Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Willkommen im OT-Forum, wo sich unsere Community über die täglichen Dinge des Lebens abseits des DXens unterhält.
DH0GHU
Beiträge: 9197
Registriert: Fr 31. Aug 2018, 15:56

Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

Ruhrwelle hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 06:38 Gegengerechnet: Für ein Haus im Wert von 400.000€ kann ich 52 Jahre meine Kaltmiete zahlen.
Solche Rechnungen funktionieren nur, wenn man Inflation und Exponentialrechnung ignoriert ;-)

Deine Kaltmiete wird in 52 Jahren ca. 3 mal so hoch wie heute sein... :sagnix: Und wenn Du dann in Pflege willst, kannst Du Dir ein gutes Heim nicht leisten, weil Du keine Immobilie hast, die Du dafür einsetzen kannst.. Oder Deine Kinder können sich wieder keine Immobilie leisten, weil sie nichts erben. Du hast kein Vermögen aufgebaut. Das hat Dein Vermieter gemacht.
Bei einer Steigerung von 2% pro Jahr (real hatten wir die letzten Jahrzehnte eher 2-3% pro Jahr Mietsteigerung) hast Du den Break Even nach 36 Jahren (30 bei 3% - nach 52 Jahren hast Du fast ne Million an den Vermieter gezahlt. Hätte auch noch für ne große Renovierung gereicht) erreicht. Und wenn Du die Immobilie mit einer Rate finanzierst, die der jetzigen Kaltmiete entspricht, und das heute 40% vom Einkommen sind, sind es bis dahin vielleicht noch 20-25% vom Einkommen, die Du monatlich aufbringen müsstest...Wobei Du das dann längst abbezahlt hast.
In 52 Jahren ist Dein Vermieter auch nicht mehr der, der vielleicht bisher nie oder selten die Miete erhöht hat. Der hat das bis dahin längst verkauft oder vererbt. Und wenn's ganz dumm läuft, landet kurz nach Deinem 85. Geburtstag nach der nächsten Vererbung auch noch die Eigenbedarfskündigung im Briefkasten. Ich hatte auch so Fälle im Bekanntenkreis. Beispiel... Tolle Wohnung in einem sonst gewerblich genutzten Haus. Gartennutzung, viel Platz für Amateurfunkantennen - tolle Situation, auch noch zentrumsnah, nah zum Job, ruhige Gegend, das war ein Traum. Irgendwann, sie waren beide schon ü50, kam die Eigenbedarfskündigung....

ich bleibe dabei: Eine eigene Immobillie ist DIE wertbeständige Altersvorsorge. Idealerweise ein Einfamilienhaus, weil das nicht von einer depperten Eigentümergemeinschaft kaputt gemacht werden kann...
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
http://zitate.net/kritik-zitate
Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
Das Posten eines Links bedeutet nicht automatisch meine Zustimmung zum Inahlt, sondern ist eine Info
htw89
Beiträge: 716
Registriert: Fr 31. Aug 2018, 15:31
Wohnort: Dortmund
Kontaktdaten:

Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von htw89 »

Der Gedanke in Ehren, grundsätzlich auch richtig, aber nicht uneingeschränkt:
Welchen Wert haben solche Gedanken noch in einer Welt in der wir auf +3°C zusteuern und die Leute zunehmend diejenigen wählen die ihnen versprechen dass das alles nur Lüge sei, sich somit der Realität verweigern und einfach weitermachen wie bisher? Das Eigenheim an der Nordseeküste nützt in 52 Jahren nichts wenn es dann komplett unter Wasser liegt. Das will dann auch keiner mehr kaufen mangels Atemluft. Das wäre so ein Fall wo ein Kauf ggf. ein Problem wäre bzw. sogar nachteilig wäre persönlich gesehen. Ich weiß, aus Alpensicht ist das weit weit weg, anders als evtl. noch vorhandene Gletscher.

