Neues aus dem Online-Blätterwald
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Ja klar, aber auch die grüne Plakette löst die Probleme in Stuttgart offensichtlich nicht.
Da bräuchte es andere Mittel.
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... isste.html
Das erinnert an einen Großbrand in Essen. Dort wurde auf einem Balkon nachts geraucht und die Kippen wohl nicht richtig ausgemacht. Starker Wind setzte auch hier sehr schnell den gesamten Wohnblock in Vollbrand.
Erst gestern konnte ich wieder einen laxen Umgang mit Brandschutzmitteln feststellen. Rauchmelder geht und keinen interessiert es. Schlußendlich war es ein Fehlararm. Dennoch sollte man bei dichter Bebauung mehr Interesse zeigen...
Das erinnert an einen Großbrand in Essen. Dort wurde auf einem Balkon nachts geraucht und die Kippen wohl nicht richtig ausgemacht. Starker Wind setzte auch hier sehr schnell den gesamten Wohnblock in Vollbrand.
Erst gestern konnte ich wieder einen laxen Umgang mit Brandschutzmitteln feststellen. Rauchmelder geht und keinen interessiert es. Schlußendlich war es ein Fehlararm. Dennoch sollte man bei dichter Bebauung mehr Interesse zeigen...
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
In der Tat musste ich ebenfalls genau an dieses Ereignis denken.
In Essen sah das ganze zwar weniger dramatisch aus und war es im Endeffekt auch, weil die Wohnanlage deutlich kleiner war, der Effekt, dass die Fassade(nverkleidung) quasi als Brandbeschleuniger dient, war aber identisch.
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
WDR.de: Land NRW hat Heimkinder für Impftests missbrauchtDie NRW-Landesregierung hat in den 60er Jahren erlaubt, dass an Heimkindern Pockenimpfstoff getestet wurde.
Das belegen historische Dokumente, die der WDR einsehen konnte.
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Das ist leider nicht sonderlich überraschend. Diesbezüglich hat es damals eh sehr viele "Medikamentenversuche an Heimkindern" gegeben:
https://www.deutschlandfunkkultur.de/me ... e-100.html
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Pack schlägt sich.... https://www.tagesschau.de/inland/region ... g-100.html
anderswo verträgt es sich: https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... e-100.html
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Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
NZZ.ch:
Die EU fordert eine neue Landwirtschaft – unter anderem soll der Anteil an Bäuerinnen erhöht werden. Die Bauern fühlen sich von der Politik überfahren
Die EU fordert eine neue Landwirtschaft – unter anderem soll der Anteil an Bäuerinnen erhöht werden. Die Bauern fühlen sich von der Politik überfahren
[...] Hohe Investitionen sind nötig
Dabei haben die Experten der EU, welche die Kommission in Sachen Klimapolitik beraten, klar darauf hingewiesen, wie schmerzhaft die neue Landwirtschaftspolitik für die Bauern sein werde. Sie erfordere hohe Investitionen und führe bei den Landwirten zumindest kurzfristig zu niedrigeren Einkommen, heisst es im EU-Bericht zur Klimaneutralität. Die Bauern wollen diese Kosten offensichtlich nicht tragen, die Konsumenten aber auch nicht. [...]
Polemik gegen ukrainischen Unternehmer
Die Proteste von Europas Bauern reissen seither nicht ab. Polens Landwirte klagen über Weizenimporte, anderswo sind die Einfuhren von Honig, Zuckerrüben oder Beeren Gegenstand von Protesten. Frankreichs Bauernschaft fühlt sich vom Geflügel der ukrainischen Firma MHP bedroht. [...]
