Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Di 9. Apr 2024, 07:54
Finde ich überhaupt nicht. Meistens flimmert der TV zu dieser Uhrzeit und man kann sich ja tagsüber genug informieren. So viel passiert auch nicht am Tag. Außerdem gibt es ja heutzutage auch noch Podcast usw. Man sollte mal generell darüber nachdenken, die Programme neu zu strukturieren. Mit den Reformen ist sein erster Schritt. Qualitativ die Kräfte bündeln und noch Geld sparen
Naja, da hat vermutlich jeder seine eigenen Präferenzen. Langstrecken fahre ich z.B. bevorzugt in den Abendstunden, da ist Fernsehen so ne Sache Auch sonstige Freizeit-Aktivitäten und die Fahrt dorthin/zurück finden ja eher NACH Feierabend statt, und genau dann höre ich Radio. Allerdings schon jetzt meist den DLF - da bin ich zB immer froh, wenn es in der Stunde vor Mitternacht nochmal aktuelle Informationen gibt - "Das war der Tag" höre ich recht häufig.... Für die Berieselung am Arbeitsplatz - und das ist tagsüber die hauptsächliche Radionutzung - braucht man keine Wortprogramme.
Tagsüber höre ich so gut wie nie Radio, eher Abends - dafür läuft "Das Fernsehen" (einen Fernseher gibts bei mir nicht, nur den VLC-Player) bestenfalls 3-6 mal im Monat.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig. http://zitate.net/kritik-zitate Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
Als jemand, dessen Arbeitszeitmodell stark vom "Mainstream" abweicht,, und der Arbeitsort sich weitgehend aufs Zuhause beschränt, haben sich die Präferenzen in den letzten Jahren deutlich verschoben. TV Konsum terndiert mittlerweiler fast gegen Null. Hängt auch mit der angestrengten Bildschirmarbeit zusammen.
Der öffentlich rechtliche Medienkonsum findet über die Ohren statt. Als " Musikteppich" im Hintergrund. Abhängig von der Arbeitszeit und dem Aufgabenkatalog hat man dann und wann in den Abendstunden und am Wochenende auch mal zwischendurch Aufmerksamkeit für die Wortinhalte und die Moderatoren.
Wenn man es dann mal noch in Ruhe nachhören möchte, gibt es ja Podcasts. ( z.B Jörg Thadeusz):
Über die Musik kann man immer streiten. Mich nervt der Hintergrundpegel von WDR 2 nicht mehr. Ich höre aber, soweit es geht, gerne den angenehmen Moderatorenstimmen zu. Davon hat WDR wirklich einige. Gestern wieder abends Steffi Klaus, Am Sonntag Marlis Schaum als Ersatz in der "Weltzeit", die auch gern im Mittagsmaganzin höre. Aber auch die männlichen Stimmen von Malte Andresen, Thomas Bug oder Marco Schreyl.
Meine Hoffnung bleibt erstmal, dass sich WDR 2 so schnell nicht der ARD Abendschiene anschließt , zumindest nicht vor 22 Uhr.
Veränderungen bei WDR 3 und WDR 5: Mehr Vielfalt aus der ganzen ARD
Die WDR-Radioprogramme WDR 3 und WDR 5 stärken ihr Tagesprogramm, um zukünftig noch mehr Menschen zu erreichen. Dazu konzentriert das Programm seine Ressourcen auf die am stärksten genutzten Zeiten am Tag, vor allem am frühen Morgen und Vormittag. Zudem wird es neue Angebote im Digitalen geben. Die meisten Änderungen sollen bei WDR 5 zum 19. August 2024 umgesetzt werden, bei WDR 3 zum 23. September 2024.
WDR 3 präsentiert künftig das Beste aus der Klassikwelt der ARD in Kombination mit regionalen Abenden. Das heißt konkret: WDR 3 beteiligt sich an den gemeinsamen Sendestrecken der Kulturwellen aller ARD-Anstalten auf den Sendeplätzen am Montag, Mittwoch und Samstag jeweils zwischen 20 und 23 Uhr.
WDR 5 wird eine Stunde früher als bisher, also schon ab 22.05 Uhr, in die aktuelle Berichterstattung der ARD-Infonacht einsteigen.
Nachdem bei SWR Aktuell vor wenigen Wochen die abendlichen Stunden ab 19 Uhr durch die Übernahme von hr-iNFO ersetzt wurden, entfällt jetzt auch das gesamte Wochenend Programm.
Seit heute wird nun samstags und sonntags das hr-iNFO Programm 1:1 durchgeschaltet. Damit entfällt auch die NDR Info Übernahme am frühen Sa und So Morgen zwischen 6 und 8 Uhr.
Einige, wenige SWR Aktuell Sendungen wurden in das hr-iNFO Programm aufgenommen. Der Rest ist weg.
Dafür gibt es nun aber auch am Sa und So Verkehrsmeldungen via SWR Aktuell zu hören - nicht nur aus Hessen, auch aus BaWü und RLP. Alles in allem also ein deutlicher Mehrwert.
