** Der ultimative CORONA-Thread **

[Felix II]

Was mich stört ist der inflationäre Umgang mit diesen Begriffen. Es liest sich oftmals so als ob gleich jede andere Meinung mit einer freien Auswahl aus mindestens einer Bezeichnungen erstmal rigoros niedergemacht werden muß. Das kommt (sicher nicht nur) in meiner Wahrnehmung nicht wirklich sachlich rüber.

[PAM]

Danke Dir! Ich verfolge sowas nicht, ich hab ja keinen Fernseher...

Bitte, gern!

Derweil: Diagnostik- und Behandlungsempfehlungen für den Fall von Thrombosen nach Impfung mit AstraZeneca. [...]

Warum traut sich niemand auszusprechen, dass das Zeug ein nicht einzuschätzendes Schlaganfallrisiko mitbringt? Wenn auch in offenbar bisher nicht so großem Umfang, so ist aber ein Schlaganfall (nicht rechtzeitig behandelt) in der Regel tödlich.

[Manager]

In Rheinland-Pfalz öffnet ab Montag in Kreisen mit einem 7-Tage Inzidenzwert < 100 wieder die Außengastronomie.
---> https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... n-100.html

Ein richtiger Schritt, denn nach allem was bekannt ist tendiert das Ansteckungsrisiko im Freien gegen Null - wenn man sich nicht gerade in den Armen liegt.
Und: Es ist sicher besser, wenn sich Leute nach monatelangem Lockdown öffentlich (und beobachtet) in einem Biergarten treffen als heimlich (und unbeobachtet) in den eigenen vier Wänden oder gar zusammen im Flieger nach Mallorca sitzen.

[RF_NWD]

Das föderale System in Deutschland fliegt uns gerade um die Ohren !
Der Hamburger Senat mit einem Mediziner an der Spitze zieht die Notbremse.
www.ndr.de/nachrichten/hamburg/coronavi ... a7204.html
Der Spiegel titelt "Schimpf und Schande Die neue deutsche Unfähigkeit "
www.spiegel.de/politik/deutschland/news ... e53e0deaba
Die Londoner Korrespondentin der Welt wollte vor einem Jahr nach Deutschland flüchten.
Jetzt nicht mehr.
www.welt.de/politik/ausland/article2287 ... -mehr.html

[Chris_BLN]

Das föderale System in Deutschland fliegt uns gerade um die Ohren !

Es betrifft nicht nur Deutschland mit seinem föderalen System, das vermeintliche Profilierungsversuche einzelner Lokalfürsten begünstigt. Es betrifft ganz Europa:
https://www.morgenpost.de/vermischtes/a ... uropa.html

Und es ist überall das gleiche: nicht-Akzeptieren-Wollen der Ausbreitungs"mechanik" der Pandemie. Wenn man die Inzidenzverläufe einzelner Regionen vor 2 Jahren mit geschwärzten Achsenbeschriftungen Technikern vorgelegt hätte, nur mit Hinweis, dass die x-Achse die Zeit ist und auf der y-Achse eine Observable ist, dazu die Information, dass "Null" das Ziel ist - es hätte klare Aussagen gegeben hinsichtlich "untaugliches Regelungsverhalten".

Ich kann da nur hartnäckig bleiben: an "NoCovid" führt kein Weg vorbei. Und das geht nur europaweit gleichzeitig, ohne Ausbruchsmöglichkeit einzelner Länder.

Derweil woanders: https://twitter.com/KJPGehrden/status/1 ... 5441180675

Selbst schuld, Europa.

[Spacelab]

In Rheinland-Pfalz öffnet ab Montag in Kreisen mit einem 7-Tage Inzidenzwert < 100 wieder die Außengastronomie.
---> https://www.swr.de/swraktuell/rheinland ... n-100.html

Ein richtiger Schritt, denn nach allem was bekannt ist tendiert das Ansteckungsrisiko im Freien gegen Null - wenn man sich nicht gerade in den Armen liegt.

