Wann Abschaltung UKW?

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bengelbenny
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Re: Wann Abschaltung UKW?

Beitrag von bengelbenny »

Also nun doch noch voraussichtlich zwei weitere Jahre Schweizer Radio UKW bis Ende 2026.
Die Frage, die sich mir einfach stellt: Wird sich an den aktuellen Rahmenbedingungen bis 2026 wirklich so viel ändern, dass die jetzigen Skeptiker einer UKW-Abschaltung zufriedengestellt werden? Irgendwie zweifle ich ein wenig daran.

Für mich als Zaungast ist die UKW-Fortführung aus praktischen Gründen eine gute Nachricht, weil ich damit in guter Qualität weiter die SRG-Programme zu Hause genießen kann. DAB+ kommt nur punktuell an, und irgendwie kommt mit die Soundqualität auch ein wenig schlechter vor. Eine UKW-Abschaltung hätte ich natürlich schon verstanden, auch weil sie eigentlich vor vielen Jahren bereits beschlossen wurde. Und logischerweise hat z. B. die SRG keinen Versorgungsauftrag für Südbayern. Daher genieße ich es einfach noch so lange es geht.

Wofür ich aber tatsächlich plädieren würde: Ein verbindlicher Abschalttermin für alle - allein schon wegen der Chancengleichheit.
DAB-Swiss
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Re: Wann Abschaltung UKW?

Beitrag von DAB-Swiss »

Es gibt einfach einige Facts, welche nichts mit DAB+ Fanatismus oder "Freaks" zu tun haben:

- Der Parallelbetrieb von UKW und DAB+ verursacht seit Jahren unnötige Kosten.
- DAB+ ist, im Gegensatz zu Internetradio, Netzanbieter unabhängig und frei empfangbar (frei empfangbares, terrestrisches Radio ist ein Gesetzesauftrag).
- Für die Gesamtversorgung der Schweiz werden statt 1'250 UKW-Sender nur rund 300 DAB+ Sender benötigt, bei gleicher oder lokal sogar besserer Abdeckung.
- Auf dem verstopften UKW-Band war keine richtige Radiovielfalt mehr möglich. DAB+ bringt lokal eine Auswahl von über 100 Programmen.
- Die Versorgung durch die öffentlich-rechtlichen Programme ist durch hohe Sendeleistungen auch in Bunkern und Luftschutzkellern gewährleistet.
- Alte Radiogeräte können recycelt werden. Übrigens wird sonst auch alle paar Jahre das Handy gewechselt und da sagt natürlich keiner was.
- Solange UKW weiterläuft, fliessen die Werbegelder fast ausschliesslich dorthin.
- In fast keinem europäischen Land ist die DAB-Netzabdeckung dermassen weit fortgeschritten wie in der Schweiz.
- Neuwagen werden nur noch mit DAB+ tauglichen Empfängern ausgeliefert.

Es stimmt jedoch, dass DAB-Empfänger mehr Strom verbrauchen als UKW-Radios. Und es stimmt ebenfalls, dass die Programme aufgrund tiefer Bitraten oftmals schlechter klingen als auf UKW. Da sind die Anbieter aber selber schuld, weil sie mehr Quantität als Qualität wollen.
Aus Leidenschaft und Freude am Medium Radio.

TechniSat Digitradio 143, 3fach Antennenanl. 3H-VHF-16-LOG, Rittmann Signalverst., Sperrfilter 8B&12C, Yamaha MCR-B043D, Sangean WFR-29C, usw. Eigenes Radioangebot: Sunradio - Best international Music.
RADIO354
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Re: Wann Abschaltung UKW?

Beitrag von RADIO354 »

@ DAB-Swiss

Sehr gut zusammengefasst,
Ich Sehe Das genauso.
Eventuell wurden schon Pläne für Kosten und Materialbeschaffung an die Abschaltung Ende 2024 angepasst.
Radiomonitor
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Re: Wann Abschaltung UKW?

Beitrag von Radiomonitor »

@DAB-Swiss

E Gruess of Chrattige...

