Krise im rbb

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RudiP
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Re: Krise im rbb

Beitrag von RudiP »

B.Zwo hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 21:26 Nach dieser Logik wären nur die ganz Großen in der Lage den ÖR Sturmtief zu schießen. Abgesehen davon finde ich es absolut in Ordnung das diese Verfehlungen an die Öffentlichkeit gebracht werden. Ich sehe da keinen Grund den ÖR zu verteidigen und stattdessen den Spieß umzudrehen und die Printmedien anzugreifen.
Worauf bezieht sich das? Ich glaube nicht, dass Du die Argumentation verstanden hast. Es ging überhaupt nicht darum , wie groß man sein muss, um den ÖR anzugreifen
Wer soll wen "Sturmtief" schießen? Meinst Du das Gegenteil eines Azorenhochs oder "sturmreif".

Es ist ja wohl zweierlei: Einerseits müssen natürlich die Verfehlungen verfolgt werden. Andererseits muss aus den genannten Gründen der ÖR erhalten bleiben, damit es einen Journalismus gibt, der auch MIssstände bei Anzeigenkunden aufdeckt und der den Zuschauern so viel Deutsch beibringt, dass sie den Unterschied zwischen "das" und "dass" kennen und einen Satz unfallfrei formulieren können.
SeltenerBesucher
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Re: Krise im rbb

Beitrag von SeltenerBesucher »

B.Zwo hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 21:26 Nach dieser Logik wären nur die ganz Großen in der Lage den ÖR Sturmtief zu schießen. Abgesehen davon finde ich es absolut in Ordnung das diese Verfehlungen an die Öffentlichkeit gebracht werden. Ich sehe da keinen Grund den ÖR zu verteidigen und stattdessen den Spieß umzudrehen und die Printmedien anzugreifen.
Die Privaten behaupteten in den 1980er Jahren, sie könnten es mindestens genauso wie die öffentlich-rechtlichen Anstalten. Die Zeit hat gezeigt, dass es nicht so ist. In Krisenzeiten hielten sie die Hand plötzlich auf, weil die Kassen ohne Werbung leer waren. Gewinne eingesteckt, für die Zukunft nichts gespart oder Dividende ausgeschüttet. Dazu kommt es, dass sie über Jahre ihre Hausaufgaben nicht gemacht und ihre Strukturen nicht angepasst haben. Ich finde die öffentlich-rechtlichen haben sich in den letzten Jahren schneller bewegt und auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet. Beim Privatfunk fehlen mir crossmedialen Angebote. Privates Regionalfernsehen ist in großen Teilen Deutschlands wieder eingestellt worden, Zeitungen und Hörfunk kooperieren zu wenig miteinander, um nur einige Baustellen und Fehler der Vergangenheit zu nennen.
Habakukk
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Re: Krise im rbb

Beitrag von Habakukk »

Ich finde es ohnehin völlig verkehrt, wegen den Fehlern einer Intendantin daraus zu folgern, dass am Programm oder der Zahl der ARD-Anstalten eingespart werden sollte. Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun?

Wenn "die da oben" sich auf Kosten der Gebührenzahler ein schönes Leben machen und zu Unrecht in Saus und Braus leben, klüngeln und Vetternwirtschaft betreiben, gehört da eindeutig aufgeräumt.

Aber was können denn die Leute, die Fritz oder Radio Eins veranstalten, für die Verfehlungen ihrer Intendantin?

Und wenn es berechtigte Kritik an der Qualität der öffentlich-rechtlichen Radio- und TV-Sender gibt, dann ist das auch ein separates Thema.

Das einzige, was mir im Zusammenhang beider Dinge sauer aufstößt, ist wenn die Führungsriege hohe sechsstellige Jahresgehälter bezieht, während gleichzeitig massiv am Programm eingespart wird. Noch schlimmer: wenn oben ein Bonus bezahlt wird, weil unten besonders viel eingespart werden konnte.

Ich möchte erinnern: wir reden von Anstalten des öffentlichen Rechts und nicht von Wirtschaftskonzernen.
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Manager
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Re: Krise im rbb

Beitrag von Manager »

Habakukk hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 23:57 Das einzige, was mir im Zusammenhang beider Dinge sauer aufstößt, ist wenn die Führungsriege hohe sechsstellige Jahresgehälter bezieht, während gleichzeitig massiv am Programm eingespart wird. Noch schlimmer: wenn oben ein Bonus bezahlt wird, weil unten besonders viel eingespart werden konnte.

