Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

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mkey
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Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

Beitrag von mkey »

Hallo zusammen

Ich hatte letztens eine kühne Idee. In meinem Einfamilienhaus ist ein Kabelanschluss vom örtlichen Rii-Seez-Netz installiert. Diesen habe ich nie aktiviert und er ist auch plombiert. Dennoch befindet sich im Keller ein Verteiler, der das Signal im Haus verteilt.

Als IPTV Nutzer ist dies für mich gänzlich nutzlos und ich habe die Anschlüsse auch schon ersetzt mit RJ45 / Kabel Kombidosen, denn ich wollte die Koaxkabel nicht mehr aus den Wänden reissen wenn sie schon da sind.
Aus familiären Gründen bekomme ich öfters Besuch aus dem grossen Kanton und nun stellt sich mir die Frage, ob ich nicht einfach eine UHF Yagi aufs Garagendach stelle und von dort auf den Verteiler im Keller gehe. Ein entsprechendes Rohr wäre vorhanden und wird auch für die LTE Antenne bereits genutzt. Daher wäre es in der Theorie grundsätzlich einfach zu machen und wäre, da schon eine Antenne da ist, bewilligungsfrei.

Im Gästezimmer werkelt momentan ein SimpliTV Receiver der ersten Generation, welcher auch brav funktioniert und die Kanäle vom Pfänder problemlos mit der Zimmerantenne wiedergibt. Für das BR1 und BR2 Bouquet muss die Zimmerantenne allerdings genau ausgerichtet werden, was optisch dann doch etwas unschön aussieht. Das ZDF Bouquet vom Grünten oder vom Höchsten kann ich allenfalls erahnen. Zu Analogzeiten war an meinem QTH in Widnau SG der BR vom Grünten und der SWR vom Höchsten zu empfangen. Wenn auch mit entsprechenden Reflexionen. Die Signale vom Pfänder wurden erfahrungsgemäss als Beigemüse problemlos empfangen.

Ich habe zu beiden Senderstandorten keine Sichtverbindung. Zum Höchsten ist mir das Appenzeller Vorderland im Weg; zum Grünten der Bregenzerwald. Daher würde ich eher versuchen den Höchsten anzupeilen, damit der Pfänder nicht zu heftig ausgeblendet wird. Ferner erhoffe ich mir dadurch auch den Hohen Kasten "von hinten" einzufangen. Zum Kasten habe ich Sichtverbindung.

Angehängt habe ich die Situation mit dem Hindernis vor Nase. Was mein ihr, mit welcher Antenne hätte ich hier am ehensten die Chance den Höchsten einzufangen? Mangels Erfahrungswerten mit DVB-T kann ich nicht wirklich beurteilen, ob das Signal vom ZDF Bouquet überhaupt im Unterrheintal noch ankommt.

Besten Dank
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Widnau - RV-Höchsten
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andimik
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Re: Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

Beitrag von andimik »

Uh, ich habe einem Bekannten auch die erste Generation der SimpliTV Receiver installiert. Da ist noch Luft nach oben. Sonderlich empfangsstark sind die nicht. Mit einem PC und DVB-T2 Karte (Hardware) an der gleichen Leitung habe ich kein Problem gehabt, dem Receiver ist aber mit das Signal manchmal doch zu schwach.

Du könntest es ja auch mit einem RTL Stick (SDR) probieren und im Spektrum (zumindest die 3 MHz, die er auflösen kann) anschauen.

Aber ich fürchte, dieser Receiver kann das zu neue DVB-T2 Signal vom ZDF gar nicht erkennen. Stichwort 1.3.1

Dass die Videonorm auch noch unterschiedlich ist, weißt du vermutlich aber schon?

Daher denke ich, du willst nur die Signalstärkeanzeige des Receivers nutzen.
mkey
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Re: Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

Beitrag von mkey »

Ehrlicherweise muss ich sagen, dass ich die DVB-T Standards nicht wirklich auf dem Schirm habe. Aber ich habe sowas schon geahnt, als die Programme des BR-Mux in die Radioliste gespeichert wurden.

