[Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

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Alqaszar
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[Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

Beitrag von Alqaszar »

Wer suchet, der findet. In meinem Fall sind mir ein paar alte Leporellos in die Hände gefallen, die inzwischen historischen Wert besitzen und die ich hier gerne teile.

Beginnen wir im Jahr 1989. Der Kabelausbau schreitet voran, das Programmangebot in TV und Radio ist noch schmal. In Grenzregionen werden die Programme der Nachbarländer eingespeist. Auch wenn die damaligen Postbeamten sich nicht immer sicher waren, welche Programme genaus sie denn aus diesem komischen Ausland verbreiteten. Daher meine handschriftliche Korrektur von damals.

Vorderseite:
BK_Willich_89_a.png.png
Rückseite:
BK_Willich_89_b.png
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Alqaszar
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Re: [Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

Beitrag von Alqaszar »

Noch dünner war das Angebot im Westkreis:
BK_Niederkrüchten_89_a.png
BK_Niederkrüchten_89_b.png
Chronologisch geht es weiter ins Jahr 1991 und in die damalige Bundeshauptstadt Bonn, wo es im Kabel so aussah:
BK_Bonn_91_a.png
BK_Bonn_91_b.png
Dateianhänge
BK_MG_93_a.png
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Alqaszar
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Re: [Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

Beitrag von Alqaszar »

Es wird urbaner -- Duisburg 1993
BK_Duisburg_93_a.png
BK_Duisburg_93_b.png
Köln 1994:
BK_Köln_94_a.png
BK_Köln_94_b.png
...und Dortmund 1994:
BK_Dortmund_94_b.png
Ich hoffe, die kleine Zeitreise hat Spaß gemacht!
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Optimierer
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Re: [Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

Beitrag von Optimierer »

Danke für das Ausgraben... ich muß sagen, die angebotenen TV-/Radio-Programme der späten 80er / frühen 90er würden mir auch heutzutage vollauf genügen. Deutsche, niederländische, belgische Öffis im TV und Radio, angereichert mit den wichtigsten Privaten -reicht mir völlig. Keine Shoppingsender, kein Trash-TV, hach, waren das Zeiten!
Salvator
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Re: [Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

Beitrag von Salvator »

Ja, da werden bei mir wieder alte Erinnerungen wachgerüttelt. In der 2ten Hälfte der 80er gehörte die Entgegennahme der 1174 u.a. zu meinen (Zusatz-) Aufgaben. Neben den Kabelzuschauern war dies auch die telefonische "Anlaufstelle" für ALLE terrestrischen Empfangsstörungen; also Fernsehen, Radio, CB-Funk, Eurosignal, B-Netz, C-Netz, Cityruf, etc., p.p.
Ich denke, dass ich bei einigen "Fällen" und manchen Gesprächen mit den Anrufern einen Stammtisch mit den skurillsten Geschichten unterhalten könnte. :cheers: :D
Salve!

JVC KD-DB97BT, JVC KD-X472DBT, Pure OneMi, Dual DAB12, Dual DAB19, Roberts Expression, Muvid IR815, Silvercrest SIRD14 A1 & C2, Denver DAB 28, SEG CR 117 DAB+, Sky Vision DAB+

Degen 1103 (110kHz-Filter), Quelle Simonetta, VE301
Wolfgang R
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Re: [Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

Beitrag von Wolfgang R »

Danke!

Das Design dieser PÜK scheint bundesweit einheitlich gewesen zu sein. Kenne sowohl die frühe Variante mit der Frau mit der CD in den Haaren als auch die späteren.

Meine sind schon lange entsorgt, als TV Besonderheiten gab es nur SF1 und HR3 zu vermelden, im Radio alles was so ging. Das war vor der Verfunzelung des Bandes einiges :spos:

Man gab sich da noch richtig Mühe.

Wolfgang
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Re: [Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

Beitrag von WiehengeBIERge »

Ich finde immer mal wieder solche alten PÜKs die an alten Übergabepunkten rumhängen (oft seit Einbau vor ~30-35 Jahren).
Bisher habe ich die immer entsorgt, ich hätte nicht gedacht, dass es Leute gibt die sich für die Dinger interessieren.