Manager hat geschrieben: ↑Sa 20. Apr 2024, 10:38
Seit heute wird nun samstags und sonntags das hr-iNFO Programm 1:1 durchgeschaltet.
Die Nachrichten zur vollen Stunde kommen bei SWR Aktuell weiterhin vom SWR.
Da klinkt sich SWR Aktuell für jeweils 4 Minuten aus dem Programm von hr-iNFO aus.
Manager hat geschrieben: ↑Sa 20. Apr 2024, 10:38
Seit heute wird nun samstags und sonntags das hr-iNFO Programm 1:1 durchgeschaltet.
Die Nachrichten zur vollen Stunde kommen bei SWR Aktuell weiterhin vom SWR.
Da klinkt sich SWR Aktuell für jeweils 4 Minuten aus dem Programm von hr-iNFO aus.
Was läuft denn auf SWR aktuell, wenn hr-iNFO Werbung sendet?
epd medien bericht ausführlich über die Sparpläne des MDR : https://medien.epd.de/article/1156
Auch im Bereich Technik sollen Kosten eingespart werden:
Bei der TV-Programmverbreitung via DVB-T2 will der MDR kostenintensive Senderstandorte abschalten. Geplant ist für 2025 eine Reduzierung von bisher 14 auf zehn DVB-T2-Standorte. Beim Hörfunk plant der MDR, die UKW-Verbreitung ab 2025 schrittweise zu reduzieren. Dabei soll es um 37 UKW-Frequenzen mit kleiner Leistung gehen. Die Rundfunkanstalt geht davon aus, dass das Jugendradio MDR Sputnik ab 2026 nicht mehr über UKW verbreitet wird. Das Programm ist nur in Sachsen-Anhalt über UKW zu empfangen.
Als Beispiel für verstärkte Kooperation innerhalb der ARD wird die Gesundheitssendung " Visite" genannt.
MDR Altpapier dazu:
Donnerstags will der MDR "ab 20.15 Uhr ... vom NDR das Gesundheitsmagazin 'Visite' ungekürzt als 60-Minuten-Format übernehmen. Bisher ist im MDR Fernsehen donnerstags ab 21 Uhr eine 45-minütige Fassung von 'Visite' zu sehen",was zu auch den wieder diskutablen Fragen führt, ob es der Vielfalt der Berichterstattung schadet, wenn die Anzahl der Gesundheitsmagazine in der ARD sinkt, bzw. ob Arthrosen in Bautzen und Bitburg so ähnlich verlaufen wie in Buxtehude im Sendegebiet des NDR.
Kostensenkung durch Kooperation im Technikbereich: Der Norddeutsche Rundfunk (NDR), Radio Bremen und der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) rücken näher zusammen und kooperieren bei der Sendeabwicklung. Die technische Abwicklung der linearen Fernsehprogramme von NDR und Radio Bremen erfolgt ab sofort über den MDR in Leipzig
In den Logos von NDR und Radio Bremen entfällt ab sofort der Zusatz „HD“. Trotz dieser Anpassung senden die jeweiligen Programme weiterhin in HD-Qualität.
Wird der NDR dann weiterhin in echtem 1080p über DVB-T2 ausgestrahlt? Aktuell sieht das auf dem NDR-MV-Mux ziemlich matschig aus, was nicht für Full HD spricht. Wie siehts beim mdr aus, ist der per DVB-T2 schon in echtem 1080p (ohne 720p upscaling) on Air?
Laufen bei euch nicht derzeit die lokalen Auseinanderschaltungen des NDR? Eventuell wird das später wieder normal.
Bei uns läuft von 19 - 19:30Uhr MDR Sachsen auf MDR, MDR Sachsen-Anhalt auf NDR und MDR Thüringen auf SWR. Ansonsten wird zu normalen Zeiten auch ein ordentliches Full HD gesendet. Die Lokalstudios sind nicht immer so gut.
Da keine ARD Anstalt aktuell in 1080p50 ihre Inhalte produziert, wird für DVB-T2 weiter fleißig geupscaled. Der MDR plant ab 2026 sein Produktionsformat auf 1080p50 umzustellen
QTH: Leipzig, JO61FH, 160m ü. N.N., SPID RAU Az. Rotor
UKW: TEF6686, Rotor m. Körner 9.2 hor/7 El. ver
FM-DX-SERVER: http://fmdx.ddns.net:9080
DAB+: Qirx m. RTL-SDR, LOG PER 16 Ele. hor/VATEN DAB 14P DX ver
DVB-T2: ST-5150, 3H-UHF-47-5G hor
Auch sonstige Freizeit-Aktivitäten und die Fahrt dorthin/zurück finden ja eher NACH Feierabend statt, und genau dann höre ich Radio. Allerdings schon jetzt meist den DLF - da bin ich zB immer froh, wenn es in der Stunde vor Mitternacht nochmal aktuelle Informationen gibt - "Das war der Tag" höre ich recht häufig.... Für die Berieselung am Arbeitsplatz - und das ist tagsüber die hauptsächliche Radionutzung - braucht man keine Wortprogramme. 
