Einfach in Wikipedia nachschauen: https://fr.wikipedia.org/wiki/Radio_FM, Kapitel "Historique"
73 de Uli
Einfach in Wikipedia nachschauen: https://fr.wikipedia.org/wiki/Radio_FM, Kapitel "Historique"
Dank für dieses schöne Beispiel, das ist auf jeden Fall eine vergleichbare Situation. Im verlinken SPIEGEL-Artikel wird Radio Andorra sogar kurzwasat hat geschrieben: ↑Di 5. Dez 2023, 18:16Wenn schon auf einem Berg, dann ganz hinauf. Das bekannteste Beispiel dafür war "Sud Radio" in Andorra. Man sendete bis 1986 vom Pic Blanc (ca. 2500 m) mit 900 kW in Richtstrahlung nach Norden.Ekke hat geschrieben:...drängen sich die Probleme zu Erdnetz, Bodenleitfähigkeit (Fels?), Kühlwasser und evtl. zweitem Mast für Richtstrahlung in dieser alpinen Hanglage
geradezu auf.
Erching war zuerst auf 173 kHz und ab 4. Juli 1979 209 kHz - siehe letzter Abschnitt bei http://www.wabweb.net/radio/radio/lw3.htmRudiP hat geschrieben: ↑Mi 6. Dez 2023, 12:51 Bevor der DLF ca. 1979 begann, von Erching aus über 209 kHz zu senden, sendete dort und auf dieser Frequenz nach meiner Erinnerungdie Voice of America. Der Sender musste Richtung Südosten (nachts?) ausgeblendet werden, um einen rumänischen Sender nicht zu stören.
Was dir da, bezüglich von Störungen eines rumänischen Sender‘s (Brasov), in Erinnerung geblieben ist, trifft aber für den Sender Donebach im Odenwald zuletzt auf 153 kHz, zu…RudiP hat geschrieben: ↑Mi 6. Dez 2023, 12:51 Bevor der DLF ca. 1979 begann, von Erching aus über 209 kHz zu senden, sendete dort und auf dieser Frequenz nach meiner Erinnerung die Voice of America. Der Sender musste Richtung Südosten (nachts?) ausgeblendet werden, um einen rumänischen Sender nicht zu stören.
Harald Z hat geschrieben: ↑Mi 6. Dez 2023, 13:06Erching war zuerst auf 173 kHz und ab 4. Juli 1979 209 kHz - siehe letzter Abschnitt bei http://www.wabweb.net/radio/radio/lw3.htmRudiP hat geschrieben: ↑Mi 6. Dez 2023, 12:51 Bevor der DLF ca. 1979 begann, von Erching aus über 209 kHz zu senden, sendete dort und auf dieser Frequenz nach meiner Erinnerungdie Voice of America. Der Sender musste Richtung Südosten (nachts?) ausgeblendet werden, um einen rumänischen Sender nicht zu stören.
... vielleicht ja auch UKW.Ekke hat geschrieben: ↑Mi 6. Dez 2023, 12:03
Die Standortsuche ("nahm ein Beauftragter Messungen in der Nähe des Dorfes Planken vor, dessen Höhenzüge als Standort ausersehen sind")
betraf wahrscheinlich eher die - im Artikel nur einen Absatz vor der Standortfrage erwähnte - "Television-Anlage" oder die ebenfalls angedachte UKW-Verbreitung. Vom oberhalb des Dorfes Planken gelegenen Berges "Drei Schwestern" hat man einen ziemlich guten Rundumblick, wie die 360°-Fotos auf Google Maps zeigen. Hier würde ein UKW-Sender wie die später errichteten, Richtung Deutschland sendenen Südtiroler Sender Flatschspitze und Zirogalm eher Sinn machen. Oder man denke an die Reichweite des TV-Senders Säntis, die zur Zeit in diesem Forum in einem anderen Thema ja auch diskutiert wird.
Auf 209 bzw 207 kHz war kein rumänischer Sender, sondern Kiew (Ukraine). Der DLF musste deshalb den Sender Erching mangels Richtantenne nachts abschalten. In Aholming war dann eine Richtantenne mit Einzug nach Kiew vorhanden. Unter https://www.geschichtsspuren.de/artikel ... ching.html findet man mehr zum Thema, auch zur VoA.RudiP hat geschrieben: ↑Mi 6. Dez 2023, 12:51 Bevor der DLF ca. 1979 begann, von Erching aus über 209 kHz zu senden, sendete dort und auf dieser Frequenz nach meiner Erinnerungdie Voice of America. Der Sender musste Richtung Südosten (nachts?) ausgeblendet werden, um einen rumänischen Sender nicht zu stören.
Ganz lange gab es in Frankreich keine preiswerten UKW Autoradios. In der Fläche hat man sowieso nur LW/MW gehört. Anfang der 80er noch reine GO/PO Autoradioswasat hat geschrieben: ↑Di 5. Dez 2023, 23:40 Frankreich war in den 1960ern tatsächlich auf UKW noch spärlich versorgt.
Beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk O.R.T.F. sah es 1967 so aus:
France-Inter auf Langwelle Allouis und 7 MW-Kleinsendern in den Randlagen.
France-Inter "Varietes" auf MW (30 Standorte, davon 10 Kleinstsender) und UKW in den Großstädten (ca. 50 Standorte, davon die Hälfte mit nur geringer Leistung)
France Culture auf MW (17 Standorte) und UKW in den Großstädten
France Musique nur auf UKW in den Großstädten
Es war naheliegend, dass die Privatsender, die aus dem Ausland einstrahlten, die Langwelle nutzten.
war vom Spiegel damals sicherlich mit einem abfälligen Unterton gemeint gewesen. Denn wirklich durchdacht erscheint das nun wirklich nicht gewesen zu sein.Springers Elektronik-
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