DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

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DH0GHU
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Re: DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

Beitrag von DH0GHU »

dxbruelhart hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 09:04
Die Radiowellen folgen auch auf 200 MHz eine Weile der Erdkrümmung, diese vergesse ich wirklich in keinem Moment. Stefan schrieb aber auch, dass er das Pariser Ensemble mit dem tauben Stick empfangen hat, das war da also mit Tropo abnormal stark. Ich bin dennoch recht optimistisch, dass auf diesem Punkt oder einem anderen Punkt im Jura (Hasenmatt!) muss der Empfang aus Paris bei normalen Bedingungen möglich sein. Auf der Hasenmatt (47 14 30 7 27 03) hat man wiederholt Gewitter über England (Grossbritannien) gesehen! Ich war noch nicht da oben, aber da könnte sogar ein Empfang von britischen Ensembles auf einem freien Kanal möglich sein.
Sorry, aber das sind Vergleiche, die wirklich hinken. Ein Gewitter spielt sich in Höhen bis zu mehr als 10 km Höhe ab. Blitzentladungen "nach oben" in noch weit größerer Höhe.
Optische Sicht zwischen einer hohen Blitzentladung in 15km Höhe sind an einem Standort in 1200m Höhe in mehr als 600 km Entfernung zu sehen. Einfach über die optische Sichtweite.

Die "quasi-optische" Sichtweite auf VHF/UHF ist auch eindeutig bekannt, der Faktor ist geringfügig (ca. 5%) höher als im Sub-Mikrometerwellenbereich. Ein Sender in 200m Höhe und ein Empfänger in 1200m Höhe (bei einer Höhe des kritischen Gebiets dazwischen von 0m) haben bis ca 201km Entfernung Sichtbedingung. Paris-Jura sind >400 km, insofern reden wir hier nurnoch von Scatterempfang. Insofern: Vergiß Paris im Jura an Normalequipment bei Normalbedingungen. Englang sowieso. Klar geht das mit ERPs im Megawattbereich und Yagigruppen als Empfangsantenne dann irgendwann doch... (Scatter).
Zumal: es gibt exponiertere Sende- oder Empfangsorte mit höherer Sendeleistung, ohne solche Reichweiten hinzubekommen.
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dxbruelhart
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Re: DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

Beitrag von dxbruelhart »

Ich habe einen Radiomobile-Plot erstellt von Paris Fort de Romainville - schwache Signale kommen da schon noch auf den Jurahöhen an; im hellblauen Bereich ist ein Empfang mit einer guten Antenne (z.B. WB345) und einem richtig empfindlichen Empfänger möglich https://www.dropbox.com/s/yk6tc1q08wbuw ... W.bmp?dl=0
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Re: DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

Beitrag von ulionken »

Da können zwar noch Signalfetzen durch Scatter durchkommen, aber das reicht doch nie und nimmer zum Decodieren von DAB-Signalen mit Normalausrüstung, also z.B. ohne Yagis mit hohem Gewinn, und bei nicht angehobenen Bedingungen! Der Geländeschnitt unten (erhalten aus fmscan.org für den Empfangsort Hasenmatt - mit nicht ganz korrekter Höhe - und dem Sender Romainville) zeigt, dass es überhaupt keine Chance für den DAB-Empfang aus Paris ohne begünstigende Faktoren wie einen Tropo-Dukt oder ein reflektierendes Flugzeug gibt. Die Erdkrümmung ist im Weg.
Geländeschnitt Paris - Hasenmatt
Geländeschnitt Paris - Hasenmatt

Mit dem FMLIST-Scanner habe ich ohne Tropo-Bedingungen weder am Vogelberg (am 31.12.2019) noch auf der Hasenmatt (am 23.06.2019) ein DAB-Signal aus Paris aufgenommen. Aus Frankreich sind dort über DAB nur Colmar und zum Teil Mulhouse durchgekommen. Auf Gegenbeispiele, die nicht aus einem Ausbreitungssimulator, sondern aus der Realität in Abwesenheit von Tropo-Bedingungen kommen, wäre ich sehr gespannt. Bis dahin halte ich das für eine Story aus dem Fantasialand...

