Ich konnte vor rund 30 Jahren im Blasenfluhgebiet, ungefähr hier: https://s.geo.admin.ch/vcrhxv2h4b8f auf 1000 m verschiedentlich SR 3 auf 95.5 empfangen. Einer dieser Empfänge wurde mit QSL-Karte bestätigt. Ob dieser Sender dort permanent geht, kann ich natürlich nicht sagen, vielleicht hatte ich einfach jeweils Glück und es herrschten gerade angehobene Bedingungen. Von dort kann man aber gut bis in den Schwarzwald sehen, daher ist diese Ecke für Fernempfang nach Norden sicherlich sehr günstig. Ich werde das bei Gelegenheit wieder mal testen, aber erst muss das Wetter deutlich wärmer sein als derzeit, damit ich mit dem Velo dort hochfahren und ohne zu frieren ein wenig DXen kann.Randfunker hat geschrieben: ↑Di 4. Feb 2025, 04:39 Was geht jetzt eigentlich aus dem Saar-Lux-Raum? Jetzt, wo weniger Nahbereichsstörnebel/Mischfrequenzen vom Rigi-Sender kommen, könnte nach Norden/Nordwesten z.B. am Bürgenstock einiges gehen. Am Hammetschwand-Felsenweg kommen Feldberg und Co. fast wie Ortssender. Meine, dass ich vor Jahrzehnten mal eine SR-Frequenz dort hören konnte - vielleicht geht die 95,5, wo jetzt Säntis weg ist, und Düdelingen 93,3, wenn sich Pfänder ausblenden lässt. RTL Lëtzebuerg 92,5 wäre evt. auch möglich, aber zwischen Blauen und Witthoh sicher extrem schwierig ...
Bei mir zuhause kann ich auf 95.5 teilweise den Puy-du-Dôme hören (France Musique); der ist zwar weiter entfernt als das Saarland, aber dafür habe ich in Richtung Südwest freie Sicht. Aus Richtung Norden geht unter Normalbedingungen nichts was weiter weg ist als Strasbourg und die Hornisgrinde.
92.5 wird herausfordernd, da Radio Maria über die Alpen hinweg erstaunlich stark im Raum Bern-Ost ankommt. Hierzu wäre es vermutlich sinnvoller, sich einen Standort in einem nach Norden abfallenden Hang zu suchen.