So oder so kühn soweit in die Zukunft zu planen.
Zuletzt geändert von htw89 am Mi 15. Okt 2025, 15:28, insgesamt 5-mal geändert.
Bild
Ruhrwelle
Beiträge: 6324
Registriert: Fr 31. Aug 2018, 15:43
Wohnort: Hattingen

Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von Ruhrwelle »

DH0GHU hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 12:42
Ruhrwelle hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 06:38 Gegengerechnet: Für ein Haus im Wert von 400.000€ kann ich 52 Jahre meine Kaltmiete zahlen.
Solche Rechnungen funktionieren nur, wenn man Inflation und Exponentialrechnung ignoriert ;-)

Deine Kaltmiete wird in 52 Jahren ca. 3 mal so hoch wie heute sein... :sagnix: Und wenn Du dann in Pflege willst, kannst Du Dir ein gutes Heim nicht leisten, weil Du keine Immobilie hast, die Du dafür einsetzen kannst.. Oder Deine Kinder können sich wieder keine Immobilie leisten, weil sie nichts erben. Du hast kein Vermögen aufgebaut. Das hat Dein Vermieter gemacht.
Bei einer Steigerung von 2% pro Jahr (real hatten wir die letzten Jahrzehnte eher 2-3% pro Jahr Mietsteigerung) hast Du den Break Even nach 36 Jahren (30 bei 3% - nach 52 Jahren hast Du fast ne Million an den Vermieter gezahlt. Hätte auch noch für ne große Renovierung gereicht) erreicht. Und wenn Du die Immobilie mit einer Rate finanzierst, die der jetzigen Kaltmiete entspricht, und das heute 40% vom Einkommen sind, sind es bis dahin vielleicht noch 20-25% vom Einkommen, die Du monatlich aufbringen müsstest...Wobei Du das dann längst abbezahlt hast.
In 52 Jahren ist Dein Vermieter auch nicht mehr der, der vielleicht bisher nie oder selten die Miete erhöht hat. Der hat das bis dahin längst verkauft oder vererbt. Und wenn's ganz dumm läuft, landet kurz nach Deinem 85. Geburtstag nach der nächsten Vererbung auch noch die Eigenbedarfskündigung im Briefkasten. Ich hatte auch so Fälle im Bekanntenkreis. Beispiel... Tolle Wohnung in einem sonst gewerblich genutzten Haus. Gartennutzung, viel Platz für Amateurfunkantennen - tolle Situation, auch noch zentrumsnah, nah zum Job, ruhige Gegend, das war ein Traum. Irgendwann, sie waren beide schon ü50, kam die Eigenbedarfskündigung....

ich bleibe dabei: Eine eigene Immobillie ist DIE wertbeständige Altersvorsorge. Idealerweise ein Einfamilienhaus, weil das nicht von einer depperten Eigentümergemeinschaft kaputt gemacht werden kann...
Sehe ich genauso, allerdings kann ich mir bisher kein Eigentum leisten, auch wenn ich regelmäßig suche und die Optionen prüfe. Mein Vorteil bei der Miete ist immerhin noch, dass ich in einer Wohnungsgenossenschaft bin. Alles Weitere muss wohlüberlegt und finanzierbar sein.
Im Wohnort bin ich wegen Kindern recht eingeschränkt, in günstigere Gegenden ziehen keine Option, wobei es hier sicherlich nicht die teuerste Gegend ist. Trotzdem wird es zunehmend teurer, ländlicher Vorort von mehreren Großstädten. Leider haben wir in der Vergangenheit mehrere Angebote für ein bezahlbares Eigenheim nicht genutzt. Das war im Nachhinein ein Fehler.

Generell fehlt uns einfach das geforderte Eigenkapital. Woher auch? Das was am Monatsende übrigbleibt wird gespart, das sind aber nicht "mal eben" 100.000€.
QTH: Hattingen [NRW] 5km nördlich vom Sender Langenberg
DH0GHU
Beiträge: 9197
Registriert: Fr 31. Aug 2018, 15:56

Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

htw89 hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 14:13 Der Gedanke in Ehren, grundsätzlich auch richtig, aber nicht uneingeschränkt:
Welchen Wert haben solche Gedanken noch in einer Welt in der wir auf +3°C zusteuern und die Leute zunehmend diejenigen wählen die ihnen versprechen dass das alles nur Lüge sei, sich somit der Realität verweigern und einfach weitermachen wie bisher? Das Eigenheim an der Nordseeküste nützt in 52 Jahren nichts wenn es dann komplett unter Wasser liegt. Das will dann auch keiner mehr kaufen mangels Atemluft. Das wäre so ein Fall wo ein Kauf ggf. ein Problem wäre bzw. sogar nachteilig wäre persönlich gesehen. Ich weiß, aus Alpensicht ist das weit weit weg, anders als evtl. noch vorhandene Gletscher.

