DAB mehr Sender mehr Probleme

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Bernie

DAB mehr Sender mehr Probleme

Beitrag von Bernie »

Hallo zusammen,
hab seit 1997 im DAB-Sendernetz Bayern K12D mit steigender Anzahl der Sender immer größere Probleme feststellen können. Kann zwar auch an dem neuem Empfänger Grundig Callange 530 liegen, jedoch ist bei Meßungen mit dem alten DCR1000 dies deutlich feststellbar. Die Schwierigkeiten ergeben sich natürlich weniger in Sendernähe, sondern viel mehr genau dazwischen und in Bereichen wo viele Sender nahezu gleiche Pegel haben. Besonders schlecht wurde die Situation in den letzten Tagen östlich von München. Mit dem Sender Pfarrkirchen, der Leistungserhöhung am Wendelstein und den Parameterbasteleien am Hochberg sei dank, dass die B12 und das Gebiet zwischen Dorfen - Altötting - Wasserburg noch schlechter ist als vorher. Der Pegel reicht mittlerweile auch wieder für den unempfindlicheren alten DCR1000. Die Bitfehlerrate bzw. die Anzeigen dazu zeigen, dass scheinbar noch niemand vom BR verstanden hat wieviele Sender in diesem Gebiet zusammenkommen.

Mit einer Richtantenne läßt sich dies gut nachvollziehen und wer noch UKW hat und einem Meßempfänger mit dbµV-Anzeige weis von was ich spreche (schreibe ;-)).

Als Beispiel Altötting:

Hier sind im UKW-Bereich die Sender Regensburg, Hoher Bogen, Brotjacklriegel, Wendelstein, Hochberg und Ismanning mit Pegeln zwischen 65dBµV und 35dBµV empfangbar. Das gleiche nur um die Sendeleistung des 2m-Bandes und der Gesamtleistung der DAB-Sender reduziert spiegelt sich wieder. Den dauerhaften Fernempfang vom Gelbelsee und Ochsenkopf hab ich mal weg gelassen!

Der stärkste Sender ist und bleibt im UKW-Bereich der Wendelstein! Auf diesen Frequenzen sind die Programme auch mit der besten Qualität zu hören!

Bei DAB kann ich verstehen, dass man auf den Sender Wendelstein als dominaten Sender verzichtet hat, ist er doch praktisch in ganz Südbayern zu hören.

Doch bleibt als DAB - Hörer ersteinmal nur der stationäre Empfang vorbehalten. Mobil ist DAB in der Region unmöglich! Auch bei einem Pegel zwischen 15 und 45dBµV sind die Fadingeffekte so stark, dass auch neue Receiver nicht mehr mit der Synchronisation nachkommen!

Mein Vorschlag: Der Sender Schnaitsee bietet sich als DAB-Füllsender für diese Region bestens an. Er ergänzt sich im Fernsehbereich bereits hervoragend mit dem Sender Pfarrkirchen! Eine Richtantenne in 45° oder 2 mit 0° und 90° würden die betroffenen Gebiete sicherlich deutlich verbessern.

Das Problem des Senders Pfarrkirchen ist aus meiner Sicht die niedrige Lage welches im UKW-Bereich Radio Trausnitz bereits in der besagten Region deutlich macht. Pegel fast immer vorhanden, qualität schlecht!

Und nochwas, der BR gibt für die Region Altötting - Mühldorf immernoch den Sender Hochberg als beste Station an. Wie wäre es mit einer Meßfahrt (Wallfahrt) nach Altötting!

Ich helfe gerne.

Funknetzplanung kann halt nicht immer vom Büro aus gemacht werden.

Man kann nur hoffen, dass die Sendernetzbetreiber vor dem Abschalten der UKW-Frequenzen das DAB-Netz im Griff haben.

Bernie hört sein 1997 DAB - damals entweder gut oder gar nicht - heute seltener gut aber das fast überall!

An den Testsendern in München K11C und 11D kann man sehen was passiert, wenn Sender ohne oder nur einer Konkurenz senden dürfen! Bis an die Empfindlichkeitsgrenze des Empfängers 1a-Qualität.
Auch der Empfang des DAB-Packets Augsburg in und um München zeigt, dass die Empfangsanlage so schlecht nicht sein kann!

