Rundfunkforum

PAM hat geschrieben: ↑Sa 25. Dez 2021, 15:11

das letzte MHz hat geschrieben: ↑Sa 25. Dez 2021, 14:09 Wenn er einen symptomlosen Verlauf hatte, dann kann man doch dankbar sein. Astrazeneca wirkt gegen Delta eh nicht optimal (und Delta war es ja vermutlich) und der Moderna Booster wirkte vermutlich noch nicht (wenn die Infektion kurz nach dem Booster stattfand) und dennoch in Summe keine Symptome und das Wissen darum, dass die Impfung in aller Regel bei Impfdurchbrüchen Long Covid verhindert. Der Booster und die Infektion zählen dann aber als eines für die Immunität, da beides zu nah beieinander gelegen hat.

Die Auffrischungsimpfung gab es für ihn einem Dienstag. In der Woche drauf war der Lehrgang. Tägliche Schnelltestpflicht, am Donnerstagmorgen fielen drei Teilnehmer mit Positivtest auf. Der PCR-Test bestätigte das bei diesen drei. Es wird nicht bestimmt, um welche Variante es sich handelte. Das will niemand bezahlen! Ich würde meinen, dass das dann schon in die Phase fiel, in der die Immunabwehr wach war.

Ne, noch nicht so ganz. An Tag 9 nach dem Booster ein positives Ag Testergebnis heißt ja, dass er zuvor schon PCR positiv gewesen wäre und sich Tage zuvor angesteckt haben muss. Zum Zeitpunkt der Ansteckung hat der Booster wohl noch nicht gewirkt und zum Zeitpunkt des positiven Testergebnisses hat er definitiv noch nicht voll gewirkt. Day twelve is the day when the magic happens

Nach 3 Tagen Dauerregen an Heiligabend und den beiden Weihnachtsfeiertagen war das Wetter heute am Geschenkeumtausch- und Gutscheineinlöse-Tag ein paar Stunden trocken und bei vorfrühlingshaften 10°C zog es daher Viele in die Heilbronner Innenstadt. Dort gibt es schon seit Wochen 2 große Impfzentren (ohne Voranmeldung) in bester Lage - eines mitten in der Fußgängerzone, das andere in einer Konzerthalle (mit Mega Parkhaus) am zentralen Busbahnhof. Zudem fährt ein Impfbus in alle Stadtquartiere. Der war heute auf dem ebenfalls zentralen Marktplatz vor dem Rathaus.

Bin dann nach dem Mittagessen in die Innenstadt gelaufen und konnte dort lange Schlangen (va. 200 bis 300 m) vor den Impfzentren sehen. Hab mich dann dort angestellt und war nach ca. 1 ½ Std. an der Reihe. Ausgehängt war die Info, dass nur Moderna ausgegeben werden könne. Wortlaut dazu: "Bitte keine Diskussionen. Das war nicht unsere Idee."

Zu meiner Überraschung konnte ich dann zwischen Biontech und Moderna wählen und der Arzt meinte: "Wenn sie bei den ersten beiden Impfungen Biontech hatten, nehmen wir heute am besten auch wieder Biontech". Gut, das war mir recht. Hätte aber auch Moderna genommen.

Dann noch einmal kurz Schlange stehen, um das Impfzertifikat zu erhalten und nach exakt 2 Stunden war die Sache über die Bühne.
Inzwischen regnet es hier wieder und Omikron kann kommen...

Jetzt musst noch mindestens zwei Wochen gesund bleiben damit die Impfung hilft.

Manager hat geschrieben: ↑Mo 27. Dez 2021, 18:07
Inzwischen regnet es hier wieder und Omikron kann kommen...

Ich habe gestern auch meine Drittimpfung bekommen. Diesmal Moderna, 1. und 2. waren mit Biontech. Nebenwirkungen habe ich außer leichten Schmerzen im Arm und Müdigkeit keine.