So oder so kühn soweit in die Zukunft zu planen.
Dann hätte noch nie irgendjemand irgendwo irgendein Haus bauen oder kaufen dürfen. Schon garnicht in Zeiten, in denen es alle paar Jahre/Jahrzehnte Kriege gab. Nunja, ich "glaube" (Wobei das Wort glauben da eigentlich nix verloren hat. Man weiß es seit den 1970er Jahren...) an den Klimawandel, ich glaube aber auch daran, dass sich mittelfristig Vernunft durchsetzen wird und es irgendwie weiter gehen wird (war bisher nach jedem Rückschlag so. lokal, regional wie global). Egal: Aus Alpensicht sind da dann eher Starkregen- Starkhagel- und Starkschnee-Ereignisse sowie Stürme ein Problem.
Aber dann darfst Du garnix für die Zukunft planen. Auch keine Lösung. Oder Du musst irgendwohin auswandern, wo es nur vernünftige Menschen gibt. Äh ja. genau. Die Lösungsmenge sinkt damit gegen Null :D
Risikomanagement heißt für mich dann eher: Ich kaufe nix, was in einem potentiellen Überschwemmungsgebiet liegt. Ich kaufe mich nicht in eine AfD-Hochburg ein. Usw.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
http://zitate.net/kritik-zitate
Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
Das Posten eines Links bedeutet nicht automatisch meine Zustimmung zum Inahlt, sondern ist eine Info
ulionken
Beiträge: 2115
Registriert: Fr 31. Aug 2018, 18:38
Wohnort: JN37TO

Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von ulionken »

htw89 hat geschrieben: Mi 15. Okt 2025, 14:13 Der Gedanke in Ehren, grundsätzlich auch richtig, aber nicht uneingeschränkt:
Welchen Wert haben solche Gedanken noch in einer Welt in der wir auf +3°C zusteuern und die Leute zunehmend diejenigen wählen die ihnen versprechen dass das alles nur Lüge sei, sich somit der Realität verweigern und einfach weitermachen wie bisher? Das Eigenheim an der Nordseeküste nützt in 52 Jahren nichts wenn es dann komplett unter Wasser liegt. Das will dann auch keiner mehr kaufen mangels Atemluft. Das wäre so ein Fall wo ein Kauf ggf. ein Problem wäre bzw. sogar nachteilig wäre persönlich gesehen. Ich weiß, aus Alpensicht ist das weit weit weg, anders als evtl. noch vorhandene Gletscher.

So oder so kühn soweit in die Zukunft zu planen.
Dass wir auf der Erde auf ein Klima-Szenario von etwa + 3°C in 2100 zusteuern, ist wohl ziemlich wahrscheinlich - man muss sich nur die Szenorien im IPCC-Report aus 2020 ansehen und das, was sich seither tatsächlich auf der Welt tut. Für Mittel- und Südeuropa sieht es eher noch etwas schlechter aus. Es ist schon erschreckend, dass trotz bekannter, wissenschaftlich belegter Fakten so wenig tut und sich weite Teile der Regierungen und der Bevölkerungen (Wähler) auf egoistisches, kurzfristiges und rückwärtsgewandtes Denken und Handeln beschränken, auch abseits der MAGA-Blase in den USA. Es gibt aber auch Lichtblicke, siehe das Interview von Bill McKibben, Autor des Buchs "The End of Nature" aus 1989. Er ist genauso frustriert über die Untätigkeit in Sachen Klimaschutz, weist aber auf die aktuellen Entwicklungen in Sachen Photovoltaik hin - massive PV-Zuwächse in Asien inkl. China, gesteuert weniger durch Einsicht ins Notwendige als vielmehr durch die vergleichsweise tieferen Energiekosten wegen der inzwischen effizienten und preisgünstigen Solarmodule. Die millardenschwere fossile Industrie in den USA hat sich zwar bei Trump eine Lebensverlängerung erkauft, wird aber letzlich auch vor den billigen Erneuerbaren einknicken - oder die USA werden bald als Technologiemuseum aus dem 20. Jahrhundert enden :bruell: .

Mein Fazit: Ja, der Klimawandel kommt und wird auch für uns in Europa heftige Folgen haben. aber die Bedingungen in Europa sind ja nicht so, dass wir nichts gegen die Folgen tun könnten, d.h. uns anpassen, z.B. auch bei Stadtentwicklung und Hausbau. Also kein Grund, sich gegen ein Eigenheim zu entscheiden, sofern das nicht gerade 1 m über dem Meeresspiegel, in einem Bergrutschgebiet, in einer Problemzone für Hochwassergefahr oder einem sozialen Brennpunkt (also z.B. in einer AfD-Hochburg :D ) liegt.