Ich möchte erinnern: wir reden von Anstalten des öffentlichen Rechts und nicht von Wirtschaftskonzernen.
Und genau das ist (auch) passiert.
Das Vorabendmagazin zibb im rbb Fernsehen wurde aus Kostengründen eingestellt. 70 (meist) freie Mitarbeiter/innen waren davon betroffen.
Link ---> https://www.rbb-online.de/zibb/

Dafür bekam der Programmdirektor, der aktuell kommissarisch den rbb leitet, eine nette Bonus Zahlung. :rolleyes:
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Re: Krise im rbb

Beitrag von Manager »

RudiP hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 21:50
B.Zwo hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 21:26 Nach dieser Logik wären nur die ganz Großen in der Lage den ÖR Sturmtief zu schießen. Abgesehen davon finde ich es absolut in Ordnung das diese Verfehlungen an die Öffentlichkeit gebracht werden. Ich sehe da keinen Grund den ÖR zu verteidigen und stattdessen den Spieß umzudrehen und die Printmedien anzugreifen.
Worauf bezieht sich das? Ich glaube nicht, dass Du die Argumentation verstanden hast. Es ging überhaupt nicht darum , wie groß man sein muss, um den ÖR anzugreifen
Wer soll wen "Sturmtief" schießen? Meinst Du das Gegenteil eines Azorenhochs oder "sturmreif".

Es ist ja wohl zweierlei: Einerseits müssen natürlich die Verfehlungen verfolgt werden. Andererseits muss aus den genannten Gründen der ÖR erhalten bleiben, damit es einen Journalismus gibt, der auch MIssstände bei Anzeigenkunden aufdeckt und der den Zuschauern so viel Deutsch beibringt, dass sie den Unterschied zwischen "das" und "dass" kennen und einen Satz unfallfrei formulieren können.

Dann bitte auch selbst den eigenen Ansprüchen gerecht werden.
RudiP hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 21:00 Es sagt ja ausdrücklich keiner, dass die SZ einegnickt ist, im Gegenteil: Sie hat es sogar öffentlich gemacht, wie ich übrigens ausdrückich geschrieben hatte. Das ist Dir wohl entgangen.
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Re: Krise im rbb

Beitrag von RudiP »

Asche auf mein Haupt.
Jens1978
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Re: Krise im rbb

Beitrag von Jens1978 »

RudiP hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 21:00Es sagt ja ausdrücklich keiner, dass die SZ einegnickt ist, im Gegenteil: Sie hat es sogar öffentlich gemacht, wie ich übrigens ausdrückich geschrieben hatte. Das ist Dir wohl entgangen.
Du immer mit deinen Unterstellungen und Verallgemeinerungen ... :sneg: "keiner": Nur du sprichst von der SZ. "Das ist Dir wohl entgangen": Nö, deine getätigte Aussage ist aber nichts Wert, da du sie inhaltlich direkt danach mit einer, abermals generellen, Aussage negierst (In kursiv und unterstrichen). Dein Kommentar:
RudiP hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 10:47Nur ein Beispiel für die Notwendigkeit des ÖR: Als vor etlichen Jahren die Süddeutsche Zeitung über Lohn- und Arbeitsbedingungen bei Aldi berichtete, wurde sie mit sofortigem Anzeigenentzug bestraft. So unabhängig sind die privaten Medien.
Demnach urteilst du hier, wie so oft, generell und allgemein über alle privaten Medien, dass diese nicht unabhängig seien. Das hat übrigens nie jemand in einer solchen generellen Art behauptet. Genauso wie keiner hier generell behauptet, die ÖR seien nicht notwendig oder gar überflüssig. Aber dir war es wichtig diesen Punkt so in dieser Art abgelassen zu haben.

