Antennenausichtung LTE

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Spacelab
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Re: Antennenausichtung LTE

Beitrag von Spacelab »

Wie beim 5GHz WLAN. Da gehen Signalstärke und Signalqualität ja auch manchmal extrem weit auseinander.
Winnie2
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Re: Antennenausichtung LTE

Beitrag von Winnie2 »

Hohe Signalstärke bei gleichzeitig schlechter Signalqualität bedeutet ein hoher Interferenzpegel.

Kann bedingt durch Reflexionen sein, aber auch durch den Empfang mehrerer LTE-Basisstationen am Ort der Nutzung.
Carlsberger
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Re: Antennenausichtung LTE

Beitrag von Carlsberger »

Reflexionen können durchaus möglich sein, hinterm Haus ist ein Hügel und recht in einigen 100m ebenso.
Ich habe heute mal versucht nach Qualität zu optimieren, die lag lange bei -3. Mittlerweile (ohne Änderungen in der Zwischenzeit) schwankt sie zwischen -3 und -5 (der Pegel bleibt dabei recht konstant bei -93 und zeigt damit nur noch 3/5 Balken, vorher waren es 4/5).
Nun ich werde die Tage mal testen, ob ich eine Änderung feststellen kann.

Ich denke mit einer LTE-Richtantenne könnte man noch was rausholen, aber die Änderung im Datendurchsatz wäre wahrscheinlich nur marginal und den Aufwand nicht wert, denke ich.

Danke nochmal an alle Rückmeldungen.
Alias Ex-Ketscher

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RF_NWD
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Re: Antennenausichtung LTE

Beitrag von RF_NWD »

Spacelab hat geschrieben: Fr 30. Sep 2022, 10:02
Carlsberger hat geschrieben: Do 29. Sep 2022, 14:19 Es gilt mal mindestens ein Jahr damit zu überbrücken, ab 09/2023 soll der ftth-Anschluss angeblich laufen (allerdings gab es auch schon mal einen Termin 12/2021 und ich habe seit einem Jahr gerade mal ein Leerrohr im Haus…).
Das weckt Erinnerungen... Mein Elternhaus sollte auch FTTH bekommen. Die Deutsche Glasfaser wollte ausbauen. Chaotischer ging es nicht mehr. :rolleyes:

Zuerst die gefakte Abstimmung im Putin Stil. "Wenn 80% der Haushalte bis 1.9. einen Vertrag machen wird ausgebaut." Am Abend des letzten Tages waren es gerade einmal 49%. Am nächsten Morgen dann auf wundersame weise genau 80%. ;)

In ein geplantes Neubaugebiet sollte gleich Glasfaser verbuddelt werden. Bot sich ja aus nachvollziehbaren gründen an. Mittlerweile steht das komplette Neubaugebiet. Ohne Glasfaser. Die Deutsche Glasfaser entschuldigte sich. Es hätte Planungsfehler gegeben. Jetzt müssen die schönen neuen Wege und Straßen aufgerissen und mit tollen Flickstücken wieder geschlossen werden. :kopf:

Dafür wurde mit viel TamTam die örtliche Schule mit Glasfaser angeschlossen. Das Problem: das eine Ende liegt anschlussfertig im Schulgebäude, das andere Ende irgendwo im Nirvana. Weder im besagten Dorf, noch in den Nachbargemeinden ist ein Anschlusspunkt. Die "Hauptglasfaser" zu den örtlichen Übergabepunkten ist man nämlich gerade erst am legen. Dafür gab es aber jede Menge gratis Presse da die Schule jetzt endlich megaschnelles Internet habe. :confused:

Dann solche "Kleinigkeiten" wie zum Beispiel gleich mehrere fehlende Baugenehmigungen und solche Scherze. Wie mittlerweile herauskam wollte die Deutsche Glasfaser nur der Konkurrenz zuvor kommen die in unserem Gebiet auch ausbauen wollte. Hausbegehungen wurden bereits vor ziemlich genau 2 Jahren schon gemacht. Seitdem tut sich gar nichts mehr. Außer regelmäßigen Briefen das man am arbeiten und planen sei und sich demnächst ganz sicher etwas konkretes tut, passiert überhaupt nichts. :rolleyes: Zum Glück haben meine Eltern noch brettstabiles 100MBit/s DSL von der Telekom und sind auf den Glasfaseranschluss nicht angewiesen.
In Stadthagen macht jetzt Glasfaser Nordwest Nägel mit Köpfen. 9000 Haushalte sollen von DTAG/EWE angeschlossen werden. Aktuell eines der größten Projekte des Gemeinschaftsunternehmens.
www.teltarif.de/breitbandausbau-glasfas ... 90841.html
Vor 2 Jahren hatte noch Deutsche Glasfaser für die Häuser der Südstadt, in dem mein Elternhaus liegt, mit Hausbesuchen versucht, die Besitzer der alten Villen zu überreden, die Grundstücke anzuschließen. Der Prozess verlief aber äußerst zäh. Der Befragungszeitraum wurde mehrfach verlängert bis Ende 2021. Man kam einfach nicht auf die notwendigen 40%. Nur in den dörflichen Randbereichen waren die "Fähnchen" des Unternehmens Haus bei Haus zu sehen.
Die Besitzer aus der südlichen Kernstadt, die unterschrieben hatten, gucken bis heute in die Röhre. Da tat sich einfach Nichts !
Nun ist klar, dass diese Bereiche von der Glasfaser Nordwest übernommen werden und dass die in wenigen Wochen loslegen werden. Im Zuge des Umbaus kann der neue Hausbesitzer das dann gleich beauftragen.
Glasfaser Nordwest ist auch in Osnabrück sehr aktiv. Mein Wohnbereich ist schon erschlossen. Bei den einzelnen Hausanschlüssen hat es allerdings Verzögerungen gegeben. Meine Schwester hatte in den letzten Tagen auch schon Post, dass es in ihrem Bereich bald losgeht.
Die Kooperation von Telekom und EWE (z.T. mit ihren (historischen) Submarken OSNATEL + Teleos für Ostwestfalen, Schaumburg, Lippe, Paderborn und Höxter beschleunigt die Prozesse deutlich. Die Gebiete sind natürlich nicht ganz zufällig. Haben viel mit der Historie der Energieversorger zu tun. (EMR, Wesertal und Pesag , die zusammen jetzt wieder ein kommunaler Netzbetreiber Westfalen-Weser sind.)
UKW/DAB + : Panasonic RF D10, Sony XDR S60DBP, Technisat 307 BT
mobil: PEAQ PDR 050-B-1

unterwegs im TERRA.vita
www.geopark-terravita.de
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