Allerdings habe ich hierbei vorgesorgt. Der Receiver wird durch ein CI Modul ersetzt und im neuen H.265 fähigen Fernseher eingesteckt. Einen RTL Stick besitze ich leider nicht - auch keine Aussenantenne. Wäre allerdings auch egal. Wenn das ZDF Bouquet eingelesen wird ist gut und wenn nicht auch nicht so schlimm. Ich suche einfach eine Antenne, welche möglichst eine eierlegende Wollmilchsau ist. Pfänder und Hoher Kasten gehen hier mit einer Büroklammer, nur der Grünten und/oder Höchsten könnte schwierig werden.

Ohne gross Ahnung von Antennen zu haben, hätte ich wohl einfach eine Televes DAT BOSS LR besorgt und auf den Pfänder ausgerichtet - in der Hoffnung auf Empfang vom Hohen Kasten aus der entgegengesetzten Richtung. Diese dann einfach in den Kabelverteiler im Keller gesteckt und auf gut Glück gehofft. Allerdings gehe ich davon aus, dass es sicherlich bessere Produkte gibt, die mein Bedürfnis abdecken.

Edit: Ich habe gerade einen Thread gefunden, der sich plusminus mit dem gleichen beschäftigt. Laut der dort gefundenen RadioMobile Karte müsste ich zumindest im Unterrheintal Pegel haben.
viewtopic.php?f=5&t=39929

@RADIO354: Falls Du hier per Zufall mitliest - ist deine Testantenne vielleicht ausleihbar für einen Sixpack Bier? ;)
RADIO354
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Re: Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

Beitrag von RADIO354 »

@ mkey,

Hallo,
Ich habe DVB-T momentan via Zimmerantenne auf dem Gardinenbrett in der Wohnstube am laufen.
Die UHF Antenne wäre also frei. Falls sie gebraucht wird bitte eine PN an mich zwecks Weiterem Vorgehen.
Habe zu DVB- T1 Zeiten mit Dieser Antenne alles via RV ohne Probleme herangekriegt. Mit DVB-T2 wird nichtmal etwas eingelesen. Schon komisch.
Deshalb auch die Zimmerantenne. Pfänder geht ohne Probleme und der Hohe Kasten sollte auch empfangbar sein.
raeuberhotzenplotz2
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Re: Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

Beitrag von raeuberhotzenplotz2 »

Versuche mal eine gebrauchte FESA 817N48 oder eine FESA 817N60 zu bekommen oder Kathrein AOS65. Dazu einen Mehrbereichsverstärker mit 24V Ausgang (Hirschmann SKL 450). Auf diesen einen rauscharmen kanalselektiven Verstärker für K37 (das war das ZDF?). Und die Antenne hoch hoch hoch, das ist das wichtigste. :spos: Bei den FESA 800 Typen darf das Mastrohr nicht durch die Antenne gehen, also auf die Mastspitze. Und wichtig, den Verstärker so nahe wie möglich an die Antenne!

Aber ich vermute mal, daß man bei Dir gar nicht so viel Aufwand treiben muß? So weit weg ist das gar nicht, sind eben ein paar Berge dazwischen.

Ansonsten freuch Dich daß Du das ZDF nicht bekommst. Für solche Programme habe ich heute nur noch eine Kanalsperre übrig. :joke:
andimik
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Re: Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

Beitrag von andimik »

Wie sich doch die Gewohnheiten unterscheiden ...

Als Österreicher bin ich froh, dass ich das (journalistisch und inhaltlich) hervorragende ZDF und deren Digitalkanäle sehen kann, weil der ORF nur mehr zum Fremdschämen ist. Unter anderem auch wegen der unnötigen Verschlüsselung über die Terrestrik als einziges Land in Europa.
Austria MV
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Re: Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

Beitrag von Austria MV »

Bei mir in OÖ Grenze zu Tschechien Bayern ist schon weiter entfernt macht sich die Kanalknappheit immer mehr bemerkbar.

Die wenigen verbliebenen Kanäle werden in immer näheren Gebieten wiederbelegt.

Es bleibt halt immer nur die Möglichkeit mit einer Antenne vor Ort zu Testen was funktioniert.
Wenn mehrere Antennen Rauscharme Kanalverstärker usw. benötigt werden ist der Aufwand schnell höher als bei einer Satelitenanlage...
Auch die Zuleitungen vorher prüfen ob Verteiler und Dosen mit hoher Dämpfung eingebaut sind...

