Unwetter im Westen: Gab es tatsächlich keinen Sendeausfall bei UKW/DAB+?

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793267
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Re: Unwetter im Westen: Gab es tatsächlich keinen Sendeausfall bei UKW/DAB+?

Beitrag von 793267 »

Das es auch bei Unwettern, zu Störungen/Senderausfällen kommen kann zeigt diese NDR Meldung.
Luegde-Rischenau
Störung seit dem 17.02.22 um 04:24 Uhr aufgrund des Unwetters.


Betroffene DAB+ Programme:
NDR NDS Multiplex (Braunschweig) Block 6C
Sturmtief "Ylenia": Viele Feuerwehr-Einsätze, noch immer hunderte Haushalte ohne Strom
Stand: 17.02.2022 16:27 Uhr
Wegen des Sturmtief "Ylenia" hat es in der Nacht und am Donnerstagmorgen zahlreiche Feuerwehreinsätze in Mecklenburg-Vorpommern gegeben. Größere Schäden blieben aus. In Westmecklenburg und Nordbrandenburg kam es zu Stromausfällen. Eine Unwetterwarnung vor orkanartigen Böen im südlichen Mecklenburg-Vorpommern hob der Deutsche Wetterdienst am Donnerstagmittag wieder auf.

Wie der Stromversorger Wemag am Donnerstagmittag mitteilte, kam es im gesamten Netzgebiet in Westmecklenburg und Nordbrandenburg zu Störungen an Leitungen. Bis zu 19.000 Haushalte seien in der Nacht ohne Strom gewesen. Am Nachmittag waren es demnach noch etwa 400 Haushalte im Bereich Gadebusch. Der größte Teil der Schäden sei durch herabfallende Äste oder entwurzelte Bäume verursacht worden. Besonders betroffen gewesen seien die Regionen um Bützow, Gadebusch, Hagenow, Neustadt-Glewe und Perleberg, hieß es.

Wemag: Störungen können bis in den Abend andauern
Die Wemag geht nach eigenen Angaben davon aus, dass sich die Störungen bis in den Abend hinein fortsetzen können. Das anhaltend stürmische Wetter mit starken Windböen erschwere die Behebung der Schäden, die schrittweise beseitigt würden. Alle verfügbaren Kräfte seien im Einsatz, hieß es. Auch bei Durchzug des Sturmtief "Nadia" Ende Januar waren im Nordosten tausende Haushalte ohne Strom, weil Freileitungen beschädigt worden waren.
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... m3554.html
Wenn alles zusammenbricht (Strom/Telefon-Mobilfunk/ Internet/Sat Empfang usw.), helfen nur noch Batterie betriebene Radio Empfänger.
Ruhrwelle
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Re: Unwetter im Westen: Gab es tatsächlich keinen Sendeausfall bei UKW/DAB+?

Beitrag von Ruhrwelle »

Jetzt, wo kein Sturm mehr ist hat Bochum 98,5 immer wieder Sekundenausfälle :gruebel:
PAM
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Re: Unwetter im Westen: Gab es tatsächlich keinen Sendeausfall bei UKW/DAB+?

Beitrag von PAM »

Japhi hat geschrieben: Di 22. Feb 2022, 18:34 Jetzt, wo kein Sturm mehr ist hat Bochum 98,5 immer wieder Sekundenausfälle :gruebel:
Klarer Fall! Es braucht neuen Orkan.
🎧📺📻📡
Ruhrwelle
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Re: Unwetter im Westen: Gab es tatsächlich keinen Sendeausfall bei UKW/DAB+?

Beitrag von Ruhrwelle »

:D Es wird wohl derzeit behoben, man verweist auf den Stream. Zusätzlich zu den kurzen Ausfällen ist der Empfangspegel zumindest in Hattingen deutlich schwächer als sonst. Mutmaßung: Schutzschaltung. Schlechter SWR wegen kaputter Antenne, Kabel o.Ä...wir werden es wohl nicht erfahren.
QTH: Niederwenigern [NRW] 5km nördlich vom Sender Langenberg
RX: Dacia MediaNav DAB+, TEF6686-Radio, Roberts Radio Play 11 (FS-Siena)
Ruhrwelle
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Re: Unwetter im Westen: Gab es tatsächlich keinen Sendeausfall bei UKW/DAB+?