Wir haben doch bei der ersten Welle schon gesehen dass das brave sitzen im Biergarten nicht das Problem ist. Sondern der Weg dorthin bzw. von dort weg. Aber offenbar hat man das schon wieder vergessen. Ich habe es ja hier in der Altstadt selbst gesehen. An der Eisdiele saß man sicher. Aber auf dem Weg dorthin schoben sich die Menschen über dutzende Meter mit Körperkontakt aneinander vorbei. Auch die Restaurants und Theater waren sicher. Musste doch im Haus großer Abstand gehalten und ständig desinfiziert werden. Aber vor der Tür standen Menschentrauben dicht an dicht.

Ich verstehe nicht warum man durch so einen unüberlegten Kleckerkram immer wieder einen Rückfall in hohe Inzidenzwerte riskiert. Ich habe jetzt schon mit mehreren Kneipen- und Restaurantbesitzer gesprochen und in der Presse sagen sie dieses ja auch aus. Die Öffnungsregelungen lassen eine Belegung von weniger als der hälfte der Plätze zu. Das ist zu wenig um Wirtschaftlich zu arbeiten. Ich habe jetzt schon mehrmals die Aussage gehört "Dann lass ich lieber zu dann habe ich weniger Verlust." Mal ganz davon abgesehen das viele Betreiber auch Angst haben da es keine klare Regelung gibt. Da kauft man beispielsweise Ware ein und dann heißt es von Knall auf Fall "Jetzt muss alles wieder zugemacht werden". Das Risiko ist vielen einfach zu groß.

[PAM]

Deutschland (gesamt) kommt mit heutigem Stand auf einen Inzidenzwert von 99,9. In der Bund/Länder-Krisensitzung am Montag wird es wohl um die Rückkehr zum Stand vor dem 8. März gehen.

[maroon6]

Genau genommen bringt das alles so oder so nix. Denn mit der britischen Variante stecken sich auch Menschen an, die nachweislich gar keinen Kontakt hatten, etwa in Treppenhäusern, Fahrstühlen oder öffentliche Toiletten. Heute dazu ein Interview mit einem Aerosolforscher bei Antenne Mainz. Er berichtete von einem Fall, bei dem eine Infizierte Person in einem Aufzug 700 andere infiziert hat, ohne dass es nur einen Kontakt gab. Für mich ist das einfach ein Fall von Risiko, das unvermeidlich ist. Alternative ist nur sich zu Hause einbunkern und auf die Impfung warten. Es gibt tatsächlich Menschen in meinem Umfeld, die das tun.

[maroon6]

https://www.mdr.de/nachrichten/thuering ... t-100.html

Greiz ist Deutschlands Hotspot, obwohl es eigentlich gar kein Hotspot ist. Aufgrund viel mehr Testung auch von symptomlosen Personen werden sechsmal mehr Fälle entdeckt. Die Anordnung zu Ausgangssperren sind vor diesem Hintergrund makaber, Die müsste man dann eigentlich überall verhängen. Greiz wird also für seine hervorragende Teststrategie noch bestraft.

[zerobase now]

Er berichtete von einem Fall, bei dem eine Infizierte Person in einem Aufzug 700 andere infiziert hat, ohne dass es nur einen Kontakt gab.

Wow, das nenn ich mal einen großen Fahrstuhl.

[Spacelab]

[Chris_BLN]

Für mich ist das einfach ein Fall von Risiko, das unvermeidlich ist.

Für mich bleibt das ein Fall von und wird immer mehr ein Fall von "NoCovid" oder "ZeroCovid".

Alternative ist nur sich zu Hause einbunkern und auf die Impfung warten. Es gibt tatsächlich Menschen in meinem Umfeld, die das tun.

Kenne ich auch. Meine Mutter beispielsweise. Gestern durfte sie zur ersten Impfung (Biontech). Impfstelle seniorenfreundlich im 3. OG. Fahrt mit dem Aufzug dorthin. Natürlich mit FFP2-Maske, aber meine eng anliegenden Masken mit Kopfbändern hinten rum verweigert sie. Ihre halte ich für weniger dicht als meine, und meine sind schon nicht komplett dicht. Jetzt können wir wieder nur 2 Wochen hoffen, dass Mutter sich nicht in der Impfstelle infiziert hat. Im Aufzug, im Warteraum, im Beobachtungsraum (alle Geimpften in einem Raum).