Mein Antwort und konkrete Gegenfrage an dich, only for you :D:
Jens1978 hat geschrieben: Mi 24. Aug 2022, 23:17 2.Gedanke: Wenn die SZ nach deiner Aussage derart anfällig für Abhängigkeiten seitens der freien Wirtschaft ist und gar nicht unabhängig recherchieren kann, dann frage ich mich, wieso das recht erfolgreiche investigative Redaktionsnetzwerk aus NDR, WDR und ... der SZ besteht? Arbeitet etwa der völlig objektive, über jeden Zweifel erhabene, losgelöste ÖR mit einem völlig abhängigen und beeinflussten Medienhaus zusammen? :eek: (Achtung: Zynismus ist schön :xcool: )
Deine Antwort darauf: " " ...
Das ist dir wohl entgangen, als du dich bei einigen auf die Lauer nach Kommatafehler, Satzzeichen vergessen oder Schreibfehler gelegt hast. Wie gesagt, inhaltlich konkretes kommt bei dir nicht, das fällt mir sehr wohl auf. :xcool:
Du versuchst Argumente anderer dadurch schlecht zu machen, in denen du jenen auf belanglose Fehler hinweist und so jene Personen versuchst bei anderen zu diskreditieren. "Seht her, die Person kann nicht mal einen Satz fehlerfrei schreiben. Diese Person ist dumm! Wollt ihr einer solchen Person Gehör schenken!? Ich schreibe fehlerfrei und bin deshalb intellektuell allen überlegen, welche mich angreifen!" Eine, meiner Meinung nach, ganz unangenehme Art Personen wegzudrücken und klein zu halten. So erhalten Personen, welche Probleme mit der Sprache und Ausdrucksweise haben kein Gehör und werden unterdrückt. Denk einfach mal drüber nach anstatt hier wieder reflexhaft die nächste Tirade abzulassen. Aber was weiß ich schon, sind ja alles mittellose Hauptschüler welche dir hier Kritik entgegen bringen.
RudiP hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 21:00Auf die Kindereien mit den Smilies gehe ich nicht ein.
Was du hiermit aber gerade machst :D Ich beantworte das mal mit deinen eigenen Aussagen, macht gerade Spaß :rp: :cheers: :
RudiP hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 21:00Das ist Dir wohl entgangen.
Ich lese deine Texte und gehe inhaltlich darauf ein. Ein fehlendes Komma oder anderweitige sprachliche Missstände in deinen Aussagen habe ich bisher ignoriert; ich bin hier nicht als Oberlehrer unterwegs, denn ansonsten müsste ich beispielsweise derartige, verunglückte Aussagen bemängeln ... :joke:
RudiP hat geschrieben: Di 23. Aug 2022, 10:47 Denen geht es auch nicht um Gehölter, sonder darum, den ÖR sturmreif zu schießen.
Gehölter? Ah ja, interessant. Dann stelle uns doch bitte einmal näher dar, was genau Gehölter sind und wie diese geeignet erscheinen einen ÖR sturmreif zu schießen. Und überhaupt: Was ist eigentlich ein ÖR? Ich benutze diese Abkürzung, obwohl ich weiß, dass ÖRR eigentlich korrekt wäre, ich aber keine Lust auf das Doppel-R habe. Aber bei dir, als sprachlich versierte Person welche ausschließlich korrekte Grammatik und vorzügliche, sprachliche Ausdrucksweisen pflegt, dürften doch derartig flapsige Ausdrucksweisen nicht unbedacht über die Tastatur kommen. Demnach hast du ÖR mit Bedacht gewählt. Was heißt es also? :D
RudiP hat geschrieben: So 28. Aug 2022, 12:53Asche auf mein Haupt.
Pass auf, dass es nicht so viel wird, dass du keine Luft mehr bekommst da der Aschehaufen dein Haupt vollständig bedeckt. :rolleyes:

Hier noch ein par, Sleilvorlahen frü RiudPr zur Korekturr mit dazuggehörringn Schmeilies :D :confused: :( :motz: :cheers: :verrueckt: :xcool:
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Re: Krise im rbb

Beitrag von Jens1978 »

Manager hat geschrieben: So 28. Aug 2022, 08:46
Habakukk hat geschrieben: Sa 27. Aug 2022, 23:57 Das einzige, was mir im Zusammenhang beider Dinge sauer aufstößt, ist wenn die Führungsriege hohe sechsstellige Jahresgehälter bezieht, während gleichzeitig massiv am Programm eingespart wird. Noch schlimmer: wenn oben ein Bonus bezahlt wird, weil unten besonders viel eingespart werden konnte.

Ich möchte erinnern: wir reden von Anstalten des öffentlichen Rechts und nicht von Wirtschaftskonzernen.
Und genau das ist (auch) passiert.
Das Vorabendmagazin zibb im rbb Fernsehen wurde aus Kostengründen eingestellt. 70 (meist) freie Mitarbeiter/innen waren davon betroffen.
Link ---> https://www.rbb-online.de/zibb/

Dafür bekam der Programmdirektor, der aktuell kommissarisch den rbb leitet, eine nette Bonus Zahlung. :rolleyes:
Ja, genau das ist es :spos: Der ÖR, oder auch ÖRR ;), sollte die Chance nutzen und endlich aufräumen. Gäbe es die Missstände in den Anstalten nicht, hätten Kritiker kein so leichtes Futter und nichts den Anstalten vorzuwerfen. Nicht die Kritiker sind das Problem, sondern die aufgezeigten Punkte in den Anstalten. Das üblicherweise vorgebrachte Argument jetzt schnell Anstalten zusammenzufassen, noch weiter zu kürzen etc. geht genau in die falsche Richtung! Eine größere Diversität auch in der Medienlandschaft kann nur nützlich für die Bewältigung der anstehenden Aufgaben der Bevölkerungsinformation sein. Gerade in jenen Zeiten, in denen verlässliche Inhalte und Quellen von "Fake-News"-Quellen in der Minderheit sind. Vielleicht sollten die öffentlich-rechtlichen Medien aber tatsächlich wieder mehr auf journalistisch anspruchsvollen Inhalt setzen anstatt noch mehr gelbe, rote, weiße quizzende Rosen zu senden. Dokumentationen im Ersten abends unter der Woche um ca. 23 Uhr zu senden ist auch nicht gerade das beste.
Zu einer guten Mediendiversität zählen meiner Ansicht nach aber auch private Medien, wie bespielsweise die Süddeutsche Zeitung (SZ), der Spiegel, die Zeit, der Stern etc. Gut, ob es tatsächlich einer Bild-Zeitung bedarf sei dahingestellt, aber einen Clown braucht's immer um etwas Bewegung in den ansonsten vielleicht etwas zu tröge werdenden Journalismus zu bringen ;) :bruell:
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SÜRAG
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Re: Krise im rbb

