Radio in der DDR

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hit24_for_ever
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Re: Radio in der DDR

Beitrag von hit24_for_ever »

Auch vielleicht interessant:

Ich habe irgendwo gelesen dass am Helpterberg ein ein AM Sender (LW oder MW) mit 2 MW (!) Sendeleistung geplant war. Also noch ein ganzes Stück stärker als Heusweiler, Marnch oder Felsberg.

Aber es wurde nichts daraus...warum würde ich auch gerne wissen...
DLR-Fan Sachsen-Anhalt
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Re: Radio in der DDR

Beitrag von DLR-Fan Sachsen-Anhalt »

Vielleicht war das vor der Inbetriebnahme von Burg mit 1000kW. Sinn hätte das für die Inlandsversorgung kaum noch gehabt. Die Stimme der DDR ging in der ganzen DDR tagsüber sauber von Burg.
carkiller08
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Re: Radio in der DDR

Beitrag von carkiller08 »

hit-24-forever hat geschrieben:Ich habe irgendwo gelesen dass am Helpterberg ein ein AM Sender (LW oder MW) mit 2 MW (!) Sendeleistung geplant war.
Jens1978 hat geschrieben:Für die 657 kHz
Planung: 2000kW 04:00-18:00; 20kW 18:00-04:00; 13E05 53N30 Neubrandenburg
viewtopic.php?f=4&t=18358&p=322687&hili ... kW#p322687
PAM
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Radio in der DDR

Beitrag von PAM »

Eine Besonderheit im DDR-Rundfunk gab es noch, nämlich die vom Sender Rostock von Mai bis Ende September produzierte Radio DDR Ferienwelle. Erstmals ab 1967 ausgestrahlt, erfuhr die über die Radio DDR 2-Sender in den drei Nordbezirken ausgestrahlte Ferienwelle besonders in den 1970er Jahren eine enorme Popularität. Ich war bis Mitte der 1970er allenfalls ein geiler Gedanke meiner Eltern, durfte die Ferienwelle daher vornehmlich in den 1980er Jahren im Urlaub mithören. Sie zeichnete eine für die damalige Zeit und vor allem für Radio DDR eher unüblich lockere Moderationsweise aus, verbunden mit einer attraktiven und vor allem auch internationalen Musikfarbe populärer Musik. Subjektiv würde ich heute sagen, "die Quote" wurde dort entweder sehr locker ausgelegt oder sie galt gar nicht.

Gelegentlich gelang meinem Vater in den 1980er Jahren auch zuhause am Berliner Stadtrand der Empfang vom Sender Helpterberg in guter Qualität. Empfangen dann "rückwärts" über die 3-Element UKW-Yagi der Gemeinschaftsantenne, die für den Helpterberg allerdings auch nicht optimal ausgerichtet war. Sicherlich half gelegentlich eine Tropo-Lage mit und dann lief auch bei uns dieses Programm über Stunden.

Wenn an der Ostsee kein Platz im Erholungsheim zu kriegen war, dann zog es uns in Richtung Mecklenburgische Seenplatte. Dort bestand dann die Wahl zwischen Helpterberg oder dem starken Signal aus Schwerin, das bei mir beliebtere rias2 schwächelte dort auf UKW im Taschenradio.
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carkiller08
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Re: Radio in der DDR

Beitrag von carkiller08 »

Die Messewelle Leipzig könnte auch noch als Regional-Programm durchgehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rundfunk_ ... programme)
https://oldtimeradio.de/programm-R-messewelle-lpz.php
the jazzman
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Re: Radio in der DDR

Beitrag von the jazzman »

Neben der bereits erwähnten Ferienwelle im Norden gab es aus Leipzig zweimal jährlich für eine Woche die Messewelle aus Leipzig.

Hier wurde ein westlich orientiertes Unterhaltungsprogramm in der Woche der Leipziger Messe für jeweils eine Woche (Frühjahrs- und Herbstmesse) geboten und ersetzte in dieser Zeit das normale Regionalprogramm aus Leipzig.

https://oldtimeradio.de/programm-R-messewelle-lpz.php
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DB1BMN

Re: Radio in der DDR

Beitrag von DB1BMN »

Stimmt es, dass in der DDR die FM-Preemphasis 75 µs war, statt der sonst üblichen 50 µs?
Chris_BLN
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Re: Radio in der DDR

Beitrag von Chris_BLN »

Nein. "Westsender" klangen nicht dumpfer als DDR-Programme.

Hier die Deemphasis im 1987 erschienenen Tuner HMK-T 100:
HMK-T100 Deemphasis.jpg
In der SC1800 wollte ich auch gerade schauen, finde die Bauteile aber nicht. Da ist ein komplexeres Filter drin, das diese Funktion offenbar mit übernimmt.