Servus

P.S.: Warte auf das DAB-Packet Salzburg und Oberösterreich - mal sehen wie die das machen! Und warte auf bessern Empfang des DAB-Bayern - Paket!
Jürgen

Re: DAB mehr Sender mehr Probleme

Beitrag von Jürgen »

Hallo Bernie,

Ich war vor 3 Wochen (also noch vor dem Aufschalten vom Sender Pfarrkirchen, sowie der Erhöhung der Sendeleistung vom Wendelstein) im Bereich Chiemsee – Altötting unterwegs und habe mich auch sehr über den sehr schlechten Empfang in dieser Gegend gewundert. Im Normalfall funktioniert bei mir DAB störungsfrei oder gar nicht. Hier war allerdings dauerhaft in „Störungsblubbern“ zu hören, das allerdings nur während der Fahrt auftrat, im Stillstand konnte es auch mal ohne Störungen funktionieren. Dieser Effekt trat übrigens auch direkt in unmittelbarer Sendenähe vom Hochberg auf. Ausserdem waren die einzelnen Sender im Ensemble 12D in unterschiedlicher Qualität zu empfangen: Bayern 4 war mit Abstand am störungsunanfälligsten – Radio Galaxy störte am meisten. Auf meiner Rückfahrt Richtung nach BW verminderte sich dieser Effekt etwa ab Rosenheim, und verschwand schließlich ganz wieder.
Allerdings kannte ich das Problem schon mal von früher, vor etwa 2 Jahren hörte sich der DAB-Empfang in der Region Stuttgart ähnlich an, und nach meiner Kontaktaufnahme mit Digitalradio-Suedwest stellte sich heraus, dass beim Sender Stuttgart-Degerloch nach Umbauarbeiten ein dort eingesetztes Gerät die Funktion des DAB-Modulators störte. Dies hatte eine erhöhte Bitfehlerrate zur Folge, durch welche die Störungen verursacht wurden, welche ebenfalls nur während der Fahrt hörbar waren.
Ich besitze übrigens ebenfalls einen Grundig DAB-Empfänger, und zwar den DCR 200. An deiner Stelle würde ich mal beim Bayerndigitalradio nachfragen, ob so etwas in dieser Richtung auch in deiner Gegend zutreffen könnte.

Jürgen
Andreas W.

Re: DAB mehr Sender mehr Probleme

Beitrag von Andreas W. »

Hallo Jürgen,
das interessiert mich dann doch mal: wo warst du denn da unterwegs? Also wenn du zunächst in der Nähe des Hochbergs warst und dann in Rosenehim, dann bist du sicher ganz nahe bei mir vorbeigekommen. Jedenfalls habe ich von hier Richtung Rosenheim ausser an einer ganz kleinen Stelle keine Probleme mit dem Empfang. Ich hab das Woodstock mit Scheibenantenne. Richtung Norden von hier aus macht die Gegend um Wasserburg Probleme, das hat die aber vorher schon gemacht. Hier gehört unbedingt noch ein Füllsender her, am besten der vorher schon genannte Sender Schnaitsee.

Viele Grüße!

Andreas

Bernie

Re: DAB mehr Sender mehr Probleme

Beitrag von Bernie »

Danke für die Info,
ich dachte schon, ich würde zu hohe Anforderungen an das DAB-Netz stellen.

Da ich jedoch auch viel unterwegs bin, merke ich ja auch wie gut DAB sein kann bzw. wie weit man DAB hören kann. Allen Bedenkenträgern zum Trotz halte ich DAB für ein würdiges Nachfolgesystem des UKW-Rundfunks. Die technischen Möglichkeiten sind ja lange noch nicht ausgeschöpft.

Mich ärgert viel mehr, dass wieder mal in meiner Gegend eine neue Technologie nur schlecht funktioniert. Ähnliche ist es ja auch mit den Handynetzen und dem UKW-Rundfunk!
Da ich auch aus der Funktechnik komme und seit mehr als 20Jahren mit dem Thema Funkwellen betraut bin und auch nun verstehe wie diese Versorgungen zustande kommen, weis ich auch wo das Problem liegt.

