Was fällt euch auf?

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Nicoco
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Re: Was fällt euch auf?

Beitrag von Nicoco »

Die örtliche Eisdiele hat ihren Vorrat an Holzlöffeln offensichtlich aufgebraucht und verteilt wieder Löffelchen aus Kunststoff :danke:
DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
frank.koriander
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Re: Was fällt euch auf?

Beitrag von frank.koriander »

Apropos Eisdiele, eine bei uns hat jetzt aus einem vielfachen Wunsch eine Geschäftsidee für mehr Umsatz gemacht. Da bei "N'Eis" in Mainz die Kugeln recht groß sind, haben viele Halbe-Halbe-Kugeln mit 2 Sorten verlangt. Bisher haben diese ganz normal 2 Euro pro Kugel gekostet, jetzt kostet Halbe-Halbe 20 Cent Aufschlag. Gut, nun muss ich also wählerischer sein, oder gleich zwei volle Kugeln bestellen, denn das sehe ich nun wirklich nicht ein^^
Spacelab
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Re: Was fällt euch auf?

Beitrag von Spacelab »

Nicoco hat geschrieben: Di 21. Mai 2024, 18:41 Die örtliche Eisdiele hat ihren Vorrat an Holzlöffeln offensichtlich aufgebraucht und verteilt wieder Löffelchen aus Kunststoff :danke:
Die örtliche Eisdiele hat mittlerweile auch wieder Plastiklöffel. Auslöser waren angeblich Kundenbeschwerden. Was ich nachvollziehen kann. Die Holzlöffel hatten einen deutlichen Eigengeschmack.
das letzte MHz
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Re: Was fällt euch auf?

Beitrag von das letzte MHz »

Spacelab hat geschrieben: Di 21. Mai 2024, 19:29Die Holzlöffel hatten einen deutlichen Eigengeschmack.
Genau wie beim Eis am Stiel. Den Holzstiel abzulecken ist auch mehr Pflicht als Vergnügen :sagnix:
Hitradio KBBL Springfield - nur echt auf 102.5 MHz!
PAM
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Re: Was fällt euch auf?

Beitrag von PAM »

Spacelab hat geschrieben: Di 21. Mai 2024, 19:29Die örtliche Eisdiele hat mittlerweile auch wieder Plastiklöffel. Auslöser waren angeblich Kundenbeschwerden. Was ich nachvollziehen kann. Die Holzlöffel hatten einen deutlichen Eigengeschmack.
Warum hat der Eisdielenkunde eigentlich kein eigenes Geschirr und Besteck dabei? :sagnix: Der Kunde ist bereits das Problem!
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carkiller08
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Re: Was fällt euch auf?

Beitrag von carkiller08 »

Jemand hat es geschafft, mit einem Föhn eine Brandwarnanlage auszulösen.
Im Raum war deutlich Geruch von stark erhitzter Plaste wahrnehmbar.
Bildschirmfoto vom 2024-05-23 07-26-36.png
Motor funktioniert und die Heizung ist messtechnisch ok.

Ursache: Die Dame wollte damit ihre Schuhe trocknen ohne direkte Beaufsichtigung (war im Nebenraum).
Offenbar wurde der so betrieben, dass die heiße Luft kaum noch heraus kam. :confused:
frank.koriander
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Re: Was fällt euch auf?

Beitrag von frank.koriander »

Was mir seit Monaten auffällt? Dass es praktisch täglich in den Nachrichten Meldungen zu Klimakatastrophen oder so etwas wie "der wärmste April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen" oder wie gestern im Redaktionsnetzwerk Deutschland "Droht der nächste Dürresommer?" gibt (und jedes Starkregenereignis wie in dieser Woche freilich Ausdruck der Klimakatastrophe ist), die gefühlte Realität aber anders ausschaut. Bisher war der Mai sehr verregnet, es gab nur zwei wirklliche Freibad-Tage. Ich kann mich an Jahre erinnern, da hatten wir im Mai bereits Phasen von zwei bis drei Wochen Sonne und Temperaturen von über 25 Grad am Stück.