Im steinalten Fera T 150 ist es aber genau wie im HMK-T 100 gelöst:
Fera T 150 Deemphasis.jpg
Chris_BLN
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Re: Radio in der DDR

Beitrag von Chris_BLN »

PAM hat geschrieben: Mo 27. Jul 2020, 13:53 Eine Besonderheit im DDR-Rundfunk gab es noch, nämlich die vom Sender Rostock von Mai bis Ende September produzierte Radio DDR Ferienwelle.
Auch nach der Wende im Medien-Wildwest der Zeit bis zur Kohlschen Befriedung der Ostzone noch zu haben:

https://www.youtube.com/watch?v=kdrgJ7I3j4w

0:42 - Carts hatte man auch im Osten, kamen aber aus dem Westen

0:46 - die großen Geithain RL900 sogar dort. Das Pult ist ein 700er RFZ Modularpult, die CD-Player sind Studer.

0:53 - Leipziger Bandmaschine T2221

1:15 - die bunten Reglerkappen zum Drausftecken, sie brückten die zwei Kanäle eines Fadermoduls auf Stereo und lagen üblicherweise in zig Farben in einem kleinen Karton am Pult

1:17 - ganz oben ein Frühwerk von Jünger Audio, ein bleischwerer (!!!) Pegelmesser mit umschaltbarer Integrationszeit. Typenbezeichnung soweit ich mich erinnere: 08/15. Das Exemplar, an das ich rankomme, hat noch 5-polige DIN-Buchsen. Damals firmierte das junge privatwirtschaftliche Unternehmen noch unter Delta Systems, das mussten sie dann ändern (die gab es schon). Die Dreiecke sind noch sehr lange im Logo geblieben: https://junger-audio.com/uploads/manual ... 151008.pdf . Darunter eine schlichte RFZ-Anzeige für einfachere Zwecke (Vorhören, Begrenzereinsatz, ...).

1:28 - da hing dann erstaunlicherweise aber doch ein West-Neumann, so wie das aussieht.

2:07 - Bandkartons mit Einzeltiteln. So lief das in der DDR. CD-Player kamen erst um 1987 in der Nalepastraße an, wie es in Bezirksstudios aussah, weiß ich nicht. Plattenspieler mit Live-sendetauglicher Startfunktion gab es (Mechlabor, Ungarn), aber vieles war halt auf Band vorhanden und wurde sicher auch innerhalb des DDR-Rundfunks via Bandaustausch verteilt.

3:32 - ein steinalter Heli-Abhörlautsprecher. Die wurden in der Nalepastraße nur noch für Kommandozwecke zwischen Regie und Sprecherraum genutzt.

3:47 - Studer-Player hatten Philips-Dreharm-Laufwerke...

4:26 - mit DT64-Aufkleber am Sprechertisch. Die Mikrofone kann ich nicht identifizieren.


Hier noch das Video über DT64: https://www.youtube.com/watch?v=QN9ff1ikJDM

0:33 - das Redaktionsgebäude "E-R" in der Nalepastraße. Davor eine Hauptstraße, dahinter die Studiokomplexe, akustisch gut abgeschirmt.

0:42 - Eingang in den Sendekomplex ("Kontrollraum") K6 im Studiotechnik-Block "E-T". Das ist hier https://goo.gl/maps/Sv3WokA4p8tqHrJH6 im oberen Bereich der rechte Block. Links im Bild eine Bandmaschine für Mitschnitte, links hinter der Glasscheibe der Nachrichtensprecherraum, rechts nicht sichtbar im Bild der Moderatorensprecherraum, gerade durch die Regie. Redaktionspersonal kam von der hier gezeigten Seite rein, Technikpersonal von der Rückseite des Regieraumes (mit eigenem Zuweg). Das war getrennt!

0:44 - Blick in die Regie. An dem Tisch saß üblicherweise der die Sendung betreuende Redakteur. Hinten unter der Uhr der Eingang für Technikpersonal. Das war nach der Wende alles egal.

0:45 - Mehrkanal-Pegelanzeige. Unter anderem mit Sendeausgangsleitung (mittig) und Messpegel-Überwachung des Bezugspegeltons aus der zentralen Versorgung des Schaltraumes (ganz rechts). Das ganze wieder mit 700er RFZ-Pult.

