RADIO354 hat geschrieben: ↑Mo 30. Jan 2023, 10:52
Man sollte gar nichts mehr an die " große Glocke hängen "...
Nur noch machen. Der Russe wird's schon gewahr wenn er nicht weiterkommt.
Dann man füttert auch die Russische Lügenmaschine nicht mehr...
Eine freiheitliche Demokratie will ihren Bürgern gegenüber mit dem allernotwendigsten Minimum an Geheimhaltung auskommen - nur dort, wo es zur Aufrechterhaltung der Sicherheit des eigenen Landes und der eigenen freiheitlichen Grundordnung sowie dem Schutz von geistigem Eigentum dringend geboten ist, ist Geheimhaltung staatlicherseits gerechtfertig. Der russischen Lügenmaschine ist das sowieso egal: Die füttert sich wahlweise mit Lügen, Wahrheiten oder Spekulationen, je nachdem, was zur Durchsetzung des Manipulationsauftrags gerade opportun ist. Und spätestens nach dem ersten Feindkontakt weiß "der Russe" sowieso, welche Waffen seinem Opfer zur Verfügung stehen.
Ansonsten: Ich würde der Ukraine auch zumindest jegliches postsowjetisches Fluggerät (MiG, Suchois, etc) in West-Besitz zur Verfügung stellen, das zu bekommen und noch zu fliegen ist. Lufthoheit zumindest über dem eigenen Territoium ist zwingend notwendig, um gegen eine Aggressor-Nation mit funktionstüchtiger Luftwaffe zu bestehen.
Es muss endlich in die Köpfe, dass da nicht z.B. "Panzer der Täter-Nation gegen die Truppen des Befreiers" ins Feld geschickt werden, sondern Putins Regime das militärpolitische Dritte-Reich-Pendant des 21. Jahrhunderts ist und entsprechend bekämpft werden muss. Und wenn wir schon bei parallelen sind: Das Gejammere der russischen Propaganda über die angebliche Kriegsschuld der NATO erinnert mich doch sehr an Dolchstoß- und ähnliche Legenden, die die Nazis gestreut hatten. Es wird eben nach Gründen gesucht - und wenn keine gefunden werden, werden sie konstruiert. Hat Amerika in der Vergangenheit ja auch gemacht, siehe "Weapons of mass destruction" im Irak...