Beitrag von Ruhrwelle »

Japhi hat geschrieben: Di 22. Feb 2022, 22:46 :D Es wird wohl derzeit behoben, man verweist auf den Stream. Zusätzlich zu den kurzen Ausfällen ist der Empfangspegel zumindest in Hattingen deutlich schwächer als sonst. Mutmaßung: Schutzschaltung. Schlechter SWR wegen kaputter Antenne, Kabel o.Ä...wir werden es wohl nicht erfahren.
radiobochum.de meldet:
UKW-Frequenz von Radio Bochum gestört
Im Moment könnt ihr Radio Bochum über UKW nur eingeschränkt oder gar nicht empfangen. Eine Antenne am Sendemast ist kaputt und muss repariert werden. Die Techniker geben alles, damit ihr uns so schnell es geht wieder uneingeschränkt empfangen könnt. Bis dahin könnt ihr uns über Kabel, per Webradio oder über die Radio Bochum App störungsfrei empfangen.

Also doch ne Antenne stiften gegangen, mutmaßlich das Feld etwa Richtung Süden. Die 98,5 ist derzeit aus.

Im Kabel, wo Radio Bochum als einziges Lokalradio noch terrestrisch eingespeist wird steht ein Leerträger mit RDS LR_BO___
koslowski
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Re: Unwetter im Westen: Gab es tatsächlich keinen Sendeausfall bei UKW/DAB+?

Beitrag von koslowski »

Der Stadtrat von Wuppertal berät demnächst über Notstromaggregate für Radio Wuppertal.

https://ris.wuppertal.de/getfile.php?id=283816&type=do

Wie bei vielen Papieren der Wuppertaler Stadtverwaltung, ist auch hier ein gewisser Dilettantismus nicht zu übersehen.
JO31ne, 255 m asl
VHF 2: 8 El. hor. S, 8 El. vert. SW, 8 El. hor. drehbar, Sony XDR-F1 HD, Onkyo T-4970
VHF 3: 13 El. vert. SW
SW, MW, LW: Drake R-4C, SW-4A, SPR-4, Kenwood R-1000
Nicoco
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Re: Unwetter im Westen: Gab es tatsächlich keinen Sendeausfall bei UKW/DAB+?

Beitrag von Nicoco »

Sicherlich sehr sinnvoll investiertes Geld und sehr schön zu sehen, dass die Verantwortlichen offenbar aus der Situation gelernt haben :spos:
DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
SeltenerBesucher
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Re: Unwetter im Westen: Gab es tatsächlich keinen Sendeausfall bei UKW/DAB+?

Beitrag von SeltenerBesucher »

koslowski hat geschrieben: Fr 1. Apr 2022, 21:00 Wie bei vielen Papieren der Wuppertaler Stadtverwaltung, ist auch hier ein gewisser Dilettantismus nicht zu übersehen.
Dilettantismus? Wie würdest Du das formulieren oder welche Lösung würdest bevorzugen?
strade
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Re: Unwetter im Westen: Gab es tatsächlich keinen Sendeausfall bei UKW/DAB+?

Beitrag von strade »

Die Integration der Lokalsender in NRW in den Katastzrophenschutz war erst vor einigen Wochen von der SPD im NRW-Landtag ins Spiel gebracht worden. Auf diese Weise wollte die SPD wohl die Kosten für DAB+ auf den Steuerzahler abwälzen. Das Dokument, das hier verlinkt wurde, ist m.E. einwandfrei
SeltenerBesucher
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Re: Unwetter im Westen: Gab es tatsächlich keinen Sendeausfall bei UKW/DAB+?

Beitrag von SeltenerBesucher »

Radio Wuppertal ist ein Eigenbetrieb der Stadt Wuppertal. Eine einseitige Finanzierung durch die Stadt Wuppertal ist merkwürdig. Das stehlt sich der Verleger aus der Verantwortung. Andere Kreise und Städte haben die Beteiligung anders gelöst, meistens durch die Stadtwerke oder Verkehrsbetriebe. Der größte Teil der Kommunen beteiligt sich an den Lokalradios selbst. Die 25 % Klausel ist längst gefallen und es gibt ein gutes Beispiel für 100 % Beteiligung des Verlegers.