🎧📺📻📡
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Besonders der letzte Absatz lässt einen frösteln. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sollte es so kommen, dann Prost Mahlzeit. Dagegen wären alle anderen derzeitigen Krisen Kindergeburtstag. Auch wenn präzise Vorhersagen dazu natürlich nicht zu treffen sind, aber olffenbar ist es vorstellbar, dass wir selber oder unsere Kinder das noch erleben werden.
https://www.br.de/nachrichten/wissen/ko ... as,U4vdxUe
https://www.fr.de/politik/neue-eiszeit- ... 35047.html
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https://www.fr.de/politik/neue-eiszeit- ... 35047.html
Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Ach, Hauptsache, Energie ist billig.zerobase now hat geschrieben: ↑Mo 26. Feb 2024, 14:01 Besonders der letzte Absatz lässt einen frösteln. Im wahrsten Sinne des Wortes. Sollte es so kommen, dann Prost Mahlzeit. Dagegen wären alle anderen derzeitigen Krisen Kindergeburtstag. Auch wenn präzise Vorhersagen dazu natürlich nicht zu treffen sind, aber olffenbar ist es vorstellbar, dass wir selber oder unsere Kinder das noch erleben werden.
Außerdem ist ein Tempolimit auf dem Weg in den warmen Süden dann erst recht abzulehnen
Und ganz im Sinne der AfD dürfte ein frostiges Europa weniger "Pull-Faktoren" bieten
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Die Meldung zum drohenden Kipppunkt der Atlantischen Umwälzzirkulation (Atlantic meridional overturning circulation, AMOC), also der treibenden Kraft des Golfstroms, war die Titelgeschichte der FR von vor 10 Tagen. Der Artikel von David Zauner ist gut recherchiert und fasst die Erkenntnisse zur Instabilität des AMOC verständlich zusammen.
Neu nach der Studie von van Westen, https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.adk1189 (9.2.2024), ist eigentlich nur, dass der Zusammenbruch des Golfstroms in absehbarer Zukunft wahrscheinlicher ist als bisher angenommen. Diese neue, aber relativ unspektakuläre Erkenntnis stammt aus der Verfeinerung bisheriger Klimamodelle. Die Gefahr, dass der Golfstrom als Folge der steigenden Meerwassertemperatur abreisst, wird aber schon seit Jahrzehnten (seit 1988) diskutiert! Die komplexen Modelle zur Voraussage solcher Meereströmungen konnten seitdem mit der sich ständig steigenden Rechenleistungen deutlich verbessert werden. Perfekt sind sie trotzdem nicht, und diese Abweichungen zwischen verschiedenen Modellen und der Realität sind der Ansatzpunkt von Kritikern, solche Modelle pauschal als irrelevant abzutun.
Eigentlich ist es sehr frustrierend, dass mit welcher zeitlichen Verzögerung solche Erkenntnisse von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden, geschweige denn, dass daraus wirksame Konsequenzen gezogen würden! Es ist wie mit dem berühmten Frosch, den man in einen Topf mit warmem Wasser auf einer heissen Herdplatte setzt. Er wird wahrscheinlich nicht rausspringen, um nicht gekocht zu werden, denn das Wasser wird ja nur ganz langsam wärmer....
Die Geschichte mit dem Ozonloch könnte eine Lehre sein, dass man aus wissenschaftlichen Erkenntnissen trotz allen Unsicherheiten mit rechtzeitigem Handeln etwas Nützliches bewirken kann: Die schädliche Wirkung der FCKWs (seit den 50er Jahren benutzt als Treibmittel in Spraydosen und zur Isolation) ist seit Jahrzehnten bekannt, die Folgen der durchdringenden UVB-Strahlung (Hautkrebs) ebenfalls. Die Effekte von FCKWs und anderen Spurengasen auf den "Ozonfilter" hat man seit den 80er immer besser verstanden (Nobelpreis an Paul Crutzen 1995). In 1987 wurde mit dem Montreal-Protokoll das Verbot der FCKW beschlossen und ab 1989 tatsächlich weltweit umgesetzt. Inzwischen wird es mit dem Ozonloch (und damit mit dem Hautkrebsrisiko speziell auf der Südhalbkugel) langsam besser - Details: https://en.wikipedia.org/wiki/Ozone_depletion ,
Also eine Erfolgsgeschichte, wie wissenschaftliche Erkenntnisse eine scheliechende Verschlechterung der Bedingungen stoppen und umkehren konnten. Anders als beim Klimawandel gab es aber zu den FCKWs Ersatzstoffe und praktisch keine Auswirkungen der Umstellungen auf den Einzelnen. Ich bin immer noch ein wenig optimistisch, dass man beim Klimawandel zumindset die schlimmsten Szenarien für unsere Nachkommen noch abwenden kann. Mal schauen, wie lange es noch dauert, bis der träge Frosch ernsthafte Sprungversuche macht.
