PhanTomAs hat geschrieben: ↑So 3. Jul 2022, 16:09
Seh ich das richtig? Wenn ich also ein McDonald's-Menü im Restaurant esse, kostet mich das mehr als wenn ich es im McDrive kaufen würde? Ich war schon mindestens zehn Jahre nicht mehr im Meckes, deswegen kann ich mich nicht mehr daran erinnern.
Nein, die Burgerbrater haben dir stets den gleichen Preis abgenommen. Wenn bei der Bestellungsaufnahme die jeweils richtige Taste gedrückt wurde, bekam das Finanzamt mal mehr und mal weniger abgeführt.
Mit der Gewissenhaftigkeit wird es analog zur Motivation des Personals gewesen sein...
Na deswegen ja auch *immer* die Frage: Zum Mitnehmen oder zum hier Essen Dabei geht es nur zweitrangig darum, ob du den Herzinfarkt auf Raten auf einem Tablett oder in der Tüte bekommst, sondern um die Mehrwertsteuerfrage.
Hitradio KBBL Springfield - nur echt auf 102.5 MHz!
das letzte MHz hat geschrieben: ↑So 3. Jul 2022, 16:32
Na deswegen ja auch *immer* die Frage: Zum Mitnehmen oder zum hier Essen Dabei geht es nur zweitrangig darum, ob du den Herzinfarkt auf Raten auf einem Tablett oder in der Tüte bekommst, sondern um die Mehrwertsteuerfrage.
So schlimm ist doch deren Kaffee gar nicht?
Aber egal, werden sich künftig immer weniger leisten können.
nein nein...MC Donalds berechnet gleiche Preise,,,bei außer Haus Verkauf verdienen sie aber mehr, weil sie denn Steuervorteil in der unterschiedlichen Besteuerung (In House, außer Haus) für sich einbehalten.Das dürfen sie auch machen.
Das Handhaben andere Restaurants auch ähnlich aber nicht alle.
Manche oft kleinere,(also keine Ketten) bieten bei Mitnahme auch günstigere Preise an.
QTH:Zwischen Rhön und dem Thüringer Wald............FRANKEN und dem Schiefergebirge//
4 Km südöstlich vom Döbraberg(795m NN)-- Höchster Berg des Frankenwaldes
Viele verrechnen das aber auch offiziell mit den Kosten für die außer Haus Verpackung die ja nicht mehr kostenlos sein darf. Für den Kunden kostet es dann das gleiche.
In einigen Branchen ist der Kipppunkt wohl da und die Nachfrage bricht ein: https://koreajoongangdaily.joins.com/20 ... 25355.html
... was dann entsprechend wieder Inflationsdruck wegnehmen könnte. Hoffentlich, denn Stagflation ist erst recht Mist.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig. http://zitate.net/kritik-zitate Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
In den Wirtschaftsnachrichten gab es letzte Woche einen interessanten Bericht das viele hochpreisige Marken ernstzunehmende Absatzprobleme hätten. Vor allem in der Lebensmittelindustrie. Viele Konsumenten würden von den bekannten Markenartikeln auf die teils erheblich günstigeren Handelsmarken umsteigen. Beispielhaft wurden Iglo, Frosta und Dr. Oetker genannt. Diese hätten mit erheblichen Umsatzeinbußen zu kämpfen während die großen Handelsmarken wie "gut&günstig" oder "jeden tag" ein deutliches Plus verzeichnen. So deutlich das manche Produkte von den Handelsmarken gar nicht schnell genug geliefert werden könnten. Was vor allem aber auch daran läge das die Verbraucher blitzartig ihre Kaufgewohnheiten geändert hätten. Ein Sprecher der Globus Holding meinte das die Kunden zwar von der Menge her unverändert einkaufen würden und vor allem auch weiterhin Luxusartikel wie beispielsweise Limonaden oder aromatisiertes Wasser. Nur halt nicht mehr von Volvic sondern jetzt von "korrekt".
Heisst es nicht immer wieder das der teuerere Artikel und die preiswerte Alternative (in sehr vielen Fällen) von ein und dem selben Hersteller kämen nur mit eben einem anderen Logo drauf ? Vor diesem Hintergrund dürfte das ja eigentlich egal sein den wenn mehr von der preiswerteren Alternative gekauft wird haben ja die Hersteller nach wie vor genügend Umsatz...
Im Sinne der (vollen) Auslastung der Produktionsanlagen und für die angestrebte eigene Gewinnerwartung produziert praktisch jeder Lebensmittel herstellende Betrieb unter "eigener Marke", häufig auch für die Direktvermarktung unter verschleierter Herkunft unter Namen einer "Billigmarke" und darüber hinaus für einen oder mehrere Discounter deren "Eigenmarken".
Bei vielen Nahrungsmitteln ist es ganz einfach, mit der EG-Erzeugernummer den tatsächlichen Hersteller eines Artikels herauszufinden. Du wirst staunen, dass es z. B. bei Molkereiprodukten sehr oft die Marktriesen sind, die auch die Eigenmarken der Discounter produzieren. Funktioniert bei Fleisch- und Wurstwaren ebenso.
Hinter den Eigenmarken der Discounter kann ein identisches Markenprodukt stecken. Einige Discounter greifen aber in die Produktrezepte ein und lassen sich "ihren Artikel" nach eigenen Vorgaben herstellen. Manchmal mit vereinfachter Rezeptur und Abstrichen bei manchen Zutaten, oft aber auch in die andere Richtung hin zu eigenen Qualitätsansprüchen.
Das was die Markenhersteller pro verkauftem, für eine Handelsmarke produziertem Produkt, verdienen, ist nur ein Bruchteil von dem was sie für das gleiche Produkt unter ihrem Namen verdienen würden. In einem Interview im Handelsblatt mit jemandem von Ferrero hieß es mal das man trotzdem mit Handelsmarken kooperiert da die Produktionsstraßen niemals still stehen dürfen. Denn dann verdient man gar keinen Cent mehr und muss sogar noch drauf legen. Außerdem geht es da auch um Marktanteile und diese sind bei dem heutigen Konkurrenzkampf wichtiger als je zuvor. Bei Aktiengesellschaften ja sowieso.
PAM hat geschrieben: ↑Mo 4. Jul 2022, 11:02
Bei vielen Nahrungsmitteln ist es ganz einfach, mit der EG-Erzeugernummer den tatsächlichen Hersteller eines Artikels herauszufinden. Du wirst staunen, dass es z. B. bei Molkereiprodukten sehr oft die Marktriesen sind, die auch die Eigenmarken der Discounter produzieren. Funktioniert bei Fleisch- und Wurstwaren ebenso.
Was aber nicht mehr bedeutet das die Qualität auch dieselbe ist. Wie du ja auch schon angemerkt hast. Gerade die Discounter kommen immer häufiger mit eigenen Rezepten um die Ecke. Die Gründe dafür hast du ja auch schon genannt.