Mein Booster gestern mit Moderna hat mich selbst in der Nachtschicht nicht mal aus der Bahn geworfen, heute auch keine übermäßige Müdigkeit. Die zweite Astra Impfung hat mich einen ganzen Tag schlafen lassen. Die erste Astra war unauffällig. Das Impfzentrum hat mit höherer Auslastung gerechnet. Da ein/e Arzt/in krank wurde mußte eine Ärztin zwischen beiden Impfstationen hin und her springen. Mehr Besucher hätten mich aber dann auch davon abgehalten da rein zu gehen.

Aus meinem Bekanntenkreis wurden gleich 3 Frauen (alle Anfang/Mitte 50) mit Moderna geboostet, nachdem sie zuvor 2 x Astra oder Biontech erhalten hatten. Alle 3 hat es danach ziemlich umgehauen. Die waren eine ganze Woche platt. Warum auch immer...

Von meiner 3. Biontech gestern merke ich bisher nichts - gar nichts. So war es auch bei der 2.

Ich habe seit gestern Abend geschwollene Lymphknoten, aber nur auf der linken Seite meines Körpers. Ich fühle mich aber trotzdem fit.

Hochfranken_DX hat geschrieben: ↑Di 28. Dez 2021, 13:02 Ich habe seit gestern Abend geschwollene Lymphknoten, aber nur auf der linken Seite meines Körpers. Ich fühle mich aber trotzdem fit.

Wie aus dem Lehrbuch! Zumindest wenn der Impfarm der linke war. Geht in der Regel nach ein paar Tagen zurück, kann in Einzelfällen aber auch einen Monat dauern. Wenn die Schwellung erst nach der Impfung aufgetreten ist, wird diese sehr wahrscheinlich die Ursache sein, also entspannt zurücklehnen und drüber freuen, dass die Impfung wirkt. Zur Lektüre:

https://www.medical-tribune.de/medizin- ... unruhigen/

Ich hoffe dass sich alles nach ein paar Tagen wieder normalisiert.

Hochfranken_DX hat geschrieben: ↑Di 28. Dez 2021, 18:34
Ich hoffe dass sich alles nach ein paar Tagen wieder normalisiert.

Ich bin da optimistisch. Wenn es dich verunsichert kannst du ja auch jederzeit beim Hausarzt vorstellig werden, ich würde nur dringlichst empfehlen in dem Fall die vorangegangene Impfung explizit zu erwähnen, ansonsten setzt du damit eine Diagnostik in Gang, die es vermutlich nicht bedarf. Ohne vorherige Impfung (bzw. wenn der Arzt von dieser nichts wüsste) müsste man ja nach der Ursache suchen.

Gestern Booster mit Moderna (aka Spikevax), wieder mal im Schwimmbad äh Impfzentrum Altötting. Gebucht am 22.12, also wirklich zeitnah. So gut wie keine Wartezeit, Eintritt bis zum Pieks mit Formalien ca. 10min. Nur die übliche Scheinprellung um die Einstichstelle. Jetzt ist die auch aber schon wieder fast weg, also alles wie bei #1 und #2. Keine Ahnung, ob das jetzt heisst, dass ich ein gutes Immunsystem habe oder fast keines

Hatte gestern Vormittag meinen "Spaziergang" zum Impfzentrum .Bin 40 min durch den Grüngürtel gelaufen. Mit dem Bus hätte ich nur 5 Min gespart. War ,obwohl 15 min zu früh vor dem Termin,nach Abgabe der bereits ausgefüllten Unterlagen sofort dran und nach 15 Min wieder draussen.
Auf freies Impfen in der Innenstadt mit Anstehen hatte ich bewusst verzichtet.
Mit Moderna jetzt die 3.Variante. Deutlich weniger Reaktionen als beim ersten mal mit Astra aber mehr als bei Bontech. Kein Fieber,keine Kopfschmerzen,, konnte ruhig schlafen,merke aber immer noch eine gewisse Mattigkeit und fMuedigkeit, und die Schwellung am Oberarm.