Mir ist schon klar, dass der Klimawandel sich nicht an einzelnen Wetterereignissen messen lässt, aber in den letzten Monaten haben Aussagen eines mir (und auch vielen hier) bekannten Doktors der Meteorologie aus Oberbayern, der auch im Radiogeschäft tätig ist (und auch in diesem Forum aktiv ist), wonach es sich beim Klimawandeldienst Copernicus um eine ideologisch versiffte Truppe von Esoterikern handelt, die mit ihren Horrormeldungen nur eines im Sinn hat, nämlich, dass alle einen Lebenswandel anstreben sollen, durchaus ihre Zustimmer^^
PAM
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Re: Was fällt euch auf?

Beitrag von PAM »

frank.koriander hat geschrieben: Do 23. Mai 2024, 09:25Was mir seit Monaten auffällt? [...]
Erst seit Monaten? :gruebel:

Es sind doch immer mehr Lobbyverbände, die Meinungsmache betreiben, Einzelpolitiker zu erpressen versuchen und die - wenn sich deren Finanzierung halbwegs überblicken lässt - von reichen Einzelpersonen oder von Unternehmen für ihre Arbeit bezahlt werden. Wenn man so will, ein gar nicht so unübliches Geschäftsmodell. Mir kommt allerdings immer wieder das Würgen, wenn uns unsere Leitmedien diese Verbände als unabhängig und wortwörtlich für den guten Zweck arbeitend darstellen und zusätzlich noch für sie missionieren.

Zum Wetter: Wetter wiederholt sich immer und immer wieder. Wie es sich für uns am Boden und in unserer Heimat darstellt, das entscheidet neben der Grundwetterlage manchmal auch das eine oder andere Detail. Abweichungen vom statistischen Mittel gab es schon immer und wird es auch immer wieder geben. Abgesehen von den offiziellen deutschen Wetteraufzeichnungen gab es schon Jahrhunderte früher am Wetter Interessierte, die ihrerseits Aufzeichnungen führten. Manchmal ganz offiziell "bei Hofe", also für irgendeinen der jeweils amtierenden (regionalen) Herrscher. Sehr lange zurück gibt es auch Wetteraufzeichnungen zahlreicher Klöster. Schaut man in diese ganz alten Daten, so wird man bemerken, dass sie die heutige Flut an technisch ermittelten Wetterdaten zwar nicht zur Verfügung hatten, aber mit den seinerzeit vorhandenen Möglichkeiten mindestens den Anspruch an eine gewisse wissenschaftliche Professionalität an den Tag legten.

Die meisten von uns werden sich nicht mehr so genau an die letzte Eiszeit erinnern. :bruell: Soll das zeitgleich bedeuten, dass es sie nie gab und dass sie nur eine wissenschaftlich unbelegte Behauptung ist? Die sich mit dem Wetter beschäftigenden Mönche notierten aber ebenso Abweichungen in die andere Richtung, also Perioden mit glimmender Hitze und einer Dürre, die seinerzeit Hunger und Armut bedeutete und wegen der es gewiss nicht wenige Opfer zu beklagen gab.

Aktuell haben wir noch immer die gleiche Grundwetterlage, die uns schon seit Monaten bzw. eigentlich sogar seit dem letzten Jahr begleitet. Azorenhoch, Russland-Hoch und dazwischen ein Tief oder mehrere. Der Form nach die so genannte "Omega-Lage". In Abhängigkeit von unserer Lage entlang dieser Grenzen zwischen den Druckgebilden wechselt unsere Anströmung und mit ihr das, was am Boden "das Wetter" ausmacht. Diese Grundwetterlage modulieren zusätzlich noch einige Größen, beispielsweise im "warmen Halbjahr" der Sonnenstand und in der kalten Jahreszeit der Polarwirbel. Mit der gleichen Wetterlage wie derzeit hätten wir im November oder Dezember beispielsweise kaum einen temperaturmäßigen Tagesgang. Regional spielen noch die allgemeine Höhe über NN, Gebirge und große Wasserflächen bzw. Flussläufe mit hinein. So genannte Staulagen, bei denen sich feuchtwarme Luft vor den Mittelgebirgen oder den Alpen staut, machen aus dem, was das Wetter allgemein anbietet, zusätzlich noch einmal ihr ganz eigenes Wetter.