Ich wohne seit vielen Jahren in eigenen vier Wänden, zunächst in einer Eigentumswohnung. Die treibenden Kräfte dazu waren eine unbefriedigende Mietwohnung (Verkehrslärm, zu eng), ein geringes Angebot für Mietwohnungen, eine damals noch verfügbare steuerliche Förderung (§ 10e EStG) und eine günstige Hypothek durch die Pensionskasse meines Arbeitgebers. Als ich dann viel später mit meiner Frau zusammengezogen bin, war diese Wohnung zu klein. Dass wir uns dann ein Einfamilienhaus gekauft haben, war rückblickend eine sehr gute Entscheidung: Viele Angebote und Preisverfall nach der Finanzkrise in 2008, tiefe Hypothekenzinsen (die ganze Zeit 1.5-1% bei variablem Zinssatz) bei gleichzeitig angespanntem Markt für Mieter. In den Jahren zuvor wurde ich im Kollegenkreis belächelt, weil ich überschüssiges Geld nicht spekulativ in IT-Aktien gesteckt hatte - nach 2008 sind diese Stimmen verstummt... Inzwischen sind Eigenheime hier sehr gefragt, die Preise haben sich seit 2009 fast verdoppelt, die guten Objekte gehen unter der Hand oder mit sehr kurzen Entscheidungsfristen an neue Eigentümer. Dabei ist es hier in DE immer noch deutlich billiger als nebenan in CH, dort kommt nochmal ein Faktor 2 drauf, wenn man nicht gerade nach weit draussen zieht.

Rückblickend würde ich also wieder genauso entscheiden! Aber die Randbedingungen müssen beim Hauskauf oder -bau wirklich stimmen: Lage, gutes Wohnumfeld (Läden, Ärzte, Schulen, Naherholung, Nachbarn), nicht zu langer Arbeitsweg, gute Verkehrsanbindung (nicht nur mit dem Auto!), genügend Eigenkapital (ca. 1/3 des Preises), Szenarien wie Arbeitsplatzverlust oder Krankheit durchrechnen, gute Bausubstanz (evtl. mit einem Fachmann überprüfen lassen). Das sind fast alles Punkte, die auch bei der Auswahl einer Mietwohnung zutreffen aber so einen Kauf kann man u,a, wegen der Nebenkosten nicht so schnell rückgängig machen. Wenn es am Eigenkapital mangelt: Eventuell ein Renovierungsobjekt kaufen und es mit viel Eigenarbeit bewohnbar machen?

73 de Uli
UKW/TV-Arbeitskreis, FMLIST und REFLEXION
TEF668x, Körner 9.2 u.a.
QTH: Lörrach, JN37TO
Wolfgang R
Beiträge: 2372
Registriert: Sa 1. Sep 2018, 08:32
Wohnort: JN48DM

Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von Wolfgang R »

ulionken hat geschrieben: Do 16. Okt 2025, 15:48 Wenn es am Eigenkapital mangelt: Eventuell ein Renovierungsobjekt kaufen und es mit viel Eigenarbeit bewohnbar machen?
Das geht schon, man lebt halt 10 Jahre auf einer Baustelle, kann nie in den Urlaub gehen und hat diese 10 Jahre - rückblickend - nur "für das Haus verschwendet".

Spätestens wenn dann ein gewolltes Kind kommt, wird es eng und ist nicht mehr so schön, denn das Kind möchte beschäftigt werden, aber eigentlich sollte man doch die Verrohrung im Heizungsraum auch fertig machen, etc.

Ja, ich konnte das so ertüchtigte Haus gut am Markt absetzen. Es hat auch viel mehr Geld gekostet, als geplant, da man manche Sachen einfach selbst nicht kann oder nicht darf. Da muss man Fachunterstützung holen.

Jetzt wo ich in einem neuen Haus lebe (dessen Errichtung mit viel Eigenleistung nochmals 3 Jahre "aufgefressen" hat), kann ich endlich mein Leben genießen und auch mal wieder in den Urlaub gehen.