Dass die Programme der SRG (öffentlich-rechtlicher Veranstalter) dank hoher Sendeleistungen von DAB+ in Bunkern und Zivilschutzkellern empfangbar sei,
kann ich überhaupt nicht unterstreichen. Im besten Fall ist ein Empfang möglich, wenn sich der Sender in unmittelbarer Umgebung des Bunkers oder
Zivilschutzraums befindet.
Der Deep-Indoor als auch der Indoor-Empfang ist und wird wohl nie realsiert werden können. Die Eigentümer von Büro- und Werkstatträumen müssen, sofern der
Empfang auch in diesen Räumen und Hallen möglich sein soll, in Repeater-Lösungen investieren.
Das Ganze mit dem Inddor-Empfang funktioniert auch bei UKW nicht flächendeckend. Auch dann nicht, wenn der eine oder andere IBBK-Standort in der
Nacht mal in Betrieb ist. Alles schon getestet.
Wer einen sicheren Radioempfang in seinem Luftschutzkeller haben will, muss ausserhalb des Schutzraumes irgendwo an geeigneter Stelle eine Aussenantenne
anbringen und diese mittels eines Koaxkabels mit dem Empfänger verbinden. Alternativ wäre der Einsatz eines Repeaters angesagt. Ich glaube aber, dass dass
wohl niemand machen tut.

73 ond kei QRM

de Peter
wolfgangF
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Re: Wann Abschaltung UKW?

Beitrag von wolfgangF »

Wie wäre es denn, wenn die SRG einen mutigen Schritt macht und alle Kleinsender bzw. Füllsender auf UKW sofort abschaltet. Zumindest in Ansätzen machen dies ja das Deutschlandradio und auch der BR so vor. Das wäre doch ein starkes Zeichen in Richtung DAB+.
dxbruelhart
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Re: Wann Abschaltung UKW?

Beitrag von dxbruelhart »

Die SRG UND auch die Privaten sollten rasch die Füllsender abschalten und die Hörerschaft so zum Umsteigen auf DAB motivieren
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ProDAB+
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Re: Wann Abschaltung UKW?

Beitrag von ProDAB+ »

Die Sprachaustausch Sender könnte man auch abschalten. Diese sind ja auf DAB+ auch vorhanden.
dxbruelhart
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Re: Wann Abschaltung UKW?

Beitrag von dxbruelhart »

Radio Basilisk hat den Sender Liestal Schleifenberg definitiv ausser Betrieb genommen; abgeschaltet und auf der Homepage gelöscht
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Randfunker
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Re: Wann Abschaltung UKW?

Beitrag von Randfunker »

Ich verstehe die Verbissenheit pro DAB+ in der ganzen Diskussion nicht so richtig - warum diese Radikalität? Über die ganze Palette an Nach- und Vorteilen von terrestrischem Digitalradio ist schon so ausgiebig diskutiert worden, dass ich - als zugegeben "unverbesserlicher" UKW-Anhänger - an dieser Stelle nicht erneut darauf eingehen möchte. Aber es scheint mir wirklich abwegig und befremdlich (in einem der reichsten Länder Europas/der Welt wohlgemerkt), das Argument der "zu teuren" Simulcast-Versorgung ständig dermassen ins Schaufenster zu stellen. Ein Land wie die Schweiz sollte es sich leisten (können und wollen), parallel zu DAB+ eine analoge Grundversorgung mit jeweils zwei Hauptprogrammen (z.B. SRF News und SRF3) von den Sendern (meine Vorschläge) Säntis, Rigi, St. Chrischona, Niederhorn, La Dôle, Ravoire, Gebidem, Valzeina, Celerina, Monte Ceneri (...) zu gewährleisten. Die Schweiz ist (auch) ein Transit- und Tourismusland - längst nicht jeder UKW-gewohnte Reisende wird sich über eine "stumme" Schweiz in Sachen Verkehrs- und sonstiger Info freuen. Nicht zu vergessen: Beim Wegfall unzähliger Füllsenderfrequenzen werden beispielsweise UKW-Programme von Feldberg, Blauen oder Witthoh bis zur Gotthardachse hinauf wieder vermehrt gehört werden. Im erweiterten Genferseebecken könnte Radio France (vorerst) Hörer hinzugewinnen. Das kann ja nicht das Ziel aus Schweizer Sicht sein. "All digital" passt nicht wirklich zu Réduit und Schutzbunkern, zum Bild von Krisenfestigkeit, das die Schweiz ansonsten wie kein anderes Land zu vermitteln verstand. Bewährtes wurde in diesem Land stets gehegt und gepflegt - und so soll heute niemand hingehen und behaupten, UKW würde auf einmal keine guten Dienste mehr leisten. Also, leistet euch bitte vorerst weiter eine parallele UKW-Grundversorgung über etwa 10 bis 15 Sender mit je zwei Programmen (mehr müssen es dafür gar nicht sein). Wer mehr programmliche Vielfalt wünscht, kann ja ein grosses Digitalangebot nutzen, aber Vielfalt sollte auch im technischen Sinne noch möglich bleiben. In zehn Jahren können wir dann ja noch einmal darüber sprechen - vielleicht wird man dann ja schon wieder über die Unzulänglichkeiten von DAB+ lachen ...
dxbruelhart
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Re: Wann Abschaltung UKW?

