Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD
Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD
Versifft bedeutet "besonders verdreckt", das würde ich als Beleidigung sehen. Habakukk zitiert hier aber lediglich eine spezielle Minderheit, die sich gerne so äußert.
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD
Ausdrücklich an dieser Stelle off-topic:
Vor 55 Jahren (seinerzeit zu meiner Zeit) war es genau so Armeeslang. Der Wortstamm lässt sich von Syphilis herleiten
mittendrin ist hier: QTH 11e59 / 51n23 (südlich von Halle/Saale)
DAB+ mit PEAQ PDR050-B (Teleskopantenne) jederzeit indoor mindestens einlesbar aus: 19km (5C,6B), 23km (5D, 11C), 29km (6C, 9A, 10A, 12A), 52km (8B), 63km (12B), 98km (10B), 105km(8A)
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD
[OT]
Also der Normalzustand wenn man hinsichtlich Reparatur oder. ä. seine Tätigkeit aufnimmt. Stellt sich nur die Frage: Welcher Siff ist das nun schon wieder, muß man Schutzmaßnahmen ergreifen?
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD
Aus verschiedenen Medien erfährt man, dass ONE wohl Opfer der Reform werden wird. Das lineare Programm soll ins Internet verschoben werden. Mir stellt sich da die Frage, warum man ONE und nicht tagesschau24 einstellt. Nachrichten werden nicht alle 5 Minuten neu erfunden. Der Schwestersender ZDF scheint da gar keine Probleme zu sehen und keinen digitalen Ableger einstellen zu wollen.
So wirklich will man nicht mal reformieren. Was bringt es, einen TV-Sender einzusparen, wenn man nicht mal endlich grundlegend was reformiert. Die ganzen überzogenen Gehälter vor allem in der Chefetage, das Durchfüttern von diversen Stars (denkt man nur an Gottschalk), die vielen gleichklingenden Radiosender, die vielen Fernsehanstalten sind nur Beispiele, die man einfach mal anpacken kann. Kooperationen gibt es zwar und zuletzt der SWR mit HR bezüglich der Infowelle, aber das ist aus meiner Sicht viel zu kleine Häppchen. Große Anstalten wie der WDR versorgen fast 20 Mio, während es Sonderregelungen für viel kleinere Anstalten wie Bremen, Saarland oder auch MDR und HR gibt. Dann die 3. Programme, die eigentlich nur noch aus Wiederholungen bestehen und es nur selten regionale Inhalte gibt. Es gibt genug Einsparpotenzial, ohne dass man an die Inhalte sparen muss
So wirklich will man nicht mal reformieren. Was bringt es, einen TV-Sender einzusparen, wenn man nicht mal endlich grundlegend was reformiert. Die ganzen überzogenen Gehälter vor allem in der Chefetage, das Durchfüttern von diversen Stars (denkt man nur an Gottschalk), die vielen gleichklingenden Radiosender, die vielen Fernsehanstalten sind nur Beispiele, die man einfach mal anpacken kann. Kooperationen gibt es zwar und zuletzt der SWR mit HR bezüglich der Infowelle, aber das ist aus meiner Sicht viel zu kleine Häppchen. Große Anstalten wie der WDR versorgen fast 20 Mio, während es Sonderregelungen für viel kleinere Anstalten wie Bremen, Saarland oder auch MDR und HR gibt. Dann die 3. Programme, die eigentlich nur noch aus Wiederholungen bestehen und es nur selten regionale Inhalte gibt. Es gibt genug Einsparpotenzial, ohne dass man an die Inhalte sparen muss
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD
Ich habe nun nicht die Quoten studiert, aber gefühlt schauen mehr Menschen unter 60 "neo" als das ZDF Hauptprogramm. Daher verständlich.Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Di 22. Aug 2023, 07:01 Aus verschiedenen Medien erfährt man, dass ONE wohl Opfer der Reform werden wird. Das lineare Programm soll ins Internet verschoben werden. Mir stellt sich da die Frage, warum man ONE und nicht tagesschau24 einstellt. Nachrichten werden nicht alle 5 Minuten neu erfunden. Der Schwestersender ZDF scheint da gar keine Probleme zu sehen und keinen digitalen Ableger einstellen zu wollen.
Und nun ausgerechnet "one" einstellen, nachdem der Theaterkanal/Kultur schon ein herber Verlust war. Der Konservendudler dürfte doch kaum was gekostet haben. Oder musste man an die größtenteils verstorbenen Schlager-Ikonen noch großartig Verwertungsgebühren entrichten? Die Hitparade, Disco und sonstige 70er Jahre Schlagersendungen waren der Hit im Pflegeheim und Oma Trude fühlte sich wieder jung. Leider schon eine ganze Zeit lang ersatzlos weg.
