Das waren noch Zeiten...

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mittendrin
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Re: Das waren noch Zeiten...

Beitrag von mittendrin »

schnappdidudeldey hat geschrieben: Sa 27. Feb 2021, 16:56 ..... als auf RIAS 2 im "Treffpunkt" jeden Sonnabend ab 16 Uhr Hörerwünsche aus der DDR erfüllt wurden.
( gut zu empfangen im Raum Leipzig mit UKW-Dachantenne von Hof oder Berlin)
Anstelle Leipzig lies Halle :xcool:
... als ich im Studentenwohnheim anfangs der 70er den Flur mit dem am stärksten einfallenden Sender aus 60 km Enfernung ("behind the iron curtain"), eingefangen mit einem auf dem Fensterbrett liegenden Faltdipol, beschallen konnte, ohne dass sich jemand dran störte :spos:
mittendrin ist hier: QTH 11e59 / 51n23 (südlich von Halle/Saale)
DAB+ mit PEAQ PDR050-B (Teleskopantenne) jederzeit indoor mindestens einlesbar aus: 19km (5C,6B), 23km (5D, 11C), 29km (6C, 9A, 10A, 12A), 52km (8B), 63km (12B), 98km (10B), 105km(8A)
Staumelder
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Re: Das waren noch Zeiten...

Beitrag von Staumelder »

Täuscht es mich oder gab es "früher" mehr Überreichweiten? Bewiesen ist ja, dass es in den 80ern mehr Nebel gab weil die Luftqualität schlechter war. Gibt es da einen Zusammenhang?
QTH: Tecklenburg (15km SW von Osnabrück)
Elbtaler20
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Re: Das waren noch Zeiten...

Beitrag von Elbtaler20 »

... als ich mit der 9 Elemente UKW-Antenne, drehbar, als Eigenbau nach Eberhard Spindlers ,,Antennen - Anleitung zum Selbstbau'' mit dem REMA Andante mono u.a. Donnerstags 19:05 Uhr auf Hessen 3, 89,50 MHz vom Hohen Meißner, den Frankfurter Bluesclub hören konnte. Später konnte ich dann in den 1980er Jahren mit einem gebrauchten ,,Rossini HF-Stereo'' bessere Empfangsergebnisse erzielen. Bei stabiler Herbstwetterlage und Nebel ohne Schwinden und einem vollen Anzeigenauge waren Aufnahmen auf dem UNITRA-Spulentonbandgerät wie vom Ortssender möglich. Der zweite wichtige nutzbare Senderstandort neben dem Hohen Meißner war für mich natürlich der Ochsenkopf mit den bayrischen Programmen und dem RIAS. Hören konnte man eigentlich immer was. Für Tonbandaufnahmen waren vor allem die stabilen Wetterbedingungen, Luftdruck und Nebel notwendig. Für mich im ,,Tal der Ahnungslosen'' bei der Wellenjagd ein Glücksfall.
Geräte mobil UKW/DAB+: Roberts Revival mini/Panasonic RF-D10/SONY XDR-P1DBP/ SONORO EASY
PAM
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Das waren noch Zeiten...

Beitrag von PAM »

Für mich ging das Hobby erst in den 1990ern los. Meine Kindheit am nördlichen Berliner Stadtrand in den 1980er Jahren begleiteten eher einfache Röhrenradios mit mäßiger Trennschärfe. Einige Male muss es Ende der 1980er Jahre trotzdem aus heutiger Sicht stattliche Tropolagen gegeben haben, die mir mehrmals NDR (1) Niedersachsen, Welle Nord und nach meinen Erinnerungen auch Schweden und Dänemark gegeben haben.

Anfang der 1990er fielen mir verschiedene Autoradios in die Hände, Strom für sie gab das Netzteil für die CB-Funkstation problemlos her. Leider damals noch in der Erdgeschosswohnung meiner Eltern ohne Chance auf eine Außenantenne.

Das änderte sich nach Ende meiner zweiten Berufsausbildung mit meiner ersten eigenen Wohnung in Frankfurt/Oder. Tief in der Altstadt gelegen, für Radio- und Fernsehempfang ausschließlich von Nordost bis Südost offen. Der erhoffte Berlin-Empfang gelang nicht mehr. Deutsches Fernsehen und Radio kamen ausschließlich aus Treplin/Booßen und bei mir trotz Dachantenne auch nicht mehr besonders prächtig. Die beiden UHF- und VHF-Antennen drehte ich kurzerhand auf den Sender Zielona Gora und freute mich daran, dass mein 1992 bei Quelle bestellter 37er Fernseher Multinorm und damit tauglich für polnisches Fernsehen war. Meist lief das polnische Polsat, das Ende der 1990er haufenweise für RTL oder SAT.1 produzierte oder auch eingekaufte internationale Serien ausstrahlte. Alarm für Cobra 11, Kommissar Rex usw. liefen im deutschen Originalton - ein Sprecher (männlich) sprach emotionslos alle Rollen. Unterstützte das Lernen der Nachbarsprache.

