Vielleicht - aber warum nicht offen sein? Der HR ist halt nicht ohne Finanzspritzen überlebensfähig1 Dann halt pleitegehen lassen!
Gruß
Morten Heseldahl
Vielleicht - aber warum nicht offen sein? Der HR ist halt nicht ohne Finanzspritzen überlebensfähig1 Dann halt pleitegehen lassen!
Daran soll nichts geändert werden - aber man könnte z.B. eine Hälfte der Löndermagazine, wie der MDR es tut, um 19 Uhr ausstrahlen und die andere Hälfte um 19:30. Ferner muss fragen ob NRW wirklich 11 Lokalzeiten braucht? In Bayern kommt man mit zwei aus!NK1966 hat geschrieben: ↑Sa 25. Mär 2023, 19:48 Ich wiederhole nochmals die Frage, was bei einer Zusammenlegung von Sendern mit den Landesmagazinen geschehen soll.
Die Franzosen beispielsweise haben nur ein Drittes, aber nicht weniger als 24 Regionalversionen.
Auf Astra würde man also in etwa die gleiche Kapazität benötigen, sofern die Landesmagazine gleichzeitig laufen sollen - unabhängig von der Anzahl der Landesrundfunkanstalten.
Das habe ich auch nicht behauptet! Aber z.b der NDR sendet seine Länderprogramme 19:30 - der MDR seine Programme um 19:00 - man könnte das gut optimieren.
So, so du hast auch mit deinem Konzept die Befindlichkeiten der älteren Generation berücksichtigt ?Noaa137,1 hat geschrieben: ↑So 26. Mär 2023, 06:42 Alle Übertragungswege egal ob Sat Kabel oder DVBT sind schon lange überholt.Die jüngere Generation schaut über Streamingdienste die Inhalte die sie bevorzugen.Das Geld für eine Sat Anlage oder für einen Kabelanschluss kann man sich doch eigentlich sparen.Da braucht man nicht mehr auf News oder den Anfang eines Filmes zu warten.Auch ein DVTB 3 oder so was wird es wohl nicht mehr geben.Auch für unterwegs gibt es mittlerweile bessere Lösungen wie es mal lange Zeit das Radio war.Das meiste Geld spart man wenn man die ÖR auf die absolute minimale Grundversorgung herunterschraubt.Da ist in meinen Augen alles in zu großem Überfluss vorhanden.Und das macht die Sache unverhältnismäßig teuer.Die Zeiten von es ist 20 Uhr hier ist die Tagesschau sind vorbei...
Das muss man dann halt ändern…NK1966 hat geschrieben: ↑Sa 25. Mär 2023, 20:30 Hinzu kommt noch der Umstand, dass unterschiedliche Landesrundfunkanstalten die Regionalsendungen in unterschiedlichem Umfang anbieten. Der riesige NDR begnügt sich mit einem Dreiviertelstündchen pro Tag, während es der winzige SR auf etwa zwei Stunden bringt. Folglich kommt der SR seinem regionalen Versorgungsauftrag weitaus besser nach als NDR oder MDR.
Diesen Vorschlag finde ich sehr gut - es muss dringend reformiert werden.TobiasF hat geschrieben: ↑So 26. Mär 2023, 01:14 Überlegenswert wäre es, ob man statt des ARD-Finanzausgleichs unterschiedlich hohe Rundfunkbeiträge je Bundesland erhebt.
Status quo ist, dass die eigenen Rundfunkanstalten Bremens und des Saarlands und die 11 Regionalversionen des WDR von den anderen Bundesländern subventioniert werden. Mit den unterschiedlich hohen Rundfunkbeiträgen würden die Einwohner des Bundeslandes das selbst zahlen. Der erhöhte Rundfunkbeitrag könnte durchaus Reformwillen erzeugen. Dafür entfiele jegliche Rechtfertigung, in diese Dinge von außen reinzureden („Der WDR hat viel zu viele Regionalversionen! – Was interessiert dich das? Du kommst doch gar nicht aus NRW, das zahlen die NRWler alleine!“).
Wenn ich die Jahresabschlüsse von Beitragsservice, Saarländischen Rundfunk und Radio Bremen anschaue,Ob sich der erhöhte Rundfunkbeitrag lohnt, müssen die Saarländer und Bremer entscheiden.
- erhöht sich der Rundfunkbeitrag im Saarland von 18,36 € auf 27,50 €,
- erhöht sich der Rundfunkbeitrag in Bremen von 18,36 € auf 32,47 €,
- verringert sich der Rundfunkbeitrag im restlichen Bundesgebiet von 18,36 € auf 18,14 €.
Falls nicht, habe ich mir ein Konzept zur Verringerung der Landesrundfunkanstalten überlegt. Status quo ist folgender:Die „Großanstalten“ WDR, BR und MDR würde ich nicht anfassen, die sind schon groß genug. Baden-Württemberg ist so groß, es könnte auch eine eigene Anstalt vertragen. Rheinland-Pfalz könnte dann mit Saarland zu Hessen gehen. Der rbb ist wirklich etwas klein, der könnte Mecklenburg-Vorpommern vom NDR abbekommen. Dafür erhält der NDR Bremen.
- WDR: 17,926 Mio. – Nordrhein-Westfalen
- SWR: 15,201 Mio. – Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz
- NDR: 14,377 Mio. – Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein
- BR: 13,140 Mio. – Bayern
- MDR: 8,358 Mio. – Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
- hr: 6,293 Mio. – Hessen
- rbb: 6,195 Mio. – Berlin, Brandenburg
- SR: 0,984 Mio. – Saarland
- RB: 0,680 Mio. – Bremen
Von der Bevölkerungszahl ist das gleichmäßiger als der Status quo, obwohl der WDR immer noch mehr als doppelt so groß ist wie der rbb.