Die Nächsten die ich finde hebe ich dann mal auf ;) .
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Wolfgang R
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Re: [Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

Beitrag von Wolfgang R »

WiehengeBIERge hat geschrieben: So 11. Jul 2021, 09:32 Ich finde immer mal wieder solche alten PÜKs die an alten Übergabepunkten rumhängen (oft seit Einbau vor ~30-35 Jahren).
Bisher habe ich die immer entsorgt, ich hätte nicht gedacht, dass es Leute gibt die sich für die Dinger interessieren.

Die Nächsten die ich finde hebe ich dann mal auf ;) .
Ach, glaub mir, Bilder vom Innenleben in DBP Vollbestückung, dem Rückbau und dem Schrotthaufen davor würden die meisten noch viel mehr interessieren. Ich weiss, rechtlich sehr problematisch, vielleicht geht da ja was per PN

Wenn da irgenwo 10M ikX Kabel entsorgt werden müssen, nehme ich die auch gerne. Niemand will die kaputte Zuleitung in der NE4 flicken, dann mache ich das halt selbst :motz:

Vielleicht kennt Herr geBIERge ja einen Kollegen hier in der Nähe zu FDS, der das gegen ein grosszügiges Trinkgeld machen würde. Lerrohr liegt, lasse mich nicht anschliessen, nur dass das Kabel im Haus ist, für den Fall der Fälle. Telekom hat sich auch noch nicht gerührt, deren Endleitung/Erdkabel liegt zwar da, viel zu kurz, muss auch noch verlängert werden. Ein Dilemma!

Wolfgang
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wolfgangF
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Re: [Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

Beitrag von wolfgangF »

Ich habe auch noch einige alte Programmlisten. Ein nostalgischer Blick zurück :spos: .

Merkwürdig fand ich schon damals die teils schrägen/umständlichen Programmbezeichnungen insbesondere für die Dritten Fernsehprogramme.

Wenn man sich erinnert, dass damals für viele drei Fernsehprogramme Standard waren, dann kann man sehen, welchen echten Mehrwert der Kabelanschluss damals wirklich bedeutete. Hier im Süden von BaWü waren es insbesondere auch ORF 1+2, die per Kabel oft erstmals in richtig guter Qualität zu empfangen waren, ebenso auch die Schweizer Programme.

Nun, seit SAT-Empfang möglich ist, gibt es für Kabelfernsehen eigentlich keinen Grund mehr, zumal sehr teuer und ORF- sowie Schweiz-Empfang auch schon lange nicht mehr gegeben sind.
Wolfgang R
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Re: [Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

Beitrag von Wolfgang R »

wolfgangF hat geschrieben: So 11. Jul 2021, 11:50 Merkwürdig fand ich schon damals die teils schrägen/umständlichen Programmbezeichnungen insbesondere für die Dritten Fernsehprogramme.

Wenn man sich erinnert, dass damals für viele drei Fernsehprogramme Standard waren, dann kann man sehen, welchen echten Mehrwert der Kabelanschluss damals wirklich bedeutete. Hier im Süden von BaWü waren es insbesondere auch ORF 1+2, die per Kabel oft erstmals in richtig guter Qualität zu empfangen waren, ebenso auch die Schweizer Programme.

Nun, seit SAT-Empfang möglich ist, gibt es für Kabelfernsehen eigentlich keinen Grund mehr, zumal sehr teuer und ORF- sowie Schweiz-Empfang auch schon lange nicht mehr gegeben sind.
Die Programmbezeichnungen waren wahrscheinlich intern so, bei der DBP liebte man Abkürzungen.

FeTAp, HÜP, EVZ, KVZ, HVT :p

Warum hier ORF und SF so glorifiziert werden, verstehe ich nicht. Das sind doch 1:1 die US Abspieler wie die germansichen Deutschen. Halt ohne oder mit weniger Werbung.

ORF2E, 3Sat reichen mir zwecks Weiterbildung deutschsprachiges Ausland. Ein Leben ohne ORF und SRF Smartcard ist möglich. Bei mir ist mittlerweile alles abgelaufen. Gut, für die US Inhalte habe ich US Kabelfernsehen als IPTV.