Ein Hobby-Bekannter von mir ist auch seit einem Jahr in selbstgewählter Isolation. Etliche Bekannte meiner Mutter haben sich weitgehend isoliert, lassen aber ihre Kinder, die nicht im gleichen Haushalt wohnen, rein. Und da hängen meist Enkel dran - damit ist wieder alles offen.

Auch ich bunkere mich weitgehend ein. Außer einmal wöchentlich in Lebensmittelmarkt (immer den gleichen und zwar unmittelbar zur Öffnung um 7 Uhr, selbst da überholen mich immer wieder hustende Leute mit Alibi-Lappen vor Mund und nicht vor Nase oder drängeln genau dort hin, wo ich gerade stehe), 1 oder 2 mal in eine kleine Bäckerei (leider erst am späten Nachmittag, Brot kommt erst mittags)- und leider aufgrund meiner Mutter unvermeidlich in die Apotheke und an den Tresen von Arztpraxen oder wie letzte Woche Samstag in den Gartenmarkt. Ich hätte sogar Vaters Grab diesen Frühjahr unbepflanzt gelassen, aber Mutter wäre selbst in den Gartenmarkt, wenn ich nicht hin wäre. Ich halte das für Erpressung, aber Mutter kommt nicht mehr aus ihren Denkmustern raus. "Ich kann darauf keine Rücksicht nehmen" heißt für mich halt "das Virus hat gefälligst Rücksicht zu nehmen" - und ich weiß, dass dem nicht so ist. Auch immer wieder gehört "du ziehst mit deiner Panik das Virus an" - also klar diese anthroposophische Vollpfosten-Weltsicht. Kannste nix machen.

[Chris_BLN]

Greiz ist Deutschlands Hotspot, obwohl es eigentlich gar kein Hotspot ist. Aufgrund viel mehr Testung auch von symptomlosen Personen werden sechsmal mehr Fälle entdeckt. Die Anordnung zu Ausgangssperren sind vor diesem Hintergrund makaber, Die müsste man dann eigentlich überall verhängen. Greiz wird also für seine hervorragende Teststrategie noch bestraft.

Greiz ist nicht mehr Deutschlands Hotspot. Es wurde überboten. Z.B. von Schrozberg: https://www.stimme.de/suedwesten/nachri ... 70,4463313

Die Ausrede, die Zahlen wären nur so hoch, weil mehr getestet würde, ist - sorry - vollumfänglich idiotisch. Sie wird dort auch von der Landrätin benutzt. Man kann das so lesen: "einfach nicht mehr testen, dadurch keine gefundenen Fälle mehr, dadurch alles Corona-frei, man kann also alles öffnen". Und so funktioniert wie Welt nicht. Die Fälle sind real vorhanden, ob nicht, wenig oder viel getestet wird, ist dabei völlig wurscht.

Greiz ist durch die hohe Fallzahl bestraft, nicht durch seine "hervorragende Teststrategie". Die sieht übrigens u.a. so aus:

https://www.otz.de/regionen/gera/positi ... 26669.html

Hier sehen wir gleich mal eine fachgerechte Anwendung von FFP2-Masken...


Hier: https://www.n-tv.de/panorama/Hotspot-Gr ... 36919.html

Vom 15. Februar bis 15. März seien von 935 Personen 306 positiv getestet worden, so Schweinsburg. "Und die mussten nicht mal niesen oder hatten Halskratzen." Es wurden keine Schnell-, sondern PCR-Tests durch das Gesundheitsamt durchgeführt. Davon waren auch zahlreiche Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren betroffen, deren Erzieher oder Lehrer sich infiziert hatten.