Trotz vom Vormieter geerbter eher kurzer Fernsehantennen fing die geänderte Ausrichtung öfter mal Tschechien und einige Male Ukraine auf UHF ein. Vom Dach konnte ich eine wegen offensichtlich abgerissenem Kabel ungenutzte UKW-Yagi mit nur zwei Elementen "umlagern" und unter garantierter Nichtbeachtung jeglicher Abstände an mein nur 60 cm aus dem Dach guckenden Antennenrohr anschrauben. Die vielleicht nötigen 10 m Koaxkabel wurden wie damals üblich an der Fassade runter geworfen und durch ein weiteres in den Fensterrahmen gebohrtes Loch in die Stube gefädelt. Empfang aus Polen war unproblematisch, ich bekam alle lokalen Sender und hatte bis hinunter nach Breslau/Wroclaw rauschfreien Stereoempfang. Die Ausrichtung optimierte ich dann Richtung Dresden, womit Calau mein am stärksten einfallender deutscher Standort wurde. Noch immer bedudelte ein Blaupunkt-Autoradio mit Keycard meine Wohnstube. Und wenn mir die Erinnerung keinen Streich spielt, dann kam in dieser Zeit an jedem Wochenende auf Radio Lausitz eine sensationelle Partysendung.

Irgendwann mit dem Wegfall der Ostgrenze durch den Beitritt Polens zur EU kam ich beruflich wieder in den Berliner Raum und damit in den Ort zurück, in dem ich auch aufgewachsen bin. Durch recht hohe und freie Wohnlage komme ich auch hier zu weitreichendem Ukw-Empfang. Inzwischen hat sich auch die Technik massiv verbessert. Auf die legendären Sharx-Autoradios folgten welche mit DSP-Tuner und sie zeigen, dass man gar nicht so viel Antenne für Fernempfang braucht. Schwerin 92,80 MHz ist aus 164 km praktisch täglich da. Hamburg-Moorfleth 103,60 MHz aus 239 km zumindest in Signalresten ebenfalls, zumeist aber doch besser. Oder Ústi 90,90 MHz aus 234 km. Selbst Bremen-Walle 101,20 MHz aus 314 km noch sehr oft. Insofern müssen angehobene Bedingungen schon wesentlich mehr bringen, um noch für einen Aha-Effekt zu sorgen. DAB+ ist aus den Nachbarländern in meine Richtung stets ausgeblendet, da muss Tropo schon richtig stark mithelfen.

Miterlebt habe ich einige sensationelle Öffnungen Richtung England. Via Tropo ging mehrmals etwas aus Richtung Niederlande und selten auch mal Frankreich. Bald geht hoffentlich die Saison für Sporadic-E wieder los.
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Radio Fan
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Re: Das waren noch Zeiten...

Beitrag von Radio Fan »

Staumelder hat geschrieben: So 28. Feb 2021, 09:02 Täuscht es mich oder gab es "früher" mehr Überreichweiten? Bewiesen ist ja, dass es in den 80ern mehr Nebel gab weil die Luftqualität schlechter war. Gibt es da einen Zusammenhang?
Nein Nebel o. Hochnebel ist oft im Herbst~und Winter nur eine temporäre Erscheinung bei stabilen ausgeprägten Hochdruck-Wetterlagen.
Dadurch entstehende troposphärische Überreichweiten werden durch Inversionen verursacht. ;)

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Thomas(Metal)
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Re: Das waren noch Zeiten...