Zu Kabelzeiten schaute ich bei Bekannten (hatte selbst ja kein Kabel) Meteo und die Tagesschau im SF und war fasziniert ;)

Von hr3 sah ich selten mehr als das Testbild.

Auf UKW vermisste ich lediglich den BR im Vergleich zum Kabel. Mit SDR, SWF und hr auf UKW waren wir sehr gut versorgt.

Später kam das dann alles per ADR, Astrastar AX2 :dx:

An meinem neuen Wohnort ballert die Schweiz per UKW rein....noch :(

Wolfgang
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PAM
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Re: [Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

Beitrag von PAM »

Ich bin am Berliner Stadtrand aufgewachsen - ohne Kabelfernsehen. Terrestrisch gab es in den 1980ern fünf deutschsprachige Fernsehprogramme, mancherorts kam noch ein Programm der Alliierten dazu. Diese Auswahl erhöhte zum Ende der 1980er dann noch der erste private Fernsehsender. Und hier war damals das Radioangebot, heute würde man es "der Radiomarkt" nennen, einer der vielfältigsten auf deutschem Boden.

Wo man sich drei oder vielleicht vier Programme aus ggf. ganz unterschiedlichen Richtungen heran holte, der trieb für diese vergleichsweise geringe Auswahl zum Teil einen hohen Aufwand. Wie weit dieser Aufwand zuweilen gehen konnte, das zeigen u. a. die Kabelnetze in manchen Gegenden der damaligen DDR. Sie brachten mehr Programme und diese zuweilen in erheblich besserer Qualität, als sie der geneigte Fernsehzuschauer mit einer mehr oder weniger aufwendigen Antenneninstallation an oder auf seinem Haus erzielen konnte. Und letztlich kam damit oftmals überhaupt erst die Chance zum Blick über den Zaun bzw. die Mauer in Form des Westempfangs. Zum guten Ton gehörte auch, all das an UKW-Programmen einzufangen, was irgendwie machbar war. Insofern unterschieden sich die ursprünglichen Ziele auch nicht vom Kabelanschluss "im Westen", nur dass es dort eben zusätzlich zu den irgendwie eingefangenen Privaten mancherorts eben noch Programme aus dem benachbarten Ausland gab.

Ich kann mich innerhalb meiner ersten Berufsausbildung bei der damaligen Deutschen Bundespost Telekom (also vor der Privatisierung) auch noch an die DSR-Programme im (West-) Berliner Kabelnetz erinnern. Um uns Azubis dafür begeistern zu können, hatten wir einen voll ausgestatteten Kabelanschluss in einem der Ausbildungsräume. Neben einem für mich damals unbezahlbaren Grundig-Farbfernseher mit Stereoton und Videotext gab es einen DSR-Tuner sowie eine ebenfalls sündhaft teure Grundig-Stereoanlage. Sowohl Fernsehen als auch Kabel-UKW waren qualitativ erstklassig. So ein scharfes und schattenfreies Farbbild kannte ich innerhalb Berlins aus keiner Ecke. Vielfach litten die Sender vom Berliner Fernsehturm an Geisterbildern oder Schatten, manche Empfänger hatten auch mit den extremen Signalstärken ihre Probleme. Auch terrestrischer UKW-Empfang war nicht überall ein Genuss.

Was ich nicht mehr weiß und gern als Frage anhängen möchte: Was kostete denn damals der Kabelanschluss "im Westen"? Aus Berlin weiß ich noch, dass der direkte Vertragsabschluss bei der Bundespost Telekom eher unüblich war. In den Westberliner Massensiedlungen gehörte der Kabelanschluss einfach dazu und wurde über Großkundentarife auch deutlich billiger. Wie bis heute üblich über die Mietnebenkosten umgelegt. Dazu bzw. ggf. dagegen sollte es bald eine höchstrichterliche Entscheidung geben.
Wolfgang R
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Re: [Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

Beitrag von Wolfgang R »

PAM hat geschrieben: So 11. Jul 2021, 16:04 Was ich nicht mehr weiß und gern als Frage anhängen möchte: Was kostete denn damals der Kabelanschluss "im Westen"? Aus Berlin weiß ich noch, dass der direkte Vertragsabschluss bei der Bundespost Telekom eher unüblich war. In den Westberliner Massensiedlungen gehörte der Kabelanschluss einfach dazu und wurde über Großkundentarife auch deutlich billiger. Wie bis heute üblich über die Mietnebenkosten umgelegt. Dazu bzw. ggf. dagegen sollte es bald eine höchstrichterliche Entscheidung geben.
HÜP Anschlussgebühr für den Erstnutzer 675DM, wenn Tiefbau notwendig war inkl. Tiefbaupauschale 800DM einmalig. Ende der 80er monatlich 12,90DM über Telefonrechnung.

