DAB-Senderausbau
Re: DAB-Senderausbau
- Eine Autofahrt durch die Schweiz wird [...] ohne Empfangsunterbruch möglich.
Da müssen sie aber noch ein paar Drähte in die Tunnels legen.
Wenn ich von Dornach über die Autobahn nach Liestal fahre, habe ich keinen Empfang im Reinachertunnel (J18), Schänzlitunnel (J18) und dem Tunnel Schweizerhalle (A2).
Auch in den anderen Autobahntunnels in Basel (Schwarzwaldtunnel (A2) und Horburgtunnel (A3)) ist tote Hose.
DAB im Auto ist wirklich toll, aber in unserem Land wo die Strassen so oft in Tunnels verlaufen, müsste da mal was getan werden.
Das Problem ist auch, dass in Basel in vielen Tunnels auf UKW noch was reinkommt, dank der paar kW von der Chrischona, auch ohne Tunnelfunk, aber mit DAB reicht das Signal auch nach der Erhöhung nicht mehr.
Da müssen sie aber noch ein paar Drähte in die Tunnels legen.
Wenn ich von Dornach über die Autobahn nach Liestal fahre, habe ich keinen Empfang im Reinachertunnel (J18), Schänzlitunnel (J18) und dem Tunnel Schweizerhalle (A2).
Auch in den anderen Autobahntunnels in Basel (Schwarzwaldtunnel (A2) und Horburgtunnel (A3)) ist tote Hose.
DAB im Auto ist wirklich toll, aber in unserem Land wo die Strassen so oft in Tunnels verlaufen, müsste da mal was getan werden.
Das Problem ist auch, dass in Basel in vielen Tunnels auf UKW noch was reinkommt, dank der paar kW von der Chrischona, auch ohne Tunnelfunk, aber mit DAB reicht das Signal auch nach der Erhöhung nicht mehr.
Re: DAB-Senderausbau
Gemäss DAB Forum gibt es seit heute DAB Empfang in Luzern auch mit DAB-Portabelempfänger.
Wer kann das bestätigen?
Wer kann das bestätigen?
Re: DAB-Senderausbau
Ja seit heute ist der Rigi in Betrieb:
Quelle: dab-digitalradio.chMit der Aufschaltung des DAB-Senders auf der Rigi heute Montag, 30. Oktober um 12:00 Uhr, beginnt eine neue Ausbauetappe, die das digitale Radio über DAB (Digital Audio Broadcasting) mit etwas Verspätung auch in die Zentralschweiz bringt.
Die Rigi bildet den wichtigsten DAB-Sendestandort für die Innerschweiz und hat eine entsprechend hohe Reichweite: So werden von dort aus neben dem nordöstlichen Vierwaldstätterseegebiet um Luzern und Stans auch die Agglomerationsortschaften Emmen und Kriens sowie der Sempacher- und der Zugersee mit DAB versorgt. Im Norden reicht das DAB-Signal von der Rigi gar bis hin nach Muri im Aargau und Herrliberg am Zürichsee. Rund 850'000 Personen im Sendereinzugsgebiet kommen so in den Genuss von DAB-Digitalradio und können die neuen Programme des DAB-Bouquets nun überall einwandfrei empfangen.
Wie bei Neuinbetriebnahmen üblich, läuft der DAB-Sender auf der Rigi während der ersten Wochen noch im Testbetrieb.
Re: DAB-Senderausbau
DAB-Sender Rigi on air
Höchst erfreulich, dass es nun in der Zentralschweiz mit DAB vorwärts geht und ein erster Schritt mit der Einschaltung des DAB-Senders Rigi getan wurde. Nun warten wir Zentralschweizer alle auf die baldige (verspätete) Einschaltung der restlichen 10 DAB-Sender in der Region !
Höchst erfreulich, dass es nun in der Zentralschweiz mit DAB vorwärts geht und ein erster Schritt mit der Einschaltung des DAB-Senders Rigi getan wurde. Nun warten wir Zentralschweizer alle auf die baldige (verspätete) Einschaltung der restlichen 10 DAB-Sender in der Region !
Re: DAB-Senderausbau
Gibt es denn mit der Rigi kein störSender? Weil er so hoch ist?
Der Säntis hat ja kein DAB weil er zu hoch ist, aber wie ist das beim Rigi?
Der Säntis hat ja kein DAB weil er zu hoch ist, aber wie ist das beim Rigi?
Re: DAB-Senderausbau
@Jassy
Es liegt in der Sache von DAB, dass sich frequenzbedingt auch nahe positionierte Sender nicht in die Quere kommen, sodass praktisch keine Störung auftreten.