Es gibt sicher Gebiete in Deutschland die weit schwieriger zu Versorgen sind als das Südostbayerische. Doch stellt sich mit einem sehr flachen aber auch hügeligen Voralpenland ein Problem, welches Computersimulationen nicht darstellen. Sicher kann man stationär sämtliche Sender aus bald 300km Umgebung empfangen. Mobil sieht jedoch die Sache anders aus. Fadingeffekte und Wellenschwund merkt man auch erst ab einer gewissen Entfernung zum Sender. Aber genau dies verursacht auch die Störungen!

In München ist die Sache noch schlechter, wenn dort keine dominanten Sender wären, dann gebe es kaum Leute die Radio hören oder Fernsehen schauen würden. Auf einem Dach in 20m - Höhe im östlichen Stadteil von München ist es möglich auf sämtlichen Fernseh- und Rundfunkfrequenzen Sender zu empfangen. Natürlich mit erheblichen Pegelunterschieden, aber alles ist belegt, keine Frequenz wirklich frei!

Eine ähnliche Situation ergibt sich bei DAB genau in unserer Region, die dominante Station fehlt und irgendwann ist Mehrwegempfang auch nicht mehr durch das beste Empfangsteil auseinander zu dividieren.

Ich habe vor Monaten mit den Leuten des BR Kontakt gehabt, vielleicht schreibe ich denen noch einmal. Ich werde die Sache noch ein paar Tage beobachten, denn ein wenig Zeit zum schrauben brauchen die auch. Einschaltung am 01.08 heißt auch nicht, dass alles perfekt läuft. Im GSM-Bereich nennt man dies Testbetrieb und nach ca. 1 - 2Monaten ist ein Standort offizell im Wirknetzbetrieb. Messungen müssen gefahren und ausgewertet werden!
Es ärgert mich nur, dass dort auch niemand sitzt der das Gespür für derartige Sonderfälle hat.

So genug geschüpft! Ich freue mich dennoch auf die nächsten Jahre, denn die Fernsehantennen für den VHF-Bereich sind bereits auf Rotoren gestellt und dann werden ich nach herzenslust auf DX-Jagd gehen!

Was ich auch toll finde, sind die L-Bänder die gehen nämlich sehr weit, wie in München DAB-Paket Augsburg zum Beispiel. Beim DX-Empfang kann man auf den Bergen die L-Bänder oft besser hören als das Band III, da die Fadingeffekte dort nicht so gravierend sind. Entweder es geht oder nicht!

Schönen Abend noch!

Bernie
Jürgen

Re: DAB mehr Sender mehr Probleme

Beitrag von Jürgen »

Hallo Andreas,

Ich war für ein paar Tage auf Kurzurlaub am Chiemsee, und da mir das diesjährige Sommerwetter einen Strich durch meine Pläne für einen Badeurlaub machte, war ich relativ viel „Sightseeing“ im Bereich Chiemsee. Auf der gesamten A8 zwischen Rosenheim und Bad Reichenhall, sowie auf der Strecke Traunstein – Altötting war dieses „Blubbern“ zu hören und kurz hinter Ruhpolding Richtung Reit im Winkl konnte ich an manchen Stellen Bayern 4 noch empfangen, bei Radio Galaxy kam die Anzeige „No Sync“. Wie schon im vorhergehenden Mail beschrieben, waren die Störungen seltsamerweise auch noch vom gehörten Programm abhängig (dies gilt für alle hier beschriebenen Strecken). In Wasserburg selbst hatte ich nur in der Innenstadt keinen Empfang, sobald ich den Berg aus der Wasserburger Innenstadt wieder oben war, war Empfang ähnlich wie am Chiemsee, zwar immer vorhanden, aber mit Störungsgeräuschen (wobei ich sicher nur in einem Teil des Wasserburger Umlandes war). Auf meiner Rückfahrt nach BW stabilisierte sich der Empfang zwischen Rosenheim und München wieder (zwischen den zwei Städten wurde es Richtung München immer besser), und war dann störungsfrei bis etwa bis zur Anschlussstelle Merklingen (in BW) möglich. Der Empfang des Bayernensembles funktioniert je nach Wetterlage eigentlich immer mindestens bis zum Rasthof Nellingen störungsfrei bzw. endet spätestens am Drackensteiner Hang. Auch das weitergehörte Ensemble 12B vom Digitalradio-Suedwest funktioniert einwandfrei und seit diesem Zeitpunkt sind diese Störungen bei mir auch nicht mehr aufgetaucht.