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Re: DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

Beitrag von dxbruelhart »

Ich will wirklich wissen, was alles noch geht auf dem Vogelberg, daher werde ich, sobald sich das Wetter beruhigt hat, auf den Vogelberg am Passwang gehen, und im Laufe dieses Jahres auch auf die Hasenmatt; ich nehme eine richtige Antenne und gute Empfänger à la Soundmaster mit.
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Re: DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

Beitrag von DH0GHU »

dxbruelhart hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 18:01 Ich habe einen Radiomobile-Plot erstellt von Paris Fort de Romainville - schwache Signale kommen da schon noch auf den Jurahöhen an; im hellblauen Bereich ist ein Empfang mit einer guten Antenne (z.B. WB345) und einem richtig empfindlichen Empfänger möglich https://www.dropbox.com/s/yk6tc1q08wbuw ... W.bmp?dl=0
Sorry, Dein Plot ist ohne genauere Angaben sinnlos: Du gibst den Pegel in µV an. Welche Antenne wird dabei angenommen (Gewinn in dBi)? Ist das die Spannung am Empfänger, oder EMF (EMK)?

Bedenke bitte, dass gute DAB-Module einen Eingangspegel von ca. -99 dBm benötigen, um einen Mux in PL3A wiederzugeben. -99 dBm entsprechen ca. 2,5 µV bzw 5 µV EMF (im 50-Ohm-System). Irgendwelche 0,1-µV-Pegelangaben sind da purer Unsinn. Sinnvoll wäre ein Plot mit Feldstärkeangaben in µV/m oder dBµV/m. Und dann bitte den Plot logarithmisch skalieren, diese komische 10-µV-Abstufung ist doch komplett unbrauchbar.

Abgesehen davon: Mit nahezu beliebig guten Antennen läßt sich natürlich viel an Reichweite rausholen. Das entspricht aber nicht den Mitteln, die der Threadersteller benutzt hat. Er hat ein Werksradio in einem Seat Leon benutzt. Eine vernünftige Annahme für die Systemparameter wären 0 dBi, -100 dBm Grenzempfindlichkeit. Oder eben gleich Feldstärken mit vernünftigen Abstufungen plotten, dann kann man sich das selber ausrechnen.
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Re: DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

Beitrag von dxbruelhart »

Das Signal, welches Radiomobile anzeigt, ist das, welches Signal an der Empfangsantenne anliegt. Damit sollte man abschätzen können, welchen Aufwand es braucht, um in diesem Beispiel das Pariser Ensemble zu empfangen.
Stefan hat das mit Tropo empfangen, und ich will wissen, ob und wie das mit normalen Empfangsbedingungen läuft.
Übrigens hat Swisscom hier ein gröberes Problem, bin aktuell über Sunrise Mobilnetz via Tethering online.
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Re: DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

Beitrag von drahtlos »

DAB-Swiss hat geschrieben: Sa 8. Feb 2020, 11:55 Übrigens: das Pariser-Ensemble konnte ich da oben sogar mit dem Noxon DAB-Stick und der wirklich erbärmlichen Antenne knapp mit Audio empfangen. Da muss also wirklich starkes Tropo im Spiel gewesen sein, denn diese Ausrüstung ist sonst sowas von taub. :rolleyes:

6A_RNT Paris 2_2020-02-06_115014.csv
Welche Antenne beim Noxon? Teleskop- oder Gummi-Antenne?
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Re: DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

Beitrag von DAB-Swiss »

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Re: DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

Beitrag von andimik »

Wie erklärt sich dann dieser Empfang des mährischen Pakets an der Grenze Steiermark und Kärnten? Wobei es vielleicht sogar noch ein entfernterer Standort sein könnte.
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Re: DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

Beitrag von DH0GHU »

dxbruelhart hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 23:33 Das Signal, welches Radiomobile anzeigt, ist das, welches Signal an der Empfangsantenne anliegt. Damit sollte man abschätzen können, welchen Aufwand es braucht, um in diesem Beispiel das Pariser Ensemble zu empfangen.
Ich wiederhole dann nochmal die sich dabei stellende Frage: EMK oder mit Last? Welcher Antennengewinn wurde zugrunde gelegt?
andimik hat geschrieben: Mi 12. Feb 2020, 08:21 Wie erklärt sich dann dieser Empfang des mährischen Pakets an der Grenze Steiermark und Kärnten? Wobei es vielleicht sogar noch ein entfernterer Standort sein könnte.
Mit welcher Antennenkonfiguration? Das tschechische Paket kommt bei Dir dann vermutlich durch Refraktion (Kantenbrechung) an. Wenn Du von den jeweiligen Standorten (TX, RX) eine Linie zum höchsten Punkt im Alpenhauptkamm ziehst, sieht Du, dass beide mehr oder weniger direkte Sicht dorthin haben. Bei sehr großen Antennen könnte es auch Scatter sein.
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Re: DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

