Ok, wenn die Übertragung der Telemetriedaten unproblematisch ist, dann ist das praktikabel,
aber einen Anspruch auf störungsfreie Übertragung ist da nicht gewährleistet.
Ich frage mich ob diese Anlagen ebenfalls auf 10 Milliwatt begrenzt sind, denn falls ja, dann ist da eine aufwendige Signalkodierung erforderlich um Reichweite zu erzielen. Ich vermute allerdings dass da keine hohen Datenraten erforderlich sind und Spreizcodes genutzt werden.
Funkschlüssel für Autos nutzen höchstens noch ältere und preiswertere Systeme die 434 MHz Frequenz, weil 434 MHz nur in Europa ein ISM-Band ist, und in den USA u. Asien eine andere Frequenz genutzt werden muss.
Das erhöht den Implementierungsaufwand für den Autohersteller.
Neue Systeme für Auto-Funkschlüssel nutzen entweder Bluetooth Low Energy (BLE) oder Ultra Wide Band (UWB).
Und da gibt es Methoden wie Challenge-Response-Verfahren mit Messung der Funk-Signallaufzeit.
So wird die Überlistung der Funkschlüssel durch Langfinger mit Hilfe von Funksignal-Reichweitenverlängerer verhindert.
Nur falls sich der Schlüssel in der Nähe des Autos befindet kann dieses dann entsperrt werden.
BLE nutzt das 2,4 GHz Band u. UWB nutzt Frequenzen zwischen 3 und 6 GHz mit extrem geringer Sendeleistung.