Rundfunkforum

Vielleicht dann auch noch CDU, SPD, FDP und Grüne zusammenlegen. Die wären dann ein Global Player auf dem Weltmarkt der Parteien.

RudiP hat geschrieben: ↑So 11. Dez 2022, 22:20 Vielleicht dann auch noch CDU, SPD, FDP und Grüne zusammenlegen. Die wären dann ein Global Player auf dem Weltmarkt der Parteien.

Die Frage ging also an mich. Ganz ehrlich: Was erwartest Du nun als Antwort?
Ähnlich wie bei der Gebietsreform in den 70ern: Es gibt Gebilde die einfach zu klein sind. Es sind eigentlich nur Verwaltungsinstanzen. Beim RBB heißt das also: Viel Überbau, viel Ansprüche aber noch lange kein Programm. Es wird bezüglich der Fehler grundsätzlich nicht besser wenn man das zu großen Einheiten bündelt, eben die gehören abgestellt. Dennoch: Man sollte schon gegenüberstellen dürfen was man einerseits an durchaus notwendiger Verwaltung einsetzt und was an Gegenwert rauskommt. Das gilt für den Rundfunk, aber auch für alle anderen Lebensbereiche.
Für die Schnappatmung: Man stelle sich nun einfach vor eine Anstalt für Berlin / Brandenburg / Sachsen / Sachsen-Anahlt und Thüringen. Diese würde nun Berlin nun ganze drei ö. r. Programme zugestehen. Geht gar nicht, gell... Man muß zahlen und büßen, zahlen und büßen, zahlen und büßen...und dann wird man noch abgezogen. Tja, wenn das für Demokratie notwendig ist gibt man es doch gern . Es tut mir leid: So grenzdebil bin ich dann leider nicht unterwegs!

Wobei es verheißungsvoll anfing mit dem ORB ( Vorgänger vom rbb, Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg) . Die Schlanke Anstalt mit den Rücklagen. Zuviele Gebührenzahler kamen abhanden. Gingen fort oder kamen in den Anspruch der
Gebührenbefreiung. Die Finanziellen Auswirkungen des Zusammenschluss mit dem
SFB sind da auch zu durchleuchten.

In der heutigen Pressekonferenz hat die derzeitige Intendantin Dr. Vernau spürbare Einsparungen in den Programmangeboten angekündigt. Personell soll abgebaut werden, primär durch Nichtbesetzung freiwerdender Stellen.

spürbare Einsparungen in den Programmangeboten angekündigt

Es sollte mal bei überbezahlten und ungerechtfertigten Gehältern eingespart werden. Dann käme man auch mal vorwärts.

Die letzte Gebührenerhöhung wurde ja eben damit begründet man müsse mehr kassieren damit es eben keine Kürzungen beim gäbe...

dazu passt auch https://www.dwdl.de/nachrichten/91176/r ... e1ZQkpiv3U

Peinlicher gehts nimmer

WellenreiterBN hat geschrieben: ↑Sa 31. Dez 2022, 11:39 dazu passt auch https://www.dwdl.de/nachrichten/91176/r ... e1ZQkpiv3U

Peinlicher gehts nimmer

Ich vermute, die Sendung war wohl für Silvester vorproduziert. Dann wurde entschieden, sie früher auszustrahlen. Dabei hat dann keiner mehr daran gedacht, dass dieser Teil dann nicht mehr passt, entweder aus Inkompetenz, weil man nur noch Billigkräfte bekommt, oder weil das Personal demotiviert ist.

Der EPG zeigte das für diese Nacht eigentlich vorgesehene Programm.

Sind die noch zu retten?

31 Rechtsanwälte sind laut rbb-Recherchen bislang mit der Aufarbeitung der rbb-Krise befasst. Kosten: mehr als 1,4 Millionen Euro. Zudem wirft die Kooperation zwischen den Anwälten und der Generalstaatsanwaltschaft Fragen auf.

Link ---> https://www.tagesschau.de/investigativ/ ... e-101.html

Am Freitag legen die Mitarbeiter des Senders RBB laut eines Medienberichtes die Arbeit nieder. Wie die "Bild" schreibt, wird zwischen 5 und 22.30 Uhr sowohl der Hörfunk als auch das Fernsehen bestreikt.
Um 13 Uhr soll es zudem eine Kundgebung vor der RBB-Zentrale an der Masurenallee geben.

Link ---> https://www.t-online.de/region/berlin/i ... ieder.html

Im Livestream (über RBB TV) merke ich nichts von Streik.

Hintergründe:

rbb24.de: Kein neues Angebot im Tarifstreit - Gewerkschaften rufen rbb-Beschäftigte zum Warnstreik auf

Gerade beobachtet das im Ersten anstatt dem Mittagsmagazin tagesschau24 läuft.

Das ZDF hat die Drehscheibe von 13.00h bis 14.00h verlängert.