UK-DX hat geschrieben: ↑So 17. Okt 2021, 13:05
Warum sollen gerade im Katastrophenfall Leistungserhoehungen durchgefuehrt werden?
Das UKW-Notsendernetz der Schweiz wurde u. a. für den Fall eines Luftangriffs konzipiert. Die erhöhte Sendeleistung soll sicherstellen, dass die Anweisungen auch im Bunker gehört werden können.
UK-DX hat geschrieben: ↑So 17. Okt 2021, 13:05
Ist dies international koordiniert?
Dazu müsste man erst einmal wissen, mit welchen Leistungen die Notsender arbeiten und welche Leistungen für die Radio-SRF-1-Frequenzen koordiniert sind.
Andererseits ist es gut möglich, dass die Schweiz einen Verstoß in Kauf nimmt sich auf den rechtfertigenden Notstand beruft.
Standort: Dresden-Mickten / Moritzburg-Reichenberg bei Dresden
Empfangsgeräte: TechniSat Digitradio 361 CD IR, TechniSat Digitradio 1, PEAQ PDR050, TechniSat Digitradio mobil, TechniSat Digipal DAB+, TechniSat Digit ISIO S2
Ich denke, das klingt ganz verstaendlich. Nur welche Sendeleistung auf UKW ist notwendig um tief in einen Bunker einzudringen? Stahlbeton wird ja einiges abschirmen.
Eventuell hat BBC Radio 4 auf LW die gleiche Funktion? Unter die Wasseroberflaeche scheint die LW ja auch zu dringen?
Die Royal Navy betrieb ja einmal einen Sender in Rugby um Uboote zu erreichen, heute ist dieser in Skelton. Generell macht es ja auch fuer die CH Sinn, eine sehr niedrige Frequenz zu verwenden um durch Berge durchzukommen? Irgendetwas zwischen 3 und 30 kHz?