Man wird, auf der anderen Seite, schon sehr genau die Nutzungszahlen der Mediatheken analysieren und kennt da - im Vergleich zum linearen Broadcast-TV - seine Nutzerzahlen ganz genau. Man weiß also, wie viel man da bereits nun im "on-demand" Sektor hat und kann die paar "ewig gestrigen linearen broadcast-Zuschauer" verschmerzen.
Wie schon seit Jahren mein Vorschlag: Ein drittes TV-Programm als "Mantel", in den sich die Landesanstalten dann mit ihren regionalen Magazinen einblenden können, wie es schon früher war, als das noch im ersten Programm lief.Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Di 22. Aug 2023, 07:01 So wirklich will man nicht mal reformieren. Was bringt es, einen TV-Sender einzusparen, wenn man nicht mal endlich grundlegend was reformiert. Die ganzen überzogenen Gehälter vor allem in der Chefetage, das Durchfüttern von diversen Stars (denkt man nur an Gottschalk), die vielen gleichklingenden Radiosender, die vielen Fernsehanstalten sind nur Beispiele, die man einfach mal anpacken kann. Kooperationen gibt es zwar und zuletzt der SWR mit HR bezüglich der Infowelle, aber das ist aus meiner Sicht viel zu kleine Häppchen. Große Anstalten wie der WDR versorgen fast 20 Mio, während es Sonderregelungen für viel kleinere Anstalten wie Bremen, Saarland oder auch MDR und HR gibt. Dann die 3. Programme, die eigentlich nur noch aus Wiederholungen bestehen und es nur selten regionale Inhalte gibt. Es gibt genug Einsparpotenzial, ohne dass man an die Inhalte sparen muss
Beim Radio tue ich mir schwer, wobei der Regionalbezug bei den "info-Wellen" und "Hitdudlern" sowieso bis auf nerviges Call-in, Gewinnspielen und Geclaime nicht mehr gegeben ist. So lange wir dann nicht bundesweit den WDR bekommen
Wolfgang
Wahlbaiersbronner im schönen Murgtal
Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD
Ganz meiner Meinung - hätte das nicht besser schreiben können... Wir brauchen echte Reformen - nur so wird der ÖRR auf Dauer überleben.Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Di 22. Aug 2023, 07:01 So wirklich will man nicht mal reformieren. Was bringt es, einen TV-Sender einzusparen, wenn man nicht mal endlich grundlegend was reformiert. Die ganzen überzogenen Gehälter vor allem in der Chefetage, das Durchfüttern von diversen Stars (denkt man nur an Gottschalk), die vielen gleichklingenden Radiosender, die vielen Fernsehanstalten sind nur Beispiele, die man einfach mal anpacken kann. Kooperationen gibt es zwar und zuletzt der SWR mit HR bezüglich der Infowelle, aber das ist aus meiner Sicht viel zu kleine Häppchen. Große Anstalten wie der WDR versorgen fast 20 Mio, während es Sonderregelungen für viel kleinere Anstalten wie Bremen, Saarland oder auch MDR und HR gibt. Dann die 3. Programme, die eigentlich nur noch aus Wiederholungen bestehen und es nur selten regionale Inhalte gibt. Es gibt genug Einsparpotenzial, ohne dass man an die Inhalte sparen muss
Gruß
Morten Hesseldahl
Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD
Naja ONE, immer wenn ich da vorbei zappe, ist man am Wiederholen…Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Di 22. Aug 2023, 07:01 Aus verschiedenen Medien erfährt man, dass ONE wohl Opfer der Reform werden wird. Das lineare Programm soll ins Internet verschoben werden. Mir stellt sich da die Frage, warum man ONE und nicht tagesschau24 einstellt. Nachrichten werden nicht alle 5 Minuten neu erfunden. Der Schwestersender ZDF scheint da gar keine Probleme zu sehen und keinen digitalen Ableger einstellen zu wollen.
Da ist doch wohl Tagesschau 24 relevanter. Denn ein Nachrichtensender hat bei sich überschlagenden Ereignissen schon seine Daseinsberechtigung.
Das ZDF sollte seinen Infokanal zutreffenderweise besser in zdf doku umbenennen.
QTH: Rostock Mitte
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD
Bei ONE ist ja schon der Name ein Witz, auf jugendlich gestylt und dann olle Kamellen im Programm
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD
Das ist aber immer und überall so. Dazu kommen dann noch Führungskräfte die glauben etwas beweisen zu müssen. Nun, für einen neuen Anzug und größeres Salär reicht es nich immer. Wie immer.
Eine echte Reform wird hingegen nie groß angekündigt weil sowieso ständig reformiert werden muß - ohne zum Selbstzweck auf die Kacke zu hauen.
