Re: Neues aus dem Online-Blätterwald
Verfasst: Fr 13. Aug 2021, 17:14
das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 13. Aug 2021, 17:14 Bild sagt:
Das kommt davon, wenn man die Plörre aus dem Landwehrkanal pumptDie Katastrophen- und Zivilschutzbehörde des Bezirks Lichtenberg warnt „vor Qualitätsmängeln im Trinkwasser“!
Elbinsel Kaltehofe 1890-1990 Hamburgs Elbwasserwerk, mit den Kläranlagen.das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 13. Aug 2021, 17:14Bild sagt:
Das kommt davon, wenn man die Plörre aus dem Landwehrkanal pumptDie Katastrophen- und Zivilschutzbehörde des Bezirks Lichtenberg warnt „vor Qualitätsmängeln im Trinkwasser“!
Bei einer Feier, einer FF Schwerpunktwache, war auch der Trinkwasserzug, des THWs dabei.Baden in der Elbe
Trotz des belasteten Flusswassers wurde 1930 auf Kaltehofe, gegenüber dem Gelände der Norddeutschen Affinerie, die letzte Elbbadeanstalt eröffnet. Die Badeanstalt wurde bis 1958 betrieben und nach der großen Sturmflut 1962, bei der auch die Becken der Filtrierungsanlage verunreinigt wurden, schließlich abgerissen. Die Filteranlage auf Kaltehofe war bis 1990 in Betrieb;
https://dewiki.de/Lexikon/Kaltehofe#Geschichte
Wer öfters mal outdoor unterwegs ist (also so richtig, so richtig richtig), der hat eh einen Aktivkohlewasserfilter (z.B. Sawyer Select S3 Wasserfilter mit Aktivkohlefilter). Hilft natürlich auch gegen das Berliner Trinkwasser793267 hat geschrieben: ↑Fr 13. Aug 2021, 19:26Elbinsel Kaltehofe 1890-1990 Hamburgs Elbwasserwerk, mit den Kläranlagen.das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 13. Aug 2021, 17:14Bild sagt:
Das kommt davon, wenn man die Plörre aus dem Landwehrkanal pumptDie Katastrophen- und Zivilschutzbehörde des Bezirks Lichtenberg warnt „vor Qualitätsmängeln im Trinkwasser“!
https://www.ndr.de/ratgeber/reise/hambu ... fe130.html
Ab 1964 wurde auf die Aufarbeitung von Elbwasser verzichtet und nur noch Grundwasser in Kaltehofe gefiltert. Aufgrund der negativen Industrieeinflüsse und des aufwändigen Betriebs wurde die Anlage 1990 endgültig stillgelegt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung_ ... _Kaltehofe
Bei einer Feier, einer FF Schwerpunktwache, war auch der Trinkwasserzug, des THWs dabei.Baden in der Elbe
Trotz des belasteten Flusswassers wurde 1930 auf Kaltehofe, gegenüber dem Gelände der Norddeutschen Affinerie, die letzte Elbbadeanstalt eröffnet. Die Badeanstalt wurde bis 1958 betrieben und nach der großen Sturmflut 1962, bei der auch die Becken der Filtrierungsanlage verunreinigt wurden, schließlich abgerissen. Die Filteranlage auf Kaltehofe war bis 1990 in Betrieb;
https://dewiki.de/Lexikon/Kaltehofe#Geschichte
Gezeigt wurde die Wasseraufbereitung, bei Katastrophen.
1 Behälter mit Verunreinigten Wasser(Dreck, Laub, Erde usw.).
2 Wasserfilterung.
3 Trinkwasser zum Trinken.
Was da alles schon drin geschwommen ist...das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 13. Aug 2021, 17:14 Das kommt davon, wenn man die Plörre aus dem Landwehrkanal pumpt
Ich bin hin und wieder so einer (ja, so richtig richtig). Man braucht allerdings nicht zwingend ein Aktivkohlefilter, solange es "nur" um das zuverlässige Entfernen von Mikroorganismen wie Bakterien und Protozoen aus dem Trinkwasser geht. Ich verwende dazu Mikrofiltration ("Micropur"), oder ich gebe ein paar Tropfen Iodtinktur pro Liter zu und lasse das eine Viertelstunde einwirken. Beides funktioniert zuverlässig; das Pumpen durch Mikrofilter ist allerdings mühsam, und die Iodbehandlung beeinflusst den Geschmack.das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 13. Aug 2021, 20:10
Wer öfters mal outdoor unterwegs ist (also so richtig, so richtig richtig), der hat eh einen Aktivkohlewasserfilter (z.B. Sawyer Select S3 Wasserfilter mit Aktivkohlefilter). Hilft natürlich auch gegen das Berliner Trinkwasser
Micropur sind doch eigentlich chemische Wasseraufbereitungstabletten (Silberionen & Chlor) Kann man machen (kriegt man bei der Bundeswehr ja auch in die EPAs), aber würde ich echt nur im Notfall machen wollen, denn wirklich gesund ist das auch nicht. Mir ist da eine Wasserraufbereitung durch Filtration und Aktivkohle lieber. Im Hochgebirge und quellnah (Alpen) oder vom Gletscher (Norwegen) habe ich eh noch nie gefiltert oder abgekocht, ist auch noch nie was passiert und da trinke ich teils über etliche Tage in großen Mengen hinweg. Wasserfilter machen eigentlich nur für stehende Gewässer oder flussabwärts Sinn. Dort sind sie dann aber auch wirklich wichtig.ulionken hat geschrieben: ↑Mo 16. Aug 2021, 12:02Man braucht allerdings nicht zwingend ein Aktivkohlefilter, solange es "nur" um das zuverlässige Entfernen von Mikroorganismen wie Bakterien und Protozoen aus dem Trinkwasser geht. Ich verwende dazu Mikrofiltration ("Micropur"), oder ich gebe ein paar Tropfen Iodtinktur pro Liter zu und lasse das eine Viertelstunde einwirken. Beides funktioniert zuverlässig; das Pumpen durch Mikrofilter ist allerdings mühsam, und die Iodbehandlung beeinflusst den Geschmack.
Mein Fehler. Ich meinte die kleinen Pumpen, mit denen man das Wasser durch eine Keramikmembran drückt. Die Keramikmembran muss man gelegentlich durch Rückspülen putzen. Im Kalifornien ist das Wasser rar und laut den Rangern nicht überall unbedenklich (Giardia) - also habe ich konsequent gefiltert oder abgekocht bzw. die Iodmethode angewendet. Micropur war die falsche Markenzeichnung - die¨se Tabletten sind für mich auch "bäh".das letzte MHz hat geschrieben: ↑Mo 16. Aug 2021, 14:17 Micropur sind doch eigentlich chemische Wasseraufbereitungstabletten (Silberionen & Chlor) Kann man machen (kriegt man bei der Bundeswehr ja auch in die EPAs), aber würde ich echt nur im Notfall machen wollen, denn wirklich gesund ist das auch nicht. Mir ist da eine Wasserraufbereitung durch Filtration und Aktivkohle lieber. Im Hochgebirge und quellnah (Alpen) oder vom Gletscher (Norwegen) habe ich eh noch nie gefiltert oder abgekocht, ist auch noch nie was passiert und da trinke ich teils über etliche Tage in großen Mengen hinweg. Wasserfilter machen eigentlich nur für stehende Gewässer oder flussabwärts Sinn. Dort sind sie dann aber auch wirklich wichtig.