Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

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Hansol
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Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

Beitrag von Hansol »

Aus Sächsische Zeitung vom 24.12.2022

SACHSEN
Samstag, 24. Dezember 2022
So will Sachsen das UKW-Radio retten
Die Koalition kündigt an, die für 2025 vorgesehene Abschaltung von vielen privaten Programmen noch rechtzeitig zu stoppen.
Von Gunnar Saft

Der Traum von der bunten und allgegenwärtigen Digitalwelt wird auch beim Radio geträumt: Schon seit Jahren wird dort das Angebot an digital verbreiteten Programmen ständig erweitert. Das Aus für analog verbreitete UKW-Programme schien damit nur eine Frage der Zeit.

Doch bei diesem Punkt hat sich die Branche in den Hörern geirrt. Obwohl nicht mehr auf dem neuesten Stand der Technik erfreuen sich die UKW-Angebote bis heute großer Beliebtheit und damit auch einer hohen Nachfrage. Im harten Radiogeschäft ein wichtiger Faktor, denn nur über große Reichweiten lassen sich die für die privaten Radiobetreiber wichtigen Werbeerlöse erzielen. Die UKW-Programme sind dafür immer noch ein wichtiger Garant, während manche Anbieter, die ausschließlich auf digitale Angebote setzen – mitunter auch, weil es ihnen an geeigneten UKW-Frequenzen mangelt – schnell auf wirtschaftliche Schwierigkeiten stoßen.

Heute kaum zu glauben, aber wahr: Bereits für Ende 2014 war im Freistaat Sachsen erstmals die Abschaltung aller UKW-Programme vorgesehen, weil man glaubte, dass sich bis dahin die digitalen Sender, deren Empfang auch neue Technik erfordert, überwiegend beim Radiopublikum durchgesetzt haben und das gute alte UKW-Radio damit nicht mehr gebraucht würde. Eine Fehleinschätzung, die man damals kurzfristig korrigieren musste. Die für 2014 geplante Abschaltung wurde gestoppt und dafür eine entsprechende neue und längere Frist bis zum Jahresende 2025 gesetzt.

Neues Gesetz bis zum Sommer 2023

Das Problem: An der Beliebtheit der analogen UKW-Programme hat sich bis heute nichts grundsätzlich geändert. So steht in 90 Prozent der sächsischen Haushalte immer noch mindestens ein UKW-Radio, während die Zahl der DAB+ Geräte für den digitalen Radioempfang zwar zunimmt, bisher aber erst bei 31 Prozent liegt. In etwa jedem fünften Haushalt gibt es zudem zusätzlich Geräte für den Radio-Empfang übers Internet. Obwohl das Digitalradio stetig auf dem Vormarsch ist, nutzt aber weiterhin mehr als die Hälfte aller Hörer bis heute das UKW-Radio.

Oliver Schenk, Chef der Staatskanzlei und der für den Medienbereich zuständige Staatsminister, erklärt die Hintergründe für die Debatte um eine UKW-Abschaltung: „Sachsen hat sich sehr früh für eine Digitalisierung des Hörfunks stark gemacht. Neben einer besseren Übertragungsqualität waren auch die niedrigeren Verbreitungskosten von DAB ein wichtiger Grund diese Technologie zu stärken.“ Mit der einstigen Festlegung eines Abschalttermins wollte man für die Radioveranstalter möglichst frühzeitig Planungssicherheit schaffen.

Dass es nun aber nicht mehr dazu kommen soll, ist dem anhaltend hohen Hörerinteresse an den UKW-Programmen geschuldet. „Auch wenn die Nutzung von DAB und Webradios in den letzten Jahren stetig zugenommen hat, sehen wir, dass UKW nach wie vor der mit Abstand am meisten genutzte Verbreitungsweg für Hörfunk ist und die Digitalisierung weniger rasch vorangeschritten ist als erwartet. Mit Blick auf die Verbraucher und die nach wie vor auf UKW basierenden Geschäftsmodelle gerade im privaten Rundfunk wäre es daher unverantwortlich, an einem UKW-Abschalttermin festzuhalten“, räumt der Minister ein.

