Wesel-Büderich UKW 102,8 DLF ausgefallen

[Marc!?]

So ziemlich den kompletten Pott.

Dann wäre gerade noch der Niederrhein versorgt, weit über die Grenze schafft es Wesel ja auch nicht wegen Radio 538 Rotterdam.

Ich wollte mir meine Vermutung bestätigen lassen. Also ist meiner Meinung die einzigste Alternative die Nordhelle abzuschalten. Langenberg ist bei der 102,7 ja nicht möglich.

Man würde auch noch Geld sparen und gleichzeitig die Verwirrzone im Pott beseitigen.

[Radio10]

Über kurz oder lang werden wohl beide Frequenzen abgeschaltet oder anders genutzt,da der DLF doch unbedingt auf DAB setzt.Aus meiner Sicht ein falscher Schritt.Früher ohne Nordhelle war die Reichweite sehr gut mit 100 kW rund.Nordhelle habe ich nie verstanden.Im Auto im Ruhrgebiet ist der Empfang teilweise eine Zumutung.Eine Rundstrahlung von Wesel ist heute nicht mehr mõglich wegen der Niederlande.

[Thomas(Metal)]

Eine uralte Diskussion . Vielleicht hätte man für den Umbau als Chance sehen können: Die 102,8 übergangsweise/versuchsweise mit 10kW ND über den Sender Langenberg.

[Murky]

Das Problem Wesel/Nordhelle ist doch überhaupt nur eins, wenn man auf eine suboptimale Empfangsanlage (Empfänger + Antenne) angewiesen ist, also auf ein billiges Autoradio oder auf eine HiFi-Anlage mit ZF-Filtern Marke Scheunentor und Behelfsantenne.

Sorry, aber mehr fällt mir dazu nicht ein

[sup2a]

Vorhin herumgefahren. Die 102,7 erstmals sauber.

Lasst Wesel einfach abgeschaltet. Endlich kann man den DLF mal sauber hören.

Ach Mist : Die Entscheider bekommen Geld, damit die Störungen aufrecht erhalten bleiben.
Der Deutschlandfunk hat dieser Tage die Entscheidung in der Hand., ob man weiterhin Störungen
produziert, oder ob man sich an den Hörer wendet.

Daher : DLF 102,7 nach Langenberg, und diese Resterampenfrequenzt 102.8 mit geringer ERP nach Kleve,
Etliche Sender würden profitieren.

[DH0GHU]

Die DLF-Hörer im Sauerland, die Nordhelle derzeit nutzen, freuen sich sicher über solche Ideen

Wie wäre mal ein bischen mehr marktorientierte Denkweise?
Die Konstellation 102,7 / 102,8 funktioniert in vielen Regionen einwandfrei - dort wo die Pegel deutlich unterschiedlich sind. Dort sitzen die Kunden. Diese verprellt man komplett, wenn man die Situation dadurch löst, an einem Standort die Aussendung aufzugeben oder die Leistung zu reduzieren oder den Standort zu verlagern. Man gewinnt zwar neue Kunden, die bisher in der Störzone wohnten, aber das kann wohl die Unzufriedenheit verprellter Stammkunden nicht kompensieren. Zumal dort jeder, der DLF hören WILL, dies bereits heute über andere Empfangswege tun wird. Man würde also kaum "Stammkunden" dazu gewinnen, nur welche verlieren...

[Ruhrwelle]

Marktorientiert wäre es, wenn man statt Land die Metropolregion mit 10 Millionen Einwohnern vernünftig versorgen würde.
Heute im Auto sah es übrigens so aus, dass oft die 102,7 gewählt wurde, beide aber etwa gleich stark waren und sich noch mehr störten als sonst (Strecke Eppendorf-Linden)

[Marc!?]

Also ein Abschalten einer der beiden Sender würde kosten sparen und den Empfang des anderen verbessern.

Ich persönlcih würde mich für die 102,7 von der Nordhelle entscheiden, da Wesel mitten in der Region Rhein-Ruhr steht und mehr Menschen erreicht, außerdem könnte man im Gegenzug eventuell Aachen etwas erhöhen.

[sup2a]

Die Alternative wäre, mitttels Richtstrahlung 50 bis 180 ° mit 100 KW Wesel zu beschalten. Diie 102,7 verschwindet in
einiges lokale Seitentäler des Sauerlandes.
Machbar wäre viel. Offenbar gibt es Kräfte, die die aktuelle Störsituation beibehalten wollen.
Macht aber nix. Der DLF verlässt nach eigenen Angaben UKW bis 2025, die letzten Jahre werden
wir auch noch überstehen.

[ulionken]

Sorry, aber mehr fällt mir dazu nicht ein

Sorry, aber ich finde Deine Kritik ausgesprochen unsachlich und von der Form her völlig daneben.