30 Prozent Positivrate bei den Tests zumindest zu diesem Zeitpunkt.

Vergleich mit https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft ... 17951.html :

Die steigenden Corona-Zahlen der vergangenen Tage schlagen sich auch bei den Laborärzten nieder: In der vergangenen Woche registrierten die Akkreditierten Labore in der Medizin e.V. (ALM) eine Positivrate bei den SARS-COV2-PCR-Tests von 7,2 Prozent (Vorwoche 6,4). Das ist ein Anstieg von mehr als zehn Prozent.

-> Da hat man im Landkreis Greiz trotz der umfangreichen Tests eine 4 mal so hohe Positivrate wie bundesweit aus allen Laboren von PCR-Tests gemeldet wurde. Es muss also im Landkreis Greiz ein massiv überdurchschnittliches Potential vorhanden sein. Oder anderherum: andernorts in Gebieten mit recht geringer Inzidenz wird auch umfangreich getestet, dort ist die Positivrate dann entprechend unterdurchschnittlich.

Aber wenn ich aus Greiz schon wieder die Latrinenparole lese, die in Deutshcland als politisch korrekt gilt

Man müsse lernen, mit dem Virus zu leben, was bedeute, "solche Rahmenbedingungen zu schaffen, dass wir den Menschen auch noch eine Perspektive geben für die Zukunft." Man müsse mit der Pandemie pragmatisch und objektiv umgehen.

weiß ich, dass wir das Spiel ewig weiter treiben werden.

Es gibt kein lebbares Leben mit diesem sich ständig mutierenden Virus. Ich hoffe, das kommt auch mal hierzulande an.

[DH0GHU]

Genau genommen bringt das alles so oder so nix. Denn mit der britischen Variante stecken sich auch Menschen an, die nachweislich gar keinen Kontakt hatten, etwa in Treppenhäusern, Fahrstühlen oder öffentliche Toiletten. Heute dazu ein Interview mit einem Aerosolforscher bei Antenne Mainz. Er berichtete von einem Fall, bei dem eine Infizierte Person in einem Aufzug 700 andere infiziert hat, ohne dass es nur einen Kontakt gab. Für mich ist das einfach ein Fall von Risiko, das unvermeidlich ist. Alternative ist nur sich zu Hause einbunkern und auf die Impfung warten. Es gibt tatsächlich Menschen in meinem Umfeld, die das tun.

Eine ordentlich getragene FFP2-Maske verhindert genau diese Infektionen. "Unvermeidlich" ist schlicht falsch. Ich habe kein Verständnis dafür, dass man die FFP2-Pflicht nur in wenigen Bundesländern eingeführt hat. Und noch weniger verstehe ich, warum Leute sie nicht einfach FREIWILLIG verwenden, wenn sie zB in BaWü im ÖPNV unterwegs sind. Sie dient -auch- dem Eigenschutz. Und die Vollbartträger müssen halt mal auf ihre geliebten Keimwuschel verzichten. Wächst relativ schnell wieder nach, im Gegensatz zu einer zerstörten Lunge.

Und ja, vermutlich ist derzeit ein neuerlicher harter Lockdown unvermeidlich, und weniger schädlich als ein Herumeiern. wie schon mehrfach erwähnt: Wenn man bei einer Inzidenz >50 öffnet, ist das nunmal die unausweichliche Folge.
Und ganz klar: Die einzige wirklich praktikable Lösungsoption ist derzeit ein Schutz durch Impfung und auf dem Weg dahin Testen, Testen und nochmal Testen. Mit regelmäßigen Tests vermeidet man, dass symptomlose Infizierte mehrere Wochen lang als Superspreader durch die Lande ziehen.
Zur Not eben auch mit Tests vor dem Eingangsbereich von Geschäften und Restaurants: Stab rein, tropfen auf den Teststreifen, 15min mit FFP2-Maske auf warten, fertig. Ein täglicher Schnelltest bei Kontakt zu anderen Menschen (egal wie und wo) würde die Pandemie in kürzester Zeit wirksam ausbremsen.
Man hätte die Öffnungsschritte niemals ohne etablierte Schnellteststrategie (vor allem in Schulen!) durchführen dürfen - und genau davor wurde auch gewarnt. Man hat aber nicht genug Eier in der Hose gehabt, die Öffnungen nochmal 2-3 Wochen aufzuschieben. Es waren schließlich Wahlen.

