Man dürfte nach der Overspill-Regelung einspeisen, wo das Signal vom Hohen Kasten terrestrisch empfangbar sein wird (Bodenseeraum und vielleicht etwas darüber hinaus). Dafür spielt es keine Rolle, ob das Signal irgendwie am Stuttgarter Fernsehturm empfangbar wäre (was vermutlich bei der Distanz bei fehlender Sichtverbindung eh nicht geht, siehe die Karte von RADIO354). Vodafone aka Unitymedia hat(te) Empfangsstellen, die näher am Hohen Kasten liegen als Stuttgart.uhf hat geschrieben: ↑So 1. Mär 2020, 10:02 Ob man bei den 10kw vom Stuttgarter Fernsehturm aus den Hohen Kasten empfangen könnte ?
Grün wäre mit Yagi-Gruppe.
Müsste man mal testen.
Ob man dann auch wieder einspeisen dürfte ?
Soll Vodafone (Unitymedia) doch sich mit dem österreichischen Anbieter die Kosten teilen.
Die Süddeutschen freuen sich über SRF 1, 2 Info.
Dann müsste Vodafone aber von SRF die gleichen Einspeisegebühren verlangen wie von den anderen in ihr Kabelnetz eingespeisten TV-Programmen (Auflage Bundesnetzagentur wegen Gleichbehandlung). Das wird nach meiner Meinung nie und nimmer passieren, mal abgesehen davon dass Vodafone an solchen finanziell nicht rentablen "Randproblemen" wie dem SRF-Empfang überhaupt nicht interessiert ist. Wenn das anders wäre, dann hätte man im Vorfeld der DVB-T-Abschaltung etwas verabredet und diese Programme nicht fallen gelassen. Man versucht gerade, der Telekom mit den "Gigabit-Cities" Breitbandkunden abzuluchsen - da geht es um Marktanteile und grosse Umsätze, also um viel Geld. Lokale, an den Bedürfnissen ihrer Kunden orientierte Kabelnetzbetreiber wie der in Vorarlberg haben aus Kundensicht eben doch Vorteile gegenüber den grossen Firmen...
73 de Uli