Welcher Turm im Hintergrund vom Ochsenkopf?

[Thomas (Metal)]

Warum hat man in den 90ern nicht die 89,3 für das Regionalprogramm Niederbayern/Opf hergenommen (mit entsprechenden Ausblendungen, 20dB, nach Westen)?. Immerhin wurde die 91,2 mit 50 kW vom Waldstein betrieben, die 89,3 wurde/wird mit 20 kW betrieben. AFN auf 89,4, kam, soweit ich mich noch zurückerinnern kann, später als der Wechsel der 91,2.
Selbst wenn die 91,2 am Waldstein geblieben wäre, könnte sicher D-Radio Berlin davon profitiert was die Reichweite angeht. Besser ist und bleibt natürlich der Ochsenkopf.
Außerdem gibt es mit der 104,3 in BT-Oschenberg (für Ochsenkopf geplant!) eine 100 kW-Leiche, die allerdings nur im Zusammenspiel mit der 104,4 am Hohen Bogen, sowie ggf. eine ergänzende Frequenz aus Regensburg und Dillberg, eingesetzt werden kann. Im Idealfall ist die 89,3 am Oschenberg am besten aufgehoben, sollte dadurch die 104,3 frei werden.

[Schmid.Christian]

Hallo,
also ich persönlich bin der Meinung, dass wenn Bayern 1 schon Regionalprogramme ausstrahlt, sollen diese auch überall im eigentlichen Sendegebiet empfangbar sein. Beispielsweise kann man in einigen Teilen südlichen Niederbayerns das Bayern 1 Regionalprogramm für Ostbayern (Niederbayern und Oberpfalz) nur in eingeschränkter Qualität, oder überhaupt nicht empfangen. Während bei mir zuhause Bayern 1 Ostbayern auf der 92.1 vom Brotjacklriegel problemlos geht (ich wohne im Süden Pfarrkirchens), da ich gute Sicht nach Norden habe, gibts im Norden von Pfarrkirchen schon einige Probleme das Ostbayern Regionalprogramm von Bayern 1 zu empfangen. Der Grund hierfür ist, dass im Pfarrkirchner Norden zwar freie Sicht nach Süden herrscht, aber der Norden fast komplett durch Hügel abgeschirmt ist. Somit sind sämtliche Ostbayern Frequenzen von Bayern 1 dort gestört. Die einzigen brauchbar zu empfangenden Bayern 1 Frequenzen sind dort die 93.7 vom Wendelstein und die 98.0 vom Hochberg bei Traunstein. Und die senden ja bekanntlich das Regionalprogramm aus Oberbayern. Ähnlich sieht es fast im gesamten Landkreis Rottal Inn (wo ich wohne) aus. Bei freier Sicht nach Norden kann der Brotjacklriegel besser empfangen werden, wenn die Sicht nach Norden verdeckt ist, ist der Empfang von Bayern 1 Ostbayern auf der 92.1 nur gestört, oder überhaupt nicht möglich. Ähnlich sieht es weiter westlich im Landkreis Landshut aus. Dort kann man Bayern 1 Ostbayern nur im Stadtgebiet von Landshut auf der 100Watt Füllsenderfunzel 90.2 MHz vom Standort Altdorf, sowie an Standorten mit exponierter Lage nach Norden hören, wo mit Einschränkungen die 92.1 vom Brotjacklriegel und die 96.8 vom Hohen Bogen empfangen werden können.
Sinn und Zweck dieser Bayern 1 Regionalfenster soll es ja sein, dass das jeweilige Zielgebiet mit Informationen aus der Region versorgt wird. Aber wie soll das funktionieren, wenn Teile dieses Zielgebietes nur schlecht, oder überhaupt nicht mit dem jeweiligen Regionalprogramm versorgt sind und ein Fenster aus einer ganz anderen Region hören. Deshalb sollte man die Bayern 1 Regionalfenster entweder für alle Hörer in der jeweiligen Region zugänglich machen, oder man kann die Regionalisierung vergessen und ein einheitliches Bayern 1 Programm für ganz Bayern ausstrahlen.
Hier im Landkreis Rottal-Inn könnte man z.B. die frühere Radio Trausnitz Frequenz 93.3 Pfarrkirchen-Postmünster 100Watt, die im Moment brach liegt, reaktivieren und dort das Ostbayern Fenster von Bayern 1 ausstrahlen. Schon wäre der Landkreis Rottal-Inn versorgt. Noch zwei Füllsender in Vilsbiburg und Pfeffenhausen und schon könnte man in nahezu ganz Niederbayern das zuständige Regionalprogramm empfangen.