- WDR: 17,926 Mio. – Nordrhein-Westfalen
- NDR: 13,446 Mio. – Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein
- BR: 13,140 Mio. – Bayern
- hr: 11,375 Mio. – Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland
- SWR: 11,103 Mio. – Baden-Württemberg
- MDR: 8,358 Mio. – Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
- rbb: 7,786 Mio. – Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
Wenn man den WDR auf sechs Regionalversionen reduziert (immerhin kann der NRWler damit Rundfunkbeitrag sparen), könnten die Dritten auf zwei Transponder passen:Insgesamt würde der öffentlich-rechtliche Rundfunk damit fünf Transponder belegen (statt bisher 7 zzgl. der 5 SD-Transponder):
- Transponder 1: WDR + MDR + rbb = max. 8 parallele Streams
- Transponder 2: NDR + BR + hr + SWR = max. 7 parallele Streams
- Regionalzeit 1 (19:00 – 19:30): NDR + MDR + rbb
- Regionalzeit 2 (19:30 – 20:00): WDR + BR + hr + SWR
Auf DVB-T2 kann die Transponderanordnung quasi übernommen werden:
- Transponder 1: Das Erste, arte, phoenix, ONE, ARD-alpha, tagesschau24
- Transponder 2: ZDF, ZDFinfo, ZDFneo, KiKA, 3sat
- Transponder 3: WDR, MDR, rbb
- Transponder 4: NDR, BR, hr, SWR
- Transponder 5: Hörfunk
Im Prinzip könnte man den Rundfunkbeitrag auch nach DVB-T2-Verfügbarkeit differenzieren, um nicht die mit den DVB-T2-Kosten zu belasten, die das ohnehin nicht empfangen können.
- Mux 1: Das Erste, arte, phoenix, ONE, ARD-alpha, tagesschau24
- Mux 2: ZDF, ZDFinfo, ZDFneo, KiKA, 3sat
- Mux 3: Regional
- WDR-Gebiet: WDR, [NDR, hr, MDR, BR, SWR]
- NDR-Gebiet: NDR, WDR, hr, [MDR, rbb, BR]
- BR-Gebiet: BR, SWR, hr, MDR, NDR, [WDR]
- hr-Gebiet: hr, WDR, MDR, NDR, [BR, SWR]
- SWR-Gebiet: SWR, BR, hr, WDR, MDR, NDR
- MDR-Gebiet: MDR, BR, hr, WDR, [rbb, NDR]
- rbb-Gebiet: rbb, WDR, hr, BR, [MDR, NDR]
Zusätzlich bin ich für die Einführung eines Kabelzuschlags. Das ist ein Betrag, der bei Verwendung eines Kabelanschlusses zusätzlich zum eigentlichen Preis vom Kabelbetreiber eingezogen und an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weitergereicht wird. Damit sollen die Einspeiseentgelt-Zahlungen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten an die Kabelnetzbetreiber refinanziert werden. Befreit vom Kabelzuschlag sind Anschlüsse von Betreibern, die keine Einspeiseentgelte von den öffentlich-rechtlichen Anstalten erhalten, aber diese dennoch einspeisen.
Naja so ist nunmal - analoges terrestrisches Fernsehen wurde auch abgeschafft. Warum weigert sich Deutschland immer neue Technologien einzuführen? Bis in die 80er war Deutschland Vorreiter! Kein Wunder, dass Japan Deutschland in 90ern technologisch überholte.Radio Fan hat geschrieben: ↑So 26. Mär 2023, 08:01So, so du hast auch mit deinem Konzept die Befindlichkeiten der älteren Generation berücksichtigt ?Noaa137,1 hat geschrieben: ↑So 26. Mär 2023, 06:42 Alle Übertragungswege egal ob Sat Kabel oder DVBT sind schon lange überholt.Die jüngere Generation schaut über Streamingdienste die Inhalte die sie bevorzugen.Das Geld für eine Sat Anlage oder für einen Kabelanschluss kann man sich doch eigentlich sparen.Da braucht man nicht mehr auf News oder den Anfang eines Filmes zu warten.Auch ein DVTB 3 oder so was wird es wohl nicht mehr geben.Auch für unterwegs gibt es mittlerweile bessere Lösungen wie es mal lange Zeit das Radio war.Das meiste Geld spart man wenn man die ÖR auf die absolute minimale Grundversorgung herunterschraubt.Da ist in meinen Augen alles in zu großem Überfluss vorhanden.Und das macht die Sache unverhältnismäßig teuer.Die Zeiten von es ist 20 Uhr hier ist die Tagesschau sind vorbei...
Als Deutscher Staatsbürger, Gebührenzahler sowie Politisch-Aktiv habe ich das Recht meine Meinung zu sagen! Auch wenn die nicht Rot/Grün/woke ist!!!superpowerkusw hat geschrieben: ↑So 26. Mär 2023, 10:23 Lieber Morten Hesseldahl, ich entnehme deinem Namen, dass du Däne bist. Findest du es angemessen, aus dieser Position heraus den deutschen ÖR derartige Vorschriften machen zu wollen? Ich nicht.
Als Deutscher Staatsbürger, Gebührenzahler sowie Politisch-Aktiv habe ich das Recht meine Meinung zu sagen! Auch wenn die nicht Rot/Grün/woke ist!!!superpowerkusw hat geschrieben: ↑So 26. Mär 2023, 10:23 Lieber Morten Hesseldahl, ich entnehme deinem Namen, dass du Däne bist. Findest du es angemessen, aus dieser Position heraus den deutschen ÖR derartige Vorschriften machen zu wollen? Ich nicht.