Manchmal können sich die Wetterauswirkungen auch so potenzieren, dass es Überflutungen, Sturmschäden oder Schäden durch Blitzschlag gibt. Konstruktiver Blitzschutz ist zumindest für Bauwerke heute kein Hexenwerk mehr - ein einzeln stehender Baum ist dem dagegen schutzlos ausgeliefert. Den größten Teil der Schäden durch Überflutung haben wir selbst zu verantworten. Beispielsweise dadurch, dass Flussbetten verlegt, baulich eingeengt sowie begradigt wurden, was ihre Aufnahmekapazität begrenzt und Fließgeschwindigkeiten erhöht. Vielerorts wurden Überflutungsgebiete, Polderflächen usw. bebaut und es gibt immer wieder Gezeter, wenn das Wasser doch mal wieder kommt. Wer dort gebaut hat oder bauen will, der sollte sein Bauwerk so auslegen, dass es keinen Schaden nimmt, wenn das Wasser sich seinen eigenen Weg sucht. Oftmals wäre es aber weiser gewesen, Überflutungsflächen anderweitig zu nutzen und sie bei entsprechenden Wetterwarnungen kurzfristig verlassen zu können. Landwirtschaftliche Nutzung, Viehhaltung beispielsweise, würde sich hier anbieten. Wir werden heute in der Regel frühzeitig gewarnt, womit wir darauf reagieren und Vorkehrungen treffen können.

Im städtischen Bereich bereitet uns der hohe Grad versiegelter Flächen mehrere Probleme. Niederschläge kommen dem Grundwasser nur stark eingeschränkt zugute. Dementsprechend beschneidet es auch die Menge des so genannten pflanzenverfügbaren Wassers in den obersten Bodenschichten. Überflutete Straßen und Plätze bei Starkregen zeigen, dass die Regenwasserentsorgung in die Kanalisation ebenfalls ihre Grenzen hat. Und das, was nach solchen Ereignissen oberflächlich stehen bleibt, das kann nur noch (ungenutzt) verdunsten.
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ulionken
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Re: Was fällt euch auf?

Beitrag von ulionken »

frank.koriander hat geschrieben: Do 23. Mai 2024, 09:25 Mir ist schon klar, dass der Klimawandel sich nicht an einzelnen Wetterereignissen messen lässt, aber in den letzten Monaten haben Aussagen eines mir (und auch vielen hier) bekannten Doktors der Meteorologie aus Oberbayern, der auch im Radiogeschäft tätig ist (und auch in diesem Forum aktiv ist), wonach es sich beim Klimawandeldienst Copernicus um eine ideologisch versiffte Truppe von Esoterikern handelt, die mit ihren Horrormeldungen nur eines im Sinn hat, nämlich, dass alle einen Lebenswandel anstreben sollen, durchaus ihre Zustimmer^^
Kritik an Copernicus würde ich ernst nehmen, wenn sie mit konkreten Fakten und mit logisch nachvollziehbaren Argumenten begründet wäre, anstatt sich (wie in Deinem Beitrag) auf diffamierende Beschimpfungen zu beschränken.

73 de Uli
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PAM
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Re: Was fällt euch auf?

Beitrag von PAM »

Radio Fan hat geschrieben: Do 23. Mai 2024, 13:42 Timmy, lange nichts mehr gesehen von ihm… :gruebel: 🧐
Der ist auch nicht mehr der Jüngste. Es soll ihn aber noch geben. Ich werde auf ihn achten.
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PAM
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Re: Was fällt euch auf?

