Reichweite analog/digital TV vom Flensburger Sender
FM und Dab+ (speziell Richtung DK)
auch die privaten
Und wo hat man frùher den TV-Kanalumsetzet (Kanal 11 ) bzw. später Kanal 12/10 empfangen?
Danke

DankeWolfgang R hat geschrieben: ↑Di 23. Feb 2021, 10:25Lustig, ich dache mir gerade, das hört sich doch an wie die Geschichte von "Morten Hesseldahl", weil ich deinen neuen Nickname nicht erkannte.
Gut, dass du deinen Namen dann später nochmal drunter geschrieben hast![]()
Freut mich immer wieder, Infos aus erster Hand zu erhalten.
Wolfgang
Empfangen wurde 88,50 MHz aus Flensburg-Wassersleben. Wir hatten eine UKW-Antenne mit fünf Elementen (nach Flensburg gerichtet). Die Entfernung beträgt 55 km - davon mehr als die Hälfte der Strecke über Wasser. Die 88,50 MHz war damals frei... Heute sieht es so aus (Quelle: fmscan.org):Hans Maulwurf hat geschrieben: ↑Di 23. Feb 2021, 10:29Radio Nora auf Sydvest-Fyn war und ist schon sportlich! Über welche Frequenz wurde das realisiert und woran hapert es heute, die Zufunzelung in Dänemark wird sicherlich die Ursache sein?
Man hat in der Tat viel Aufwand betrieben um die Bundesdeutschen Programme reinzukriegen. Das bekannteste Beispiel ist wohl die Riesenschlüssel auf dem Dach des Ishøjer Rathauses (bei Kopenhagen). 1978 hat man diese Antenne (Schlüssel) montiert um genau Bungsberg zu empfangen,. Der Empfang war wohl dauerhaft sehr gut, hier ein Film von der Montage: https://www.youtube.com/watch?v=AlMty1EJY5cNorbert hat geschrieben: ↑Di 23. Feb 2021, 17:17@kram5610
Danke für deine tolle, interessante Information.
Habe auch Bekannte auf Sjælland (Glumsø) die in den siebziger Jahren ùber Gemeinschaftsantenne ARD, ZDF, N3, DDR 1, DDR 2, Schweden 1 und 2 gucken konnten.
Die westdeutschen Programme kamen vom Bungsberg (sehr gute Qualität) und die ostdeutschen aus Marlow (mäßig)
Das Problem war, dass Gladsaxe (bei Kopenhagen) DR(1) auch auf K4 ausgestrahlt hat.... https://de.wikipedia.org/wiki/Sender_Gladsaxe
K4 machte im Sommer auch Probleme bei uns - trotz „nur“ 55 km Entfernung. Deswegen haben wir auf K29 aus Süderlügum ausgewichen.. Weiter östlich haben viele den Bungsberg angepeilt. .Norbert hat geschrieben: ↑Di 23. Feb 2021, 17:17Wir waren in den achtziger .Jahren Dauercamper auf Nordals und hatten auch sehr oft Probleme mit Kanal 4.
Bungsberg bzw. DDR war kein Thema und fùr Niebüll fehlte der Antennenaufwand.
Erinnere mich das RTL/SAt 1 vertauscht ankam.
Dieses Problem würde dann später durch TVSAT 2 gelöst.
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ich glaubt nicht, dass ich jemals die Privaten aus FL bei uns auf Fünen empfangen habe - ich kann mich aber daran erinnern, dass wir ein paar Male ProSieben und VOX für ein paar Stunden empfangen konnten - ich weiß aber nicht woher. Ein Freund von mir ist in Niehuus (8 km Luftlinie von FL entfernt) aufgewachsen - die hatten nur die Privaten aus Niebüll - die aus Flensburg kamen dort überhaupt nicht an. Aber die Antenne auf dem Telekom Gebäude war ja auch nichts gerade hoch montiert.,Norbert hat geschrieben: ↑Di 23. Feb 2021, 18:09@Kram5610
Erinnere mich noch als RTL (Kanal 24) und SAt 1 (Kanal 28) hier in Flensburg auf Sender gingen (Fernmeldeamt Eckernfõrder Landstr.)
Die Hausantennenanlage wurde durch eine weitere UHF-Antenne erweitert.
Herbst 1987 kam dann TV 2 noch dazu (ebenfalls weitere UHF-Antenne).
Jedoch wurde das Signal ùber Tommerup (Kanal 22) geholt und somit konnten wir leider statt TV Syd nur das Regionalprogramm Fyn empfangen.
Kanal 27 (Äpenrade) drùckte zu stark auf den schwachen SAt 1 im Kanal 28.
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