UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

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Viggen
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Re: UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

Beitrag von Viggen »

Man hätte auch einfach die 104,0 MHz von vormals Radio Melodie, vormals egoFM und nun Arabella an die Rock Antenne geben können. Die ist nun wirklich obsolet!
Thomas(Metal)
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Re: UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

Beitrag von Thomas(Metal) »

Habakukk hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 07:30 Man könnte sie ja afk-max geben. Evtl auch vorher noch nach Erlangen verlagern. Die wurden damals in Erlangen ja wirklich einfach so zu Gunsten von egoFM runter geworfen.
Oder man rochiert in Mittelfranken größer. Die 91,0 ist die beste der "schlechten Frequenzen". Wie schon geschrieben: In den Stadtgebieten N + FÜ durch die 500W durchgehend einwandfrei zu empfangen. Aalen wird schlicht zur Seite geschoben. Da sieht es bei der 96,4 wegen Kreuzberg z. T. ganz anders aus.
Rochade: Star FM 24h auf der 95,8 und damit gleiches Versorgungsgebiet wie Gong etc. Radio Z dafür auf 91,0, ggf in Ergänzung mit maxneo 96,4 + 99,0 + 107,8 können weg, bzw anders belegt werden.
Zuletzt geändert von Thomas(Metal) am Mi 20. Dez 2023, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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freiwild
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Re: UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

Beitrag von freiwild »

Lustig, im Nachbarthread wird beschrieben, wie schlecht der Sender Ismaning in München geht, und hier, dass der Stadtsender München von Arabella überflüssig ist, weil das Programm ja schon aus Ismaning sendet.

Was die 94,5 bzw. deren Übergang von M94,5 an Rockantenne betrifft: Das war so oder so überflüssig; es gab seit Ewigkeiten das Planspiel, Antenne Bayern auf 107,9 aufzuschalten, so dass die 101,3 an das Rock-Schwesterprogramm gegeben werden könnte. Dann hätte man M94,5 nicht seine namensgebende Frequenz wegnehmen und folglich auch keinen Ersatz schaffen müssen.
energychari
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Re: UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

Beitrag von energychari »

Habakukk hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 07:30 Naja, Vilradio wurde ja damals eingestellt, weil der Chef was anderes machen wollte. Zumindest offiziell! Der müsste also überhaupt erst mal wieder Lust haben. Und neue Programme werden sie auf UKW eh nicht mehr lizenzieren.

Man könnte sie ja afk-max geben. Evtl auch vorher noch nach Erlangen verlagern. Die wurden damals in Erlangen ja wirklich einfach so zu Gunsten von egoFM runter geworfen.

Ach, und die 99,4 von Top FM in Moosinning, die abgeschaltet wurde, hätte man auch M94.5 geben können, als Wiedergutmachung, dass man die auf 94,5 einfach runter geworfen hat. Aber das wäre ja noch utopischer.
Das stimmt, allerdings hatte er auch nie eine Möglichkeit dazu, egoFM und Stardings saßen drauf und so wie ich das beurteilen kann ist seine Liebe zur Musik geblieben. Er soll wohl momentan an einer Musikschule arbeiten. Klar hätte er digital wieder senden können, aber ich denke so eine kleine UKW-Frequenz ist für einen Privatmann und für "Nebenbei" viel machbarer/erschwinglicher. Wie das mit der Lizensierung aussieht weiß ich nicht, da kenne ich mich gerade nicht aus. Es wurde ja auch in NRW kürzlich eine landesweite UKW-Kette gestartet, ohne parallele DAB+ Ausstrahlung.

Ja, das mit der 99,4 war eine Sauerei, einfach abzuschalten. Die war in halb München mit RDS im Auto empfangbar, d.h. hat mehrere Hunderttausend Einwohner erreicht, die hätte M94.5 wirklich zugestanden. Zumal ja gerade deren Zielgruppe (Studenten) nicht mit DAB+ Neuwagen unterwegs sind sondern eher UKW hören müssen.
energychari
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Re: UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

Beitrag von energychari »

freiwild hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 12:27 Lustig, im Nachbarthread wird beschrieben, wie schlecht der Sender Ismaning in München geht, und hier, dass der Stadtsender München von Arabella überflüssig ist, weil das Programm ja schon aus Ismaning sendet.

