Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

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Alqaszar
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Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

Beitrag von Alqaszar »

Die Mittelwelle lief ja noch lange parallel zu UKW. Zumindest für Westdeutschland aber kann man sagen, dass sich UKW ab den 1980ern fast komplett durchgesetzt hat und Mittelwelle nur wenig als „normaler Empfangsweg“ galt.

Daher möchte ich das ein wenig einschränken auf normale Radios ohne besonderen Antennenaufwand, tagsüber-Empfang und vor allem: Warum MW und nicht UKW.

Ortsender waren hier um 1990:

540 kHz BRT Radio 2: Oft stärker als UKW 97,9

549 kHz DLF: spätestens nach Aufschaltung der 102,7 in Nordhelle einziger stabiler mobiler Emofangsweg

621 kHz: RTBF Radio 1: viel stärker als auf UKW

648 kHz: BBC: MW-exklusiv in Ortssenderqualität. Bevorzugt wurde damals natürlich trotzdem BFBS auf UKW

675 kHz: Radio 3 / 3FM / Radio 10 Gold: UKW 90,9 war bessere Wahl; Radio Dingo hingegen exklusiv auf Mittelwelle)

702 kHz: WDR 1 in Gleichwelle, überflüssig wg. perfekten UKW-Empfangs

720 kHz: WDR 2, sendete auch nur tagsüber. Besser auf UKW

747 kHz: Radio 1, aber eigentlich nie gehört. Dennoch war die 104,8 hier stark von Nordhrlle gestört und somit der beste Empfangsweg

774 kHz: WDR 1 Bonn, nicht mehr wirklich Ortssender und damit nur der Vollständigkeit halber aufgezählt.

891 kHz: Radio 2 aus Hulsberg, siehe 1008 kHz

927 kHz: VRT Radio 1: Auch hier stabiler als auf UKW.

1008 kHz: Radio 2 ging auf UKW und außerdem damals uninteressant wegen Radio Drie

1143 kHz: AFN als absoluter Ortsender aus wenigen Kilometern Entfernung und natürlich mit besserer Modulation.

1251 kHz: Radio 1 aus Hulsberg, siehe 747 kHz.

1296 kHz: BBC parallel zu 648 mit teilweise anderen Programmen für Osteuropa.

1440 kHz: RTL natürlich. Nicht mehr ganz Ortssender, aber gerne eingeschaltet

1593 kHz: WDR als Powerhouse mit 800 kW aus Langenberg. Tagsüber erstaunlich schwach und nicht produktiv, abends und nachts extremes Fading hier im Nahbereich. Nicht wirklich zu gebrauchen, UKW und 702 praktisch immer besser.

Andere Sender waren schwach oder, wie z. B. die 1386 aus Kaliningrad, tagsüber nicht in Betrieb oder zu schwach.

Mit Einbruch der Dämmerung tat sich natürlich viel mehr. Ich erinnere mich auch noch an BBC Radio 1 auf 1053 und 1089, allerdings eben nicht tagsüber und mit dem Echoeffekt, den man heute noch bei Talksport oder Absolute beobachten kann.

Dann waren aber auch die 1422 oder die 1476 Ortssender mit gutem und stabilen Empfang. Auch die 846 aus Rom wurde von mir bis zur Abschaltung oft gehört.

Insgesamt würde ich sagen, dass ich MW vor allem für AFN genutzt habe, dass ich aber auch nicht sehr intensiv gehört habe. Mein Stammsender war SWF3, im Auto oft BFBS. Auf der 1440 ging hier dann Megaradio, was auch ziemlich oft lief, weil da keine Moderation ablenkte.

Schwach ging auch tagsüber mehr, aber die habe ich extra weggelassen.
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Ruhrwelle
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Re: Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

Beitrag von Ruhrwelle »

Absolute Ortssender, also tagsüber wirklich stark und ungestört waren es hier nicht so viele, allerdings erst etwas über 20 Jahre her.

720 WDR 2 Langenberg natürlich volle Pulle
549 DLF Nordkirchen auch sehr stark
Beide hatten trotzdem nachts Gleichkanalstörer im Hintergrund.

855 - Truck Radio Nordkirchen (tagsüber stark, sendete der nachts überhaupt?)

621 - RTBF Wavre
648 - BBC
675 - Radio 10/Arrow
747 - 747AM
927 - VRT 927live
1008 - Radio 1
1395 - BNR (also Radio 10 nicht mehr so stark)
1512 - RVi

Die restlichen Briten waren tagsüber recht schwach, aber empfangbar, 540 VRT Radio 2 gestört von Nordkirchen. Hulsberg und AFN Mönchengladbach waren auch eher schwach.
Morgens und Abends waren die stärksten u.a. Luxemburg 1440, Dänemark 1062, France Bleu 1278, 1179 Radio Schweden und natürlich der Brenner 1314 aus Kvitsøy.