Genau darauf haben sich inzwischen auch Sachsens drei Regierungsparteien CDU, Grüne und SPD geeinigt. Geplant ist nun, bis zum Sommer 2023 ein eigenes Landesgesetz vorzulegen, mit dem der zurzeit noch im sächsischen Privatrundfunkgesetz festgeschriebene Termin Ende 2025 aufgehoben wird. Einen neuen Abschalttermin wird es danach nicht mehr geben, im Gegenteil. Über das tatsächliche Ende der analogen UKW-Programme soll künftig allein der Hörer bzw. der Wettbewerb zwischen den verschiedenen Empfangssystemen entscheiden.

Nicht nur Andreas Nowak, medienpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, freut sich: „Wir sind froh, dass nunmehr auch die Koalitionspartner unseren Vorschlag unterstützen, den fixen UKW-Abschalttermin 2025 zu streichen. Damit erhalten die sächsischen Privatradios Planungssicherheit und eine drohende Ungleichbehandlung der Privaten mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird ausbleiben.“ Ein wichtiger Hinweis. Tatsächlich fällt der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Sachsen nämlich nicht unter das Privatrundfunkgesetz und hätte damit auf jeden Fall weiter auf UKW senden können.

Und Nowak sieht noch weitere Vorteile: „Die Sorgen der Bürger, dass ihre jetzigen Radios nutzlos werden, werden durch die Änderung ebenfalls ausgeräumt. Außerdem ist UKW nach wie vor wichtig für den Katastrophenschutz und ein derzeit unverzichtbarer Baustein bei der Warnung der Bevölkerung im Katastrophenfall.“
H.-E. Tietz
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Re: Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

Beitrag von H.-E. Tietz »

Danke für diese Aktualisierung.

Für Katastrophenwarnungen mag UKW in Sachsen wirklich noch nützlich sein.
Ansonsten nutze ich UKW nur noch selten (meist DLF und MDR Aktuell), wobei ich die Privatsender völlig meide.

Die CDU meint offenbar, die Manipulation (und Verdummung) breiter Bevölkerungsschichten durch jämmerlich primitive Privatsender fortsetzen zu können. Dabei findet sie Unterstützung durch die beiden anderen Koalitionäre. Traurig.
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Re: Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

Beitrag von Chief Wiggum »

H.-E. Tietz hat geschrieben: Sa 24. Dez 2022, 08:26 Die CDU meint offenbar, die Manipulation (und Verdummung) breiter Bevölkerungsschichten durch jämmerlich primitive Privatsender fortsetzen zu können. Dabei findet sie Unterstützung durch die beiden anderen Koalitionäre. Traurig.
Also jeder, der Privatradio hört, wird durch das Hören der Sender Verdummt und ist - in welcher Weise auch immer- manipuliert?
_Yoshi_
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Re: Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

Beitrag von _Yoshi_ »

Viele der privaten Sender ist es mittlerweile ein Dorn im Auge, dass viele Hörer immer mehr auf Internetangebote wechseln.
Aber das ist auch kein Wunder, wenn der Typische Einheitsbrei gespielt wird, der überall so ziemlich gleich klingt.
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Thomas(Metal)
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Re: Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

Beitrag von Thomas(Metal) »

Nach all den jahrelangen Diskussionen hätte ich noch immer eine Frage die mit dem Eingangsposting ausgeworfen wurde: Was ändert der Ausspielweg am Inhalt? MDR Jump wird von einer gut gemachten (sic! Seid doch mal bitte ehrlich) Privatradiokopie zum DT64 von 1991? Hmm, es muß wohl daran liegen daß ich über den, so würde ich dann interpretieren, Höcke-Mux (8B) nur empfangen kann. Und wenn man den 8B über den Kreuzberg hört hat das Programm gar einen FJS-Unterton. Was nicht alles mit Digital möglich ist... :confused: :bruell:
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Mausipappa
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Re: Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

Beitrag von Mausipappa »

Naja, mal ganz sachlich und technisch betrachtet ist derzeit UKW als einzigstes Mittel in der Lage in diversen Gebirgstälern von Lausitz, sächs. Schweiz, Erzgebirge und Vogtland im Haus Empfang zu bieten. Das dafür natürlich auch diese massenhaft verbreiteten Funzeln von Kleinsendern von Nöten sind wird gern übersehen, ist aber dennoch so. Trotzdem, egal in welchem Tal man ist, immer und überall geht UKW zumindest mit ein paar wenigen Programmen. Bei DAB+ ist das gänzlich anders, von "flächendeckendem Ausbau" keine Spur, in Tallagen ist Feierabend, dann noch Indoor ist Träumerei. Dies könnte u.U. auch einen Ausschlag für dieses Vorhaben gegeben haben.
Natürlich kann ich nicht sagen was die "hohe Politik" zu diesem Thema antreibt, aber die prinzipiell unzureichende Versorgung mit DAB+ in vielen Tälern könnte ein rationaler Grund sein? Und die Kosten für einen DAB+ Vollausbau mit dutzenden Funzeln will natürlich auch niemand tragen. Und dann sind wir schon beim vermutlich wahren Grund.
Kohlberger91
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Re: Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