Nach meinem rein subjektiven Eindruck manchen die kleinen aber ein respektables Programm, während die großen immer selten liefern. Ich Vergleiche da nur Radio Bremen mit dem NDR . Dem Hören-Sagen nach produziert RB auch deutlich kostengünstiger inklusive normaleren Gehältern weit oben. Und bevor jetzt wieder mit der Industrie argumentiert wird: Nehmen wir jetzt man Herrn Seving von der Deutschen Bank mit etwa 9 Mio Euro im Jahr. Es gab mal die Regel daß der größte Chef nicht mehr als das 40-fache des kleinsten Angestellten verdient darf. Die Putzfrau dort hat also 225000 um Jahr. Respekt! Gut, ich weiß natürlich daß dort längst ausgelagert wurde. Man könnte es auch schlicht Lohndrückerei nennen - damit man oben maßlos sein kann (?).Pfennigfuchser hat geschrieben: ↑Di 22. Aug 2023, 07:01 Große Anstalten wie der WDR versorgen fast 20 Mio, während es Sonderregelungen für viel kleinere Anstalten wie Bremen, Saarland oder auch MDR und HR gibt.
Weiter wäre zu fragen: So viele Anstalten? Ja, natürlich demokratisch legitimiert, bei jeder Landtagswahl hat man quasi das immer gleich mit bestätigt . Oder sind wir da doch näher an den Pfründen als man wahrhaben will. Das Volk zahlt ja. Und jeder der was dagegen sagt ist ein Demokratie-Feind, mindestens...
Weitere Idee zur Aufteilung: So wie die Bundesländer Sommerferien machen.
I: SH, HH, MV, BE, BB
II: NI, BR, ST, SN, TH
III: NW
IV: HE, RP, SL
V: BW, BY
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD
Unverschämt exorbitante Kosten für Anne Will (eigene Produktionsfirma!), was sich bei Caren Miosga so fortsetzen wird und schon bei Günther Jauch so war.
Und weitere unsägliche Formate wie „Hart, aber fair“ oder Lanz.
Und das gepaart mit unanständigen Gehälter bei den Intendanten, die oft auch noch aus dem Politbetrieb herübergeholt werden, siehe aktuell beim RBB (Stichwort Staatsferne des ÖRR).
Da gäbe es wirklich ganz viel, wo richtig nachhaltig ausgeforstet werden muss, damit der eigentlich so wichtige ÖRR wieder aufblühen kann.
Und weitere unsägliche Formate wie „Hart, aber fair“ oder Lanz.
Und das gepaart mit unanständigen Gehälter bei den Intendanten, die oft auch noch aus dem Politbetrieb herübergeholt werden, siehe aktuell beim RBB (Stichwort Staatsferne des ÖRR).
Da gäbe es wirklich ganz viel, wo richtig nachhaltig ausgeforstet werden muss, damit der eigentlich so wichtige ÖRR wieder aufblühen kann.
Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD
Ganz meine Meinung. Ein überflüssiges Programm ohne Mehrwert.Funker Tommy hat geschrieben: ↑Di 22. Aug 2023, 11:20 Bei ONE ist ja schon der Name ein Witz, auf jugendlich gestylt und dann olle Kamellen im Programm
Und FUNK kann auch weg. Die sind ja noch zu blöd zwischen demokratischen und extremistischen Parteien zu unterscheiden.
Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD
Sehr richtig. Gerade bei "Anne Will" stehen die Kosten in keinem Verhältnis zur journalistischen Qualität.wolfgangF hat geschrieben: ↑Di 22. Aug 2023, 12:05 Unverschämt exorbitante Kosten für Anne Will (eigene Produktionsfirma!), was sich bei Caren Miosga so fortsetzen wird und schon bei Günther Jauch so war.
Und weitere unsägliche Formate wie „Hart, aber fair“ oder Lanz.
Und das gepaart mit unanständigen Gehälter bei den Intendanten, die oft auch noch aus dem Politbetrieb herübergeholt werden, siehe aktuell beim RBB (Stichwort Staatsferne des ÖRR).
Da gäbe es wirklich ganz viel, wo richtig nachhaltig ausgeforstet werden muss, damit der eigentlich so wichtige ÖRR wieder aufblühen kann.
Und bei "Hart, aber fair" ist es seit seit dem Moderatorenwechsel genauso.
Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD
Wunderschöne detaillierte und differnzierte Analysen ganz ohne Pauschalurteile, deutlich anders als die Blöd-Zeitung.Manager hat geschrieben: ↑Di 22. Aug 2023, 18:55Ganz meine Meinung. Ein überflüssiges Programm ohne Mehrwert.Funker Tommy hat geschrieben: ↑Di 22. Aug 2023, 11:20 Bei ONE ist ja schon der Name ein Witz, auf jugendlich gestylt und dann olle Kamellen im Programm
Und FUNK kann auch weg. Die sind ja noch zu blöd zwischen demokratischen und extremistischen Parteien zu unterscheiden.
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Re: Zu teuer, zu groß, zu einseitig? Die Zukunft der ARD
So ist es, immer das kann weg, was man selber nicht mag!
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