Georg A. hat geschrieben: ↑Mi 29. Dez 2021, 20:30Keine Ahnung, ob das jetzt heisst, dass ich ein gutes Immunsystem habe oder fast keines

Fehlende oder schwache Impfreaktionen lassen keinen Rückschluss auf die Wirksamkeit der Impfung zu. Sie sind eigentlich sogar die Regel und nicht die Ausnahme, wenn man mal von einer geröteten, geschwollenen, druckempfindlichen Impfstelle absieht, die eigentlich nahezu jeder bekommt.

Also bei der ersten Impfung (Biontech) im Juni 2021 hatte ich nur den schweren Arm, womit man gut leben und auch schlafen konnte.
Die Zweitimpfung mit Biontech im Juli war etwas heftiger - dachte schon am Folgetag dieses Mal gar nichts, nicht mal Großartiges an der Einstichstelle, - dann am Nachmittag, ca. 18 Stunden nach der Imfpung dann Gliederschmerzen, v.a. bleierne Beine und Brummschädel, - gut das war dann nach paar Stunden, am nächsten Morgen wieder vorbei. Nur ein Bläschen am Zahnfleisch (!) erinnerte an den Kampf.

Ich habe mir dann schon vor ein paar Wochen einen Termin für 29.12 in nem Impfzentrum etwas ausserhalb von Tübingen gebucht (dem Größten des Kreises),... es gab genügend Termine und ich konnte eigentlich alles zwischen 7 und 20 Uhr wählen. Das wäre fünfeinhalb Monate nach der Zweitimpfung gewesen, ich hoffte, wegen zwei Wochen würde niemand meckern (hatte für Mitte Januar genug andere Termine und Arbeit...).

Als dann am 20/21.12 die Regeln geändert wurden, habe ich kurzfristig ebenfalls genügend Termine für die aktuelle Woche gefunden und mir für 22.12 einen Termin gebucht und den alten Termin storniert - um es schnell hinter mir zu haben, bereits Anfang des Urlaubs.

Ich hätte im Kreis Böblingen Biontech bekommen können, habe aber Tübingen genommen, wo Moderna wahrscheinlicher war - und das wurde es auch.
An Nebenwirkungen hatte ich nur nen schweren Arm, frieren/frösteln (aber noch im Rahmen) und stellenweise schwaches Kopfweh. Alles aber kaum wahrnehmbar, wenn man sich etwas abgelenkt hat. Hauptsächlich traten die Nebenwirkungen 18-36 Std. nach der Impfung auf...

DH0GHU hat geschrieben: ↑Fr 17. Dez 2021, 18:51 Die Ami-Plörre zieh doch ganz ordentlich rein. Grippiges Gefühl, müde, leichter Kopfdruck, und nennt mich "Coldfinger".. . Die Temperatur betrug am Nachmittag 37,4°C.... Alles in Allem im Rahmen der beiden ersten Dosen, aber auch nicht besser.
Edit: Die Temperatur stieg am Abend dann noch auf 38,0°C. Typische Grippesymptome, aber nach über 9 Stunden im Bett gehts mir wieder gut Das Wochenende über ist noch Schonung angesagt, damit der Körper sich auf die wesentlichen Dinge (Immunaufbau und Essen ) konzentrieren kann...

Na du machst mir Mut! Ich bin morgen fällig und wie bei den ersten beiden gibt es wieder nur die Wahlmöglichkeit zwischen "Nimm!" oder "Verpiss' dich!".

Hat jemand von euch Erfahrungen mit begleitender Einnahme von z. B. Paracetamol oder Magnesium? Die mich zuletzt vor einem halben Jahr impfende Ärztin hatte beides empfohlen - allerdings erst auf Nachfrage beim zweiten Mal. Paracetamol konnte am Folgetag genommen die Symptome lindern, sollte aber nach diesem einen Tag abgesetzt und weder weiter genommen noch "ausgeschlichen" werden. Magnesium kam als Empfehlung, weil ich ca. 12 h nach der Erstimpfung mit einem heftigen Krampf im geimpften Arm aus dem Schlaf schreckte. Mit Magnesium könnte man wenig falsch machen - was nicht gebraucht wird, das wird ausgeschieden.