Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

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DH0GHU
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

Personalmangel qua Amtes: https://www.tagesschau.de/inland/gesell ... g-100.html

Jede Stelle, die unbesetzt ist, erzeugt keine Einkommenssteuer und kein Bruttoinlandspunkt.
Jeder Patient, der unnötig lange krank geschrieben ist, kostet Wirtschaftswachstum.
Jeder Geflüchtete, der arbeiten kann und möchte, aber nicht arbeiten darf, kostet zusätzlich Transferleistungen, die er eigentlich garnicht will.

Und wenn ich mir in diesem spezifischen Fall rekapituliere, was ich von einem ukrainischstämmigen Bekannten (seit ca. 10 Jahren in Deutschland) so höre, ist das Ausbildungs- und/oder Motivations-Niveau ukrainischer Ärzte dem der unsrigen mindestens ebenbürtig...
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Manager
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von Manager »

Leider kein Einzelfall...
https://www.swrfernsehen.de/landesschau ... m-100.html

Die deutsche Bürokratie schafft es hochqualifizierte Fachkräfte erfolgreich zu verprellen.
Wer dagegen ohne Papiere und zweifelhafter Biografie hierher kommt, wird bis zum St. Nimmerleinstag "geduldet" und auf Kosten des Steuerzahlers alimentiert.
DH0GHU
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

Wer weiß, vielleicht ist in dem Fall ja ein Sympathisant einer ganz bestimmten Partei/Denkrichtung zuständig für die Antragsbearbeitung.
Gab's ja in anderen Bereichen auch: https://www.mdr.de/nachrichten/thuering ... e-100.html
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OnkelSven
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von OnkelSven »

Auch das HackSpace-Magazin mach die Türen zu: https://www.raspberrypi.com/news/a-fare ... -magazine/

Nur wenige Monate nur, nachdem die deutsche Version des MagPi eingestellt wurde: https://www.magpi.de/news/magpi-de-wird-eingestellt

Mal sehen, wie lange sich noch die/das Make: halten wird?
Felix II
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von Felix II »

Solange werden die auch nur verächtlich auf das Volk schauen, immer mehr Geld einsammeln und dies ausschließlich zum eigenen Machterhalt ausgeben.
Ist hier die Rede von den Grünen ? Denn genau das machen die derzeit.
mfG: Felix II
[hr]
Zitat H.S.: Es gibt kluge Menschen in Deutschland. Und solche die gendern...
Sticks and stones may break my bones but there will always be something to offend a feminist.
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ulionken
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von ulionken »

In Norwegen hat man einige Jahre vorher mir dem Umstieg auf die Elektromobilität begonnen, und das ebenfalls mit Subventionen sowie der Bevorzugung von E-Autos im Strassenraum. Ein paar Links dazu:

https://www.elektroauto-news.net/news/e ... nter-strom
https://www.handelsblatt.com/politik/in ... 30672.html
https://www.electrive.net/2024/01/02/20 ... ktroautos/

Inzwischen fahren über 80% der neu zugelassenen Autos elektrisch, alte Benziner sind praktisch unverkäuflich. Die Ladeinfrastruktur ist abgesehen von abgelegenen Gebieten flächendeckend.

Allerdings gibt es anders als in Deutschland auch für Stadtbewohner ohne eigene PV-Anlage günstigen Ökostrom (Wasserkraft) aus der Steckdose. Die Subventionen wurden auch nicht wegen eines auf Sand gebauten Staatshaushalts von heute auf morgen gestrichen, sondern sind planbar. Und die norwegische Ölindustrie macht natürlich weiter Supergewinne mit dem Export von fossilen Brennstoffen (besonders Erdgas) ins Ausland. :rolleyes:

Demnächst bin ich wieder mal vor Ort und bin gespannt auf die Eindrücke.

