Fading ist grenzwertig als Empfang zu kennzeichnen, Scatter ist nach meiner Meinung kein echter Empfang.das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 21. Aug 2020, 14:16 Torfhaus und Brocken auch ohne Tropo noch als Scatter gingen?!
UKW Bandscan Zugspitze
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Re: UKW Bandscan Zugspitze
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Re: UKW Bandscan Zugspitze
Es war übrigens dieser Scan hier:Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑Fr 21. Aug 2020, 15:38Fading ist grenzwertig als Empfang zu kennzeichnen, Scatter ist nach meiner Meinung kein echter Empfang.das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 21. Aug 2020, 14:16 Torfhaus und Brocken auch ohne Tropo noch als Scatter gingen?!
https://www.ukwtv.de/bandscan/bandscane ... ERIFEN.htm
Da sieht man mal, was in den Alpen an exponierter, nach Norden offener Stelle alles möglich ist
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Re: UKW Bandscan Zugspitze
Unglaublich dieser Scan! :O
Ich glaube, dass auf der Zugspitze mehr oder weniger dasselbe möglich ist, wenn man sich die Zeit nimmt und jede Frequenz über Stunden ab scannt an verschiedenen Punkten des Gipfels. Man muss halt mega viel Geduld aufbringen, da wegen der Höhe die Signale so stark einfallen und es praktisch auf jeder Frequenz ein unglaubliches Mischmasch ist. Und man muss schauen dass man die starken Sender ausblendet, um die anderen kleinen Stationen hörbar zu machen.
Ich glaube, dass auf der Zugspitze mehr oder weniger dasselbe möglich ist, wenn man sich die Zeit nimmt und jede Frequenz über Stunden ab scannt an verschiedenen Punkten des Gipfels. Man muss halt mega viel Geduld aufbringen, da wegen der Höhe die Signale so stark einfallen und es praktisch auf jeder Frequenz ein unglaubliches Mischmasch ist. Und man muss schauen dass man die starken Sender ausblendet, um die anderen kleinen Stationen hörbar zu machen.
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Empfänger: Degen DE1103
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Re: UKW Bandscan Zugspitze
Empfänger Übersteuerungen, dürften nur in der Nähe/Sichtweite von Hochleistung Sendern auftreten.B.Zwo hat geschrieben: ↑Fr 21. Aug 2020, 11:02Das verstehe ich nicht. Wie meinst Du das? Die starken Ortssendersignale sind doch der Grund für das Übersteuern des Empfängers dachte ich immerNurzumSpassda hat geschrieben: ↑Fr 21. Aug 2020, 10:27
Übersteuerungen lassen sich zwar nicht vermeiden, können aber von dortigen Ortssendern auch überlagert werden, so dass wieder Empfang möglich ist.
Beispiel Torfhaus:
Sendeanlagen, an der B4
Standort Hotel an der B4: (Empfänger Übersteuerungen, durch die Sender Torfhaus/Harz-West/Brocken).Die beiden zu Torfhaus gehörenden Kuppen der Lerchenköpfe sind Standorte von Rundfunk-Sendeanlagen.
Der Sender Harz-West wird vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) betrieben,
der Sender Torfhaus von der Deutschen Funkturm (DFMG).
Der Sendemast des NDR auf der Südkuppe, der zur Verbreitung des digitalen Fernsehens DVB-T und des UKW-Hörfunks dienst, ist 235 m hoch.
Die DFMG-Sendeanlagen (Nordkuppe) dienen zur Verbreitung von UKW-Hörfunk bzw. Richtfunk und sind 130 m bzw. 57 m hoch.
.Egal welches Radio/Autoradio du benutzt. Diese 13 Sender, hörst du dann mehrfach im UKW Band, auf den Original Frequenzen und anderen Frequenzen.Gehst du nach rechts, kommen die UKW Hochleistungssender der DFMG
Torfhaus 102,4/103,5/106,3 100 kW.