73 de Uli
Neu nach der Studie von van Westen, https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.adk1189 (9.2.2024), ist eigentlich nur, dass der Zusammenbruch des Golfstroms in absehbarer Zukunft wahrscheinlicher ist als bisher angenommen. Diese neue, aber relativ unspektakuläre Erkenntnis stammt aus der Verfeinerung bisheriger Klimamodelle. Die Gefahr, dass der Golfstrom als Folge der steigenden Meerwassertemperatur abreisst, wird aber schon seit Jahrzehnten (seit 1988) diskutiert! Die komplexen Modelle zur Voraussage solcher Meereströmungen konnten seitdem mit der sich ständig steigenden Rechenleistungen deutlich verbessert werden. Perfekt sind sie trotzdem nicht, und diese Abweichungen zwischen verschiedenen Modellen und der Realität sind der Ansatzpunkt von Kritikern, solche Modelle pauschal als irrelevant abzutun.
Eigentlich ist es sehr frustrierend, dass mit welcher zeitlichen Verzögerung solche Erkenntnisse von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden, geschweige denn, dass daraus wirksame Konsequenzen gezogen würden! Es ist wie mit dem berühmten Frosch, den man in einen Topf mit warmem Wasser auf einer heissen Herdplatte setzt. Er wird wahrscheinlich nicht rausspringen, um nicht gekocht zu werden, denn das Wasser wird ja nur ganz langsam wärmer....
Die Geschichte mit dem Ozonloch könnte eine Lehre sein, dass man aus wissenschaftlichen Erkenntnissen trotz allen Unsicherheiten mit rechtzeitigem Handeln etwas Nützliches bewirken kann: Die schädliche Wirkung der FCKWs (seit den 50er Jahren benutzt als Treibmittel in Spraydosen und zur Isolation) ist seit Jahrzehnten bekannt, die Folgen der durchdringenden UVB-Strahlung (Hautkrebs) ebenfalls. Die Effekte von FCKWs und anderen Spurengasen auf den "Ozonfilter" hat man seit den 80er immer besser verstanden (Nobelpreis an Paul Crutzen 1995). In 1987 wurde mit dem Montreal-Protokoll das Verbot der FCKW beschlossen und ab 1989 tatsächlich weltweit umgesetzt. Inzwischen wird es mit dem Ozonloch (und damit mit dem Hautkrebsrisiko speziell auf der Südhalbkugel) langsam besser - Details: https://en.wikipedia.org/wiki/Ozone_depletion ,
Also eine Erfolgsgeschichte, wie wissenschaftliche Erkenntnisse eine scheliechende Verschlechterung der Bedingungen stoppen und umkehren konnten. Anders als beim Klimawandel gab es aber zu den FCKWs Ersatzstoffe und praktisch keine Auswirkungen der Umstellungen auf den Einzelnen. Ich bin immer noch ein wenig optimistisch, dass man beim Klimawandel zumindset die schlimmsten Szenarien für unsere Nachkommen noch abwenden kann. Mal schauen, wie lange es noch dauert, bis der träge Frosch ernsthafte Sprungversuche macht.
73 de Uli
Zuletzt geändert von ulionken am Di 27. Feb 2024, 09:59, insgesamt 1-mal geändert.
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QTH: Lörrach, JN37TO
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Dabei wäre so eine Story wie mit dem Golfstrom doch geeignet um die Leute wachzurütteln. Die Gefahren da sind viel realer und greifbarer als das relativ abstrakte Gerede von der Klimakrise oder Klimaerwärmung. Die Folgen sind auch schlimm, keine Frage, aber gegen ein versiegen des Golfstrom wirklich Peanuts. Leider war die Meldung in den Medien nur eine Randnotiz und eigentlich von niemanden so recht wahrgenommen.
Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
RAF-Terroristin Daniela Klette in Berlin gefasst.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... e-100.html
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... e-100.html