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DH0GHU
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

OnkelSven hat geschrieben: Mo 5. Aug 2024, 11:23 Und auch im neuen Schuljahr fehlen "plötzlich" Lehrer: https://www.news4teachers.de/2024/08/un ... miert-ist/
Bei 46.800 € Durchschnitts-Jahresbrutto (in Sachsen-Anhalt) dürfte die Motivation auch nicht gerade steigen, sich diesen Job und dieses Studium anzutun.
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

ulionken hat geschrieben: Mo 5. Aug 2024, 12:19
In Norwegen hat man einige Jahre vorher mir dem Umstieg auf die Elektromobilität begonnen, und das ebenfalls mit Subventionen sowie der Bevorzugung von E-Autos im Strassenraum. Ein paar Links dazu:

https://www.elektroauto-news.net/news/e ... nter-strom
https://www.handelsblatt.com/politik/in ... 30672.html
https://www.electrive.net/2024/01/02/20 ... ktroautos/

Inzwischen fahren über 80% der neu zugelassenen Autos elektrisch, alte Benziner sind praktisch unverkäuflich. Die Ladeinfrastruktur ist abgesehen von abgelegenen Gebieten flächendeckend.

Allerdings gibt es anders als in Deutschland auch für Stadtbewohner ohne eigene PV-Anlage günstigen Ökostrom (Wasserkraft) aus der Steckdose. Die Subventionen wurden auch nicht wegen eines auf Sand gebauten Staatshaushalts von heute auf morgen gestrichen, sondern sind planbar. Und die norwegische Ölindustrie macht natürlich weiter Supergewinne mit dem Export von fossilen Brennstoffen (besonders Erdgas) ins Ausland. :rolleyes:

Demnächst bin ich wieder mal vor Ort und bin gespannt auf die Eindrücke.

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Wenn bei uns die kWh Strom fürs Laden nur 17 Cent kosten würde, wie in Norwegen, wäre auch hier kaum noch jemand bereit, Verbrenner zu kaufen. 3-4 € für 100 km sind nunmal günstig. Das schaffen hierzulande nur PV-Anlagen-Besitzer mit ausreichend großem Speicher. Das Thema wurde in Deutschland vor allem politisch getötet, der Haushaltskollaps aufgrund der unionsgeführten Sondervermögensklage ist am Ende für die FDP ein weit schärferes Schwert zur Unterstützung ihrer Verbrenner-Lobby als "Technologieneutralität". Die Verkehrswende kann man nur noch als gescheitert betrachten, zumal ja nun auch bei der Bahn eher mit einem Rückgang des Angebots zu rechnen sein dürfte (ganz wie vorhergesagt...).

Und der Wähler goutiert diesen Schwachsinn auch noch.

Und der Artikel selbst - nunja... wenn man mit Argumenten "Tatsächlich zeigt eine Studie des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) aus dem Dezember 2023, dass ein E-Auto erst nach rund 90.000 gefahrenen Kilometern klimafreundlicher fährt als ein Verbrenner. " gegen E-Mobilität polemisiert, darf man sich nicht wundern. Welches Auto wird denn bitteschön nach 90.000 km außer Dienst gestellt? Das dürfte weniger als 10% der Fahrzeuge betreffen. Wenn nicht ein Unfalltod (des Fahrzeugs) es vom Besitzer scheidet, oder es nicht gerade schlicht nicht bewegt wird , hält ein moderner, solide gebauter Kleinwagen 200.000 km, ein Oberklassefahrzeug deutlich länger.
Bei E-Autos dürfte die Haltbarkeit deutlich größer sein, da Verschleiß durch extreme Hitze im Abgastrakt ebenso entfallen wie aufwändige Mehrganggetriebe, Kupplung und Co. Bei angenommen 1000 Ladezyklen eines Akkus sind wir bei 300-400.000 km.