Gehst du nach links (andere Straßenseite), kommen die UKW Hochleistungssender vom NDR
Harz West 89,9/92,1/98,0 100 kW und 99,5 50 kW.
In Sichtweite stehen auf dem Brocken, die UKW Hochleistungssender der DFMG
Brocken 91,5/97,4/101,4 100 kW und 89,0/94,6/107,8 60 kW
Empfänger Übersteuerungen, dürften bei den 5 UKW Kleinsendern, auf der Zugspitze, wohl kaum möglich sein.
Ehrwald 1 / Zugspitze (AUT) 4 x 0,15 kW und Zugspitze (D) 1 x 2 kW
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Re: UKW Bandscan Zugspitze
@faro99: Wirklich toller Scan! Beim nächsten Mal kannst du dann bei 91-94 MHz weitermachen usw. - ist natürlich sehr überfrachtet, das Band da oben, ein wenig wie im Flugzeug, wo die Brummer aus 300 km Entfernung oft noch richtig reinhauen und alles, was näher, aber direkt drunter liegt, völlig wegdrücken. Mich hätte noch interessiert, ob noch z.B. Rigi, Feldberg/Taunus, Straßburg-Nordheim, Göttelborn oder sogar RTL auf 97,0 gegangen wäre (93,3 würde wohl wegen Pfänder nicht gehen) und ob RTLux auf 92,5 ginge (am Nordhang, wo man Patscherkofel ausblenden kann). Die Möglichkeiten scheinen fast unbegrenzt, aber es ist wirklich günstiger, ein Stück unterhalb des jeweiligen Gipfels in bestimmte Richtungen zu peilen, wie einer der Vorredner bereits geschrieben hat.
Re: UKW Bandscan Zugspitze
Wobei hier auch viele zweifelhafte Logs in der Liste waren. Und einige der "empfangenen" Sender waren zu dem Zeitpunkt nachweislich noch gar nicht in Betrieb.das letzte MHz hat geschrieben: ↑Fr 21. Aug 2020, 16:09 Es war übrigens dieser Scan hier:
https://www.ukwtv.de/bandscan/bandscane ... ERIFEN.htm
Da sieht man mal, was in den Alpen an exponierter, nach Norden offener Stelle alles möglich ist
Da hatte der OM wohl das "p" in der FMLIST übersehen. Von daher ist der Scan mit etwas Vorsicht zu genießen.
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Re: UKW Bandscan Zugspitze
Nein, auch dort oben gilt die pöse Füsick. Einzig durch die Höhe hat man deutlich mehr Reflexionspunkte zur Verfügung. Wenn ein Sender hinter dem Radiohorizont liegt fängt er ohne zusätzliche Reflexionen das Faden an. Die Höhe bedingt dann wohl auch das selbst diese Signale noch sehr deutlich stärker als im Vergleich zu tiefgelegenen Empfangsstandorten einfallen und man beim Scan getäuscht wird. Die Frage wäre, ohne jetzt die Mühe hier in Abrede zu stellen: War das Empfangene eine Stunde lang reproduzierbar?Randfunker hat geschrieben: ↑Sa 22. Aug 2020, 00:37 Mich hätte noch interessiert, ob noch z.B. Rigi, Feldberg/Taunus, Straßburg-Nordheim, Göttelborn oder sogar RTL auf 97,0 gegangen wäre (93,3 würde wohl wegen Pfänder nicht gehen) und ob RTLux auf 92,5 ginge (am Nordhang, wo man Patscherkofel ausblenden kann). Die Möglichkeiten scheinen fast unbegrenzt,
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Re: UKW Bandscan Zugspitze
Das kann man so pauschal nicht sagen. Mein ATS909 war in Pfronten, ca. 4 km vom dortigen Kleinsender entfernt, schon dazu bereit, Mischprodukte zu bilden. Ein 100-W-Sender in 100m entfernung wirkt genauso wie ein 10-kW-Sender in 1 km Entfernung (immer bezogen auf die EPR richtung Empfänger). Es gibt aber auch riesige Unterschiede von Empfänger zu Empfänger, was ihre Großsignalfestigkeit anbelangt.