Küchenradioüblich waren die allerdings nur bei mir, sonst lief WDR 2 auf 93,5 im Grundig ConcertBoy. Am meisten auf MW lief dank mir die 675, erst mit Radio Dingo™ und dann mit Arrow.

Um das ganze in MW-Zeiten zu erweitern: Mein Vater hörte auf MW die Europawelle und 208, die aber nur abends, wenn vernünftige Musik lief. Sonst UKW mit WDR 2, BFBS, HR3, SWF3 und "bei Tropo" Bayern 3.
Meine Mutter hat auch WDR 2 auf UKW gehört, neben RTL auf der Mittelwelle.
jkr 2
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Re: Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

Beitrag von jkr 2 »

Küchenradioüblich waren in den 60er und 70er Jahren hier in Regensburg:

vom BR: Ismaning und Dillberg, bis 1969 Regensburg-Oberer Wörth (nur nachts in Betrieb)
vom SDR: Mühlacker
vom SWF: Rheinsender
vom AFN: Regensburg-Kaserne Landshuter Straße, Ismaning, Grafenwöhr, Nürnberg, Hohenfels und ganz früher Straubing-Mitterharthausen
vom DLF: Ravensburg (aber nicht nachts)
vom ORF: Kronstorf (1026 kHz, 100 kW, östlich Linz), Salzburg-Moosstraße (aber nur Ö1 mit 10 kW)
aus der DDR: Suhl-Wachenbrunn, Leipzig-Wiederau
aus der CSSR: Pilsen, Karlsbad, Prag-Liblice
aus der Schweiz: Beromünster, Sottens

Alles empfangen mit Saba Wildbad aus den späten 50er Jahren, mit eingebauter Peilantenne. War ein Erbstück vom Opa. Der Opa hat mir damals mit den MW-Stationsnamen auf der Skala schon vorzeitig das Lesen beigebracht.

Heute geht nur noch Ungarn auf 540 kHz, aber nur mit Rahmenantenne, nachts aber bombig.
Zuletzt geändert von jkr 2 am Mi 20. Jul 2022, 20:45, insgesamt 2-mal geändert.
QTH: Regensburg
DH0GHU
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Re: Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

Beitrag von DH0GHU »

Aus meiner Jugend kann ich mich noch gut an folgende Sender erinnern, die mit jedem vernünftigen Radio mit Ferritantenne auch tagsüber zu hören waren:
France Inter 1161 kHz
France Bleu Elsass 1278 kHz - der ging auch mit einfachen Diodendetektoren
RTL 1440 kHz
DRS Beromünster 531 kHz


SWF Freiburg 828 kHz
SWF Bodenseesender 666 kHz
SWF Rheinsender 1016 kHz
SDR Mühlacker 576 kHz
HR 549 kHz
AFN 873 kHz
SR 1422 kHz

Dazu kamen weitere Radio-France-Sender. Auch die SDR-Gleichwelle auf 711 kHz (?) ging leidlich, SWF Baden-Baden war eher schwach auf 1485 kHz.
Sehr verrauscht ging auch noch Radio Vorarlberg 1026 kHz. Dem BR auf 801 kHz fehlte ein wenig die Puste.

Edit: SDR 576 kHz war tatsächlich bei meinen Eltern regelmäßig eingeschaltet. Sonntags(?) gab es dort die Serie "Funkfahrt ins Blaue", die lief bei meinem Vater häufig.
Und den DLF bekamen wir üblicherweise über Donebach 153 kHz. Aholming ging aber auch - ob Ravensburg vernünftig ankam, entzieht sich meiner Erinnerung.
Zuletzt geändert von DH0GHU am Mi 20. Jul 2022, 23:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig.
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Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
Allgäu_Süd
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Re: Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

Beitrag von Allgäu_Süd »

@ Alqaszar: Zum Thema Mittelwelle gibt es doch im Radiohörer Forum auch schon einen interessanten Thread!
iro
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Re: Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

Beitrag von iro »