[maroon6]

Genau genommen bringt das alles so oder so nix. Denn mit der britischen Variante stecken sich auch Menschen an, die nachweislich gar keinen Kontakt hatten, etwa in Treppenhäusern, Fahrstühlen oder öffentliche Toiletten. Heute dazu ein Interview mit einem Aerosolforscher bei Antenne Mainz. Er berichtete von einem Fall, bei dem eine Infizierte Person in einem Aufzug 700 andere infiziert hat, ohne dass es nur einen Kontakt gab. Für mich ist das einfach ein Fall von Risiko, das unvermeidlich ist. Alternative ist nur sich zu Hause einbunkern und auf die Impfung warten. Es gibt tatsächlich Menschen in meinem Umfeld, die das tun.

Eine ordentlich getragene FFP2-Maske verhindert genau diese Infektionen. "Unvermeidlich" ist schlicht falsch. Ich habe kein Verständnis dafür, dass man die FFP2-Pflicht nur in wenigen Bundesländern eingeführt hat. Und noch weniger verstehe ich, warum Leute sie nicht einfach FREIWILLIG verwenden, wenn sie zB in BaWü im ÖPNV unterwegs sind. Sie dient -auch- dem Eigenschutz. Und die Vollbartträger müssen halt mal auf ihre geliebten Keimwuschel verzichten. Wächst relativ schnell wieder nach, im Gegensatz zu einer zerstörten Lunge.

Und ja, vermutlich ist derzeit ein neuerlicher harter Lockdown unvermeidlich, und weniger schädlich als ein Herumeiern. wie schon mehrfach erwähnt: Wenn man bei einer Inzidenz >50 öffnet, ist das nunmal die unausweichliche Folge.
Und ganz klar: Die einzige wirklich praktikable Lösungsoption ist derzeit ein Schutz durch Impfung und auf dem Weg dahin Testen, Testen und nochmal Testen. Mit regelmäßigen Tests vermeidet man, dass symptomlose Infizierte mehrere Wochen lang als Superspreader durch die Lande ziehen.
Zur Not eben auch mit Tests vor dem Eingangsbereich von Geschäften und Restaurants: Stab rein, tropfen auf den Teststreifen, 15min mit FFP2-Maske auf warten, fertig. Ein täglicher Schnelltest bei Kontakt zu anderen Menschen (egal wie und wo) würde die Pandemie in kürzester Zeit wirksam ausbremsen.
Man hätte die Öffnungsschritte niemals ohne etablierte Schnellteststrategie (vor allem in Schulen!) durchführen dürfen - und genau davor wurde auch gewarnt. Man hat aber nicht genug Eier in der Hose gehabt, die Öffnungen nochmal 2-3 Wochen aufzuschieben. Es waren schließlich Wahlen.

Einen heißen Tanz wird es am Montag so oder so geben, da einige Bundesländer ohnehin schon wieder angekündigt haben, dass sie ausscheren werden. Rheinland-Pfalz macht am Montag Gastronomie, Theater und anderes auf, allerdings mit Testpflicht. Mal schauen, ob die Sehnsucht so groß ist, dass die Leute da mitgehen. Wobei ab 100 auch wieder die Notbremse gezogen wird und durch das Mehr an Testen wird das automatisch passieren.

Ja, Risikoeinschätzung heißt für mich auch nicht Augen zu und durch, sondern die Überlegung, wie man mit möglichst wenig Gefahr noch Leben ermöglicht. In der Ferienwohnung, die in einem 18-stöckigen Hochhaus liegt, trage ich im Aufzug auch FFP2-Maske, in der Hauptwohnung im Treppenhaus aber nicht. Mit Freunden treffen wir uns nur noch außen, morgen zum Beispiel zum "Waldbaden", eine Freundin von uns ist dafür ausgebildet. Wenn dann doch eine Infektion stattfindet, etwa durch Übertragung über die Augen, dann ist das halt so. Das ist dann die Zugfahrt, bei der der Zug entgleist.