Ich bin froh, dass ich so jung angefangen habe, denn zum einen wäre das mit den heutigen Preisen nicht mehr leistbar, zum anderen wäre ich dann körperlich nicht mehr in der Lage gewesen, so viel selbst mit anzupacken.

Genau wie beim Herrn geBIERge steht meine Gesundheit auf der Kippe, es gibt gute Tage, es gibt aber auch schlechte. Der eine Arzt erklärt mich für tod, nur noch wenige Tage (Noteinweisung ins Krankenhaus, habe ich abgelehnt!) der andere meint, altersbedingter Verschleiß. Also einfach damit abfinden und fertig. Jedenfalls wäre so ein Haus in Eigenrenovierung nicht mehr machbar, wie gut dass ich in einem komplett fertigen Neubau lebe und das an einem Ort, wo man es wahrhaft aushalten kann.
QTH: JN48DM - Oberes Murgtal (Baiersbronn)
htw89
Beiträge: 716
Registriert: Fr 31. Aug 2018, 15:31
Wohnort: Dortmund
Kontaktdaten:

Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von htw89 »

ulionken hat geschrieben: Do 16. Okt 2025, 15:48 Wenn es am Eigenkapital mangelt: Eventuell ein Renovierungsobjekt kaufen und es mit viel Eigenarbeit bewohnbar machen?

73 de Uli
Wovon kaufen, wenn es an Eigenkapital mangelt? :gruebel:
Da wäre ein Hausbau oder -kauf jedenfalls nicht das erste woran ich denken würde. Hab überhaupt erstmal als Durchschnittsverdiener soviel Plus und soviel Glück, dass in der Zwischenzeit nichts teures passiert, was deine Pläne wieder zunichte macht. "Einfach mehr arbeiten" oder "mehr sparen" hat auch seine Grenzen.
Bild
UK-DX
Beiträge: 1938
Registriert: Do 28. Jan 2021, 14:40

Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von UK-DX »

Wolfgang R hat geschrieben: Fr 17. Okt 2025, 07:29
Genau wie beim Herrn geBIERge steht meine Gesundheit auf der Kippe, es gibt gute Tage, es gibt aber auch schlechte. Der eine Arzt erklärt mich für tod, nur noch wenige Tage (Noteinweisung ins Krankenhaus, habe ich abgelehnt!) der andere meint, altersbedingter Verschleiß. Also einfach damit abfinden und fertig. Jedenfalls wäre so ein Haus in Eigenrenovierung nicht mehr machbar, wie gut dass ich in einem komplett fertigen Neubau lebe und das an einem Ort, wo man es wahrhaft aushalten kann.
Bei den Themen Gesundheit und Aerzten habe ich in Deutschland recht positive Erfahrungen gemacht. Einzig die Zahnaerzte sind in Deutschland mit Vorsicht zu geniessen, mit kuenstlerischen Preisen und nicht Jeder der etwas kann. Hier muss man mehr als aufpassen.
DH0GHU
Beiträge: 9197
Registriert: Fr 31. Aug 2018, 15:56

Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

ulionken hat geschrieben: Do 16. Okt 2025, 15:48 Wenn es am Eigenkapital mangelt: Eventuell ein Renovierungsobjekt kaufen und es mit viel Eigenarbeit bewohnbar machen?

73 de Uli
Naja, für passionierte Handwerker ist das sicher eine Lösung. die würden hier auch garnicht darüber diskutieren, sondern die machen das. Die Buden kosten in vielen Regionen nichtmal die Hälfte des Preises eines normalen Hauses, bei dem ein paar Aufhübschungsarbeiten reichen. Hier in der Region ist das schon anders: Da ist der Bodenpreis maßgeblich, für ein Objekt, das nur noch zum Abriss taugt, zahlt man mindestens den Bodenwert (meist zwischen 600 und 2500 € für den Quadratmeter) minus vielleicht 10%. Wenn man sowas, wie ich, nicht selbst renovieren kann, zahlt man auch bei einem "mittelprächtigen" Haus (so altersklasse 50+- Jahre) etwas mehr als den Bodenrichtwert, hat aber auch schon locker 50-70% des Preises eines Neubaus auf gleicher Grundfläche gezahlt. Und die Renovierung muss dann ja auch entweder als vom Eigenkapital teilweise gedeckter Kredit oder komplett aus Eigenkapitalmitteln erfolgen.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
http://zitate.net/kritik-zitate
Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
Das Posten eines Links bedeutet nicht automatisch meine Zustimmung zum Inahlt, sondern ist eine Info
UK-DX
Beiträge: 1938
Registriert: Do 28. Jan 2021, 14:40

Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von UK-DX »

DH0GHU hat geschrieben: Fr 17. Okt 2025, 11:17
ulionken hat geschrieben: Do 16. Okt 2025, 15:48 Wenn es am Eigenkapital mangelt: Eventuell ein Renovierungsobjekt kaufen und es mit viel Eigenarbeit bewohnbar machen?