Viele Grüße
Jürgen
Andreas W.

Re: DAB mehr Sender mehr Probleme

Beitrag von Andreas W. »

Hallo,
ja, den Juli und den August bisher kann man ziemlich in die Tonne treten. Sonst isses hier ja sehr schön und man kann ja bei uns auch viel unternehmen. Solltest du mal wieder in der Gegend sein, kann ich dir fürs Bade- und Wandervergnügen nur die Eggstätt-Hemhofer Seenplatte empfehlen, nördlich vom Chiemsee.
Auf der gesamten A8
zwischen Rosenheim und Bad Reichenhall, sowie auf der Strecke
Traunstein – Altötting war dieses „Blubbern“ zu hören
Ich würde sagen, dieser Bereich sollte zumindest zwischen Rosenheim
und Traunstein einen vernünftigen Empfang bieten. Das muss ich nochmal
selber austesten. Ich kann mich aber nicht dran erinnern, hier Probleme
gehabt zu haben. Wie es aktuell aussieht, muss ich mal testen. Direkt
an der Autobahnausfahrt Traunstein/Siegsdorf liegt ja der Hochberg, von
dort aus geht es relativ hüglig weiter Richtung Bad Reichenhall. Hier setzt
der Empfang aber irgendwann mal aus, da fehlt einfach noch der Sender
Untersberg. Diesen gibts wohl erst ab 2005.
und
kurz hinter Ruhpolding Richtung Reit im Winkl konnte ich an
manchen Stellen Bayern 4 noch empfangen, bei Radio Galaxy kam
die Anzeige „No Sync“.
Ebenfalls eine eher kritische Region, da hat man ja nicht mal auf UKW
ordentlichen Empfang. Der UKW-Füllsender Reit im Winkl fehlt im DAB
natürlich ebenfalls. Das Signal von Hochberg, Brotjacklriegel, und allen
anderen kommt wohl nicht mehr hinter in dieses Tal.
In Wasserburg selbst hatte ich nur
in der Innenstadt keinen Empfang, sobald ich den Berg aus der
Wasserburger Innenstadt wieder oben war,
Wasserburg selber liegt relativ tief, weit unter 500m,während das Umland
bei 500-600m liegt. Deshalb kommt da der Wendelstein wohl nicht so
richtig rein. Ein Füllsender in Schnaitsee müsste da abhelfen.
war Empfang ähnlich
wie am Chiemsee, zwar immer vorhanden, aber mit
Störungsgeräuschen (wobei ich sicher nur in einem Teil des
Wasserburger Umlandes war).
Also wie gesagt, ich kann mich zumindest im nördlichen Bereich des Chiemsees
nicht über Empfangsprobleme beschweren. Es kann aber durchaus sein, dass
die Nähe der Alpen im südlichen Bereich, also u.a. auf der Autobahn Probleme
macht. Hier hat man oft auch auf UKW verzerrte Signale, allerdings sollte das
auf DAB eigentlich eher den Empfang fördern und der Sender Hochberg sollte
allemal dorthin gelangen. Ich werde also mal das Stückchen Autobahn zwischen
Bernau und Bad Reichenhall testen, ebenso mal in anderer Richtung bis
Rosenheim und dann gebe ich mal Bescheid, ob ich auch Probleme habe.

Carsten Knütter

Re: DAB mehr Sender mehr Probleme

Beitrag von Carsten Knütter »

Hallo Bernie,

habe gerade mal eine kleine Homepage mit Tips zu stationären DAB Antennen gebastelt. Die L-Band Yagi wäre bestimmt auch was für Dich.

http://mitglied.lycos.de/gsmplanet/dab/dab.htm
Andreas W.

Re: DAB mehr Sender mehr Probleme

Beitrag von Andreas W. »

@Bernie: Was mich wundert, ist, dass du den UKW-Empfang als so schlecht hier in Suedostbayern beschreibst. Also ich hab mich auch mobil noch nie ueber den UKW-Empfang beschweren koennen. Der Empfaenger ist doch eh meistens auf dem Wendelstein, der eigentlich konstant geht. Und wenn der mal Aussetzer hat, schaltet das RDS auf eine der zahlreichen anderen Frequenzen, die ja auch alle gutes Signal liefern. Fuellesender gibt es ja zur Genuege. Die einzigen Empfangsprobleme, die ich kenne, sind entlang der Alpen, also im Bereich der A8 suedlich des Chiemsees. Hier kommt der Wendelstein nicht mehr direkt an und ist meist sehr verzerrt, aber auch Traunstein ist durch Reflexionen an den Bergen verzerrt. Hier hat man also wirklich tlw. nicht so optimalen Empfang.