Beitrag von SÜRAG »

Ich meine mal gelesen zu haben, dass die Aldiaktion gegen die SZ Aldi-Süd in ihrem damals ohnehin angekratzten Image mit Überwachung der Mitarbeiter und so was geschadet hat und der SZ eher gar nicht.
Für Aldi war die mediale Resonanz auf diese Aktion verherend.
Der Zeitraum war auch der, als Lidl an Aldi vorbeigezogen ist.
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Manager
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Re: Krise im rbb

Beitrag von Manager »

www.dlf.de
Die Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk ebbt nicht ab. Die Causa um Ex-RBB-Intendantin Patricia Schlesinger hat das ganze System in Frage gestellt. Nun stehen Pensionszahlungen im Deutschlandradio zur Debatte. Um was es geht – ein Überblick.
Link ---> https://www.deutschlandfunk.de/pensions ... o-100.html

www.hr.de
Interview zum rbb-Skandal
hr-Intendant Hager: "Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in seiner größten Krise"
Link ---> https://www.hessenschau.de/gesellschaft ... w-100.html

Mehr dazu heute von 19.05-20.00 h bei hr-iNFO.
Jubo
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Re: Krise im rbb

Beitrag von Jubo »

Jens1978 hat geschrieben: So 28. Aug 2022, 14:05 Der ÖR, oder auch ÖRR ;), sollte die Chance nutzen und endlich aufräumen. [...]
Gerade in jenen Zeiten, in denen verlässliche Inhalte und Quellen von "Fake-News"-Quellen in der Minderheit sind.
So verlässlich sind die ÖR leider nicht mehr. Nach längerer Abszinenz sah ich gestern die 20Uhr Tagesschau. Und prompt so etwas:"Derzeit führt die Oder wegen der Dürre Niedrigwasser." hieß es da. Das ist schlicht Fake und mir durch Unachtsamkeit nicht erklärbar. So eine Aussage erscheint niemandem als Vision.
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Re: Krise im rbb

Beitrag von Jens1978 »

Was war sonst noch ...
https://www.sueddeutsche.de/medien/rbb- ... -1.5646824

Da wäre doch was heute gewesen ... :gruebel:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ ... 79570.html

"Bloss nicht kuscheln", liebe Beitragszahler :D ...
https://www.youtube.com/watch?v=XkwM3t_3vC4
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Habakukk
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Re: Krise im rbb

Beitrag von Habakukk »

Jubo hat geschrieben: Di 30. Aug 2022, 21:37 "Derzeit führt die Oder wegen der Dürre Niedrigwasser." hieß es da. Das ist schlicht Fake
Darf ich fragen warum? Ich verstehe gerade nicht, was an der Aussage falsch sein soll. Oder geht's hier nur um Wortklaubereien beim Begriff "Dürre"?
---
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Re: Krise im rbb

Beitrag von Manager »

www.t-online.de
Wegen ungeklärter Vorwürfe gegen redaktionelle Führungskräfte des Norddeutschen Rundfunks in Kiel gibt es vorübergehend personelle Konsequenzen.

Der Direktor des Landesfunkhauses Schleswig-Holstein, Volker Thormählen, teilte am Mittwoch in einem Statement mit: "Norbert Lorentzen und Julia Stein haben mich am heutigen Nachmittag gebeten, sie bis auf weiteres von ihren bisherigen Aufgaben im Landesfunkhaus Schleswig-Holstein zu entbinden. Ich habe ihrem Wunsch entsprochen und mich bei ihnen für diesen Schritt bedankt."

Lorentzen ist Chefredakteur des NDR für Schleswig-Holstein, Stein ist dort für die Politik-Berichterstattung verantwortlich.
Link ---> https://www.t-online.de/unterhaltung/tv ... ruhen.html
Jubo
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Re: Krise im rbb

Beitrag von Jubo »

Habakukk hat geschrieben: Mi 31. Aug 2022, 13:36 Darf ich fragen warum? Ich verstehe gerade nicht, was an der Aussage falsch sein soll.
Weil die Oder kein Niedrigwasser führte. Wasserstand war ziemlich genau auf dem Mittelwert, ein paar Messstellen in D knapp drüber, ein paar knapp drunter.
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