ORF Sport+ (PLUS)Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Fr 29. Dez 2023, 09:23 ...zum Beispiel wie beim ORF mit ORF Sport...
Soviel Zeit muss sein
MfG
Studio Leipzig
ORF Sport+ (PLUS)Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Fr 29. Dez 2023, 09:23 ...zum Beispiel wie beim ORF mit ORF Sport...
Ein Sportkanal ist nun wirklich das mit Abstand überflüssigste, was wir brauchen. ARD und ZDF geben Unsummen für Sport aus. Wenn es einen Programmbestandteil gibt, bei dem man ordentlich einsparen kann, dann ist es definitiv der Sport.Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Fr 29. Dez 2023, 09:23Ich hoffe, dass man dies bald man angeht und vielleicht auch sinnvollere Spartenkanäle macht (zum Beispiel wie beim ORF mit ORF Sport).
Es gibt genug Sportarten, wo man im Programm gar kein Platz findet und man mehr Sendezeit (als öffentlicher Auftrag) zeigen könnte. Ebenfalls gibt es in den Hauptprogrammen genug Sport, der dann (auch) auf so ein Sportkanal laufen könnte.NK1966 hat geschrieben: ↑Sa 30. Dez 2023, 22:22Ein Sportkanal ist nun wirklich das mit Abstand überflüssigste, was wir brauchen. ARD und ZDF geben Unsummen für Sport aus. Wenn es einen Programmbestandteil gibt, bei dem man ordentlich einsparen kann, dann ist es definitiv der Sport.Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Fr 29. Dez 2023, 09:23Ich hoffe, dass man dies bald man angeht und vielleicht auch sinnvollere Spartenkanäle macht (zum Beispiel wie beim ORF mit ORF Sport).
Der sogenannte Zukunftsrat empfiehlt in dem in Berlin vorgestellten Bericht eine stärkere Orientierung von ARD, ZDF und Deutschlandradio an Gemeinwohl und Demokratie. Die Angebote sollen sich klarer von der privaten Konkurrenz unterscheiden.
Ausserdem wird eine kollektive Geschäftsführung empfohlen statt der Intendanten. Hat jemand das komplette Gutachten gefunden?Ausdrücklich nicht empfohlen werden Senderfusionen, wohl aber die Gründung einer ARD-Anstalt, die alle überregionalen Aufgaben der regionalen Sender übernehmen soll.
Die öffentlich-rechtlichen Angebote sollten vor allem demokratie- und gemeinwohlorientiert sein und dabei helfen, Menschen zusammenzubringen. Als Beispiel wird die Übertragung von Sportereignissen genannt, die aus Sicht der Expertinnen und Experten das Potenzial haben, "als gesellschaftliche Klammer" zu wirken.
Und fällt mir nichts mehr ein, dann schreibe ich ein Strukturreform-Programm. Dann fangen wir mal an:transponder hat geschrieben: ↑Do 18. Jan 2024, 15:44 https://rundfunkkommission.rlp.de/filea ... 1.2024.pdf
Einfacher wäre es die jetzigen Räte zu verkleinern, in dem die Anzahl der Politiker geringer wird. Die Lösung sollte also lauten, 4 Länder schicken in Zukunft nur einen Politiker/eine Politikerin in den ZDF-Fernsehrat. So ließe sich der Rat verkleinern.Für die zukünftige ARD-Anstalt, ZDF und Deutschlandradio schlägt der Zukunftsrat jeweils einen pluralistisch besetzten Medienrat als Hüter der Auftragserfüllung, einen überwiegend nach Fachexpertise besetzten Verwaltungsrat zur Stärkung von Strategiefähigkeit und Kontrolle und eine kollegiale Geschäftsleitung vor. Die bisherigen Organe werden ersetzt.
Komischerweise läuft die Diskussion gerade in Polen genau andersrum. Nach acht Jahren nationalkonservativer Regierung gibt es Bestreben wieder weg vom Zentralismus zu kommen. TVP wird zentral aus Warschau verwaltet. Die regionalen Hörfunksender sind dort regionale Anstalten, die während der PiS-Regierung gezwungen wurden PiS-getreuen Experten Sendeplätze einzuräumen. Die angeblichen Experten wurden mit lukrativen Verträgen entschädigt.Der Zukunftsrat empfiehlt die Errichtung einer ARD-Anstalt mit zentraler Leitung, die die Arbeitsgemeinschaft ersetzt. (…) Das Modell folgt dem Gedanken der organisierten Regionalität: Zentrales zentral, Regionales regional.
Was ist daran zukunftsorientiert in Zeiten wo 1000 km östlich der Oder-Neiße-Grenze ein Land im Krieg ist, alles zentral zu organisieren? Für mich ist das rückwärtsgewandt. Die Idee des Internets war dezentral zu arbeiten und sich auf unterschiedlichen Wegen zu vernetzen. Es gibt doch schon das ARD Play-Out-Center in Potsdam und IRT wurde begraben.Um die Digitalisierung rasch, erfolgreich und zu vernünftigen Kosten voranzutreiben, empfiehlt der Zukunftsrat ARD, ZDF und Deutschlandradio, eine Gesellschaft für die Entwicklung und den Betrieb einer gemeinsamen technologischen Plattform zu gründen.