Beitrag von Thomas(Metal) »

Staumelder hat geschrieben: So 28. Feb 2021, 09:02 Täuscht es mich oder gab es "früher" mehr Überreichweiten? Bewiesen ist ja, dass es in den 80ern mehr Nebel gab weil die Luftqualität schlechter war. Gibt es da einen Zusammenhang?
Ich würde mich dem Bauchgefühl anschließen wollen. Wenn man dann alte Wetterkarten so durchklickt scheint sich das zu bestätigen. MHM wird das sicherlich genauer belegen können. Was ich dazu festhalte: Es gab im Winter immer ein Tief was wohl durchgerauscht ist ohne daß die ganze Perlenkette vom Atlantik folgte. Dafür kam dann ein Hoch drüber. Es gab in den unteren Schichten bittere Kälte und für das DX-Hobby längere stabile Inversionswetterlagen. Auch im Herbst waren die Nebel-Hochs irgendwie gesetzt. Als Kipp-Punkt würde ich den Herbst/Winter 87/88 ausmachen. Die Inversion damals war sensationell, es folgte aber eigentlich kein Winter mehr. Auch die beiden Folgejahre waren arm an "normalem Wetter", wobei ich mich noch an den November 88 mit einer deutlichen Inversionswetterlage gerne erinnere. Damit waren aber die Winter wie ich sie noch aus der Kindheit kannte gegessen. Sicher gab es auch später noch einzelne interessante Winter, aber die waren nur selten so (zusammenhängend-)lange und schneereich wie damals. Sicher, sowas wie 05/06 sticht heraus, war aber ein Einzelfall und keinesfalls so kalt wie damals.
Ich habe dann aber immerhin die Morgenstunden im Sommer für mich bezüglich DX entdeckt. Besonders gut klappt es nach meiner Beobachtung wenn es am Abend zuvor Niederschlag gab und bodennah alles schön runtergekühlte. Oben eine starke Erwärmung und es ist bis weit in den Vormittag perfekt.
Dennoch würde ich bezüglich DX und Winter klar sagen: Das waren noch Zeiten!!
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Wolfgang R
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Re: Das waren noch Zeiten...

Beitrag von Wolfgang R »

PAM hat geschrieben: So 28. Feb 2021, 11:09Meist lief das polnische Polsat, das Ende der 1990er haufenweise für RTL oder SAT.1 produzierte oder auch eingekaufte internationale Serien ausstrahlte. Alarm für Cobra 11, Kommissar Rex usw. liefen im deutschen Originalton - ein Sprecher (männlich) sprach emotionslos alle Rollen.
Das ist meines Wissens heute noch so . Also das, mit dem emotionslosen Sprecher. Meine sehr rudimentären Polnisch-Kenntnisse entstammen eher anatomischen Erkundungen am anderen Geschlecht, viel Fernsehen geschaut hatten wir nicht, obwohl ich sogar einiges FreeTV aus Polen gehabt hätte, allerdings weitaus weniger exotisch per Schüssel :bruell:
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Re: Das waren noch Zeiten...

Beitrag von pomnitz26 »

Als Leistung zu größten Teil in Wärme umgewandelt wurde.
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Wolfgang R
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Re: Das waren noch Zeiten...

Beitrag von Wolfgang R »

Ich hatte bis vorgestern ein Nokia Lumia Windows Phone als Diensttelefon und die Meldung habe ich noch nie(!) gesehen. Ich denke mal, mein neuer Arbeitgeber stellt mir was moderneres zur Verfügung :gruebel:

Wolfgang
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Re: Das waren noch Zeiten...

Beitrag von Radio-DX »

Staumelder hat geschrieben: So 28. Feb 2021, 09:02 Täuscht es mich oder gab es "früher" mehr Überreichweiten? Bewiesen ist ja, dass es in den 80ern mehr Nebel gab weil die Luftqualität schlechter war. Gibt es da einen Zusammenhang?
Ich betreibe das Hobby nun schon über 50 Jahre und muss sagen, die starken Tropo-Lagen haben deutlich abgenommen.
Bei Sporadic E gab es über die Jahre immer schon Schwankungen der Häufigkeit.
Die letzten Jahre waren ja nun wieder mal etwas besser.
Früher gab es oft im Herbst und Frühjahr starke Tropo auf UKW.
Teilweise hielten die Lagen eine Woche und länger an. Da war der DXer sehr erfreut. :D
Ende der 80er Jahre gab es im Herbst mal eine Super-Tropo-Lage auf UHF.
Diese hielt so etwa drei Wochen an. Das werde ich nie vergessen.
Ich hatte mehrere Antennenanlagen aufgebaut und konnte keine fertigstellen.
Die Pegel haben so extrem verrückt gespielt, das ein Einstellen unmöglich war.
Teilweise waren UHF-Kanäle von "fremden" Sendern belegt, die wir gar nicht haben wollten. :D
Unzählige Kanäle waren mit dem ZDF und den 3. Programmen aus ganz Deutschland belegt.
Selbst Testbilder aus Schweden, Belgien und den Niederlanden gab es zu bestaunen.
Dieses Chaos auf dem UHF-Bereich werde ich nie vergessen. Das waren eben noch Zeiten. :xcool:
QTH: Nähe Neustadt a.d. Orla (Ostthüringen)
Empfangsrekord mit RDS-PS: 3075 km (Madeira: 88,0 MHz, Radio Renascenca, Sporadic-E am 12.06.2013)
H.-E. Tietz
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Re: Das waren noch Zeiten...