Beitrag von andimik »

Magnetfußantenne und Autoradio, kein DX Equipment...
dxbruelhart
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Re: DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

Beitrag von dxbruelhart »

DH0GHU hat geschrieben: Mi 12. Feb 2020, 09:19
dxbruelhart hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 23:33 Das Signal, welches Radiomobile anzeigt, ist das, welches Signal an der Empfangsantenne anliegt. Damit sollte man abschätzen können, welchen Aufwand es braucht, um in diesem Beispiel das Pariser Ensemble zu empfangen.
Ich wiederhole dann nochmal die sich dabei stellende Frage: EMK oder mit Last? Welcher Antennengewinn wurde zugrunde gelegt?

EMK - wieviel Antennengewinn es braucht, müssen Praxis-Versuche an Ort zeigen, die Hochfrequenz geht manchmal eigene Wege.
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Re: DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

Beitrag von DH0GHU »

dxbruelhart hat geschrieben: Mi 12. Feb 2020, 11:01
DH0GHU hat geschrieben: Mi 12. Feb 2020, 09:19
dxbruelhart hat geschrieben: Di 11. Feb 2020, 23:33 Das Signal, welches Radiomobile anzeigt, ist das, welches Signal an der Empfangsantenne anliegt. Damit sollte man abschätzen können, welchen Aufwand es braucht, um in diesem Beispiel das Pariser Ensemble zu empfangen.
Ich wiederhole dann nochmal die sich dabei stellende Frage: EMK oder mit Last? Welcher Antennengewinn wurde zugrunde gelegt?

EMK - wieviel Antennengewinn es braucht, müssen Praxis-Versuche an Ort zeigen, die Hochfrequenz geht manchmal eigene Wege.
Nochmal: Den Pegel hat Dein Programm über eine Antennengewinnangabe berechnet. Wie hoch war die?
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Re: DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

Beitrag von dxbruelhart »

DH0GHU hat geschrieben: Mi 12. Feb 2020, 11:30
dxbruelhart hat geschrieben: Mi 12. Feb 2020, 11:01
DH0GHU hat geschrieben: Mi 12. Feb 2020, 09:19
Ich wiederhole dann nochmal die sich dabei stellende Frage: EMK oder mit Last? Welcher Antennengewinn wurde zugrunde gelegt?

EMK - wieviel Antennengewinn es braucht, müssen Praxis-Versuche an Ort zeigen, die Hochfrequenz geht manchmal eigene Wege.
Nochmal: Den Pegel hat Dein Programm über eine Antennengewinnangabe berechnet. Wie hoch war die?
4 dBi bzw. 1,85 dBd sind als eingetragen als Antennengewinn in Radiomobile
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Re: DAB+ Empfangsbeobachtungen an guten Standorten

Beitrag von DAB-Swiss »

Liebe Radiofreunde. Eigentlich geht es in diesem Thread ja auch nicht darum, wie der gute Empfang genau zustande kam, sondern vielmehr um die Tatsache, dass überhaupt guter Empfang vorhanden war. Ob dieser Empfang nun von Dauer ist oder nur durch Tropo zustande kam, spielt eigentlich gar keine Rolle. Das was Spass macht ist, wenn man einen so bunten Strauss von Programmen überhaupt mal reinbekommt und erst noch mit "bescheidener" Ausstattung! ;)

Natürlich wäre ein Ausflug zum Vogelberg mit richtiger DX-Ausstattung auch mal interessant.

Mich würde hier aber umso mehr interessieren, wo Ihr welche tollen Empfänge gemacht habt. Es gibt da viele prädestinierte Standorte. Ich möchte beispielsweise auch mal unseren freistehenden Hausberg, den Niesen genauer unter die Lupe nehmen. Auch die Alp "Heiti", oberhalb von Reutigen werde ich mir mal wieder zu Gemüte führen. Dort konnte ich ja früher bei Tropo schon mal ein DAB-Ensemble aus Bayern und Sachsen-Anhalt empfangen.

Also, vergesst bei aller Diskussion nicht: es geht nicht um Leben und Tod, sondern nur um unser gemeinsames Radiohobby! :dx:
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