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Re: DIGRIS DAB-Netz

Verfasst: Sa 17. Apr 2021, 12:11
von dxbruelhart
Der Brüelberg sendet entweder gar nicht mehr, oder ist ausser Takt. Ich kann derzeit nichts mehr einlesen auf 5D, zwei Balken sehe ich wohl, die können aber auch gut vom Stanserhorn kommen.

Re: DIGRIS DAB-Netz

Verfasst: Sa 17. Apr 2021, 12:17
von RADIO354
Ausgerechnet Heute...
Musste meine Aussenantenne Temporär demontieren, um Handwerkern Platz zu machen.
Noch bis zum 22. April. Der RA 318 mit Teleskopantenne brachte mit Stand 12:10 Uhr keinen Empfang via 5 D.
Diverse Koordinierungen sind Schlecht. Eine nicht Unbedingt verständliche/ Notwendige Benachteiligung der Terrestrischen Rundfunktechnologie.
Man sollte Das mal in Ordnung bringen. Der K 7 B wurde als Deutschschweizer Bedeckung Konzessioniert und kam wohl mit dem Abwinken der SMC in die Schublade.

Re: DIGRIS DAB-Netz

Verfasst: Sa 17. Apr 2021, 12:39
von radiohead
5D Digris WS via Brüelberg sendet ganz normal wie immer.

Re: DIGRIS DAB-Netz

Verfasst: Sa 17. Apr 2021, 14:06
von dxbruelhart
Im Garten kann ich auf 5D Digris Winterthur einlesen, aber dennoch nicht hören. Der Brüelberg wurde wohl schon bei der Einschaltung von Neuhausen-Galgenbuck so umgestellt, dass er kaum noch Signal Richtung Glanrerland geblasen hat; daher kann ich jetzt wohl nichts richtiges mehr empfangen.

Re: DIGRIS DAB-Netz

Verfasst: Sa 17. Apr 2021, 16:33
von Rolf, der Frequenzenfänger
In Bietingen merke ich vom Engiwald-Ausfall nicht viel. Die Signalstärke ist etwas zurückgegangen, reicht aber immer noch locker für aussetzerfreies Audio. QIRX zeigt jedoch ganz klar, dass derzeit nur der Brüelberg läuft.

Re: DIGRIS DAB-Netz

Verfasst: Sa 17. Apr 2021, 16:52
von RADIO354
Das hier Temporär empfangbare Signal kommt demnach aus SH, denn es ist erst
ab der Einschaltung des Senders für SH zu empfangen.
Ich hoffte irgendwann einen Ausfall oder Frequenzwechsel des WS Muxes zu erwischen
um die Empfangbarkeit des ZS Muxes testen zu können.
Gemäß Facebook hat Digris eine Messfahrt auf dem K 5 D durchgeführt. Was dabei
wohl herauskam ?

Re: DIGRIS DAB-Netz

Verfasst: Sa 17. Apr 2021, 23:19
von RZCH
Ich habe die Situation mal draussen getestet:
Je nach Ausrichtung kommt das Winterthur/SH Ensemble oder das Zentralschweiz-Ensemble mit Audio rein.

https://youtu.be/a2c__97rCP8

Re: DIGRIS DAB-Netz

Verfasst: So 18. Apr 2021, 16:19
von RZCH
Neuhausen-Engiwald läuft seit kurzem wieder.

Re: DIGRIS DAB-Netz

Verfasst: So 18. Apr 2021, 20:03
von RADIO354
Vielen Dank für die Info.
Habe Gestern noch eine Aussenantenne auf die Dachterrasse gestellt.
Diese besteht aus einem Dipol. Ohne Vorverstärker. Auf dem K 5 D ist nun
wieder ein kleiner Signalpegel vorhanden. Bisher aber ohne etwas einzulesen.