Beitrag von H.-E. Tietz »

Rias 2 mit "Treffpunkt/Popmusik nach Hörerwünschen" (s. Beitrag von schnappdidudeldey) war meine Hauptquelle für Tonbandaufnahmen. Etwas über 100 km nordöstlich vom Sendestandort hatte ich in niedriger Lage dank 7-El.-UKW-Antenne und Verstärkern Stereoempfang. Der Klang auf 94,3 MHz war damals - zu den Glanzzeiten des "Treffpunkt" - herausragend, meines Erachtens besser als 91,2 (Großer Waldstein) und ebenso gut wie hr 3 (bekam ich in Leipzig stabil, aber mit leichtem Rauschen).
Rias-Empfang aus Berlin hatte ich in Leipzig auf UKW nie. Es war vermutlich nur im Norden der Stadt möglich bzw. in Hochhäusern und angeschlossenen Blöcken.
Das Interesse fast aller Mietshausbewohner beschränkte sich nach meinen Eindrücken allerdings auf TV. Alte Leute hörten oft nur DLF auf MW.
Studio Leipzig
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Re: Das waren noch Zeiten...

Beitrag von Studio Leipzig »

H.-E. Tietz hat geschrieben: So 28. Feb 2021, 18:27 Rias 2 mit "Treffpunkt/Popmusik nach Hörerwünschen"...Der Klang auf 94,3 MHz war damals - zu den Glanzzeiten des "Treffpunkt" - herausragend, meines Erachtens besser als 91,2 (Großer Waldstein)
Naja, das Signal von RIAS 2 ging ja auch über DDR-Gebiet über hornaltes Kabel bis es am Großen Waldstein ankam. "Unterwegs" klinkte sich da so mancher Postmitarbeiter ein, um RIAS zu hören...

Das waren noch Zeiten RIAS 2 in Leipzig/Coppistraße. Mit 5-Elemente-Antenne, auf dem Dach, ohne Verstärker, trotz Koax-Kabel bis ins Erdgeschoss. Und dann Umschalten zum "Zündfunk" auf Bayern 2.....Empfänger: Robotron RS 5001, von mir liebevoll "Leuchtdiodenfriedhof" genannt

MfG

Studio Leipzig
QTH 1: 51°19'N 12°22'E 115m üNN
QTH 2: 51°16'N 12°14'E 126m üNN
Blaubär
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Re: Das waren noch Zeiten...

Beitrag von Blaubär »

schnappdidudeldey hat geschrieben: Sa 27. Feb 2021, 16:56 ..... als auf RIAS 2 im "Treffpunkt" jeden Sonnabend ab 16 Uhr Hörerwünsche aus der DDR erfüllt wurden.

( gut zu empfangen im Raum Leipzig mit UKW-Dachantenne von Hof oder Berlin)
Oh ja, herrlich. Und man wagte den Versuch, einen Wunsch über Umwege bei RIAS 2 durchzubekommen, um den Titel dann auf Kassette abzulegen.
Dazu noch BFBS und AFN aus Berlin nahezu täglich in Eisenhüttenstadt gehört. Ich weißt nicht mehr auf welchem Sender, aber auf einem der beiden kam am Wochenende die Sendung „True or not True?“.
Langjähriger UKW-, MW-, KW-, LW-Hörer; ansonsten DAB+ -, Cabel- und IP-Nutzer.
RADIO354
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Re: Das waren noch Zeiten...

Beitrag von RADIO354 »

.... als ein Satz 🔋🔋🔋 im Küchenradio bei mehrstuendiger Täglicher Nutzung
einige Monate durchgehalten hatte. :danke:
Frankfurt
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Re: Das waren noch Zeiten...

Beitrag von Frankfurt »

Staumelder hat geschrieben: So 28. Feb 2021, 09:02 Täuscht es mich oder gab es "früher" mehr Überreichweiten? Bewiesen ist ja, dass es in den 80ern mehr Nebel gab weil die Luftqualität schlechter war. Gibt es da einen Zusammenhang?
Ja! Das war tatsächlich so, da die immensen Imissione u.a. der Industrie und Kohlekraftwerke praktisch künstliche Inversionen schafften. Eigentlich ein ineressantes Phänomen !
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