Es braucht nicht viel Geld oder eine High-End-Ausrüstung, um im Raum Dortmund trotz des Wesel/Nordhelle-Problems störungsfrei DLF auf UKW zu hören: Die in meinem Beitrag erwähnte HiFi-Anlage ist ein Uraltgerät, leider nicht mit besonders trennscharfen ZF-Filtern ausgerüstet. Ein genaues Ausrichten der Hausantenne zauberte aber trotzdem guten Empfang herbei. Kostenpunkt exakt 0 Euro, aber etwas Beschäftigen mit der technischen Materie und einen Kletterausflug aufs Dach. Und die erwähnten Werks-Autoradios wurden oder werden in alten Kompaktautos herumgefahren. Es ist erstaunlich, wie gross die Qualitätsunterschiede bei den eingebauten Autoradios sind - man kann das wunderbar auf 102.7/102.8 MHz testen. Qualität kostet nicht unbedingt mehr Geld, aber man kann ja vor dem Kauf eines Autos mal die Erfahrungsberichte hier im Forum lesen, wenn man an gutem Radioempfang interessiert ist. Wenn man Pech hat und ein eher empfangsschwaches Autoradio, dann gibt's immer noch einen DAB+-Adapter als Lösung - das kostet nicht mehr viel, und die 5C-Abdeckung im östlichen Ruhrgebiet ist sehr gut.

73 de Uli

[ardey.fm]

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[ulionken]

Das Problem Wesel/Nordhelle ist doch überhaupt nur eins, wenn man auf eine suboptimale Empfangsanlage (Empfänger + Antenne) angewiesen ist, also auf ein billiges Autoradio oder auf eine HiFi-Anlage mit ZF-Filtern Marke Scheunentor und Behelfsantenne. Meine Erfahrungen aus vielen Besuchen im Raum Dortmund aus den letzten >10 Jahren:

Wenn diese Beobachtungen vor 10 Jahren gemacht wurden, könnte ich sie mit Einschränkungen noch nachvollziehen. Als Wesel noch mit 100kW sendete, ließ sich die Nordhelle noch relativ einfach ausblenden. Das Problem wurde hier (Raum DO-Süd) erst mit der Leistungsreduzierung richtig zum Problem. Seitdem lassen sich 102,7/102,8 auch mit 110kHz-ZF-Filtern i.d.R. nicht mehr sauber trennen.

Die meisten Erfahrungen habe ich in der Tat vor und um 2010 herum gemacht. Aber den Hausantennenempfang (in Lücklemberg Nähe Bittermark) habe ich erst vor ca. 3 Jahren wieder angeschaut, nachdem dort der Kabelanschluss weggefallen (abbestellt) worden war. Zum Glück war die Hausantenne noch nicht "abgeholzt" worden. Die Entscheidung ist schliesslich doch auf Schwerte 104.40 (!) gefallen, ein Ausblenden von Nordhelle zu Gunsten von Wesel hätte Nachteile beim Empfang anderer Sendern gebracht. Ja, die Schwerter Funzel geht dort erstaunlich gut - sicher auch wegen des Vorverstärkers (aus den 80er Jahren rübergerettet, lief aber auf Anhieb).

Es ist schon richtig, ohne superscharfe ZF-Filter oder Richtantenne sind 102.7/102.8 in Lücklemberg oder Kirchhörde nicht sauber zu trennen. Ein paar Autoradios schaffen das aber trotzdem ziemlich gut, mit häufigen RDS-AF-Umschaltungen (auch schon im Taxi vom Hauptbahnhof via Hagener Str. nach Lücklemberg erlebt). Andere wie das im Daihatsu sind z.B. auf der Kirchhörder Str. und Zillestr. auf dem Weg nach Wellinghofen so überfordert, dass die Beifahrer reklamieren.

73 de Uli

[Thomas(Metal)]

Marktorientiert wäre es, wenn man statt Land die Metropolregion mit 10 Millionen Einwohnern vernünftig versorgen würde.
Heute im Auto sah es übrigens so aus, dass oft die 102,7 gewählt wurde, beide aber etwa gleich stark waren und sich noch mehr störten als sonst (Strecke Eppendorf-Linden)

Also 102,7 aus und die 102,8 zum Langenberger Sender. 10kW sollten erst einmal reichen. Die Fragestellung hier: Wie stark stört man in der Gemeinde Friesenhagen RPR1 auf 102,9.

[Ruhrwelle]

102,7 wäre einfacher. Da sinds 200KHz zu Bad Marienberg und der Abstand zu Stadthagen 102,6 wäre sogar größer. Sind nur noch die Niederländer...
Aber das wird nicht passieren.

[ardey.fm]

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