Radio Wuppertal hat in diesem Fall viele Vorteile, weil es ein Stadtsender ist. Man könnte für 100.000 Euro dennoch einiges umstellen. So könnte der Sender von Radio Wuppertal selbst betrieben werden und die Stadtwerke Wuppertal könnten über ihre eigenen Leerrohre die Zuleitung über Glasfaser vom Funkhaus bis zum Sendeturm herstellen. Es ließe sich einiges langfristig einsparen und absichern. Eine Richtfunkstrecke ist nicht immer möglich, weil die Sicht fehlt. Das wäre eine weitere Möglichkeit.

Dennoch sollte man in Frage stellen, ob die Feuerwehr sich auf den Sender aufschalten wird, weil diese Schaltungen einfach zu realisieren sind, doch zum Glück nie genutzt werden.
koslowski
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Re: Unwetter im Westen: Gab es tatsächlich keinen Sendeausfall bei UKW/DAB+?

Beitrag von koslowski »

Bei der Anbindung des Studios an den drei Kilometer entfernten Sender hat man immerhin schon erkannt, dass es Optimierungspotential gibt.

Im Hinblick auf „Business Continuity Planning” und “Disaster Recovery” ist der Studiostandort wenig ideal. Man deckt mit der BV genau das letzte Schadensereignis ab. Viel höher darf das Hochwasser aber auch nicht eintreten, da sonst massivere Schäden eintreten und der Standort überhaupt nicht mehr zu betreiben wäre. Diverse andere Ereignisse (2 km westlich liegt ein großes Chemiewerk) sind damit jedenfalls nicht abgedeckt, da Remote Operating offensichtlich nicht implementiert war und vermutlich auch nicht ist.

Viel sinnvoller wäre es m. E. mit einem der vielen benachbarten Lokalradiostudios an vielleicht weniger kritischen Standorten eine Vereinbarung über Mitbenutzung der Kapazitäten in solchen Katastrophenfällen zu schließen. Ggf. könnte man sich an einem solchen Standort auch Investitionen teilen. Solche preiswerteren und effektivere Alternativen wurden offensichtlich gar nicht geprüft. Dies würde nämlich voraussetzen, dass man mit Institutionen in benachbarten Kreisen redet und zwar nicht über den oft bevorzugten Weg über Anwälte und Gerichte.

Um das ganze etwas einzuordnen: Es handelt sich hier um eine Stadt mit den anerkannt miserabelsten Straßen in NRW und planmäßig verrottenden Schulgebäuden. Marode Brücken werden ersatzlos abgerissen, marode Treppen jahrelang einfach gesperrt. Ein von einer freiwilligen Feuerwehr beantragtes (mobiles) Notstromaggregat wird seit zehn Jahren von der Verwaltung „bearbeitet“. Usw., usw.
JO31ne, 255 m asl
VHF 2: 8 El. hor. S, 8 El. vert. SW, 8 El. hor. drehbar, Sony XDR-F1 HD, Onkyo T-4970
VHF 3: 13 El. vert. SW
SW, MW, LW: Drake R-4C, SW-4A, SPR-4, Kenwood R-1000
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Re: Unwetter im Westen: Gab es tatsächlich keinen Sendeausfall bei UKW/DAB+?

Beitrag von SeltenerBesucher »

koslowski hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 17:36 Bei der Anbindung des Studios an den drei Kilometer entfernten Sender hat man immerhin schon erkannt, dass es Optimierungspotential gibt.
Das ist aber etwas historisch bedingt, denn jahrelang hat diese Aufgabe ein Monopolist übernommen. An der Haustür wurde das Signal übergeben und gelangte auf unbekannten Weg zum Senderstandort. Wie es gemacht wurde, interessierte niemanden. Heute ist der Markt liberalisiert und es ist mehr drin. In Nettersheim gibt es einen Dienstleister, der sich damit auskennt.
koslowski hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 17:36 Im Hinblick auf „Business Continuity Planning” und “Disaster Recovery” ist der Studiostandort wenig ideal.
Wird aber in diesem Dokument in Verbindung mit einem anderen Radiosender gebracht.
koslowski hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 17:36 Viel höher darf das Hochwasser aber auch nicht eintreten, da sonst massivere Schäden eintreten und der Standort überhaupt nicht mehr zu betreiben wäre.
Hochwasser im Wupper-Tal? Wo soll das Wasser herkommen? Gibt es da einen Fluss? Wenn den Studiostandort die Marketingabteilung aussucht, ist dieser besonders schön und schön gefährdet.
koslowski hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 17:36 Diverse andere Ereignisse (2 km westlich liegt ein großes Chemiewerk) sind damit jedenfalls nicht abgedeckt, da Remote Operating offensichtlich nicht implementiert war und vermutlich auch nicht ist.
Wozu denn? Jahrelang hat man die Verantwortung auf den WDR geschoben. Dann erfanden die Verantwortlichen ihre Systemrelevanz und wiederholten diese den Politikern gegenüber, um Unterstützung während der Corona-Pandemie zu bekommen.
koslowski hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 17:36 Viel sinnvoller wäre es m. E. mit einem der vielen benachbarten Lokalradiostudios an vielleicht weniger kritischen Standorten eine Vereinbarung über Mitbenutzung der Kapazitäten in solchen Katastrophenfällen zu schließen.
Da war ich aber auch tatsächlich überrascht. Normalerweise sind die Betriebsgesellschaften und ihre Vermarktungsschmieden mit den Lokalradios per Internetstandleitung angebunden. Wo wäre da das Problem den Sender aus Düsseldorf mit Beiträgen zu füttern. Doch angeblich geht das nicht. Zumindest in Wuppertal geht es nicht.