Mal schauen, an was ich mich noch erinnere...
Tagsüber (ich wohnte 4 km hinterm Deich):
675 Hilversum 3 / alternativ 91.8 UKW, je nach Lage immer das, was besser reinkam
936 Hansawelle
963, 1566 und andere: Seepiraten
1053 (manchmal 1089) BBC Radio 1, zu unterschiedlichen Tageszeiten mal die eine, mal die andere
1143 AFN Bremerhaven
1062 DR 3 (dort war zu Zeiten auch DR1, aber dann wurde die Frequenz ignoriert)

Nachts:
1440 "2-0-8"

Das war das, was hauptsächlich eingeschaltet wurde. Auf UKW gab es nichts, was das Einschalten gelohnt hätte (den NDR...).
Außer die 91.8 (siehe 675) und für den Wetterbericht für Ostfriesland 97.5 Radio Noord (Ostfriesland existierte für den NDR quasi nicht). Außerdem Hilversum 1 (2?) zu den Sendezeiten der VPRO und der Top2000 aller tijden.

Empfangbar war natürlich noch mehr am Tage, z.B. IBA und BBC Lokalsender aus UK, aber trotz brauchbarem Empfang wurde die eher selten eingeschaltet. RTL Deutschland tagsüber war eher ein Sch... programm, aber wenn Desiree Nosbusch dran war, hab ich eingeschaltet. Ich fand die nämlich total süss :D

Nachtrag 1:
Im tatsächlichen Küchenradio lief der NDR auf 972 kHz und später auf UKW 90,05 MHz.
Im autoradio meines Vaters war immer der DLF auf 756 kHz eingestellt (die 1269 kHz müsste gleich gut oder sogar besser gegangen sein, aber da kamen ja auch die Fremdsprachenprogramme des Deutschlandsfunks zu diversen Tageszeiten.)
Zuletzt geändert von iro am Mi 20. Jul 2022, 21:34, insgesamt 1-mal geändert.
Starsailor001
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Re: Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

Beitrag von Starsailor001 »

Meine beliebtesten Frequenzen waren damals sobald die Sonne verschwand die 1440 und die 1422.

Und dann war da noch so ein Slowene, der auf 918 wars glaub ich immer voll stark und gut moduliert hereinbreterte ..auch nach Sonnenuntergang....und dann war da noch so ein Holländer mit dem verückten Verkehrsfunkjingle....der war auch gut zu hören TENGold oder wie der hies......dann noch Radio Schweden..war es die 1170?? irgendsowas mit seinem deutschen Abendprogramm........ und ein Norweger, der kam auch Abends immer sehr gut rein,

Haussender waren RIAS aus Hof..der kam quasi an jeder Metallstange rein oder auch Leipzig Wiederau mit später MDR INFO auf 531 oder so??? irgendwo da ganz oben im Band,,,und da noch etwas drüber war auch der BR mit BR 5 als es vorerst auf Mittelwelle losging.
QTH:Zwischen Rhön und dem Thüringer Wald............FRANKEN und dem Schiefergebirge//
4 Km südöstlich vom Döbraberg(795m NN)-- Höchster Berg des Frankenwaldes
Funker Tommy
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Re: Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

Beitrag von Funker Tommy »

Muss zugeben, mit dem Ausdruck Küchenradio wenig anfangen zu können.
In der Küche stand hier früher mal ein Röhrenrx Philips Philetta,
Dann wurden bald das Frühstück und damit auch aas Radio ins WZ verlegt. Wenn die Hausfrau während
der Arbeit Musik hören wollte,, ging das vom WZ über den Flur bis in die Küche. Auf MW bevorzugt eingeschaltet wurden Hr 593, Swf 827 1016 und Wdr 971. Lux hörte man auf 97,0. Ich schaltete auf LW öfter Bbc2 auf 200 ein. Die Engländer liefen
aber auch auf MW ganz gut, R3 647, R1 1214 mit nur wenig Innendraht. Und Bfbs Bonn 99,8. Für Br3 Empfang vom Kreuzberg 96,3 wurde später ein wilder 2 m Draht hoch unter der Wohnzimmerdecke verspannt, um die Trennung von Swf Koblenz 96,05 hinzubekommen.... :xcool: (1960 70er im Rheinland)
PAM
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Re: Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

Beitrag von PAM »

In meiner Kindheit am nördlichen Berliner Stadtrand:

177 kHz - Stimme der DDR (stärkstes AM-Signal und in praktisch jeder Wechselsprechanlage zu hören)

567 kHz - SFB1
603 kHz - Radio DDR1
648 kHz - BBC, von/bis Dämmerung
693 kHz - Berliner Rundfunk
801 kHz - BR
855 kHz - rias2 *
747 kHz - Hilversum (von/bis Dämmerung)
900 kHz - RAI (von/bis Dämmerung)
990 kHz - Rias1
1422 kHz - Europawelle Saar
1440 kHz - Radio Luxemburg

* von den Endstufenröhren hatte ich in meiner Kindheit viele Betriebsstunden abbekommen. Das war der Sender, der in meinem Röhrenradio sehr viel lief.

