Soundqualität auf DAB
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SXA
Soundqualität auf DAB
Auf den verschiedenen DAB Layern stelle ich fest, dass die Soundqualität beim gleichen Sender von Tag zu Tag variieren kann. Dies, obwohl in der Regel mit konstant gleicher Bitrate gesendet wird. An einem Tag kann der gleiche Sender top klingen, am anderen Tag oder manchmal nur Stunden später scherbelt es, vor allem in den Mitten. Basiert dies auf Wettereinflüssen oder den Durchsatzraten bei der Zuliefersignalen?
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Radiomonitor
Re: Soundqualität auf DAB
Hallo SXA
Ich denke nicht, dass Wettereinflüsse auf die Audioqualität Einfluss hat. Vielmehr würde ich auf eine dynamische Zuführung der Bitrate zum Mulitplexer tippen.
Bei welchen Programme stellst Du dieses Phänomen fest?
Besten Dank und Gruss
Peter
Ich denke nicht, dass Wettereinflüsse auf die Audioqualität Einfluss hat. Vielmehr würde ich auf eine dynamische Zuführung der Bitrate zum Mulitplexer tippen.
Bei welchen Programme stellst Du dieses Phänomen fest?
Besten Dank und Gruss
Peter
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SXA
Re: Soundqualität auf DAB
Hallo Peter. Ich stelle dies bei Programmen auf den SMC Layern und gleichermassen bei den Programmen auf den Digris Inseln fest. Beispielsweise Radio 1 klingt einen Tag sehr gut, am anderen Tag wieder sehr schlecht. Gleiches stelle ich auch beispielsweise bei Bern 1 auf den Digris Inseln fest.
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Chris_BLN
Re: Soundqualität auf DAB
Am Wetter liegt es definitiv nicht. Entweder der gesendete Datenstrom kommt sauber und vollständig (unter Nutzung der im System vorhandenen Fehlerkorrekturmechanismen) an oder nicht. Wenn er nicht sauber empfangen werden kann, gibt es Aussetzer oder es herrscht vollkommene Stille.
Was möglicherweise passieren kann: von den je Programm beanspruchten Bruttodatenmengen (Capacity Units) geht zuerst einmal der zusätzliche Reed-Solomon-Fehlerschutz ab. Er nimmt sich konstant ca. 1/12 der Bitrate, es verbleiben etwas weniger als 11/12 der formalen Bitrate für Nutzdaten. Davon gehen nun noch FPAD (Dynamic Label) und XPAD (Slideshow) ab. FPAD sollte unkritisch sein, XPAD kann aber je nach Konfiguration heftig Datenmenge abzweigen. Das kann auch in "Bursts" geschehen: es wird z.B. zu Titelbeginn ein neues Slide geladen und die maximale Bitrate dafür ist sehr hoch, also vielleicht 8 kBit/s oder gar noch mehr. Ist das Slide übertragen und kommen nicht sofort weitere Daten, steht mehr Audiobitrate zur Verfügung und es klingt sauberer - bis zum nächsten Slide.
Das würde aber minütliche Schwankungen erklären, nicht tageweise Schwankungen.
Was möglicherweise passieren kann: von den je Programm beanspruchten Bruttodatenmengen (Capacity Units) geht zuerst einmal der zusätzliche Reed-Solomon-Fehlerschutz ab. Er nimmt sich konstant ca. 1/12 der Bitrate, es verbleiben etwas weniger als 11/12 der formalen Bitrate für Nutzdaten. Davon gehen nun noch FPAD (Dynamic Label) und XPAD (Slideshow) ab. FPAD sollte unkritisch sein, XPAD kann aber je nach Konfiguration heftig Datenmenge abzweigen. Das kann auch in "Bursts" geschehen: es wird z.B. zu Titelbeginn ein neues Slide geladen und die maximale Bitrate dafür ist sehr hoch, also vielleicht 8 kBit/s oder gar noch mehr. Ist das Slide übertragen und kommen nicht sofort weitere Daten, steht mehr Audiobitrate zur Verfügung und es klingt sauberer - bis zum nächsten Slide.
Das würde aber minütliche Schwankungen erklären, nicht tageweise Schwankungen.