Radio NRW hat normalerweise zwei – vielleicht auch mehr – parallele Sendestrecken. Es gibt Sender, die aus irgendwelchen Aktionen aussteigen und z.B. Gewinnspiele nicht mitmachen. Sie bekommen diese dann nicht ausgespielt. Früher gab es auf dem Satelliten zwei Kanäle. Ein Kanal wird als Zuspielung für alle Lokalradios genutzt, wenn ein Sender ausfällt, kann aus einem zweiten Studio ein Programm von den Radio NRW Mitarbeitern für das betroffene Lokalradio gefahren werden. Da von 6 bis 9 Uhr alle Lokalradios montags bis freitags eigenes Programm machen, läuft da nur Musik und Instrumentalbetten. Man kann also in der Zeit sogar zwei Programme parallel von Oberhausen aus veranstalten.

Früher reichte dafür ein Anruf bei MB und es wurde eine andere Leitung auf den Sender gelegt. Angeblich ist das alles heute in einer Cloud und die URL läßt sich schnell ändern. Radio NRW hat einen Vertrag mit einem anderen Anbieter abgeschlossen, vielleicht ist dieser günstiger aber nicht so zuverlässig. Das zeigt alles nur eins, die AMS aus Bielefeld hat mit dem Kauf ihrer UKW-Antennen und dem Aufbau ihrer eigenen Sender inklusiv Anbindung alles richtig gemacht. Sie haben die maximale Flexibilität und die kompetenten Mitarbeiter, um in so einem Fall schnell zu reagieren. Die anderen Betriebsgesellschaften haben die einmalige Chance damals verpennt.

Benachbarte Lokalradio? Warum haben die keinen Ü-Wagen, den man überall hinstellen kann, auch am Funkmast? Es reicht sogar Technik, die heute viele Redakteure Zuhause haben, um das Programm zu fahren. In Bayern und in Teilen NRWs haben die sogar die radio.cloud, um das ganze Programm auf dem Server zu veranstalten. Doch dann würde Radio NRW entmachtet werden und es gäbe nicht das landesweite „synchronisierte“ Programm mehr.
koslowski hat geschrieben: Sa 2. Apr 2022, 17:36 Solche preiswerteren und effektivere Alternativen wurden offensichtlich gar nicht geprüft.
Du denkst viel zu kompliziert. Während der Corona-Pandemie wurden ganze Sendestrecken aus dem heimischen Wohnzimmer gestaltet. Das geht auch mit der Technik, die jeder gutausgestattete Podcaster hat. Bei anderen Lokalradios saßen alle Mitarbeiter im Sender und steckten sich gegenseitig an. Dafür braucht der Sender jedoch Strom. Wären die Radio NRW Lokalradios nicht so träge, hätten sie längst eine Cloud-Lösung und könnten das Programm auch auf dem Südpol produzieren oder eben bei Ulf in Olpe.
koslowski
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Re: Unwetter im Westen: Gab es tatsächlich keinen Sendeausfall bei UKW/DAB+?

Beitrag von koslowski »

:cheers:
"Ulf in Olpe" meinte ich mit dem etwas sperrigeren Begriff "Remote Operating".
JO31ne, 255 m asl
VHF 2: 8 El. hor. S, 8 El. vert. SW, 8 El. hor. drehbar, Sony XDR-F1 HD, Onkyo T-4970
VHF 3: 13 El. vert. SW
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