Re: Krise im rbb
Verfasst: Mi 30. Nov 2022, 21:36
Nächster Abgang in der rbb Affäre ---> https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag ... t-auf.html
Link ---> https://www.ndr.de/nachrichten/info/NDR ... el100.htmlwww.ndr.de
NDR Kiel: Keine systematischen Verstöße gegen Programmgrundsätze
Nach Vorwürfen gegen einzelne Führungskräfte des NDR in Schleswig-Holstein haben externe Gutachter der Beratungsfirma Deloitte ihren Prüfbericht vorgestellt. Demnach wurden im Kieler Landesfunkhaus keine systematischen Verstöße gegen die Programmgrundsätze des Senders festgestellt.
Link ---> https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... lange.htmlwww.rbb24.de
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat seine bisherige Juristische Direktorin, Susann Lange, von ihrem Amt abberufen.
Was mich an derartigen Aussagen stört sind Eingrenzungen. "Keine systematischen Verstöße" heißt, es gab Verstöße nur konnte kein System dahinter festgestellt werden. Und dann auf der anderen Seite die Selbstbeweihräucherung: "Sämtliche uns gemachten Vorwürfe sind haltlos". Nein, sind sie eben nicht. Ein System konnte nicht festgestellt werden, nicht mehr und nicht weniger, sonst hätte es geheißen "Keine Verstöße konnten festgestellt werden". Und genau das heißt es eben nicht. Sogar in der Headline wird nicht von "Verstößen" sondern von "systematischen Verstößen" gesprochen. Die wissen schon genau warum sie es so schreiben ... In dem verlinkten Beitrag https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... fe100.html steht nichts von "systematischen Vorwürfen" sondern von politischen Filter.Manager hat geschrieben: ↑Mi 7. Dez 2022, 19:35Link ---> https://www.ndr.de/nachrichten/info/NDR ... el100.htmlwww.ndr.de
NDR Kiel: Keine systematischen Verstöße gegen Programmgrundsätze
Nach Vorwürfen gegen einzelne Führungskräfte des NDR in Schleswig-Holstein haben externe Gutachter der Beratungsfirma Deloitte ihren Prüfbericht vorgestellt. Demnach wurden im Kieler Landesfunkhaus keine systematischen Verstöße gegen die Programmgrundsätze des Senders festgestellt.
Was ist das nur für ein Sumpf ... Gibt es eigentlich mittlerweile endlich mal Klagen gegen die ganzen Personen auf Schadensersatz? Für mich sind das sittenwidrige Vorgänge und gegen solche kann man sehr wohl was machen, denn sittenwidrige Verträge bspw. sind rechtswidrig. Es kann doch nicht sein, dass das Geld nur so rausfließt und sich immer hinter Verträgen und irgendwelchen Abmachungen versteckt wird. Jeden Tag werden Verträge, Vereinbarungen etc. vor Gericht wirksam ex tunc angefochten. Das geht doch hier auch und bekanntermaßen braucht der öffentlich rechtliche Rundfunk im allgemeinen und der rbb im speziellen die Kohle und zwar dringend, er kürzt sich ja selbst weg.Manager hat geschrieben: ↑Do 8. Dez 2022, 19:13 Die Aufräumarbeiten im rbb gehen weiter...
Link ---> https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2 ... lange.htmlwww.rbb24.de
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) hat seine bisherige Juristische Direktorin, Susann Lange, von ihrem Amt abberufen.
Sollte es so aussehen, könnte richtig Freude aufkommen.PAM hat geschrieben: ↑Fr 9. Dez 2022, 06:14 Trotzdem der rbb meine Heimatanstalt ist, bin ich sehr für eine Abrechnung, einen Reset und einen Neustart. Mit neuen Entscheidern, mehr Kontrolle und Transparenz - womöglich geht das wegen "kein Geld mehr da für die nächsten Jahre" auch nur noch mit einem Anschluss an den MDR.
Ob es für Berlin und Brandenburg ganztags komplett eigenständige Programme braucht? Das könnte man auch analog zu den Fernsehausstrahlungen zeitweise auseinanderschalten bzw. mit regionalisierten Nachrichten arbeiten.Dableratis hat geschrieben: ↑Fr 9. Dez 2022, 06:35 Sollte es so aussehen, könnte richtig Freude aufkommen.
rbb 88.8 --> MDR BERLIN 88.8
Antenne Brandenburg --> MDR BRANDENBURG
radio eins --> MDR JUMP
Fritz --> MDR SPUTNIK
rbb kultur --> MDR KULTUR
rbb 24 Inforadio --> MDR AKTUELL
Die lebenslangen Sonderbezüge erhalten demnach auch Führungskräfte, die nur wenige Jahre beim RBB arbeiteten und diesen lange vor Eintritt in das Rentenalter verließen. So erhält beispielsweise ein mit 58 Jahren ausgeschiedener Fernsehdirektor, der nur fünf Jahre für den RBB tätig war, 7.000 Euro pro Monat. Für RBB-Gründungsintendantin Reim, die seit 2016 dem Sender nicht mehr angehört, werden knapp 16.000 Euro im Monat fällig.
Vorweggestellt: Ganz unabhängig von DT64RADIO354 hat geschrieben: ↑Sa 10. Dez 2022, 17:18 Man hoffte beim DFF ( Deutscher Fernsehfunk, dem Vorgänger und Nachfolger des
DDR Fernsehens) die 5 1990 beigetretenen Bundesländer mit " O 3 " als Öffentlich
Rechtliche Anstalt innerhalb der ARD bespielen zum können. War den neuen Ländern zu
" Heiß" - wollten sie nicht. Hätte es begrüßt.
Das Debakel um meinen langjährigen Heimatsender ORB/ RBB Ist schon gruselig.