Rundfunkforum

Parkplätze am Strassenrand zum Nulltarif darf es nicht mehr geben. Und es müssen auch Parkplätze wegfallen und durch vernünftige Fahradstellplätze ersetzt werden, damit da nicht so ein Chaos vor den Häusern herrscht.

Wenn du Dresche willst (und wenn es nur verbal ist) dann stelle dich mal hin und schlage das den Leuten Angesicht zu Angesicht vor.

Alles was du hier vorschlägst schafft nur noch mehr Chaos und Anspannung.

Da brauch ich nur abzuwarten. Der Druck erzeugt sich ganz von allein. Um die Ecke war dias Befragungsergebnis anders. 30€ per anno für den Anwohnerparkausweis tun niemand weh. Und die Besucher können ruhig ein paar € am Tag abdrücken. Und wer über Fahrrad-Chaos und Parker in zweiter Reihe schimpft, soll Alternativen aufzeigen.

Etwas mehr als ein 100er ist es inzwischen schon.

PAM hat geschrieben: ↑Do 11. Aug 2022, 16:04 Etwas mehr als ein 100er ist es inzwischen schon.

In Basel-Stadt hat man vor Jahren begonnen, die Gratis-Parkplätze ganz aufzuheben. Inzwischen kostet es, soweit ich weiss, überall. Die Parkkarte fürs Anwohnerparken kostet 284 CHF/Jahr für innerkantonale Autos, etwa das Doppelte für ausserhalb gemeldete. Die Proteste der Autofahrer waren anfangs laut, mittlerweile hört man fast nichts mehr. Der Autoverkehr hat gefühlsmässig eher abgenommen, allerdings ist der ÖV auch sehr gut ausgebaut, und die Fahrradwege auch.

Ich fahre nur noch mit dem Auto rein, wenn es gar nicht anders geht (Transporte etc.). Ich finde das Konzept gut - jedenfalls für eine Grossstadt. Mit welchem Recht sollten Autofahrer Gratisparkplätze auf knappem öffentlichem Raum bekommen - etwa weil es schon immer so war?

73 de Uli

Im deutschsprachigen Ausland ist man eben weiter als hier:
In Wien gehts ja flächendeckend auch nicht mehr ohne das "Parkpickerl" für 10€ im Monat.

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... ellen.html
Sieh an. 95% der Ukrainer wollen sofort arbeiten. Das hörte man von anderen vorher eingewanderten Kreisen eher selten.

30€ per anno für den Anwohnerparkausweis

ohne Parkplatzgarantie, nur für die Berechtigung das Auto abzustellen (falls man was freies findet). Fände ich viel zu überzogen.

RF_NWD hat geschrieben: ↑Do 11. Aug 2022, 14:48[...] 30€ per anno für den Anwohnerparkausweis tun niemand weh. [...]

120 EUR kostet die Anwohnerparkvignette für 2023 in Berlin. Allerdings sind die Anwohnerparkzonen vielfach so kleinzellig geworden, dass sie manchmal keine 50 - 100 m lang sind. Hinter der nächsten Kreuzung gilt die Vignette schon nicht mehr, in den benachbarten Seitenstraßen sowieso nicht. Die nächste Preiserhöhung für 2024 wird im kommenden Jahr beschlossen.

https://www1.wdr.de/nachrichten/joerg-s ... n-100.html

Ruhrwelle hat geschrieben: ↑Fr 12. Aug 2022, 11:14 https://www1.wdr.de/nachrichten/joerg-s ... n-100.html

Gute Idee!

Da ist definiv noch Optimierungsbedarf. bei Google Maps.
Die Strecke mit dem empirisch ermittelten niedrigsten Spritverbrauch zwischen einer Osnabrücker Adresse in der Nähe des Altstadtbahnhofs nach Stadthagen wird in den Standardeinstellungen nicht angezeigt. Nur ,wenn man auf Autobahnen vermeiden geht. Der Zeitvorteil der Autobahn ist im Bereich der Schwankungsbreite völlig zu vernachlässigen mit 10 Minuten.
Dafür ist die Landstrassenverbindung 8 km kürzer, hat deutlich weniger Ampeln an der Strecke als die Anschlussstrecke zur BAB und umgeht fast alle Ortschaften.
Wenn ich angebe, ich will bis 17:00 am Ziel sein, schägt Maps Abfahrt mit dem Auto über die BAB um 15:10 vor, um 15:06 mit dem Zug vor. Die kalkulierte Reserve von 40 Minuten für die Autofahrt ist doch ein bißchen hoch. bemessen.

Was auch nicht berücksichtigt wird, sind Anschlusskombinationen mit dem Fahrrad vom Bahnhof.

Also bei mir gibt's die Option noch nicht, soll auch erst in den kommenden Wochen kommen.

Bei mir auch noch nicht.
Mit empirisch meinte ich, das, was die Statistik im Auto selbst angezeigt hat.