Beitrag von dxbruelhart »

Am Swiss Radioday wurde verkündet, die allgemeine und komplette UKW-Abschaltung wurde verschoben, sie findet per Ende 2026 statt. Jedes Radio kann aber schon vorher aus UKW aussteigen, sofern es will
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DAB-Swiss
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Re: Wann Abschaltung UKW?

Beitrag von DAB-Swiss »

Wie vermutet! :mad: Und was macht die SRG?
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dxbruelhart
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Re: Wann Abschaltung UKW?

Beitrag von dxbruelhart »

Bisher keine direkte Stellungnahme der SRG, so wie ich Büchi verstanden habe, aber eben Ende 2026
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Re: Wann Abschaltung UKW?

Beitrag von DAB-Swiss »

...die Branche (exkl. UNIKOM) verlangt die Abschaltung so per Ende 2026, definitiv entscheiden muss aber noch der Bundesrat.
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UK-DX
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Re: Wann Abschaltung UKW?

Beitrag von UK-DX »

Randfunker hat geschrieben: Mi 30. Aug 2023, 01:49 Ich verstehe die Verbissenheit pro DAB+ in der ganzen Diskussion nicht so richtig - warum diese Radikalität? Über die ganze Palette an Nach- und Vorteilen von terrestrischem Digitalradio ist schon so ausgiebig diskutiert worden, dass ich - als zugegeben "unverbesserlicher" UKW-Anhänger - an dieser Stelle nicht erneut darauf eingehen möchte. Aber es scheint mir wirklich abwegig und befremdlich (in einem der reichsten Länder Europas/der Welt wohlgemerkt), das Argument der "zu teuren" Simulcast-Versorgung ständig dermassen ins Schaufenster zu stellen. Ein Land wie die Schweiz sollte es sich leisten (können und wollen), parallel zu DAB+ eine analoge Grundversorgung mit jeweils zwei Hauptprogrammen (z.B. SRF News und SRF3) von den Sendern (meine Vorschläge) Säntis, Rigi, St. Chrischona, Niederhorn, La Dôle, Ravoire, Gebidem, Valzeina, Celerina, Monte Ceneri (...) zu gewährleisten. Die Schweiz ist (auch) ein Transit- und Tourismusland - längst nicht jeder UKW-gewohnte Reisende wird sich über eine "stumme" Schweiz in Sachen Verkehrs- und sonstiger Info freuen. Nicht zu vergessen: Beim Wegfall unzähliger Füllsenderfrequenzen werden beispielsweise UKW-Programme von Feldberg, Blauen oder Witthoh bis zur Gotthardachse hinauf wieder vermehrt gehört werden. Im erweiterten Genferseebecken könnte Radio France (vorerst) Hörer hinzugewinnen. Das kann ja nicht das Ziel aus Schweizer Sicht sein. "All digital" passt nicht wirklich zu Réduit und Schutzbunkern, zum Bild von Krisenfestigkeit, das die Schweiz ansonsten wie kein anderes Land zu vermitteln verstand. Bewährtes wurde in diesem Land stets gehegt und gepflegt - und so soll heute niemand hingehen und behaupten, UKW würde auf einmal keine guten Dienste mehr leisten. Also, leistet euch bitte vorerst weiter eine parallele UKW-Grundversorgung über etwa 10 bis 15 Sender mit je zwei Programmen (mehr müssen es dafür gar nicht sein). Wer mehr programmliche Vielfalt wünscht, kann ja ein grosses Digitalangebot nutzen, aber Vielfalt sollte auch im technischen Sinne noch möglich bleiben. In zehn Jahren können wir dann ja noch einmal darüber sprechen - vielleicht wird man dann ja schon wieder über die Unzulänglichkeiten von DAB+ lachen ...