Nunja - momentan dürfte es auch an vernünftigen Fahrzeugangeboten scheitern. Fast alle reichweitenstarke E-Autos sind SUVs oder im Premiumsegment angesiedelt, oder Kleinwagen. Der Mittelbau z.B. in Form großvolumiger Kombimodelle ist nach wie vor spärlich besetzt.
Die deutschen E-Autos jedenfalls sind bei mir bisher weitgehend durchgefallen. Warum schaffen die es nicht, wie Tesla mit dem Model S, ein Modell anzubieten, das sowohl viel Platz bietet als auch viel Reichweite hat? Und Tesla kommt nunmal nicht in Frage, solange der Chef meint, Leute wie Trump fördern zu müssen. Da könnte man sich ja gleich 'was aus China kaufen.
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

Ein zu kurz gedachter Ansatz: https://www.berliner-zeitung.de/wirtsch ... li.2239642
Die ingenieurmäßige Lösung des von einem Ökonomen korrekt beschriebenen Problems nennt sich: Stromspeicher.

Aber für tendentiöse Studien (im Sinne seiner Auftraggeber?) isser ja bekannt: https://de.wikipedia.org/wiki/Manuel_Frondel
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von ulionken »

DH0GHU hat geschrieben: Mo 5. Aug 2024, 12:27 Wenn bei uns die kWh Strom fürs Laden nur 17 Cent kosten würde, wie in Norwegen, wäre auch hier kaum noch jemand bereit, Verbrenner zu kaufen. 3-4 € für 100 km sind nunmal günstig. Das schaffen hierzulande nur PV-Anlagen-Besitzer mit ausreichend großem Speicher. Das Thema wurde in Deutschland vor allem politisch getötet, der Haushaltskollaps aufgrund der unionsgeführten Sondervermögensklage ist am Ende für die FDP ein weit schärferes Schwert zur Unterstützung ihrer Verbrenner-Lobby als "Technologieneutralität". Die Verkehrswende kann man nur noch als gescheitert betrachten, zumal ja nun auch bei der Bahn eher mit einem Rückgang des Angebots zu rechnen sein dürfte (ganz wie vorhergesagt...).

Und der Wähler goutiert diesen Schwachsinn auch noch.
Dass "der Wähler" (zumindest der politisch wenig interessierte) nur ein Kurzzeitgedächtnis hat, nicht weiter als etwa ein Jahr in die Zukunft blickt und auf jede reisserisch aufgemachte Story in den unsozialen Medien anspringt, das sollte sich allerdings herumgesprochen haben. Die E-Fuel-Legende der FDP und ihrer Verbrennerlobby ist zwar naturwissenschaftlich hanebüchen, aber leider hat "der Wähler" eben keine naturwissenschaftliche Ausbildung. Meine Prognose: Das Verbrenneraus wird gekippt, nach ein paar Jahren stellt sich "völlig überraschend" heraus, dass es keine bezahlbaren E-Fuels gibt, und unter dem Druck der Wähler verbrennt man weiter Erdöl.

Für den Kollaps des Staatshaushalts nach der Verfassungsklage ist aber nicht die Union verantwortlich (ihre Verfassungsklage war legitim), sondern die Ampel inkl. Wirtschaftsminister Habeck selbst: Wieso hat man sich zu Anfang keinen "Plan B" für diesen absehbaren Fall bereit gelegt? Sowas gehört doch zum A&O jedes Projekts. Vermutlich wäre schon dann herausgekommen, dass man für diesen Fall in der Koalition keinen Konsens finden kann.