Es gibt also bei Inbetriebnahme von DAB weiterhin "nur" zwischen UKW-Sendern Kollisions-Probleme, und dies wiederum weitgehend zwischen UKW-Sendern, die nicht im selben Land liegen. Und auch zwischen SRG-Sendern und den privaten Schweizer-Radio-Stationen. Doch hier scheint es oftmals so, dass nicht technische sondern eher politische/wirtschaftliche Gründe dafür verantnwortlich sind.
Es liegt in der Sache von DAB, dass sich frequenzbedingt auch nahe positionierte Sender nicht in die Quere kommen, sodass praktisch keine Störung auftreten.
Es gibt also bei Inbetriebnahme von DAB weiterhin "nur" zwischen UKW-Sendern Kollisions-Probleme, und dies wiederum weitgehend zwischen UKW-Sendern, die nicht im selben Land liegen. Und auch zwischen SRG-Sendern und den privaten Schweizer-Radio-Stationen. Doch hier scheint es oftmals so, dass nicht technische sondern eher politische/wirtschaftliche Gründe dafür verantnwortlich sind.
Re: DAB-Senderausbau
@Jassy
Der Säntis ist halt näher zur Grenze und damit könnte er andere 12C Ensembles stören. Das nächste 12C ist in Hessen, wäre also relativ weit weg. Theoretisch könnte aber auch jemand in BW das Hessenprogramm noch empfangen und damit besteht die Gefahr, wenn der Säntis dort auch zu empfangen ist, dass sich der HR und die SRG gegenseitig auslöschen. Es gibt aber auch noch ein anderes Problem, der hohe Säntis wäre mit Sicherheit auch noch im Aargau zu empfangen und dann entstehen unter Umständen Laufzeitprobleme in euren Empfängern zwischen den DAB Sendern im Aargau und dem Säntis. Bei DAB (VHF) gibt man etwa 60km maximale Reichweite an, wenn gleichzeitig mehrere Sender vom gleichen Ensemble empfangen werden. Natürlich geht DAB auch weiter, aber dann sollte man nur 1 Sender gleichzeitig empfangen.
Der Säntis ist halt näher zur Grenze und damit könnte er andere 12C Ensembles stören. Das nächste 12C ist in Hessen, wäre also relativ weit weg. Theoretisch könnte aber auch jemand in BW das Hessenprogramm noch empfangen und damit besteht die Gefahr, wenn der Säntis dort auch zu empfangen ist, dass sich der HR und die SRG gegenseitig auslöschen. Es gibt aber auch noch ein anderes Problem, der hohe Säntis wäre mit Sicherheit auch noch im Aargau zu empfangen und dann entstehen unter Umständen Laufzeitprobleme in euren Empfängern zwischen den DAB Sendern im Aargau und dem Säntis. Bei DAB (VHF) gibt man etwa 60km maximale Reichweite an, wenn gleichzeitig mehrere Sender vom gleichen Ensemble empfangen werden. Natürlich geht DAB auch weiter, aber dann sollte man nur 1 Sender gleichzeitig empfangen.
Re: DAB-Senderausbau
Schön. Ich würde mir vielmehr endlich mal die deutschen Sender hier auf DAB wünschen...Höhere DAB-Sendeleistung in Basel
Wer im Grossraum Basel wohnt, kann seit heute, 23. Oktober um 12:00, auch im Innern von Gebäuden glasklar alle 11 DAB-Programme der Deutschschweiz empfangen: Dank der erhöhten Sendeleistung ab dem DAB-Standort St. Chrischona kommt der DAB-Empfang in Basel und südlicher Umgebung in deutlich besserer Qualität daher.
Re: DAB-Senderausbau
Der Bachtel DAB-Sender im Züricher Oberland wurde nun auch aufgepimpt.
Weiss jemand wieviel Leistung der nun hat?
Weiss jemand wieviel Leistung der nun hat?
Re: DAB-Senderausbau
Der Bachtel sendet sein DAB-Ensemble nun mit 1 kW DAB ins weite Land hinaus.
Re: DAB-Senderausbau
Die Karte der neu geplanten DAB Sender ist heute erweitert worden!
http://www.dab-digitalradio.ch/?lang=de&c=ausbau
Jetzt werden auch neue Sendeanlagen in der Westschweiz aufgeführt.
Auch in der Deutschschweiz sind viele neue rote Sender entstanden.
Ebenso in Graubünden, was mich besonders überrascht.
Scheinbar sind die Standortplanungen schon so weit vorangeschritten,
dass man die neuen Standorte schon fixieren konnte.
Softwareplanung am "Reissbrett" sei Dank .
http://www.dab-digitalradio.ch/?lang=de&c=ausbau
Jetzt werden auch neue Sendeanlagen in der Westschweiz aufgeführt.
Auch in der Deutschschweiz sind viele neue rote Sender entstanden.
Ebenso in Graubünden, was mich besonders überrascht.