Was die 94,5 bzw. deren Übergang von M94,5 an Rockantenne betrifft: Das war so oder so überflüssig; es gab seit Ewigkeiten das Planspiel, Antenne Bayern auf 107,9 aufzuschalten, so dass die 101,3 an das Rock-Schwesterprogramm gegeben werden könnte. Dann hätte man M94,5 nicht seine namensgebende Frequenz wegnehmen und folglich auch keinen Ersatz schaffen müssen.
Das ist was anderes. Beim BR wird die Abschaltung gefordert, weil der Sender Ismaning so dermaßen "schlecht" ist, dass der Wendelstein in München genauso gut geht. Der Stadtsender von Arabella hingegen füllt den Stadtkern wirklich mit O=5 aus, etwas was bei Ismaning nicht zutrifft. Das merkt jeder, der in der Innenstadt von München steckt: bei Arabella ist dort allermeist die 104.0 drin, beim BR hingegen nimmt das RDS in der Innenstadt oft auch den Wendelstein
freiwild
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Re: UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

Beitrag von freiwild »

energychari hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 18:22
freiwild hat geschrieben: Mi 20. Dez 2023, 12:27 Lustig, im Nachbarthread wird beschrieben, wie schlecht der Sender Ismaning in München geht, und hier, dass der Stadtsender München von Arabella überflüssig ist, weil das Programm ja schon aus Ismaning sendet.

Was die 94,5 bzw. deren Übergang von M94,5 an Rockantenne betrifft: Das war so oder so überflüssig; es gab seit Ewigkeiten das Planspiel, Antenne Bayern auf 107,9 aufzuschalten, so dass die 101,3 an das Rock-Schwesterprogramm gegeben werden könnte. Dann hätte man M94,5 nicht seine namensgebende Frequenz wegnehmen und folglich auch keinen Ersatz schaffen müssen.
Das ist was anderes. Beim BR wird die Abschaltung gefordert, weil der Sender Ismaning so dermaßen "schlecht" ist, dass der Wendelstein in München genauso gut geht. Der Stadtsender von Arabella hingegen füllt den Stadtkern wirklich mit O=5 aus, etwas was bei Ismaning nicht zutrifft. Das merkt jeder, der in der Innenstadt von München steckt: bei Arabella ist dort allermeist die 104.0 drin, beim BR hingegen nimmt das RDS in der Innenstadt oft auch den Wendelstein
Das ist ja gerade mein Argument: Sowohl der BR als auch Arabella wären mit Ismaning allein unzureichend versorgt, weswegen ein Alternativsender zu Ismaning benötigt wird: bei Arabella der Stadtsender; beim BR der Wendelstein. User "Vloggen" hatte geschrieben, dass Arabella den Stadtsender nicht brauche.
Nordi207
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Re: UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

Beitrag von Nordi207 »

Was stimmt denn mit dem Sender Ismaning nicht ;) , dass er die wenigen Km entfernte Innenstadt nicht ausreichend versorgt. München liegt ja nicht in einem Loch, oder?
Habakukk
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Re: UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

Beitrag von Habakukk »

Fehlende Höhe, denke ich. Und so wenige Kilometer sind es auch nicht. Bis zur Innenstadt immerhin 20km.

München liegt überwiegend deutlich oberhalb von 500m. Der Sender in Ismaning liegt nur auf 480m. Die untere Antennenanlage mit 100m ist dann auch nicht sonderlich hoch und strahlt auch noch von außerhalb rein.

Mir fiel in Münchner Wohnungen oft auf, dass es auch immer wieder zu Verzerrungen kommt, wahrscheinlich zu viele Reflexionen an Gebäuden und zu wenig Direktempfang.

103,2/105,2 aus 190m sollten im Stadtgebiet eigentlich schon gut genug gehen. Die zusätzliche Höhe müsste man eigentlich merken.
jkr 2
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Re: UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

Beitrag von jkr 2 »

@ Habakukk

Ein weiterer möglicher Grund aus meiner Sicht ist, dass die "Einfallsschneise" aus Ismaning in den letzten Jahrzehnten zunehmend mit höheren Gebäuden zugepflastert worden ist. Gerade in Bogenhausen und auch Schwabing. Die Stahlbetonbauweise tut ihr übriges, um die Signale zu dämpfen und Reflektionen zu erzeugen.