Bei meinem LG TV kann ich durch die Schnellzugriffstasten schnell zwischen HDMI , Sat und DVB T2 ... wechseln.
ulionken
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Re: Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

Beitrag von ulionken »

Bis zur Abschaltung der deutschen Öffis und der beiden SRG-Multiplexes auf DVB-T habe ich hier in Lörrach ein ähnliches Problem gehabt: Möglichst mit der gleichen Antenne sollten Programme von 5 Sendern aus verschiedenen Richtungen empfangen werden (SRG St. Chrischona, TSR Les Ordons, ARD/ZDF Hochrhein und französische Programme aus Mulhouse und/oder Besançon Lomont).

Die original verbaute, kleine Vertikalyagi nach St. Chrischona war nicht ausreichend, schon gar nicht ohne Vorverstärker vor der Hausverteilung. Ich habe eine mittelgrosse Yagi (15 Elemente) von Konni angeschafft, sie horizontal genau nach Westen ausgerichtet und einen Vorverstärker TGN ULNA3018 direkt hinter die Antenne eingeschleift. Damit sind alle fünf Sender stabil reingekommen:

Die beiden CH-Multiplexe sind hier auch nach der Leistungsreduktion ("Optimierung") so stark angekommen, dass die falsche Polarisation und Ausrichtung nicht gestört hat.

Der Hochrhein ist abgeschattet, aber kam via Reflexion vom Tüllingerberg auf der anderen Talseite auf allen drei Kanälen stark genug rein.

Die französischen Sender sind wegen des schlechteren Fehlerschutzes am schwierigsten. Die Keule der Antenne ist über 60 Grad breit und empfängt deshalb Mulhouse aus Nordwesten und Besançon aus Südwesten gut genug gleichzeitig. Schlecht ging/geht es nur auf den Kanälen, die beide Sender im SFN benutzen.

D und CH sind ja inzwischen leider abgeschaltet, aber die französischen Sender kommen weiterhin gut rein.

Ohne den rauscharmen Vorverstärker zum Ausgleich der Kabelverluste hat es allerdings so nicht funktioniert! Im Rheintal würde ich genauso vorgehen, eine nicht zu scharf bündelnde Antenne nach Ravensburg/Höchsten ausrichten und als Beifang den Pfänder und eventuell den Hohen Kasten erwarten.

73 de Uli
UKW/TV-Arbeitskreis, FMLIST und REFLEXION
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mkey
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Re: Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

Beitrag von mkey »

Herzlichen Dank für Eure Inputs und Anregungen. In der Zwischenzeit wurde ein paar Häuser weiter mit der Renovation eines Hauses begonnen. Auf dem Dach fanden sich noch Relikte von früher: Unter anderem auch eine Antenne für den SWR. Freundlicherweise habe ich die Antenne zum Testen bekommen. Allerdings scheint sie nicht in einem guten Zustand zu sein.
Ich werde weiter berichten, sobald ich mehr weiss.
hit24_for_ever
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Re: Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

Beitrag von hit24_for_ever »

Servus,

ich kann auch nur die DATHD Antennen von Televes empfehlen. Bisher die einzige Antenne die mir alle DVB-T2 Kanäle vom Grünten gebracht hat.
raeuberhotzenplotz2
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Re: Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

Beitrag von raeuberhotzenplotz2 »

mkey hat geschrieben: Fr 29. Mai 2020, 16:18 Herzlichen Dank für Eure Inputs und Anregungen. In der Zwischenzeit wurde ein paar Häuser weiter mit der Renovation eines Hauses begonnen. Auf dem Dach fanden sich noch Relikte von früher: Unter anderem auch eine Antenne für den SWR. Freundlicherweise habe ich die Antenne zum Testen bekommen. Allerdings scheint sie nicht in einem guten Zustand zu sein.
Ich werde weiter berichten, sobald ich mehr weiss.
Kannst ja mal ein Foto davon posten, dann können wir beurteilen, ob sich diese Antenne noch eigent und es sich lohnt diese herzurichten. Es werden aber auch immer wieder welche gebraucht verkauft. Manche hatten diese auf dem Dachboden unter den Ziegeln installiert und diese Exemplare sind meist so gut wie neu... :spos:
RADIO354
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Re: Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