Beitrag von Kohlberger91 »

Naja der MDR baut doch weiter aus. Kommt halt alles nach und nach, so schlecht dürfte der Empfang vieles Ort auch nicht mehr sein.
UK-DX
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Re: Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

Beitrag von UK-DX »

H.-E. Tietz hat geschrieben: Sa 24. Dez 2022, 08:26 Danke für diese Aktualisierung.

Für Katastrophenwarnungen mag UKW in Sachsen wirklich noch nützlich sein.
Ansonsten nutze ich UKW nur noch selten (meist DLF und MDR Aktuell), wobei ich die Privatsender völlig meide.

Die CDU meint offenbar, die Manipulation (und Verdummung) breiter Bevölkerungsschichten durch jämmerlich primitive Privatsender fortsetzen zu können. Dabei findet sie Unterstützung durch die beiden anderen Koalitionäre. Traurig.
Bei Katastrophenwarnungen haette ich auch selbst DAB+ bevorzugt, da gerade DAB+ diese Funktionen bietet. Ich denke, Deine Darstellung wird vielleicht eher auf Empfang in Raeumen und vielleicht Kellergeschossen oder Tiefgaragen bezogen sein?

Die Einstellung zum Rundfunk der CDU ist leider in der Tat oft jaemmerlich.

Ich selbst nutze UKW auch kaum noch, - die Auswahl auf DAB+ ist mitlw. viel zu gross und gut.
SeltenerBesucher
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Re: Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

Beitrag von SeltenerBesucher »

Gibt den Menschen Hirnschmalz, sonst kapieren sie es nie. In Sachsen werden im kommenden Jahr viele private Sender auf DAB+ aufgeschaltet, dann steigt die Digitalisierungsquote erneut. Sie werden alle dann nach zwei-drei Jahren betteln UKW endlich abzuschalten, damit die Doppelbelastung reduziert wird. Wie fehlerhaft die Prognosen von Radiochefs sind, sieht man an dem Beispiel der Ostseewelle, die 2020 sich gegen DAB+ ausgesprochen hat und ihr Chef jetzt in der Presse Krokodilstränen vergießt, weil sein Sender nicht über DAB+ verbreitet wird. Da muss man sich fragen, ob solche Innovationsbremser aus dem Quartalsberichtmodus mal herauskommen und langfristige Pläne für den ganzen Hörfunkmarkt schmieden können. Ich habe z.Z. das Gefühl, dass sie von den LMAs zu ihrem Glück geprügelt werden, weil sie sonst ihren Hintern nicht hochbekommen. Die falsche Entscheidung von vor zwei Jahren rächt sich jetzt schon. Wenn Sachsen 2023 entscheidet UKW für weitere Jahre zu verlängern, wird die Doppelbelastung nie enden. Man sollte den Hörern die Wahrheit erzählen, dazu haben weder die Radioleute noch der Gesetzgeber – also Politiker – Eier in der Hose. Die Diskussion nimmt doch an Fahrt an, wenn die Schweiz UKW abschaltet.
Nordi207
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Re: Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

Beitrag von Nordi207 »

Wer in zwei Jahren im Auto weder DAB+ noch Web hat, der wird insgesamt nicht viel Auto fahren. Innerhalb der zwei Jahren wird noch viel passieren, aber sicherlich keine UKW-Retrowelle entstehen. (Außer vielleicht bei uns Freaks) Bin mir sicher, dass die Platzhirsche einfach nur noch Angst haben, in der digitalen Programmliste unterzugehen. Eine nahende Abschaltung könnte marketing technisch dafür genutzt werden, die Hörer und Kunden noch gezielt auf das eigene Programm via DAB+ zu bringen, bevor es andere tun, was diese auch werden.
_Yoshi_
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Re: Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

Beitrag von _Yoshi_ »

Schlimmer wäre das bei Internetstreams.
Da ist die Auswahl mit einem Schlag deutlich größer.