73 de Uli
Naja, für passionierte Handwerker ist das sicher eine Lösung. die würden hier auch garnicht darüber diskutieren, sondern die machen das. Die Buden kosten in vielen Regionen nichtmal die Hälfte des Preises eines normalen Hauses, bei dem ein paar Aufhübschungsarbeiten reichen. Hier in der Region ist das schon anders: Da ist der Bodenpreis maßgeblich, für ein Objekt, das nur noch zum Abriss taugt, zahlt man mindestens den Bodenwert (meist zwischen 600 und 2500 € für den Quadratmeter) minus vielleicht 10%. Wenn man sowas, wie ich, nicht selbst renovieren kann, zahlt man auch bei einem "mittelprächtigen" Haus (so altersklasse 50+- Jahre) etwas mehr als den Bodenrichtwert, hat aber auch schon locker 50-70% des Preises eines Neubaus auf gleicher Grundfläche gezahlt. Und die Renovierung muss dann ja auch entweder als vom Eigenkapital teilweise gedeckter Kredit oder komplett aus Eigenkapitalmitteln erfolgen.
Das was gerade in BW noch dazukommt sind die ganzen "Zwangsgesetze" fuer Immobilieneigentumer.

Bei Dachsanierungen ist zwangsweise Photovoltaik verlangt. Dies scheint auch bei grossen Mehrfamilienhaeusern ( 100 Parteien) der Fall zu sein, auch wenn nur eine kleine Flaeche saniert werden soll.
Bei neuen Heizungen gibt es auch Zwang, und der Drang zur Waermepumpe.
Gas ist boese, Oel ist noch boeser. Wer nicht mitmacht, bekommt eine huebsche Strafe aufgebrummt.

Nicht Jedes Objekt eigenet sich dazu Waermepumpen zu haben, - manche wuerden sogar andere Rohrleitungen zu den Heizkoerpern notwendig machen, oder auch endlos lange Isolierungen. Gas ist ja auch nicht mehr erwuenscht, die Stadt Mannheim hat ja schon einen ofiziellen Termin zur Gasabschaltung bekanntgegeben. Fernwaerme ist nicht Jedermann's Sache, meine waere sie auch nicht.

Ob eine ab 2026 mehrheitlich CDU gefuehrte Landesregierung dies wieder abstellt ist auch fraglich, denn wirklichen Partner wird sie ausser den Gruenen keinen haben, AfD natuerlich ausgenommen.
DH0GHU
Beiträge: 9197
Registriert: Fr 31. Aug 2018, 15:56

Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

Die Crux ist halt, dass es kaum technisch wirklich sinnvolle Alternativen zur Wärmepumpe gibt. Ungeachtet irgendwelcher Gesetze ist es schlicht schwachsinnig und eben klimaschädigend, heute noch in fossile Technik zu investieren - und die Hoffnung auf synthetische Kraftstoffe und Wasserstoff ist Augenwischerei aufgrund des niedrigen Wirkungsgrads. Ich stehe gerade vor dem gleichen Dilemma, könnte die relativ neue Ölheizung auch mit wenig Aufwand weiterbetreiben. Ich sehe das nur irgendwie nicht ein, zumal Ölgeruch auch nicht sexy ist. Eine Alternative, die ja als klimafreundlich abgestempelt wurde, ist dann noch eine Pellet- oder Hackschnitzel-Heizung. Mir würde es schwer fallen, wegen einer überschaubaren Ersparnis so einen Unsinn einzubauen.
Das Thema Wärmepumpe hatte ich gerade mit einem Heizungsbauer. Sein Verweis auf Erdgas mit potentieller Migration auf Wasserstoff hat relativ schnell gezeigt, dass er sich der Wirkungsgradthematik bei Wasserstoff garnicht bewußt war. Das sind eben politisch gesetzte Wunschträume...