Beitrag von RADIO354 »

Woran könnte es liegen, dass die Kanäle des SWR/ ZDF in Meiner Wohnregion nach der Umstellung von..T1 auf ...T2 nicht mehr gehen ?
Die T1 Programme kamen mit Kleiner UHF Yagi auf ein Bergmassiv ausgerichtet via Reflexion Einwandfrei.
Ich bin Damals davon Ausgegangen, primär den Sender Ravensburg zu empfangen. Dieser stand ( DVB-T )/ steht ( DVB-T2 ) mit Jeweils 50 KW ERP in den Entsprechenden Dateien.
Habe Ich eventuell das T1 Signal via Raichberg gesehen, der ja abgestellt wurde, oder ist das Heute verwendete SFN Ravensburg/Ulm gar nicht Synchronisiert ?
Dann könnten sich Ravensburg und Ulm Gegenseitig auslöschen. Für mich ist das alles völlig unverständlich.
Zumal DVB- T2 bei Gleichen Parametern ( Sendeleistung Antennenhöhe Distanz zum Empfänger ) ja als besser benannt wurde,
VU+ Duo2 ; microspot RA-318; Pure Sensia ; Degen DE 1103 mit 2x 80 khz Filtern, Philips TAM 4505/12
Antennen : 4 ELement B III Yagi / SAT : 88 cm @ 19,2° East.
Mobil/ Portabel : Hama CDR 70 BT/ Philips DA 9011/ 2
QTH Ostschweiz/ Region Werdenberg
raeuberhotzenplotz2
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Re: Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

Beitrag von raeuberhotzenplotz2 »

Auf jeden Fall haben sich die Frequenzen geändert. Raichberg ist so weit weg, den habe ich auf UKW schon am Bodensee nur noch mit einer 6 Elemente UKW YAGI gut bekommen (hatte damals Anfang der 90er Radio RT4 gehört...).

Die Frage ist, ob Du gar keinen Pegel mehr hast, oder ob das Signal einfach unbrauchbar ist.
RADIO354
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Re: Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

Beitrag von RADIO354 »

Es wird kein HF Pegel angezeigt.
Das kann auch durch Auslöschung bedingt sein.
UKW Raichberg geht selbst Portabel- Indoor an der Wurfantenne noch erstaunlich gut ( DE 1103 mit 80 KHz Filtern ).
An einer 3 Element UKW Yagi gehen Diverse Raichberg Frequenzen infolge Reflexion auch am Durchschnittsradio erstaunlich gut. Rauschfreies Mono allemal.
Die 103,4 MHz vom Raichberg wäre Ohne Gleichkanalbelegung mit Radio L aus Vilters mobil Beifahrertauglich zu hören.
Obwohl Ich es mir auch nicht vorstellen kann, dass der T1 Empfang vom Raichberg kam. Lässt sich Heute nicht mehr verifizieren.
Die Ehemaligen Kanäle waren 22/ 40/ 43.
Heute ist das ZDF auf K 37, also in dem Bereich wo es mit T1 funktionierte.
raeuberhotzenplotz2
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Re: Antennenempfehlung DVB-T Deutschland im Rheintal

Beitrag von raeuberhotzenplotz2 »

Wenn Du die Jagd aufnehmen willst, dann kaufe Dir einen Meßempfänger mit Pegelmesser und Spektrumnalysator. Ein alter König APM 740 tut's dafür. Bekommst Du für 100€ gebraucht. Zeigt zwar kein Bild mehr, aber Pegel messen geht noch gut. Damit siehst Du was Sache ist und kannst peilen. Dazu ein Rauscharmer Vorverstärker...

Aber Obacht! Das ganze wird dann sinnloses Hobby, eine SAT Schüssel tut's auch. :xcool:

P.S. seinerzeit wollte ich SRF in Ulm Empfangen und die Gleichkanalbelegung aus München auf K34 ausblenden. Trotz etlicher Messungen und Zwillingsaufbauten hat nie funktioniert :kopf: Hat trotzdem Spaß gemacht. Und die angestaubte Antennentheorie aus dem Studium wurde auch nochmals aufgefrischt...
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