Jetzt sollen die öffentlich-rechtlichen Anstalten die Demokratie retten. Da sollten sich die Politiker an ihre eigene Nase fassen. Vielen Leuten sind die Prozesse nicht transparent genug. Wenn einer Kommune beim Sparen als erstes einfällt ihr Rats-TV zu streichen, dann können öffentlich-rechtliche Medien da nichts mehr ausrichten.Demokratie (…) Demokratie (…) Dempkratie
Wäre es nicht die Aufgabe der Politik Dialog mit den Bürgern zu führen? Jetzt sollen es ARD, ZDF und das Deutschlandradio sein? Vielleicht Domian-Reloaded?Dialoganstalten
Da muss man sich tatsächlich fragen, warum einige ARD-Anstalten die Fremdsprachenprogramme von COSMO oder generell COSMO nicht übernehmen. Solche Vorschläge kommen aus Bundesländern, die kein passendes Angebot haben.Die Öffentlich-Rechtlichen sollten für alle da sein, die dauerhaft in Deutschland zu Hause sind und als künftige Wählerinnen und Wähler in Betracht kommen.
Hat VAU NET diesen Absatz beigesteuert?Eigenständigkeit und Unterscheidbarkeit
Die ARD bekommt eine Zukunftsrat. Nur wie soll sich dieser durchsetzen, wenn die regionalen Räte bleiben? Es wirkt so, als möchte die Politik Mittel aus den Bundesländern auf eine neue bundesweite Anstalt umverteilen.Zukunftsrat
Man kann fusionieren, ohne auf das Regionale zu verzichten. Brauchen die kleinen Anstalten alle eigene Räte und Verwaltungen?Auch Fusionen einzelner Landesrundfunkanstalten erscheinen nicht zweckmäßig, denn es geht im Vorschlag des Zukunftsrats darum, das Regionale zu stärken.
Noch vor wenigen Monaten wurde der Wunsch geäußert, die Dritten sollen gemeinsame Sendestrecken fahren. Jetzt schalte ich zwischen den Dritten um und überall läuft parallel Sport oder Schlager und jetzt kommt die Rolle rückwärts? Als jetzt Schnee fiel, sendeten plötzlich alle Berichte von einer verschneiten Kreuzung oder einer Autobahnbrücke unter der sich Autos am Schnee festgeklebt haben. Neues Phänomen: Die Schneekleber. Warum sind die Klimakleber nicht auf diese Idee gekommen? Nicht sich selbst festkleben, sondern die Autos an die Fahrbahn kleben.Nicht zuletzt stehen die Landesrundfunkanstalten der ARD vor einem Zielkonflikt: Ihr Kernauftrag sollte nicht das „Erste“ sein, sondern das regionale Angebot sowie dessen Erlebbarmachen vor Ort, …
http://web.archive.org/web/202401190234 ... 73628.html„Rat will Intendanten bei Öffentlich-Rechtlichen abschaffen”
„Der Reformvorschlag legt großes Gewicht auf das Regionale. Die Aufgabe der Intendantinnen und Intendanten der Landesrundfunkanstalten würde sich insoweit ändern: Sie erhalten mehr Raum für die Erfüllung des regionalen Auftrags und vertreten ihre Landesrundfunkanstalten zugleich in einer erweiterten Geschäftsführung der ARD-Anstalt. Dies stärkt den Föderalismus und die Akzeptanz in den Regionen. Öffentlich-rechtlicher Rundfunk würde dadurch mehr denn je erlebbar sein vor Ort.”
„Die Koordination der ARD-Anstalt mit den Landesrundfunkanstalten ist Aufgabe der erweiterten Geschäftsleitung. Ihr gehören an: die Mitglieder der Geschäftsleitung der ARD-Anstalt und die Intendantinnen und Intendanten der Landesrundfunkanstalten.”
Noch ein lustiger Satz aus dem Bericht:„In ihren Regionen erhalten die Intendantinnen oder Intendanten eine größere Verantwortung als heute und eine Vorbildfunktion in ihrem Dienst an der Demokratie.”
Irgendwie verstehen die Leute den Sinn einer Arbeitsgemeinschaft nicht. Wie kann man in einem Rat Leute delegieren, die nicht verstehen, dass Rundfunk Ländersache ist. Wenn die Länder vergleichbare und einheitliche Systeme haben wollen, dann sollen doch die Landesparlamente ein einheitliches Reporting in ihre Landesgesetze reinschreiben und die Vorgaben gemeinsam erarbeiten. Wo ist das Problem?„Die KEF betrachtet zwar die ARD als eine Einheit. Diese „Einheit“ hat trotz anerkennenswerter Bemühungen jedoch wenig einheitliche Systeme und kein einheitliches Reporting und damit keine ausreichende Transparenz.“