Der Hauptgrund, warum wir nie Kabel bekamen war, dass die DBP bei Reihenhäusern und sonstigen WEG einen Hauptnutzer wollte, der dann bei den anderen das Geld eintreiben sollte und Hauptschuldner war. Das führte zu der bis heute existenten Situation, dass es viele Häuser ohne eigenen HÜP gibt.

Wohnblocks mit zentralem Verwalter, der das Geld eintrieb, waren der DBP am Liebsten. Da gab es kräftige Rabatte von bis zu 30%.

Mein Onkel baute ein Reihenhaus in einer Neubausiedlung, die komplett verkabelt war. Da sparte sich die Gemeinde den TVU. Das Kabel führte dann auch an meinem ehemaligen Haus vorbei (Altbausiedlung), welches der damalige Vorbesitzer für 800DM erschliessen lassen hat. Am elterlichen Haus hingegen fand nie eine Verkabelung statt, die C-Linie endet beim Reihenhausblock eine Strasse weiter.

Mein jetziger Wohnort im Schwarzwald wurde von der Gemeinde verkabelt, es gab eine Gemeinschaftsantenne in Kooperation mit der DBP (es gibt hier drei HVT, drei Vorwahlen und der nächste Kabelkopf war in Freudenstadt). Das Netz wurde irgendwann von KabelBW ans Backbone angebunden. War vor Telekom und ihrem VDSL-Ausbau der einzige Zugang zu schnellem Internet.

Dan Antennerverbot wurde mittlerweile gekippt, zuvor hatte die Gemeinschaftsantenne bei Neubauten das Monopol.à

Wolfgang
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Re: [Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

Beitrag von PAM »

:danke:
🎧📺📻📡
Wolfgang R
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Re: [Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

Beitrag von Wolfgang R »

Es soll übrigens, als die Verkabelung nicht die von Schwarz-Schilling erhofften Anschlussquoten abwurf, später die Möglichkeit gegeben haben, die Anschlussgebühr über die Telefonrechnung zusätzlich zur Grundgebühr abzustottern. Im Gegensatz dazu erhielten die 800DM Vollzahler ein paar Monate umsonst. Belastbare Quellen habe ich hierzu nicht, hörte das aber schon mehrfach und unabhängig von Eigenheimbesitzern mit gemietetem FeTAp 611. Muss also irgendwas dran gewesen sein.

Ob es das im dicken B auch so gab, weiss ich freilich nicht, da hatte man ja alleine mit der Vereinigung von zwei Telefonnetzen und Neuaufteilung der Zustellbezirke grade genug zu tun. Für mich mit dem Zweithobby KFZ Kennzeichen auch interessant, jedoch nicht Postwesen: Die Umkennzeichnung von tausenden von Fahrzeugen. Was passierte in der Übergangszeit, wenn ein Ossi mit TGL Kennzeichen, bevor dessen Serie zu Umkennzeichnung dran war, in den Westen rübergezogen ist. Vorab BRD Kennzeichen? DDR Dokumente mit West Adresse?

Wolfgang
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Re: [Scans] Alte PÜKs an Rhein und Ruhr

Beitrag von Alqaszar »

Das war eine der Hauptanliegen der Kohl-Regierung, den privsten Rundfunk einzuführen und dessen Verbreitung zu fördern. Es wurde ihm ja mit einer Menge „Bimbes“ vergolten. Ironie der Geschichte: Leo Kirch, einer der offiziell noch unbekannten Spender, hat sein Medienimperium noch zu Lebzeiten verloren. Am meisten profitiert hat wohl ausgerechnet das Johannes-Rau-nahe Bertelsmann als RTL-Hauptanteilseigner.
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