Beitrag von PAM »

Timmy döst in einer schattigen Ecke unter einem Balkon. Er lebt also noch! 🤗
Radio Fan hat geschrieben: Do 23. Mai 2024, 13:42 Timmy, lange nichts mehr gesehen von ihm… :gruebel: 🧐
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Staumelder
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Re: Was fällt euch auf?

Beitrag von Staumelder »

... dass hier mittlerweile ne ganze Menge Aluhüte unterwegs sind. Allein wenn ich "Leitmedien" lese könnte ich im Strahl kotzen.

Mein Vorschlag: Telegram deinstallieren, (ehrenamtliches) Engagement (Repaircafés sind für technisch affine Menschen eine schöne Spielwiese) und statt das Reparierte im Blockwart-Stil zu posten könnte man sich gleich auf das nächste Gerät stürzen. Ist sinnvoller als sich stundenlang über Nichts auszutauschen oder seitenweise Phrasen zu dreschen.

Diskussionen bestehen übrigens auch aus Zuhören und gegenseitigem Akzeptanz von Meinungen. Es gibt weniger Verschwörungen als Einige denken. Geht wunderbar vor der eigenen Haustür. Und da merkt man schnell wenn man über das Ziel herausgeschossen ist. Dann ist das Gegenüber nämlich weg. Achja, ist hier ja mittlerweile auch der Fall. Schade.

Wir sehen uns hier in 5 Jahren. Vielleicht....
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Habakukk
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Re: Was fällt euch auf?

Beitrag von Habakukk »

Staumelder hat geschrieben: So 26. Mai 2024, 13:20 Wir sehen uns hier in 5 Jahren. Vielleicht....
Fest versprochen, dass du nicht doch heimlich mitliest? :bruell:

Ich denke, das muss ein Forum aushalten. Im Zweifel geh ich auf sowas gar nicht mehr ein, bringt ja auch nix. Oft hilft auch Humor! Aber es gibt Tage, da machen mich manche Beiträge fassungslos, ja...
Spacelab
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Re: Was fällt euch auf?

Beitrag von Spacelab »

Ich war schon in Foren unterwegs da hießen die Dinger noch Mailboxen und man musste mit dem Data Fax Modem eine spezielle Nummer anrufen. Und selbst heute habe ich noch Tage, da habe ich echt Probleme gewisse "Beiträge" zu ignorieren. :( Leider gehört sowas zum Forenleben dazu.

Was aber unbestreitbar stimmt, ist, das die Laberbacken, Aluhutträger, Schiefdenker und sonstige selbsternannten Durchblicker, immer zahlreicher und nerviger werden. Damals war es der alte, grantige, Bier saufende Nachbar der für sich beanspruchte der einzige Hellseher zu sein der weiß wie der Hase läuft. Heutzutage kübelt jeder seinen geistigen Dünnschiss ins Netz und lässt sich dafür auch noch feiern. :verrueckt:
Staumelder
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Re: Was fällt euch auf?

Beitrag von Staumelder »

Früher war es auch mit mehr Aufwand verbunden ins Netz zu gehen. Damit hatte der Bier saufende Hellseher von Nebenan einfach keine Chance :bruell: Heute kübelt jeder. Egal wo, Hauptsache irgendwas ins Netz gerotzt. Am besten noch ne Beleidigung oder Belehrung als Bonus. Halte ich tatsächlich nicht aus, Social Media & Co sind für mich eher Einbahnstraßen und ich bin auch müde mit Leuten zu diskutieren, die bei Youtube & Co. ALLES kommentieren. Löschfinger und gut ist. Und alle paar Lichtjahre muss es mal raus. So wie heute. Bringt aber nix, das Gekübel geht weiter. Vielleicht kann man dem OT den Namen "Café 16443" (oder wie hiess der Schrott noch gleich?) geben. Einer schreibt Mist und der lockt ja bekanntlich Fliegen an die irgendwann auch schreiben. Da freue ich mich lieber über TEF & Co.....
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