Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD

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RudiP
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD

Beitrag von RudiP »

Dann sollte man allerdings auch wissen, wo die Berliner Zeitung steht: https://de.wikipedia.org/wiki/Holger_Fr ... %A4re_2019
Felix II
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD

Beitrag von Felix II »

Dann sollte man allerdings auch wissen, wo die Berliner Zeitung steht
Ändert dies irgendwas an der Tatsache das die ÖR nicht verantwortungsvoll nicht mit den Gebührengeldern umgehen ?
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Zitat H.S.: Es gibt kluge Menschen in Deutschland. Und solche die gendern...
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PAM
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD

Beitrag von PAM »

Felix II hat geschrieben: Mo 8. Mai 2023, 08:02Ändert dies irgendwas an der Tatsache das die ÖR nicht verantwortungsvoll nicht mit den Gebührengeldern umgehen ?
Ich hoffe nicht! :joke:

Berliner Zeitung, BILD oder von mir aus auch den Tagesspiegel kann man (für sich) recht einfach einsortieren. Alle haben ihre Daseinsberechtigung. Und manchmal sind es auch nur wenige Zeitungen, die etwas thematisieren, was andere verschweigen oder was dort nicht mehr als eine Randnotiz wert ist.
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DH0GHU
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD

Beitrag von DH0GHU »

PAM hat geschrieben: Mo 8. Mai 2023, 08:12
Berliner Zeitung, BILD oder von mir aus auch den Tagesspiegel kann man (für sich) recht einfach einsortieren.
Das Problem sind eher die Leute, die sie eben NICHT richtig einsortieren. Bedenke: Es gibt immer jemanden, der viel dümmer ist als Du ;-)
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Felix II
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD

Beitrag von Felix II »

Es geht doch hier nicht ums einsortieren von irgendwelchen Printmedien sondern wie die ÖR mit den eingetriebenen Geldern umgehen. Und nur weil die vermeintlich "falschen" darüber berichten macht es das etwa weniger schlimm ?
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SeltenerBesucher
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD

Beitrag von SeltenerBesucher »

Es ist schon merkwürdig, wie sich die Journalisten der Berliner Zeitung Gedanken über Stellen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk machen, aber wenn ihre Verlagskollegen das Land auf und ab ganze Redaktionen auf die Straße setzen, berichtet darüber keiner. Erst wenn Fachmagazine etwas thematisieren, wird das dann gelegentlich zitiert. Der RBB befasst sich kritisch im eigenen Medienmagazin mit den Vorgängen im eigenen Haus. Welcher Verlag schreibt kritisch über die Entlassung von Kollegen im eigenen Haus oder in der Verlagsgruppe?
Nicoco
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD

Beitrag von Nicoco »

Nun, ich sehe da aber schon einen dicken Unterschied.
Der RBB wird, so wie der gesamte ÖR, direkt verpflichtend von der Bevölkerung finanziert. Dann gehört eine gewisse Transparenz auch dazu, die rein private Medien m.M.n. nicht bieten müssen.
Etwas mehr Transparenz, würde aber wohl auch den Privatmedien nicht schaden, keine Frage.

Der ganze Sumpf im RBB wurde aber eben auch erst durch Privatmedien aufgedeckt, während der RBB intern jahrelang Bockmist verzettelt hat.
Jetzt im Nachhinein bleibt dem RBB gar nichts anderes mehr übrig als ein transparenter, kritischer Umgang mit der Sache.
Dass sich die Medien - Privat wie auch ÖR - gegenseitig auf die Finger schauen, ist daher vollkommen richtig.
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Habakukk
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD

Beitrag von Habakukk »

Nun soll ja das Abendprogramm der ARD-Kulturprogramme einheitlich werden. Also ARD-Radiofestival ganzjährig.

https://www.ndr.de/kultur/Beschluesse-d ... mm100.html

Und wieder spart man am Programm, v.a. bei den Inhalten, die den öffentlich-rechtlichen eigentlich ihre Daseinsberechtigung geben, und nicht an den viel zu üppigen Gehältern und Leistungen der Führungsriege, die ja eigentlich Auslöser dieser Diskussion waren.
---
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Funker Tommy
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD

Beitrag von Funker Tommy »

Dann haben Programmzeitschriften wieder mehr Platz für Auslandskultur:
Ö1 Srf2 ,Bbc 3/4, Fr Musique, Nos 4.... :)
Chief Wiggum
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD

Beitrag von Chief Wiggum »

Warum denn gleich das Programm unterbrechen?
Solang die Panzer nicht auf Berlin zurollen...
Ausserdem gibts doch bestimmt heute Abend dazu eine Brennpunkt-Sendung :opa:
PAM
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD

Beitrag von PAM »

Chief Wiggum hat geschrieben: Sa 24. Jun 2023, 12:59 Warum denn gleich das Programm unterbrechen? Solang die Panzer nicht auf Berlin zurollen... Ausserdem gibts doch bestimmt heute Abend dazu eine Brennpunkt-Sendung :opa:
Das Tagesschau24-Programm bringt eine Schleife, der Aktualisierungen fehlen. Jede Onlinezeitung berichtet aktueller. Ereignisse, die auch zu einer Wende im Krieg gegen die Ukraine führen könnem und sehr wahrscheinlich auch werden, bringen CNN oder Skynews dagegen in dem von mir erwarteten Umfang.

So, und nun guck' deinen Trickfilm weiter! :sozusagen:
🎧📺📻📡
mittendrin
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD

Beitrag von mittendrin »

PAM hat geschrieben: Sa 24. Jun 2023, 13:03 Das Tagesschau24-Programm bringt eine Schleife, der Aktualisierungen fehlen.
Also, Ina Ruck steht gerade in Moskau auf der Straße und beobachtet...
Brennpunkt gibts heute abend!
mittendrin ist hier: QTH 11e59 / 51n23 (südlich von Halle/Saale)
DAB+ mit PEAQ PDR050-B (Teleskopantenne) jederzeit indoor mindestens einlesbar aus: 19km (5C,6B), 23km (5D, 11C), 29km (6C, 9A, 10A, 12A), 52km (8B), 63km (12B), 98km (10B), 105km(8A)
SeltenerBesucher
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD

Beitrag von SeltenerBesucher »

Ian Ruck stand schon gestern auf der Straße und beobachtete für die Tagesthemen. Wie immer nichts Genaues weiß man nicht. Putin entledigt sich womöglich der Wagner-Truppe und dann geht der Krieg wieder seinen gewohnten Gang.
https://www.tagesschau.de/multimedia/se ... 10228.html
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