ARD Reform 2024
Re: ARD Reform 2024
Doch, faktisch wirst du gezwungen, weil du ja einkaufen musst. Dem kannst du dich ja nicht entziehen.
Aber natürlich weiß ich wie du es meinst.
Bzgl. der Höhe der Intendantengehälter stimme ich dir voll zu, wie bereits mehrfach von mir geschrieben.
Aber natürlich weiß ich wie du es meinst.
Bzgl. der Höhe der Intendantengehälter stimme ich dir voll zu, wie bereits mehrfach von mir geschrieben.
Re: ARD Reform 2024
Was wäre denn Deiner Meinung nach ein gerechtfertigtes Gehalt?Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Do 14. Dez 2023, 07:11Sehe ich total anders. Ich werde nicht gezwungen, diese Gehälter zu bezahlen. Im öffentlichen Dienst weiß man, dass man nicht die Kohle verdient, wie in der Privatwirtschaft. Es sind halt Steuergelder/Gebühren und gerade bei den Rundfunkgebühren ist es eine Zwangsabgabe. Aus meiner Sicht sind die hohen Gehälter nicht gerechtfertigt, die ein Intendant erhält. Mal abgesehen davon, dass Pro7 und Co. Privatunternehmen sind und selbst Schuld sind, wenn sie so viel Geld dem Vorstand zahlen.freiwild hat geschrieben: ↑Di 12. Dez 2023, 13:28 Bei der RTL-Group oder bei ProSiebenSat1 verdient man im Vorstand siebenstellig; der jeweilige Vorstandsvorsitzende sogar SEHR siebenstellig.
Und jetzt sage bitte keiner, deren Bezüge würden ja nicht von der Allgemeinheit gezahlt. Von wem denn dann? Das Geld nimmt beim Fließen nur ein paar Ecken mehr als beim öffentlichen-rechtlichen Rundfunkbeitrag.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig.
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Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
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Re: ARD Reform 2024
Auf jeden Fall nicht 6-stellig. Und nein, der Indendant ist zwar eine Führungsposition, aber letztlich muss er ja im Rahmen der Gesetze (zum Beispiel WDR-Gesetz) Vorgaben umsetzen.DH0GHU hat geschrieben: ↑Do 14. Dez 2023, 12:53Was wäre denn Deiner Meinung nach ein gerechtfertigtes Gehalt?Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Do 14. Dez 2023, 07:11Sehe ich total anders. Ich werde nicht gezwungen, diese Gehälter zu bezahlen. Im öffentlichen Dienst weiß man, dass man nicht die Kohle verdient, wie in der Privatwirtschaft. Es sind halt Steuergelder/Gebühren und gerade bei den Rundfunkgebühren ist es eine Zwangsabgabe. Aus meiner Sicht sind die hohen Gehälter nicht gerechtfertigt, die ein Intendant erhält. Mal abgesehen davon, dass Pro7 und Co. Privatunternehmen sind und selbst Schuld sind, wenn sie so viel Geld dem Vorstand zahlen.freiwild hat geschrieben: ↑Di 12. Dez 2023, 13:28 Bei der RTL-Group oder bei ProSiebenSat1 verdient man im Vorstand siebenstellig; der jeweilige Vorstandsvorsitzende sogar SEHR siebenstellig.
Und jetzt sage bitte keiner, deren Bezüge würden ja nicht von der Allgemeinheit gezahlt. Von wem denn dann? Das Geld nimmt beim Fließen nur ein paar Ecken mehr als beim öffentlichen-rechtlichen Rundfunkbeitrag.
Wenn eine private Firma, dessen Gewinne ja wesentlich höher sein müssen, als so ein Vorstand kassiert, ist es eine ganz andere Sache. Da steht die Wirtschaftlichkeit und der Gewinn an erster Stelle, also eine ganz andere Zielsetzung als bei einem öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Ein Unternehmen wird genau ausrechnen, ob es sich rechnet, einen Vorstand zu haben, der viel Geld kostet. Anders ist es nun mal beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Hier wird zwar auch vom wirtschaftlichen Handeln gesprochen, steht aber nicht im Vordergrund. Baut man Mist, ist es eben der gesetzliche Auftrag. Schon ist man fein raus. Nehmen wir den Intendanten vom SWR als Beispiel: Kritik wurde einfach abgeschmettert, egal es angebracht wurde. Oder nehmen wir das Gendern: Über 80% wollen das nicht und trotzdem wird es aufgezwungen. Ein Privatsender wird da anders handeln. Gehen die Quoten im Keller und das Image nimmt Schaden, wird sofort gehandelt, da die Gewinne sonst abnehmen.
Daher kann man meiner Meinung nach dies mit den Gehältern auch nicht gleichsetzen. Ein erfolgreicher Leiter eines Privatfernsehens ist nicht ein guter Leiter als Intendant. Das darf man auch nicht vergessen.
Re: ARD Reform 2024
Für ein 5-stelliges Jahresbruttogehalt wird nichtmal jemand ein Programmdirektion übernehmen, geschweige denn eine Intendanz. Sprich: Man würde nur vollkommen ungeeignete Personen für den Job gewinnen können. Denn wer dafür geeignet ist, findet woanders locker 6-stellige Gehälter.Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Fr 15. Dez 2023, 23:37
Auf jeden Fall nicht 6-stellig. Und nein, der Indendant ist zwar eine Führungsposition, aber letztlich muss er ja im Rahmen der Gesetze (zum Beispiel WDR-Gesetz) Vorgaben umsetzen.