Das mussten schon so einige große Radiosender schmerzlich erfahren, die auf Web Only gesetzt haben.
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UK-DX
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Re: Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

Beitrag von UK-DX »

Nordi207 hat geschrieben: Sa 24. Dez 2022, 15:49 Wer in zwei Jahren im Auto weder DAB+ noch Web hat, der wird insgesamt nicht viel Auto fahren. Innerhalb der zwei Jahren wird noch viel passieren, aber sicherlich keine UKW-Retrowelle entstehen. (Außer vielleicht bei uns Freaks) Bin mir sicher, dass die Platzhirsche einfach nur noch Angst haben, in der digitalen Programmliste unterzugehen. Eine nahende Abschaltung könnte marketing technisch dafür genutzt werden, die Hörer und Kunden noch gezielt auf das eigene Programm via DAB+ zu bringen, bevor es andere tun, was diese auch werden.
Die Platzhirsche werden nach und nach die Frage beantworten muessen, wie sie ihre Hoerer erreichen, und Umsatz machen koennen. Spaetestens wenn der Umsatz weniger wird und Werbeauftraege zurueckgehen, werden sie das Problem beginnen zu erkennen.

Internet und Onlinestreaming nagt sehr stark an diesem Markt, und DAB+ ist eben die Antwort auf das was der Hoerer heute erwartet und wo eben UKW nicht mehr mithalten kann. Nachfolgende und kaufkraeftige Generationen werden mit UKW nicht mehr erreicht werden koennen.

Oder man lebt in Oesterreich, denn dort wird DAB+ immer noch abgelehnt, vom dortigen ORF schlechtgeredet. Es werden dort mit Stolz miese UKW Frequenzen koordiniert und man wuerdigt DAB+ als "fuer Freaks" herab.
Hansol
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Re: Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

Beitrag von Hansol »

UKW ist Indoor übrigens auch nicht immer besser. Ich wohne 19,5 km Luftlinie südwestlich vom Dresdner Fernsehturm. Im Keller meines Hauses geht aufgrund der lokalen Tallage eigentlich nur die 92,2 auf UKW mit Zimmerantenne rauschfrei, auf DAB geht dafür der 5C und der 9A vom gleichen Sender problemlos. Ich tu mir schon Jahrelang das UKW Gerausche nicht mehr an. Gerade hier im beginnenden Erzgebirgsvorland ist zumindest dort, wo ich mich bewege DAB klar im Vorteil. Ich weiß natürlich, dass es auch umgekehrt sein kann, je nach örtlichen Verhältnissen.
RZCH
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Re: Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

Beitrag von RZCH »

UK-DX hat geschrieben: Sa 24. Dez 2022, 16:19 Nachfolgende und kaufkraeftige Generationen werden mit UKW nicht mehr erreicht werden koennen.
Junge Menschen hören Radio vorallem über ihr Smartphone.
Dementsprechend können nachfolgende und kaufkräftige Generationen auch mit DAB+ nicht mehr erreicht werden.

Deine regelmässigen Sticheleien gegen den ORF bzw. gegen Österreich finde ich sehr interessant. Du nimmt die ganze Sache sehr persönlich, aber du wohnst nicht mal in Österreich? Du zahlst die dortigen Rundfunkgebühren nicht. Wenn der ORF auf DAB+ senden würde, könntest du es bei dir sowieso nicht empfangen. Wozu diese künstliche Aufregung?
mattyraap1966
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Re: Sachsen will UKW Abschaltung verhindern

Beitrag von mattyraap1966 »

RZCH hat geschrieben: Sa 24. Dez 2022, 18:55
Junge Menschen hören Radio vorallem über ihr Smartphone.
Dementsprechend können nachfolgende und kaufkräftige Generationen auch mit DAB+ nicht mehr erreicht werden.
Könnte man schon wenn die Hersteller DAB Module verbauen würden.
Da gab es aber ja nur das LG Stylus 2
Auto: Alpine CDE-205DAB
Outdoor: PEAQ PDR050-B-1
Bad: ALANO ALK103 FM/DAB
Küche: TechniSat DIGITRADIO 10 C
Wohnzimmer: Kenwood M-9000S
Schlafzimmer: Kenwood CR-ST80DAB
Antenne: 3H-VHF-16-LOG
DAB+ Verstärker: 3H-AMP-DAB-23-ULN


QTH: Landkreis Stade
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