Scheinbar sind die Standortplanungen schon so weit vorangeschritten,
dass man die neuen Standorte schon fixieren konnte.
Softwareplanung am "Reissbrett" sei Dank .
Re: DAB-Senderausbau
Jetzt gingen die DAB-Standorte Wiggen und Sörenberg in Betrieb:
Die SRG meldet in DAB-Digitalradio :
Im hintersten Entlebuch ist man wahrlich nicht verwöhnt, was den Radioempfang anbelangt: Gerade mal drei Radiosender der SRG SSR idée suisse können hier mit einem gewöhnlichen UKW-Radio empfangen werden, DRS 1, DRS 2 und DRS 3, sowie über Mittelwelle mehr schlecht als recht der Heimatsender DRS Musigwälle.
Das soll aber ab sofort anders werden: Mit der Inbetriebnahme von zwei neuen DAB-Sendestationen in Wiggen und Sörenberg gestern Dienstag, 28. November, steht den Bewohnern von Eschholzmatt, Marbach und Flühli ab sofort nicht nur die DRS Musigwälle über DAB-Digitalradio rauschfrei und in digitaler Stereoqualität zur Verfügung, sondern darüber hinaus auch sieben weitere, bisher nicht mobil empfangbare SRG-Radioprogramme.
Die zwei neuen DAB-Senderstandorte laufen während der ersten vier bis sechs Wochen noch im Testbetrieb, werden aber Anfang Januar in den regulären Betrieb übergehen.
Ebenfalls für den 28. November vorgesehen war die Inbetriebnahme eines DAB-Senders in Schüpfheim, die kurzfristig verschoben werden musste.
(Quelle: www.dab-digitalradio.ch)
Meldung hinzugefügt am: 29.11.2006 14:01
Ebenfalls in Betrieb gingen im November die Standorte Engelberg-Stöck (am 14. November), Frick-Frickberg (am 8. November) und Andermatt-Bäzberg (am 9. November).
Die SRG meldet in DAB-Digitalradio :
Im hintersten Entlebuch ist man wahrlich nicht verwöhnt, was den Radioempfang anbelangt: Gerade mal drei Radiosender der SRG SSR idée suisse können hier mit einem gewöhnlichen UKW-Radio empfangen werden, DRS 1, DRS 2 und DRS 3, sowie über Mittelwelle mehr schlecht als recht der Heimatsender DRS Musigwälle.
Das soll aber ab sofort anders werden: Mit der Inbetriebnahme von zwei neuen DAB-Sendestationen in Wiggen und Sörenberg gestern Dienstag, 28. November, steht den Bewohnern von Eschholzmatt, Marbach und Flühli ab sofort nicht nur die DRS Musigwälle über DAB-Digitalradio rauschfrei und in digitaler Stereoqualität zur Verfügung, sondern darüber hinaus auch sieben weitere, bisher nicht mobil empfangbare SRG-Radioprogramme.
Die zwei neuen DAB-Senderstandorte laufen während der ersten vier bis sechs Wochen noch im Testbetrieb, werden aber Anfang Januar in den regulären Betrieb übergehen.
Ebenfalls für den 28. November vorgesehen war die Inbetriebnahme eines DAB-Senders in Schüpfheim, die kurzfristig verschoben werden musste.
(Quelle: www.dab-digitalradio.ch)
Meldung hinzugefügt am: 29.11.2006 14:01
Ebenfalls in Betrieb gingen im November die Standorte Engelberg-Stöck (am 14. November), Frick-Frickberg (am 8. November) und Andermatt-Bäzberg (am 9. November).
Re: DAB-Senderausbau
DAB-Sender Schüpfheim in Betrieb
Nachdem nun auch der DAB-Sender Schüpfheim in Betrieb genommen wurde, ist das ganze Entlebuch gut mit DAB versorgt. Zudem sind nun 6 von vorläufig 11 geplanten DAB-Sendern in der Zentralschweiz aufgeschaltet. Es geht also zügig mit dem Ausbau in der Zentralschweiz voran.
Nachdem nun auch der DAB-Sender Schüpfheim in Betrieb genommen wurde, ist das ganze Entlebuch gut mit DAB versorgt. Zudem sind nun 6 von vorläufig 11 geplanten DAB-Sendern in der Zentralschweiz aufgeschaltet. Es geht also zügig mit dem Ausbau in der Zentralschweiz voran.
Re: DAB-Senderausbau
Nun sind 7 von insgesamt 11 zur Zeit geplante DAB-Sender in der Zentralschweiz aifgeschaltet. Der Sender Attinghausen-Schiltwald hat gestern Mittwoch, 20.12.2006, seinen Betrieb aufgenommen und deckt den unteren Teil des Kantons Uri und im Norden die Region Brunnen/Schwyz mit DAB ab.