Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

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pomnitz26
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von pomnitz26 »

PAM hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 13:11
pomnitz26 hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 12:58 Wir werden alle sterben!!!
Ganz gewiss sogar! :opa: Aber denke nicht, der Tod sei umsonst...
Dann lebe ich nicht mehr.

Hat euch euer Versicherungsvertreter nicht schon beigebracht das die Geldentwertung notwendig ist um die wertlos gewordenen Prämien auch wieder ausgezahlt bekommen zu können. Das rechnet sich für euch also nie, weder das sparen, noch das ausgeben für Dinge die dann auch an Wert verlieren. Alles funktioniert nur weil es auf eure Kosten, eure Kraft abgelastet wird.

In Falle meiner Eltern haben sie schließlich Nachkommen die sich um solche Dinge kümmern können. Was geht sie das an?
PAM
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von PAM »

Berliner-Zeitung.de:
Rente mit 67: Jeder vierte Beschäftigte will Job vorher an den Nagel hängen

...wenn das nicht danach schreit, das gesetzliche Rentenalter auf 73 anzuheben und die Abschläge deutlich anzuziehen für die, die früher in den Sack hauen wollen! ;)
🎧📺📻📡
DH0GHU
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

Während der E-Auto-Absatz bei VW kriselt, legt der E-Auto-Absatz in Nordeuropa und Westeuropa kräftig zu, und in China wird er weiter kräftig vom Staat gefördert: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... u-100.html
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DH0GHU
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

Uns fällt alles auf die Füße, was die letzten Jahre verpennt wurde: Zu wenige eigene Fachkräfte und zu wenig Fachkräfte-Zuwanderung / zu große bürokratische Hürden für ihre Aufnahme, zu zögerlicher Ausbau regenerativer Energieerzeugung, zu große Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten, Abnehmern und Branchen. Nun kommt noch dazu, dass die ganze Welt zunehmend E-Autos kauft - die dann von Tesla oder aus China kommen, weil die hiesige Automobilindustrie weiter vom Verbrenner-Fortbestand geträumt hat. Übrigens auch die Nutzfahrzeugindustrie: In Prag fährt man mit dem Akku-Bus. Aus türkischer Produktion. Daneben wurden zukünftige Wachstumsbranchen wie Windkraft und Photovoltaik vernichtet, andere Branchen wie Mikroelektronik schlicht vernachlässigt...
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RF_NWD
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von RF_NWD »

Die mittlerweile recht großen E-Bus Flotten in Kiel und Osnabrück kommen auch nicht aus deutscher Produktion, aber wenigstens aus der Nachbarschaft in Holland. Der Hersteller VDL hatte die Ausschreibung gewonnen.
www.vdlbuscoach.com/nl/openbaar-vervoer ... ljoen-e-km
DH0GHU
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

Es passiert eben genau das, wovor die ach so bösen "linksgrün versifften" Mahner schon seit Jahren gewarnt haben: In traditionsbewußter Selbstsicherheit und Ignoranz dessen, was um uns herum geschieht, übersehen wir, wie sich die Welt entwickelt, und schaffen uns selbst ab. Und anstatt in die Zukunft zu investieren, wurde der schwarzen Null gehuldigt.
Mich erinnert das alles sehr an die bleierne Schwere am Ende der Ära Kohl.
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PAM
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von PAM »

Auf dem jetzigen Stand kann man - ob des ökologischen Fußabdrucks - nur für jedes Industrieunternehmen dankbar sein, das abwandert oder ganz aufgibt. Die Zukunftsunternehmen sind andere - und die belasten unsere Bilanz nicht.
🎧📺📻📡
UK-DX
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von UK-DX »

DH0GHU hat geschrieben: Do 29. Jun 2023, 15:25
Uns fällt alles auf die Füße, was die letzten Jahre verpennt wurde: Zu wenige eigene Fachkräfte und zu wenig Fachkräfte-Zuwanderung / zu große bürokratische Hürden für ihre Aufnahme, zu zögerlicher Ausbau regenerativer Energieerzeugung, zu große Abhängigkeit von einzelnen Lieferanten, Abnehmern und Branchen. Nun kommt noch dazu, dass die ganze Welt zunehmend E-Autos kauft - die dann von Tesla oder aus China kommen, weil die hiesige Automobilindustrie weiter vom Verbrenner-Fortbestand geträumt hat. Übrigens auch die Nutzfahrzeugindustrie: In Prag fährt man mit dem Akku-Bus. Aus türkischer Produktion. Daneben wurden zukünftige Wachstumsbranchen wie Windkraft und Photovoltaik vernichtet, andere Branchen wie Mikroelektronik schlicht vernachlässigt...
Ich denke, Deutschland ist komplett uninteressant geworden fuer Auslaender die etwas verdienen oder leisten wollen und Freude an Leistung haben. Die Steuern sind einfach im Land zu hoch geworden, die Buerokratie ist zu viel, die Gemeinschaftswaehrung Euro zu unsicher, die Mentalitaet oft unverstaendlich, der Arbeitsmarkt ist zu reguliert und zu langsam, sich mit deutschen Personalern herumzuschlagen ist einfach nur grausam, Deutsch auch nicht gerade Weltsprache und dann ist noch das ewige Hin und Her und Gegeneinander in der Gesellschaft von Impfgegnern bis zu Klimaklebern, sinnlose Verbote da und dort, und kritisiert man wird man duemmlich belehrt, womit man meist noch weniger anfangen kann. Dazu komt noch, dass man als Auslaender gerne in eine Kiste geworfen wird, zusammen mit Straftaetern, die Messerstechen, Vergewaltigen und Rauben, und wird das Thema angesprochen ist man sofort bei Hitler. Man denkt sich seinen Teil und lasst es lieber sein oder packt seine Sachen und geht. Viele meiner Bekannten zieht es mitlw. nach Australien.
DH0GHU
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

UK-DX hat geschrieben: Sa 1. Jul 2023, 02:11
Ich denke, Deutschland ist komplett uninteressant geworden fuer Auslaender die etwas verdienen oder leisten wollen und Freude an Leistung haben. Die Steuern sind einfach im Land zu hoch geworden, die Buerokratie ist zu viel, die Gemeinschaftswaehrung Euro zu unsicher, die Mentalitaet oft unverstaendlich, der Arbeitsmarkt ist zu reguliert und zu langsam, sich mit deutschen Personalern herumzuschlagen ist einfach nur grausam, Deutsch auch nicht gerade Weltsprache und dann ist noch das ewige Hin und Her und Gegeneinander in der Gesellschaft von Impfgegnern bis zu Klimaklebern, sinnlose Verbote da und dort, und kritisiert man wird man duemmlich belehrt, womit man meist noch weniger anfangen kann. Dazu komt noch, dass man als Auslaender gerne in eine Kiste geworfen wird, zusammen mit Straftaetern, die Messerstechen, Vergewaltigen und Rauben, und wird das Thema angesprochen ist man sofort bei Hitler. Man denkt sich seinen Teil und lasst es lieber sein oder packt seine Sachen und geht. Viele meiner Bekannten zieht es mitlw. nach Australien.
https://www.focus.de/politik/deutschlan ... 73501.html
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wi ... g-100.html
https://www.spiegel.de/karriere/warum-d ... bbc4475420

Aber: https://www.spiegel.de/wirtschaft/deuts ... 37e4f0dc3e
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