Das bekommt ja heute jeder halbwegs gute langjährige Entwicklungsingenieur in der Automobilindustrie. Bei geregelter Arbeitszeit und ohne "Öffentliche Aufmerksamkeit"
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Re: ARD Reform 2024
Warum schreibst du immer wieder von „öffentlicher Aufmerksamkeit“ o.ä.?
Wann steht denn ein Intendant wirklich mal in der Kritik? Praktisch nie.
Bei Schlesinger war dies erst der Fall, als die Missstände nicht mehr zu leugnen waren. Die ganzen Jahre davor war nichts, keinerlei Kritik, obwohl bspw. das rbb-Fernsehen seit Jahren bei den Zuschauerzahlen die rote Laterne hat.
Oder aktuell Gniffke. Mit den SWR-Programmen geht es seit seinem Amtsantritt bergab und trotzdem wird er ohne Gegenkandidat wiedergewählt. Irgendwelche Kritik in den Medien? Fehlanzeige.
Wann steht denn ein Intendant wirklich mal in der Kritik? Praktisch nie.
Bei Schlesinger war dies erst der Fall, als die Missstände nicht mehr zu leugnen waren. Die ganzen Jahre davor war nichts, keinerlei Kritik, obwohl bspw. das rbb-Fernsehen seit Jahren bei den Zuschauerzahlen die rote Laterne hat.
Oder aktuell Gniffke. Mit den SWR-Programmen geht es seit seinem Amtsantritt bergab und trotzdem wird er ohne Gegenkandidat wiedergewählt. Irgendwelche Kritik in den Medien? Fehlanzeige.
Re: ARD Reform 2024
Re: ARD Reform 2024
Ok, dann gab es diese vereinzelt, hast recht. Zu unterschiedlichen Anlässen. In Bezug auf die - meiner Meinung nach - äußerst negative Entwicklung des SWR jedoch nicht. Und so richtig in der breiten Öffentlichkeit angekommen erlebe ich die Kritik auch nicht. Und in den Gremien des SWR findet die Kritik ebenfalls keinen Wiederhall, siehe die Wiederwahl ohne Gegenkandidaten. Für mich also keine Gründe, um einexorbitantes Gehalt sozusagen als „Schmerzensgeld“ zu rechtfertigen.
Re: ARD Reform 2024
Wenn man die ÖR finanziell aushungert, wird natürlich das Programm schlechter.
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Re: ARD Reform 2024
Das Programm ist also von Intendantengehalt abhängig?
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Re: ARD Reform 2024
Vielleicht hast Du mitbekommen, dass derzeit Politiker versprechen, dass sie eine Betragsanpassung verhindern wollen. Angesichts der Inflation ist das faktisch eine Beitragskürzung. Und sie tun das, obwohl erst im Fall Sachsen-Anhalt das Bundesverfassungsgericht klar geregelt hat, dass die Politiker nur unter ganz extremen Bedingungen von der KEF-Empfehlung abweichen dürfen. Aber was kümmert das die Politker, wenn sie Stimmen von rechts angeln wollen. Wenn der Beitrag gekürzt wird, muss logisch auch am Programm gespart werden. Das hat mit dem Intendantengehalt überhaupt nichts zu tun. Und vielleicht hast Du auch schon mitbekommen, dass die Sparmaßnahmen schon anlaufen. Ich hätte mir schon etwas differenziertere Reflektion erwartet.Chief Wiggum hat geschrieben: ↑Sa 16. Dez 2023, 17:39 Das Programm ist also von Intendantengehalt abhängig?
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Re: ARD Reform 2024
Dann solltest du einfach das nächste Mal nicht irgendeine Anwort mitten in die Intendantengehaltsdiskussion werfen.
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Re: ARD Reform 2024
Ich habe das nicht einfach kontextlos hinweingeworfen. Vielmehr wurde wenige Äußerungen vorher behauptet, dass mit Gniffke das Programm schlechter geworden sei. Meine Antwort war, dass eine Programmverschlechterung durch Einsparungen bedingt ist. Ist das so schwer nachzuvollziehen und einzuordnen?Chief Wiggum hat geschrieben: ↑So 17. Dez 2023, 14:34 Dann solltest du einfach das nächste Mal nicht irgendeine Anwort mitten in die Intendantengehaltsdiskussion werfen.
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Re: ARD Reform 2024
Dann solltest du einfach mal die "Quote" Funktion nutzen, damit das einfach ersichtlich wird, auf was du da antwortest.
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Re: ARD Reform 2024
Dann regt sich wieder jemand auf, dass ich zu viel quote. Ich denke, es war aber auch so klar.Chief Wiggum hat geschrieben: ↑So 17. Dez 2023, 19:23 Dann solltest du einfach mal die "Quote" Funktion nutzen, damit das einfach ersichtlich wird, auf was du da antwortest.
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Re: ARD Reform 2024
Ich habe mir gerade mal die Programminfos ab Januar beim WDR Fernsehen sowie ARD und ZDF angeschaut. ARD und ZDF machen sich neben den gleichen Programmübernahmen doch ähnliche Formate. Beim WDR gibt es an einem Tag gleich mal 3x Tatort und viele Tiersendungen. Da stellt sich ernsthaft die Frage, warum man hier nicht mal reformiert. Ein Mantelprogramm für die 3. Programme bzw. eine Integration in die ARD wäre durchaus sinnvoll. Auch eine Reduzierung von digitalen Kanälen und lieber Integration in die Hauptprogramme wäre da auch ein Vorteil. Ich hoffe, dass man dies bald man angeht und vielleicht auch sinnvollere Spartenkanäle macht (zum Beispiel wie beim ORF mit ORF Sport).