DH0GHU hat geschrieben: Mo 5. Aug 2024, 12:27 Und der Artikel selbst - nunja... wenn man mit Argumenten "Tatsächlich zeigt eine Studie des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) aus dem Dezember 2023, dass ein E-Auto erst nach rund 90.000 gefahrenen Kilometern klimafreundlicher fährt als ein Verbrenner. " gegen E-Mobilität polemisiert, darf man sich nicht wundern. Welches Auto wird denn bitteschön nach 90.000 km außer Dienst gestellt? Das dürfte weniger als 10% der Fahrzeuge betreffen. Wenn nicht ein Unfalltod (des Fahrzeugs) es vom Besitzer scheidet, oder es nicht gerade schlicht nicht bewegt wird , hält ein moderner, solide gebauter Kleinwagen 200.000 km, ein Oberklassefahrzeug deutlich länger.
Bei E-Autos dürfte die Haltbarkeit deutlich größer sein, da Verschleiß durch extreme Hitze im Abgastrakt ebenso entfallen wie aufwändige Mehrganggetriebe, Kupplung und Co. Bei angenommen 1000 Ladezyklen eines Akkus sind wir bei 300-400.000 km.
Dazu müsste man aber über weit mehr als ein Jahr in die Zukunft schauen, und auch das nötige Kleingeld für ein nicht subventioniertes E-Auto bereit haben...
DH0GHU hat geschrieben: Mo 5. Aug 2024, 12:27 Nunja - momentan dürfte es auch an vernünftigen Fahrzeugangeboten scheitern. Fast alle reichweitenstarke E-Autos sind SUVs oder im Premiumsegment angesiedelt, oder Kleinwagen. Der Mittelbau z.B. in Form großvolumiger Kombimodelle ist nach wie vor spärlich besetzt.
Die deutschen E-Autos jedenfalls sind bei mir bisher weitgehend durchgefallen. Warum schaffen die es nicht, wie Tesla mit dem Model S, ein Modell anzubieten, das sowohl viel Platz bietet als auch viel Reichweite hat? Und Tesla kommt nunmal nicht in Frage, solange der Chef meint, Leute wie Trump fördern zu müssen. Da könnte man sich ja gleich 'was aus China kaufen.
Für mich ist ein Tesla aus den gleichen Gründen auch inakzeptabel, einige Nachbarn und Kollegen scheint deren Chef aber nicht zu stören. Ja, es fehlen weiterhin einfache, robuste und preisgünstige E-Autos. Mir ist's ja egal, zumindest solange hier Zug, Tram und Bus das meiste abdecken, und der alte Benziner (>100000 km) für den Rest der Fahrten am Leben erhalten werden kann.

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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von DH0GHU »

ulionken hat geschrieben: Mo 5. Aug 2024, 13:27
Für den Kollaps des Staatshaushalts nach der Verfassungsklage ist aber nicht die Union verantwortlich (ihre Verfassungsklage war legitim), sondern die Ampel inkl. Wirtschaftsminister Habeck selbst: Wieso hat man sich zu Anfang keinen "Plan B" für diesen absehbaren Fall bereit gelegt? Sowas gehört doch zum A&O jedes Projekts. Vermutlich wäre schon dann herausgekommen, dass man für diesen Fall in der Koalition keinen Konsens finden kann.
Das ist richtig. Dass in so einem Ernstfall eine Schönwetterkoaltion mit FDP-Beteiligung an Dogmen scheitern kann, ist absehbar.
Wenn Nachwehen einer Pandemie PLUS Klimakrise PLUS Angriffskrieg in Europa nicht reichen, um eine - auch von Wirtschaftsverbänden geforderte - Aufweichung der Schuldenbremse ODER aber eine Anhebung bestimmter Steuern (die waren für hohe Einkommen z.B. unter Kohl viel höher... ) durchzusetzen, möchte ich nicht wissen, was dazu dann tatsächlich nötig ist. Und natürlich gehört genauso der Sozialetat auf den Prüfstand, es ist nicht nur die FDP, die hier Dogmen hinterher rennt.
Stattdessen macht die Regierung das, was mit Abstand am dümmsten ist: Sparen an Zukunftsaufgaben.
Das schlimme ist: die politischen Alternativen würden es NOCH verkehrter machen.
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Habakukk
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Re: Die "Kettenkrise" - Wirtschaftskrise/Energiekrise/Finanzkrise/Flüchtlingskrise/Coronakrise/Personalmangel

Beitrag von Habakukk »

Wichtig ist nur, dass es am Ende immer der Habeck war, der Schuld ist. Oder diese Baerbock! Was hat die eigentlich jetzt auch schon wieder an? Völlig unpassend! Unglaublich, diese Person!
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