Der Standort Ismaning war für die Mittelwelle optimal (aufgrund des quietschnassen Geländes), aber nicht für UKW. Wie du schon geschrieben hast, einfach zu weit draussen vor der Stadt. Nicht umsonst gibts auf DAB+ den Zusatzstandort Freimann. Genau der fehlt auf UKW, außer man geht auf den Oly, Aber woher Frequenzen dafür generieren für diese Betriebsart, deren Ende abzusehen ist?
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DH0GHU
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Re: UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

Beitrag von DH0GHU »

Habakukk hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 12:06 Fehlende Höhe, denke ich. Und so wenige Kilometer sind es auch nicht. Bis zur Innenstadt immerhin 20km.

München liegt überwiegend deutlich oberhalb von 500m. Der Sender in Ismaning liegt nur auf 480m. Die untere Antennenanlage mit 100m ist dann auch nicht sonderlich hoch und strahlt auch noch von außerhalb rein.

Mir fiel in Münchner Wohnungen oft auf, dass es auch immer wieder zu Verzerrungen kommt, wahrscheinlich zu viele Reflexionen an Gebäuden und zu wenig Direktempfang.

103,2/105,2 aus 190m sollten im Stadtgebiet eigentlich schon gut genug gehen. Die zusätzliche Höhe müsste man eigentlich merken.
Das Reflexionsproblem kenne ich aber nicht nur aus München. In meiner Heimat (Kehl) ist auf Westseiten von Gebäuden der Stereo-Empfang des SWRs von der Hornisgrinde oft sehr problematisch gewesen. 29 km, über 1000m Höhendifferenz. Oder bei mir zuhause - keine 20 km vom Hohen Peißenberg, bei direkter Sicht, der UKW-Stereoempfang im Wohnzimmer (falsche Seite des Gebäudes mit Sicht auf Reflektoren) war auch nicht immer einwandfrei sondern trotz hoher Pegel mit Verzerrungen gesegnet. Oder der SWR auf der B10 zwischen Plochingen und Stuttgart, wenige km vom Sender Degerloch...
Das ist halt UKW. Ohne Dachantenne oder gar mobil wird niemand einwandfreien unverzerrten Empfang garantieren können. Und wenn, dann oft nur mit einer spezifischen Antennenstellung pro Frequenz...
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
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Re: UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

Beitrag von energychari »

DH0GHU hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 14:40
Das Reflexionsproblem kenne ich aber nicht nur aus München. In meiner Heimat (Kehl) ist auf Westseiten von Gebäuden der Stereo-Empfang des SWRs von der Hornisgrinde oft sehr problematisch gewesen. 29 km, über 1000m Höhendifferenz. Oder bei mir zuhause - keine 20 km vom Hohen Peißenberg, bei direkter Sicht, der UKW-Stereoempfang im Wohnzimmer (falsche Seite des Gebäudes mit Sicht auf Reflektoren) war auch nicht immer einwandfrei sondern trotz hoher Pegel mit Verzerrungen gesegnet. Oder der SWR auf der B10 zwischen Plochingen und Stuttgart, wenige km vom Sender Degerloch...
Das ist halt UKW. Ohne Dachantenne oder gar mobil wird niemand einwandfreien unverzerrten Empfang garantieren können. Und wenn, dann oft nur mit einer spezifischen Antennenstellung pro Frequenz...
Das ist ja gut möglich, aber ich finde in einer 1,5 Millionen Landeshauptstadt sollte ein anderer Anspruch herrschen als in einer Kleinstadt. Und dass das "einfach UKW ist" kann man auch nicht als Argument sehen, denn die lokalen Stadtfrequenzen vom Olympiaturm schaffen es doch auch sogar mit nur 320 Watt die Stadt ohne Verzerrungen und mit Stereoempfang (und ja, auch mobil) zu versorgen. Da sollte es für den BR doch erst recht möglich sein, zumal es ja an Ressourcen bekanntlich nicht fehlt, wenn ganze 25kW für alle fünf Wellen nur für die Stadt vorgesehen sind.
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Re: UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

Beitrag von Ruhrwelle »

Inwiefern füllt der Sender Ismaning denn Lücken in Richtung Ingolstadt/Sender Gelbelsee? Ist er da notwendig?
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Re: UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

Beitrag von jkr 2 »

Ruhrwelle hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 17:55 Inwiefern füllt der Sender Ismaning denn Lücken in Richtung Ingolstadt/Sender Gelbelsee? Ist er da notwendig?