Erinnerungslücken: Irgendwo auf der "oberen Mittelwelle" war noch SFB2 mit einer Funzel. Gab es Radio DDR2 nicht auch noch irgendwo? Dann brachte noch Burg leistungsstark irgendwas, was hier niemand einschaltete. Wähend der Dunkelheit hatte ich gern die Schlagerparade, irgendwelche Übertragungen aus Stadthalle XY sowie Krimi-Hörspiele auf dem DLF in der unteren Hälfte der Mittelwelle gehört.

In Erinnerung blieben mir ebenfalls während der Dunkelheit Empfänge mit extremen Signalstärken von Radio Vatikan, Radio Damaskus, Radio Tirana und Radio Wien.
🎧📺📻📡
Habakukk
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Re: Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

Beitrag von Habakukk »

Küchenradioüblich war Anfang/Mitte der 80er hier im Chiemgau:

801 kHz Bayern 1 Ismaning 300kW (?)
1197 kHz VoA Europe Ismaning 300kW
1107 kHz AFN Munich Ismaning 40kW
720 kHz RFE/RL Holzkirchen 150kW

Eingeschränkt ging noch:
756 kHz Dlf Ravensburg
666 kHz SWF Bodenseesender

Mit einem Weltempfänger ging noch mehr, aber es wurde ja nach Küchenradio gefragt.

Nach Einbruch der Dunkelheit ging natürlich deutlich mehr.

Allerdings war der AFN abends/nachts nur mehr mit unangenehmem Flatterfading zu hören, weil andere AFN-Sender auf 1107kHz dann auch gingen.
---
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Re: Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

Beitrag von 793267 »

Habakukk hat geschrieben: Mi 20. Jul 2022, 23:46 Küchenradioüblich war Anfang/Mitte der 80er hier im Chiemgau:

801 kHz Bayern 1 Ismaning 300kW (?)
1197 kHz VoA Europe Ismaning 300kW
1107 kHz AFN Munich Ismaning 40kW
720 kHz RFE/RL Holzkirchen 150kW

Eingeschränkt ging noch:
756 kHz Dlf Ravensburg
666 kHz SWF Bodenseesender

Mit einem Weltempfänger ging noch mehr, aber es wurde ja nach Küchenradio gefragt.

Nach Einbruch der Dunkelheit ging natürlich deutlich mehr.

Allerdings war der AFN abends/nachts nur mehr mit unangenehmem Flatterfading zu hören, weil andere AFN-Sender auf 1107kHz dann auch gingen.
Oder auch weniger.
Es gab auch genug Leute, die Weltempfänger, als Küchenradio nutzten.
Einmal Lieblingssender eingestellt und dann gab es nur noch, den ein/aus Schalter
strade
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Re: Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

Beitrag von strade »

Meine Eltern hörten 1440, bis man sich dort entschloss, Jugenmdschrott auszusenden. Später sendete man auf 1440 Rauschen , nannte es Zukunft .... und damit war es aus die Maus. Glatt an den Hörern vorbei gesendet.
Habakukk
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Re: Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

Beitrag von Habakukk »

Bei meinem ersten Radio mit analoger Skala war 801kHz Bayern 1 zufällig an der gleichen Position wie 98,0 Bayern 1 vom Hochberg bei Traunstein. Man konnte also mit dem Band-Umschalter einfach zwischen beiden Versionen umschalten.
---
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Re: Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

Beitrag von HAL9000 »

702 kHz NDR Flensburg
828 kHz NDR Hannover
972 kHz NDR Hamburg
936 kHz Bremen 1 Hansawelle
1143 kHz AFN Bremerhaven
720 kHz WDR
531 kHz DLF
1047 kHz Hilversum
Ant: Humax 80cm Sat auf Stab USALS PolarMount- Rotor, UKW-Antenne 14 El. Kompaß @ Rotor
RX: microtelecom PERSEUS & microtelecom FM+
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Frankfurt
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Re: Welche MW-Sender waren bei euch küchenradioüblich?

Beitrag von Frankfurt »

549 SDR1
594 HR1
711 leise Gleichwelle
873 AFN aus jeder Türsprechanlage
1017 SWR1
1440 RTL leider sehr schwach-Ausweichen auf Kurzwelle
1539 ERF
Antworten