das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 16:15
Ich würde Böller verbieten, weil die mir einfach nur auf die Eier gehen und nichts als Krach und Dreck machen. Raketen könnte man dann von mir aus auch zu anderen Anlässen zünden, weil sie wenigstens nett anzusehen sind.
Hat man hier so gemacht. Am Anfang fand ich das Böllerverbot schräg, aber jetzt sehe ich die Vorteile. Es knallt ja auch so noch genug beim Abschuss oder wenn die Lichteffekte zünden.
das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 16:15
Im Sommer wäre es zwar schön, aber vermutlich zu gefährlich, wegen Brandgefahr und so.
Hier wird ja mitten im Sommer geballert, wenn die Brandgefahr nicht zu hoch ist. Es werden auch Höhenfeuer an den Berghängen angezündet. Das sieht sehr schön aus. Ab einer bestimmten Brandwarnstufe ist es eben Essig mit Feuerwerk, da muss man sich sein Zeug bis Silvester aufheben und auch die Höhenfeuer werden dann problematisch (Mindestabstand zum Waldrand einhalten usw.)
das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 16:15
Aber Nationalfeiertag, 3. Oktober? Also ich kenne ungelogen
niemanden, der den dritten Oktober feiert.
Bei den deutschen Nationalfeiertagen kann ich mich bei den Verweigerern einreihen. In unserer Familie hat niemand den 7.10. oder später den 3.10. gefeiert oder gar das Haus geschmückt. Sind eh alles willkürliche Daten.
In der DDR gab es ein paar Leute, die glaubten, ihr Haus schmücken zu müssen, aber die Meisten haben garnichts gemacht. War eben ein freier Tag.
Beim Schweizer Nationalfeiertag ist es etwas anders, das schmücken wir mit den Kindern zusammen das Haus. Aber feiern? Nö. Da fehlt mir das Nationalismus-Gen.
das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 1. Jan 2021, 16:15
Der 9. November wäre auch sehr viel sinniger, wegen Mauerfall, aber ging ja nicht, wegen Reichspogromnacht. Das wäre sehr unpassend gewesen da einen Freudentag draus zu machen.
Am 9.11. war mehr los als Mauerfall und "Reichskristallnacht". Wenn es ein Datum gibt, das ich als "deutsches Datum" sehe, wäre es der 9.11.
Es muss ja auch kein "Freudentag" sein, aber ein Tag der Erinnerung, wo man herkommt und wann Fehlentwicklungen angefangen haben:
- 9. November 1848 – Hinrichtung Robert Blums bei Wien, einem der führenden Köpfe der Demokraten im Rahmen der Deutschen Revolution und in der Frankfurter Nationalversammlung.
- 9. November 1918 – Novemberrevolution in Berlin. Ausrufung der Republik in Deutschland.
- 9. November 1923 – Hitler-Ludendorff-Putsch in München:
- 9. November 1938 – Scheitelpunkt der Novemberpogrome (7. bis 13. November):
- 9. November 1967 – Bei der feierlichen Amtseinführung des neuen Rektors der Hamburger Universität entfalten Studenten ein Transparent mit dem Spruch Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren, der zum Symbol der 68er-Bewegung werden wird.
- 9. November 1969 – Die linksextremistische Terrororganisation Tupamaros West-Berlin platziert eine Bombe im Jüdischen Gemeindehaus in Berlin. Die Bombe explodiert jedoch nicht.
- 9. November 1989 – Mauerfall