0:49 - Wolfgang Martin. Hier entlang: https://www.digiandi.de/zeitzeugen/wolfgang-martin/

1:10 - offenbar Eigenbau: Televoting-Zählanlage für 10 Telefonnummern. Nummer soweit ich mich erinnere Ostberlin 6381-irgendwas. Die Hörer bekamen eine Bandschleife "Rundfunk der DDR, Ihr Anruf wurde gezählt, bitte auflegen", die man witzigerweise vergaß, am Abend des 2.10.1990 auszutauschen. So tönte es auch noch Tage später "Rundfunk der DDR, ...", bis man eine neue Schleife "Funkhaus Berlin, ..." gebastelt hatte.

1:12 - die Nachrichten kamen aus der redaktion und liefen kurz vor um auf diesem Drucker auf. Der Sprecher riss das Endlospapier ab und ging damit in den Sprecherraum.

1:19 - Sieht aus wie Uwe Wassermann, war 1990 jüngter Moderator bei der Top 2000, ging später zu Rockradio B, von dort zu Fritz und von dort zu 88acht als Producer. ist maßgeblich mit an der Figur "Mike Lehmann" schuld.

1:20 - im Sprecherraum 1. Unter der grauen Blechabdeckung stecken 4 Stereo-Regler, mit denen man von dort z.B. die Bandmaschinen draußen im Kontrollraum hätte starten können ("Moderatoren-Regie"). Die 2 roten Lämpchen sagen "Mikro ist an". Daneben noch zwei hier dunkle Lämpchen, das "Weißlicht". Die funktionierten einst so: wenn der Titel zuende lief, gab der Techniker am Pult Weißlicht, das blinkte dann und musste vom Moderator per Taste bestätigt werden (letztlich ein "ja, bin bereit"). Daraufhin wechselten die beiden weißen Lämpchen auf Dauerlicht. Erst jetzt konnte das Mikrofon draußen in der Regie geöffnet werden. Dann gingen die weißen Lampen aus und die roten gingen an. Diese Abhängigkeit gab es wohl sogar im April 1991 noch, irgendwann wurde sie soweit ich mich erinnere ausgebaut. An das ständige Bestätigen kann ich mich von 1992 / 93 nicht mehr erinnern. Da war aber sowieso dann Anarchie in dem Laden. Die analoge Uhr im Glaskasten hat übrigens überlebt. Die digitale Stoppuhr mit der "Maus"bedienung ist glaube ich nach Ilmenau zum Hochschulfunk geraten.

1:23 - Weißlicht/Rotlicht vor der Studiotür. "Denkbar shclechte Bedingungen" ist als Aussage Bullshit. Es gab weltweit keinen baulich so guten Rundfunk-Sendekomplex. Nirgendwo wurde soviel Aufwand getrieben und die Technik war auch auf internationalem Standard. Sowohl importierte Digitaltechnik als auch Analogtechnik aus DDR-Fertigung.

1:24 - ja, Uwe Wassermann. Hinten noch die Plakate "Dresden tanzt den musikalischen Aufbruch". Damals hatte "Aufbruch" noch was positives, sogar in Sachsen. Die Mikrofone sind Gefell UM70 mit echter, in der DDR gefertigter Neumann-M7-Kapsel (ein Traum!), umschaltbar Kugel/Niere/Acht, also letztlich dem U87 vergleichbar. Speisung hier mit etwa 13 Volt über separate Leitung im Mikrofonkabel, später wurde sowas gerne auf P48 umgebaut. Man beachte den rieisgen Sprechabstand, dank der guten Raumakustik kein problem. Da brauchte niemand einen Plopp-Schirm.

Die Deckenlampen waren normale Leuchtstoffröhren-Rasterleuchten. Deren Drosseln hatte man freilich abgesetzt draußen in der Schallschleuse zum Sprecherraum installiert, es brummte wunderhübsch.

1:35 - "relativ alt" ist relativ. Gebaut wurde dieser Gebäudekomplex 1962-1964, alles zweischalig, jeder Raum hat sein eigenes Fundament, die Akustik-Planerin erschien oft auf der Baustelle und überwachte, dass kein Mörtel und kein Müll zwischen die Wände geworfen wird (Körperschall-Entkopplung!). Einweihung war 1965. Damals noch mit "Abspieldienst", also kein Regler-Fernstart an den Bandmaschinen, da standen immer junge Damen und drückten den Knopf, wenn ein Band gestartet werdne sollte. Schon kurz darauf Umbau auf "Einmannbetrieb". technik damals völlig anders, Mischpulte mit Miniaturröhrentechnik - genau wie im Westen. Die neue generation Technik wurde ab den 1970er Jahren eingebaut, DT64 bekam einen neu eingerichteten Kontrollraum 1986. Wenn das nach 4 oder 5 Jahren schon abgeranzt aussah, hatte das also andere Gründe...