Schöne Grüße aus Pfarrkirchen,
Christian Schmid

[Brubacker]

Dann sag das doch mal dem BR! Vielleicht bringt's ja was.

[Rawetzer]

Hallo Thomas (Metal),

sicherlich wäre es besser gewesen, die 89,3 für den BR zu nehmen. Allerdings war der zeitliche Ablauf so, daß die 91,2 MHz mit dem RIAS2-Programm am 1.6.92 zuerst frei wurde und die 89,3 erst am 1.1.94 an das DeutschlandRadio Berlin überging. Ein kurze Zeit lief aber das RIAS1-Programm über die 91,2 MHz parallel.
Vor 1990 war der Empfang Richtung Süden (Fichtelgebirge, Oberpfalz) besser, dann wurden die Antennen, die Richtung Norden gerichtet waren, etwas weiter vom Mast abgesetzt. Das hatte zur Folge, daß das Vor-/Rückverhältnis besser wurde und Richtung Süden weniger Leistung abgestrahlt wurde.
Eigentlich hätte damals RIAS2 bundesweit ins DeutschlandRadio Berlin übergehen sollen und nicht RIAS1! Aber das wurde leider veräumt... Schade...

[Ehemaliger User]

[Beitrag auf Wunsch des Users entfernt.]

[Ehemaliger User]

[Beitrag auf Wunsch des Users entfernt.]

[radio]

ich wohne im raum coburg
1. 94.2 sonneberg geht zwar in coburg stadt ganz gut.im nördlichen landkreis (meeder) teilweise gar nicht
2. zu br3 99.4/2
im gegensatz zu radio 1 mit 1kw sendet br3 in coburg mit 5 kw.
radio 1 geht hier eh schon (besonders im landkreis) schlecht. wenn ochsenkopf 89.3 würde man r1 bald nur noch in der innenstadt hören können
__ __ __ __ __ __ __ _
\ / |_ |_ | |__ | |__ |__ |__ |__ \/
\/ |__ | \ |__| | __| __| |__ __| o

[radio]

sender sonneberg nur 50 kw

[radio]

__ __ __ __ __ __ __ _
\ /|_ |_ | |__ | |__ |__ |__ |__ \/
\/ |_ | \ |__| | __| __| |__ __| o

[radio]

ich wollte hier nicht so unfreundlich sein. schribt mal wieder was

[Kay Bartholomäus]

@ radio

quote:

"94.2 sonneberg geht (...) nördlichen landkreis (meeder) teilweise gar nicht."

Na aber Hallo! Wieso sollte man in Meeder den Bleßberg nicht empfangen können. Da besteht doch Sichtkontakt. Selbst Nürnberg wird vom Bleß noch mit versorgt.

[Terranus]

Die 94,2 und 91,7 sind bis nach Nürnberg Ortssender. Die 102,7 wäre es auch, wird aber durch 102,9 (Bamberg) stark beeinträchtigt. Die 106,7 geht recht gut, ist aber doch schwächer, vielleicht Einzüge ?
95,2 /96,9 sind deutlich schwächer, und mobil nicht durchgehend hörbar südlich von Bamberg.
MfG
Terranus

[Kay Bartholomäus]

Die 95,2 und die 96,9 haben ja auch "nur" eine ERP von 20 KW währendessen die anderen 60 bzw. 100 KW abgeben.

[Daniel28-55-59]

Es geht nach Jahren wieder zum Großen Arber:
Morgen die erste Lokalseite über eine kleine historische Erinnerung:

http://www.idowa.de/inhalt.grosser-arbe ... 1ddcf.html

[jkr 2]

Es geht nach Jahren wieder zum Großen Arber:
Morgen die erste Lokalseite über eine kleine historische Erinnerung:

http://www.idowa.de/inhalt.grosser-arbe ... 1ddcf.html

Habe jetzt den Artikel nicht vollständig lesen können, da ich mich nicht so ohne weiteres bei einem gewinnorientierten Portal anmelde,aber meine Frage zu Deinem Artikel: Wurde hier auch thematisiert, dass der Sendemast auf dem Großen Arber das Schicksal des Mastes auf dem Hohen Bogen (Burgstall) teilte, da wenige Jahre nach dem sturmbedingten Antennenaabknicken beim Hohen Bogen den Masten auf dem Arbergipfel das gleiche Schicksal ereilte?