In diese angesprochene Richtung eigentlich weniger notwendig
https://www.helmuthzeitler.com/radio/ba ... php?id=156

Da gehen auch nur etwas mehr als 3 kW raus. Grob gesagt, bis Autobahndreieck Holledau (laut helmuth Zeitlers Karte).
Deine angesprochene Gegend wird primär vom Wendelstein versorgt, auch Gelbelsee geht relativ weit nach Süden.
Auf meinen Fahrten Richtung München übernehmen aber auch Brotjacklriegel und Hühnerberg, wo der Wendelstein schwächelt.

Antenne Bayern hat dort auf dem Wolfsberg eine 500Watt-Frequenz, weil Hochries nicht mehr ausreicht und Gelbelsee 100,2 mit der DLF-100,1 vom Brotjacklriegel konkurriert.
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Re: UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

Beitrag von Ruhrwelle »

Danke :spos:
Das bringt mich zu folgender Idee: Nehmen wir mal an es gäbe einen Tausch zwischen DRadio und BR, z.B. Dlf gegen BR-Klassik und Dlf Kultur gegen Bayern 3, ggf. mit Umverlagerung von der Blutenburgstraße nach Freimann.
Hätte der BR damit eine bessere Stadtversorgung in Ergänzung mit den umliegenden Sendern? Die beiden Dlfs würden sicherlich profitieren.

Natürlich ist das reine Utopie, den Tausch würde es so niemals geben, aber so hätte man als Stadtfunzel für München 96.8 Bayern 3 und 101.7 BR-Klassik, für den Großraum München auf 97.3 Dlf Kultur und auf 103.2 Dlf.

Das Ganze noch ausgeweitet auf 94.5 gegen 91.3 und 100.8 gegen 88.4 mit Rock Antenne und egoFM wäre sicherlich ein Vielfaltsgewinn.
DH0GHU
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Re: UKW Abschaltung wegen Doppelversorgung UKW/DAB

Beitrag von DH0GHU »

energychari hat geschrieben: Do 21. Dez 2023, 16:52
Das ist ja gut möglich, aber ich finde in einer 1,5 Millionen Landeshauptstadt sollte ein anderer Anspruch herrschen als in einer Kleinstadt. Und dass das "einfach UKW ist" kann man auch nicht als Argument sehen, denn die lokalen Stadtfrequenzen vom Olympiaturm schaffen es doch auch sogar mit nur 320 Watt die Stadt ohne Verzerrungen und mit Stereoempfang (und ja, auch mobil) zu versorgen. Da sollte es für den BR doch erst recht möglich sein, zumal es ja an Ressourcen bekanntlich nicht fehlt, wenn ganze 25kW für alle fünf Wellen nur für die Stadt vorgesehen sind.
Man muss das im rundfunkhistorischen und rundfunkpolitischen Kontext sehen.
Als der BR sein Hörfunknetz aufgebaut hat, war Dachantennenempfang die Norm. Darüber hinaus ist die gleichwertige Versorgung sowohl der Städte als auch des ländlichen Raums eine Anforderung, die daran gestellt wurde und wird. Die vielen Privaten in München sind hingegen Anbieter, die, von ABY abgesehen, nur München selbst (und Umland) versorgen sollen, wollen, ja dürfen. Da ist es nur logisch und richtig, dass man sich genau in die Mitte setzt.
Die ARD hat seinerzeit auch generell eigene Infrastruktur betrieben und im Regelfall nicht die Post-Türme (wie den Olympiaturm) genutzt.

Das nachträglich zu ändern dürfte schwierig sein, allein schon wegen notwendiger Umkoordinierungen und wegen potentiell drastisch hoher Pegelunterschiede.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
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