Auf das Dach eines 100-Parteien-Hauses Solaranlagen zu setzen, ist selbstverständlich nicht nur sinnvoll, sondern pro Partei umgelegt auch noch recht preiswert zu haben.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
http://zitate.net/kritik-zitate
Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
Das Posten eines Links bedeutet nicht automatisch meine Zustimmung zum Inahlt, sondern ist eine Info
ulionken
Beiträge: 2115
Registriert: Fr 31. Aug 2018, 18:38
Wohnort: JN37TO

Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von ulionken »

DH0GHU hat geschrieben: Fr 17. Okt 2025, 13:44 Die Crux ist halt, dass es kaum technisch wirklich sinnvolle Alternativen zur Wärmepumpe gibt. Ungeachtet irgendwelcher Gesetze ist es schlicht schwachsinnig und eben klimaschädigend, heute noch in fossile Technik zu investieren - und die Hoffnung auf synthetische Kraftstoffe und Wasserstoff ist Augenwischerei aufgrund des niedrigen Wirkungsgrads. Ich stehe gerade vor dem gleichen Dilemma, könnte die relativ neue Ölheizung auch mit wenig Aufwand weiterbetreiben. Ich sehe das nur irgendwie nicht ein, zumal Ölgeruch auch nicht sexy ist.
Wenn man eine naturwissensschaftliche Ausbildung absolviert und die Grundlagen der Thermodynamik nur halbwegs verstanden hat, dann dürfte es klar sein, wie blödsinnig das Verbrennen von Öl oder Erdgas zur Gebäudeheizung heute ist. Es sei denn, die Betriebskosten und die Auswirkungen auf die Erderwärmung sind einem völlig egal. Das Prinzip der Wärmepumpe ist seit rund 100 Jahren bekannt, und in den letzten Jahren hat es viele technische Verbesserungen gegeben. Hier läuft seit ein paar Wochen so ein Teil - bei Aussentemperaturen von 5 bis 15 °C macht sie aus 10 kWh Strom 40 bis 50 kWh Wärme. Im Haus ist es jetzt auch ohne Fussbodenheizung wieder mollig warm (21 °C); seit dem Ukrainekrieg hatten wir die alte Gasheizung nur noch sehr sparsam eingesetzt (19 °C). Die Bewährungsprobe, nämlich der kommende Winter, steht noch bevor, aber ich rechne nicht mit irgendwelchen Problemen. Im Sommer machen wir das Warmewasser jetzt allein mit der Wärmepumpe und dem PV-Strom vom Dach, zum Heizen im Winter müssen wir Strom aus dem Netz dazu beziehen.
DH0GHU hat geschrieben: Fr 17. Okt 2025, 13:44 Eine Alternative, die ja als klimafreundlich abgestempelt wurde, ist dann noch eine Pellet- oder Hackschnitzel-Heizung. Mir würde es schwer fallen, wegen einer überschaubaren Ersparnis so einen Unsinn einzubauen.
Meine beruflichen Erfahrungen mit dem Fördern von Feststoffen und die Rückmeldungen von einem anderen Gebäude mit Pelletheizung (immer wieder Verstopfungen der Leitung beim Nachfüllen des Pelletlagers) sagen mir das Gleiche: Finger weg! Die Fernwärme ist zwar bequem, wenn sie am Wohnort verfügbar ist, aber man ist dann auf Jahre an einen lokalen Monopolisten vetraglich gebunden und muss alle Preisssteigerungen mitmachen.
DH0GHU hat geschrieben: Fr 17. Okt 2025, 13:44 Das Thema Wärmepumpe hatte ich gerade mit einem Heizungsbauer. Sein Verweis auf Erdgas mit potentieller Migration auf Wasserstoff hat relativ schnell gezeigt, dass er sich der Wirkungsgradthematik bei Wasserstoff garnicht bewußt war. Das sind eben politisch gesetzte Wunschträume...
Siehe naturwissenschaftliche Vorbildung oder das Fehlen derselben :D . Die Leute von FDP & Co., die so einen Blödsinn vorschlagen, sollen mal konkret vorrechnen, was das Heizen mit Wasserstoff (ob grau oder grün) kosten würde! Der erste Heizungsbauer, der hier wegen einer neuen Heizung zu Besuch war, wollte wegen fehlender Fussbodenheizung auch kein Angebot für eine Wärmepumpe abgeben. Ich habe dann im tiefsten Winter die erforderliche Vorlauftemperatur gemessen, um es im Wohnzimmer gemütlich warm zu haben, und habe mit dem Ergebnis von 55 °C das nächste Angebot eingeholt. ;)
DH0GHU hat geschrieben: Fr 17. Okt 2025, 13:44 Auf das Dach eines 100-Parteien-Hauses Solaranlagen zu setzen, ist selbstverständlich nicht nur sinnvoll, sondern pro Partei umgelegt auch noch recht preiswert zu haben.
Die Investition rentiert sich dann bald, zumal Batteriespeicher immer billiger werden, die wirklich teuren Posten (Wechselrichter, Installation) nur einmal anfallen und dann auf alle Parteien umgelegt werden können.