Bei Scans von der Zugspitze sollte man bedenken, dass Standorte wie Dillberg (zumindest wenn mans für 100m Höhe berechnet), Feldberg/Schwarzwald oder Brotjacklriegel etc in direkter Sicht(optisch! Radiohorizont ist noch weiter) liegen. Viele Funzeln südlich der fränkischen und schwäbischen Alb liegen sowieso in direkter Sichtweite.
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Re: UKW Bandscan Zugspitze
Da muss ich dich leider enttäuschen, weder in meinem Bandscan, noch von dem aus 2012 war der Pfänder zu empfangen. Ich glaube, dass der Pfänder von der Zugspitze aus gesehen einfach unpraktisch liegt. Daher wird auf 93,3 wohl ein Luxemburg-Empfang wahrscheinlicher sein.Randfunker hat geschrieben: ↑Sa 22. Aug 2020, 00:37 @faro99: Wirklich toller Scan! Beim nächsten Mal kannst du dann bei 91-94 MHz weitermachen usw. - ist natürlich sehr überfrachtet, das Band da oben, ein wenig wie im Flugzeug, wo die Brummer aus 300 km Entfernung oft noch richtig reinhauen und alles, was näher, aber direkt drunter liegt, völlig wegdrücken. Mich hätte noch interessiert, ob noch z.B. Rigi, Feldberg/Taunus, Straßburg-Nordheim, Göttelborn oder sogar RTL auf 97,0 gegangen wäre (93,3 würde wohl wegen Pfänder nicht gehen) und ob RTLux auf 92,5 ginge (am Nordhang, wo man Patscherkofel ausblenden kann). Die Möglichkeiten scheinen fast unbegrenzt, aber es ist wirklich günstiger, ein Stück unterhalb des jeweiligen Gipfels in bestimmte Richtungen zu peilen, wie einer der Vorredner bereits geschrieben hat.
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Re: UKW Bandscan Zugspitze
Richtig, in der Richtung liegen Bergketten, die in die Sichtlinie hineinragen, beginnend mit den Bergen südlich des Oberjochs (Rauhhorn-Zug) und den Voralpen westlich der Iller.
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Re: UKW Bandscan Zugspitze
Ich frag mich ja, zu wie vielen von den empfangenen Sendern Sichtkontakt besteht. Müssten ja in der Tat viele sein. Aus BW eventuell sogar Aalen/Braunenberg, Hornisgrinde und Feldberg?
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Re: UKW Bandscan Zugspitze
Guckst du bei https://www.heywhatsthat.com
und siehst, dass z.B. Aalen/Braunenberg gerade an der Horizontlinie liegt-die Mastspitze ist jedenfalls drüber
und siehst, dass z.B. Aalen/Braunenberg gerade an der Horizontlinie liegt-die Mastspitze ist jedenfalls drüber
mittendrin ist hier: QTH 11e59 / 51n23 (südlich von Halle/Saale)
DAB+ mit PEAQ PDR050-B (Teleskopantenne) jederzeit indoor mindestens einlesbar aus: 19km (5C,6B), 23km (5D, 11C), 29km (6C, 9A, 10A, 12A), 52km (8B), 63km (12B), 98km (10B), 105km(8A)
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Re: UKW Bandscan Zugspitze
Auf der Karte sieht man gut, warum die Koordinierung Witthoh 97,1 (SWR3) <=> Zugspitze 97,1 (Ö3) keine gute Idee war.
Re: UKW Bandscan Zugspitze
Ja, der Witthoh ist sowieso ein komischer Standort. Fast im ganzen Alpenraum zu empfangen aber im knapp 90km entfernten Stuttgart ist nicht mal einen Hauch von Empfang wahrzunehmen. Und das trotz der 40kW! Da kommt ja eher noch die Zugspitze durch.
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Empfänger: Degen DE1103
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Re: UKW Bandscan Zugspitze
Richtung Stuttgart gehen nur 5kW raus.