Re: DIGRIS DAB-Netz

Verfasst: So 18. Apr 2021, 20:09
von Rolf, der Frequenzenfänger
RZCH hat geschrieben: So 18. Apr 2021, 16:19 Neuhausen-Engiwald läuft seit kurzem wieder.
Ja, QIRX bestätigt das auch. Habe wieder volles Signal.
Da der Brüelberg hier in Bietingen recht gut geht, bestand keinerlei Chance auf Empfang des Zentralschweizer Pakets. Vielleicht fällt irgendwann mal 9D ZH aus, dann ginge hier 9D SG problemlos. So geht leider keiner von beiden. :rolleyes:
2021-04-18_qirx_5d.jpg

Re: DIGRIS DAB-Netz

Verfasst: So 18. Apr 2021, 20:22
von dxbruelhart
Hier in Netstal wieder gut brauchbarer Empfang, zumindest an günstigen Orten im Haus. Somit weiss ich jetzt, dass ich das Signal fast nur von Nehausen-Galgenbuck beziehe.

Re: DIGRIS DAB-Netz

Verfasst: Mo 19. Apr 2021, 10:18
von RADIO354
Habe den Digris " Mux Dig D 04 WS " Heute einlesen können.
P1020714.JPG
Am Standort des Dipols auf der Dachterrasse gibt es Punktuell einen Pegel auf dem 5 D. Gemäss Microspot RA 318 und Teleskopantenne.
Könnte man mal etwas dran versuchen ( Richtyagi genau Dorthin und auch den Rauscharmen TGN VV wieder in Berieb nehmen ).
Donnerstag sind nochmals die Handwerker Dort beschäftigt. Da muss der Dipol wieder weg.
Danach kann Ich mal was Testen.

Re: DIGRIS DAB-Netz

Verfasst: Mi 21. Apr 2021, 13:41
von DAB-Swiss
Der Streit zwischen dem Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) und digris spitzt sich zu. Mittlerweilen bezweifeln einige Komplemetärradios gar den Ausstieg von UKW.

Die leidigen Gleichkanalbelegungen auf DAB+ Kanal 5D, könnten das Ende des Geschäftsmodells von Netzbetreiber digris und das Ende der DAB-Ausstrahlung von vielen meldepflichtigen Radios bedeuten. Es geht dabei, wie so oft, um viel Geld und einen gewissen "Behördenstarrsinn". Die Angebotsvielfalt auf DAB+ ist akut gefährdet.

Mehr dazu jetzt in den News von DAB-Swiss unter: https://www.dab-swiss.ch/html/news.html

Re: DIGRIS DAB-Netz

Verfasst: Mi 21. Apr 2021, 16:31
von dxbruelhart
Das Zentralschweizer Ensemble braucht unbedingt einen neuen, freien Kanal! Wer sich mit Hochfrequenz auskennt, erkennt auch die verkacheltete Situation; die Digris hat bessere Kanäle/Frequenzen verdient, hoffentlich sieht das endlich auch das Bakom ein! Ansonsten droht uns auch von einer weiteren Seite ein Beharren auf UKW...
DIG 5 ZS könnte gut auf die freien 7B oder 7C wechseln, oder auch auf 5A - es braucht nur guten Willen auch vom Bakom, um dieses Leid beenden zu können.

Re: DIGRIS DAB-Netz

Verfasst: Mi 21. Apr 2021, 22:39
von ulionken
Was spricht denn eigentlich dagegen, dass sich zum Beispiel die Digris-Inseln Basel und Aargau auf 10A und die Inseln Zürich und Winterthur auf 9D zusammenschliessen und so den 5D für die Innerschweiz freigeben? Die lokale Vielfalt würde ein wenig kleiner werden, aber zwei Drittel der jeweiligen Ensembles sind doch inhaltlich sowieso identisch. Wieso muss jede Agglomeration ihr eigenes Digris-Süppchen auf einem eigenen, möglichst exklusiven DAB-Kanal kochen, wenn das Programmangebot zu einem erheblichen Anteil dasselbe ist?

Die Kombination von BS und AG würde mit einem weiteren Sender in Frick praktisch durchgehenden Empfang im Dreieck zwischen Basel, Olten und Brugg ermöglichen. Mit so einem SFN würde man doch die technischen Stärken von DAB erst richtig ausnutzen. Ich kann es jedenfalls nicht nachvollziehen, wieso man partout auf solche isolierten Inseln setzt, die sich noch dazu bei begrenztem Frequenzangebot zwangsläufig gegenseitig stören.

73 de Uli