Allerdings kann ich den Empfang rund um Altoetting nicht beurteilen. Vermutlich ist in der Region einfach das Problem, dass alle Sender, die man empfangen kann, fast schon zu weit weg sind. Egal, ob Wendelstein, Brotjacklriegel oder Traunstein, alle sind mehr als 50km entfernt und vielleicht beginnen hier einfach schon die ersten Verzerrungen durch Mehrwegeempfang. Obwohl ich mir das eigentlich erst bei groessern Entfernungen gedacht haette.
Jürgen

Re: DAB mehr Sender mehr Probleme

Beitrag von Jürgen »

Hallo Andreas,

Ich war z. B. auch in Seebruck bzw. in Bad Endorf. Von dort aus bin ich dann auch die Strecke nach Wasserburg gefahren, und überall waren die Störungen (Blubbern) dort zu hören.
In Traunstein war ich in der Innenstadt in einer Parkgarage und dort hielt das DAB-Signal erstaunlich lange an, was auf einen eigentlich sehr starken Empfang hindeutet. Normalerweise ist in einem geschlossenen Raum der Empfang schneller weg wie da. Allerdings in Traunstein selbst war der Empfang wieder mit „Blubbern“ gestört und als ich von Traunstein aus auf die Autobahn fuhr, waren selbst in einer Entfernung von 3-4km vom Hochberg entfernt diese Störungen zu hören.
Zuwenig Signalstarke kann die Ursache für diese Störungen somit nicht sein. Allerdings wie schon in einem vorhergehenden Mail gesagt, beschreibe ich die Empfangssituation von vor drei Wochen, wobei die Sendeleistungserhöhung am Wendelstein, sowie die neue Sendeanlage am Hochberg noch nicht aktiv waren.

Viel Grüße
Jürgen
Andreas W.

Re: DAB mehr Sender mehr Probleme

Beitrag von Andreas W. »

@Juergen:
Dann scheint es bei dir v.a. Probleme zu geben, wenn mehrere Sender zu empfangen sind. Da im Parkhaus in Traunstein, wo es bei dir gut ging, duerfte ja nur der Hochberg zu empfangen gewesen sein.

Vielleicht hast du auch nur einen schlechten Tag erwischt. Jedenfalls war ich erst vor kurzem in Seebruck und bin vor ein paar Wochen auch mal bis Chieming und dann nach Traunstein, und hatte kein Problem mit dem Empfang.
Auch die Strecke Bad Endorf-Wasserburg (vermutlich ueber Halfing) ist eigentlich gut versorgt. Ich meine, dass es an einer Stelle noerdlich von Endorf einen kleinen Aussetzer gab und dann nochmal einen in Amerang, aber von einem relativ konstanten Blubbern habe ich noch nichts bemerkt. Uebrigens kannst du auf dieser Strecke tlw. auch das Muenchner Lokalensemble empfangen, wahrscheinlich hast du aber nicht danach geschaut. Besonders zwischen Halfing und Amerang ist der Empfang tlw. ueber mehrere Sekunden gut (naja, ein Genuss ist das natuerlich nicht).

Aber wenn du sagst, 3-4km vom Hochberg weg ging das Blubbern wieder los, dann hat es jedenfalls irgendwas damit zu tun, wenn man mehr Sender empfaengt als nur einen. Das ist halt schon komisch, weil ich da bisher keine Probleme hatte. Vielleicht war an diesem Tag (oder in der Zeit) einfach der eine Sender am Wendelstein falsch konfiguriert, wie das ja in Stuttgart damals auch war. Ich denke mal, dass die Umstellungsarbeiten ja schon vorher begonnen haben, um sie am 1.8. abzuschliessen, vielleicht haben da die Techniker vorher schon irgendwas gedreht oder getestet. Mir ist aber jedenfalls die letzten Wochen nichts aufgefallen.

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