Die Schweiz hat einige Sonderlichkeiten, die es anderswo nicht oder noch nicht gibt. Manchmal scheint man auch Vorreiter zu sein. Selbst rings um Anfang 2000 hatte ich Telephonzellen in der CH in Erinnerung, die eine Texteingabe zur SMS Versendung hatten. Flachbildschirme waren damals in der CH schon fast ueberall die Norm. Letzens war ich in der Schweiz und erlebte wie es ist mit einem 2G Telephon keinen Empfang mehr zu haben, da es dieses Netz eben in der CH offenbar nicht mehr gibt. Anfangs wusste ich das nicht, - nur irgendwo im Hinterkopf hatte ich diese Information gehabt, und dann fiel es mir recht bald wieder ein. Mit UKW wird die Abschaltung das Gleiche sein. Anfangs werden die Leute die vom Ausland her als Tourist oder Transitfahrer einreisen und nicht genaues Wissen ueber Radio und Rundfunk haben glauben, es es ist etwas mit dem Radio nicht in Ordnung, dann kommt der Glaube, ob es in der CH kein Radio gibt da nichts zu empfangen sei, bis dann am Ende die Klarheit darueber kommt, - man hat komplett auf DAB+ umgestellt. Am Besten ist es ein Hinweisschild auf den Autobahnen zu haben, dass Verkehrsfunk ueber einen bestimmten Mux auf DAB+ kommt. Bei meiner letzten Fahrt nach Belgien hatte ich das in Erinnerung, das auf DAB+ bei Verkehrsnachrichten hingewiesen wird.

Beim Thema Krisenfestigkeit wuerde ich mir in der CH keine grossen Sorgen machen. DAB+ bietet viel mehr Moeglichkeiten im Notfall effektiv informieren zu koennen als UKW, - am Ende haengt es aber auch davon ab, ob jemand noch ein UKW Radio hat, oder ein DAB+ Radio.

Bis 2026 ist jedenfalls jede Menge Zeit, - ob es dann in den Nachbarlaendern noch so viele UKW Hoerer gibt, ist fraglich? Ausgenommen vielleicht in Oesterreich.
Randfunker
Beiträge: 236
Registriert: Mo 3. Sep 2018, 01:01

Re: Wann Abschaltung UKW?

Beitrag von Randfunker »

Vom Gefühl her driftet terrestrisches Radio in der "Nicht-Radiofreak-Gesellschaft" allgemein ab - und ich bin skeptisch, ob DAB+ da etwas dran ändern wird. Die Individualisierung der Gesellschaft schreitet dermassen voran, dass alles Mögliche, das "on demand" und Web-gestützt zu haben ist, an Boden gewinnt. Ich hoffe, dass der lineare Rundfunk trotzdem überleben wird. Die Frage ist, ob man nur noch auf Masse oder doch noch auf Klasse setzen will. Hunderte komprimierte Popradios, die alle (fast) das Gleiche senden, sind Verschwendung. Wünschenswert wären weniger, aber qualitativ bessere Programme, und dann bitteschön in Bitraten, die man klanglich geniessen kann. Im ersten DAB-Standard gab es Programme mit 160 oder sogar 192 kbps: Das war ein echter Gewinn. Das Meiste, was man heute auf DAB+ hört, tönt einfach schlechter als UKW ...
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