CD-Player kamen soweit ich mich erinnere 1987. The Cure - "Disintegration" lief als komplette CD in "Duett - Musik für den Recorder".

1:52 - Mechlabor-Plattenspieler. EInmal haben sie eine Biene oder Hummel "weggeharkt" beim Starten, die hatte sich auf der Platte niedergelassen.

1:56 - Die Aussage ist wiedeurm Bullshit. Da hätten sie mal in West-ARD-Studios gehen sollen, die sahen kaum anders aus.

2:04 - links am Bildrand das Regal: ganz unten der UKW-Transientenlimiter / adaptive Preemphasis EMT 266, darüber ein Aphex Dominator, darüber die 2 CD-Player (Studer), oben die Carts.

2:06 - oben auf dem Pult Stereosichtgerät (Techniker-Jargon "Goniometer") zur prüfung der mono-Kompatibilität

4:28 - The Farm - "Spartacus". Ja, passt, das war der DT64-Sound 1991: https://www.youtube.com/watch?v=iRgtzZ-mOQo (nur nicht so pumpend...). Für mich das beste Jahr meines Lebens. Musikalisch, hinsichtlich der damals erhofften und für machbar gehaltenen eigenen Lebensperspektive, hinsichtlich der eigenen Lebenssituation. Wird nie wieder so schön, da bin ich mir sicher.

4:35 - wieder das Stereosichtgerät


Ich könnte mich grün und blau ärgern, dass wir einen leitenden Techniker der Nalepastraßen-Hörfunkstudios nicht interviewt haben. Bis Ende letzten Jahres hätten wir gekonnt, er wäre auskunftsfähig gewesen. Vor wenigen Monaten ist er verstorben...
Zuletzt geändert von Chris_BLN am Mo 27. Jul 2020, 17:23, insgesamt 1-mal geändert.
DB1BMN

Re: Radio in der DDR

Beitrag von DB1BMN »

Danke!
Ich dachte man hatte in der DDR so ein Zwischending gemacht, von wegen Deutsche HF-Kanäle aber OIRT-Basisband, oder so.
Chris_BLN
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Re: Radio in der DDR

Beitrag von Chris_BLN »

Nee, sowohl UKW als auch Stereo-Planung erfolgten noch in der Absicht einer deutschen Wiedervereinigung (mit freilich anderen Zielen). Und Technik-Austausch gab es bis zuletzt, den konnte keine Mauer verhindern. Der DDR-Rundfunk hat Programmaustausch gemacht, die Leitungen hatten Normpegel, die DDR-Technikentwickler reisten ganz selbstverständlich zu den internationalen Tagungen, ... da war viel mehr gemeinsam, als man angesichts der innerdeutschen Teilung glauben würde.

Was anders war: in der DDR hatte man die Teilung des Rundfunks in redaktionellen Betrieb und Studiotechnikbetrieb bis zuletzt aufrecht erhalten. Das kam so vom Reichsrundfunk und das blieb so: alls technische war Post. Der Sendefahrer war Postmitarbeiter! Das Pult war Post, der Schaltraum war Post, die Leitungen waren Post und die Sender auch. Deshalb haben MDR, NDR Meck-Pomm und RBB Brandenburg letztlich keine eigenen Sendeanlagen - historisches Erbe.

Die "Post" achtete auch auf guten Ton. Irgendeinen Soundprozessor einbauen und dranrumdrehen war nicht. Sowas wurde unter strengen Kriterien ("Werktreue") in aufwendigen Hörtests mit Fachleuten evaluiert. Die hundsmiserable Qualität der Audiobearbeitung aus den typischen Ami-Prozessoren (Orban gab es ja auch schon zu DDR-Zeiten) war den Leuten in der Studiotechnik bekannt, deshalb gab es ja eigene Ansätze, die nach der Wende in den heute noch bei ARD-Kulturwellen eingesetzten Geräten und Algorithmen von Jünger ihre Umsetzung fanden.
PAM
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Radio in der DDR

Beitrag von PAM »

Chris, danke für deine umfangreichen Berichte! :spos:
🎧📺📻📡
DB1BMN

Re: Radio in der DDR

Beitrag von DB1BMN »

War das dann blaue oder graue Post?
Harald Z
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Re: Radio in der DDR

Beitrag von Harald Z »

Rundfunk war "blaue Post". "Graue Post" war Fernmeldewesen.
DB1BMN

Re: Radio in der DDR

Beitrag von DB1BMN »

Danke!
Ich finde das sehr interessant.
Schade, dass man sowas nicht in der Schule lehrt und lernt.
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