Und was die Vorschriften zur Gebäudesanierung bei einem Altbau in Baden-Württemberg angeht: Ich finde diese Vorschriften sinnvoll, zumal der Mehrheit der Bevölkerung das technische Verständnis fehlt, um die Folgen ihrer Entscheidungen für den eigenen Geldbeutel und für die Umwelt (Klimawandel) sachlich zu beurteilen. Wobei sich selbst bei AfD-Fans die Erkenntnis durchsetzt, dass Photovoltaik und sogar Wärmepumpen kein grünes Teufelszeug sind: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 29932.html :bruell: .

Für mich/uns war das Sanieren eines Altbaus übrigens keine Option - zu wenige eigene handwerkliche Fähigkeiten, und der hohe Grundstückspreis bestimmt auch hier wesentlich die Kosten beim Häuserkauf.

73 de Uli
UKW/TV-Arbeitskreis, FMLIST und REFLEXION
TEF668x, Körner 9.2 u.a.
QTH: Lörrach, JN37TO
Georg A.
Beiträge: 571
Registriert: Sa 1. Sep 2018, 00:49

Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von Georg A. »

DH0GHU hat geschrieben: Fr 17. Okt 2025, 13:44 Das Thema Wärmepumpe hatte ich gerade mit einem Heizungsbauer. Sein Verweis auf Erdgas mit potentieller Migration auf Wasserstoff hat relativ schnell gezeigt, dass er sich der Wirkungsgradthematik bei Wasserstoff garnicht bewußt war. Das sind eben politisch gesetzte Wunschträume...
Das Wasserstoffthema ist schon für die Industrie relevant, wo es genügend Prozesse gibt, wo man grosse Hitze braucht und die sinnvoll nur durch Verbrennung erzeugen kann. Aber für die paar Grad Wassererwärmung zuhause ist das eher sinnlos. Aber in der Absicht, die Leute zu verwirren und aufzuscheuchen, kommt es natürlich immer gut, industrielle und häusliche Anforderungen zu vermischen...
UK-DX
Beiträge: 1938
Registriert: Do 28. Jan 2021, 14:40

Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von UK-DX »

Also bei 100 Parteien und wenig Flaeche die saniert werden muss, kommt bei mir dann absolut kaum etwas finanziell an. 30 Euro pro Monat an Stromkosten derzeit fallen vielleicht auf "glorreiche" 28 Euro ab? Bei 100 Parteien wird da nicht mehr drinnen sein.

Im Grundsatz habe ich ja auch nichts gegen Photovoltaik, sondern viel mehr gegen den Zwang der egal ob es Sinn macht auf Jeden umgelegt wird, und den unbekannten Stand der Effektivitaet der Technik im Bezug auf das Gebaeude.

Dem Klima hilft dies halt alles wenig wenn die Kohlekraft in der ganzen Welt muter weiterlaeuft. Warum sollte man dann in Deutschland die Immobilien zu Tode sanieren, und dies per Zwang?
DH0GHU
Beiträge: 9197
Registriert: Fr 31. Aug 2018, 15:56

Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

Was nun in Baden-Württemberg tatsächlich ein Problem ist, ist die Besteuerung von Haus- und Grundbesitz. Ein mittelgroßes Grundstück, das den Namen Grundstück verdient hat und nicht Handtuch genannt werden muss, wird dort zum Luxusobjekt....Da zahlt man dann für ein EFH in mittelprächtiger Lage in einer mittelprächtigen Kleinstadt ein Vielfaches dessen, was man für ein vergleichbares Objekt in Oberbayern zahlt. Beim Kaufpreis ist es genau anders herum.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
http://zitate.net/kritik-zitate
Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
Das Posten eines Links bedeutet nicht automatisch meine Zustimmung zum Inahlt, sondern ist eine Info
Antworten