frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
Der Kanal 36 war früher für "Radioastronomie" als schutzkanal in der BRD nicht in Verwendung. Deswegen "sendeten" die UHF Modulatoren der Viedeorekorder meist auf diesem default Kanal.
Gab es noch weitere dieser nicht für TV genutzten UHF-Kanäle ?
Irgendwann in den frühen 90er Jahren wurden dann Privat-TV-Sender auf diesen Kanälen ausgestrahlt
Gab es noch weitere dieser nicht für TV genutzten UHF-Kanäle ?
Irgendwann in den frühen 90er Jahren wurden dann Privat-TV-Sender auf diesen Kanälen ausgestrahlt
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Re: frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
K38 (610MHz) ist mir hierzu bekannt.
Frequenzplan der BNetzA hat geschrieben: Funkdienst:D306: Radioastronomiefunkdienst
Nutzung:ziv
Frequenznutzung:Radioastronomie
Frequenzteilbereich(e):608 - 614 MHz
Re: frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
In den 90ern wurde z.B. auf K36 vom Heidelberger Königsstuhl RTL plus ausgestrahlt mit 1 kW, wenn ich mich richtig erinnere. So konnten wir damals (wenn auch mit etwas Antennenaufwand) wenigstens Anpfiff auf RTL sehen. Führte bei meinen Eltern in Südhessen dazu, dass ich dort den Kanal der Videorekorders auf K39 geändert habe.. (K33 kam ZDF vom Krehberg, K34 ZDF vom Feldberg, K37 ZDF vom Donnersberg).
Grüße,
JoSchD
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Re: frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
Kanal 36 war in die Niederlanden analog bis 2006 on air mit zwei Regional Sender, 50 kW. Das geschütztes Kanal ist so lange ich weiss 38: 608- 614 MHz
Ich erwarte das wird in Drenthe verwendet bei Astron. Möglich deswegen laufen in Nord und West Dänemark wieder Grundnetzsender mit 50 kW DVB-T2. Hier einige Infos bezüglich die verwendung:
https://www.universetoday.com/101885/th ... astronomy/
Ich erwarte das wird in Drenthe verwendet bei Astron. Möglich deswegen laufen in Nord und West Dänemark wieder Grundnetzsender mit 50 kW DVB-T2. Hier einige Infos bezüglich die verwendung:
https://www.universetoday.com/101885/th ... astronomy/
Re: frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
War Sat.1 aus Mainz in Rhein-Main nicht auch auf dem 36er Kanal? Das war aber dann auch schon ab den 80ern.
"Geschützt" war mWn auch alles ab Kanal 61.
"Geschützt" war mWn auch alles ab Kanal 61.
Re: frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
Hannover-Raschplatz strahlte ab Herbst '88 RTL Plus mit 5kW auf Kanal 36 ab.
Der Schutzkanal war der Kanal 38. Kanal 36 wurde lange Zeit nicht verwendet, weil dies von Anfang an der Videorekorder-Kanal war.
Der Schutzkanal war der Kanal 38. Kanal 36 wurde lange Zeit nicht verwendet, weil dies von Anfang an der Videorekorder-Kanal war.
Re: frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
saschateichmann.de zeigt das sehr anschaulich:
Es waren nur ganze neun Sender auf E38 aktiv. Sagt schon alles.
Es waren nur ganze neun Sender auf E38 aktiv. Sagt schon alles.
Re: frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
Richtig, das ist Kanal 38... und dieser Kanal darf immer noch nur mit gebietsweisen Einschränkungen genutzt werden.
Auf den Frequenzen des Kanal 36 wurden bis Anfang 1980er Jahre Flugnavigationssysteme verwendet; bis dieses auf andere Frequenzen und neue Systeme umgestellt wurden.
Nach dieser Umstellung konnte Kanal 36 für TV-Ausstrahlungen verwendet werden.
Mir ist da nur Kanal 36 und 38 bekannt.
Ja, aber Kanal 36 wurde nicht explizit wg. Videorecodern oder Spielekonsolen nicht für Rundfunkausstrahlungen verwendet... sondern weil die Frequenzen damals für Flugnavigation genutzt wurden.
In West-Deutschland wurden nur die UHF Kanäle 21 bis 60 (470 bis 790 MHz) verwendet, während in vielen anderen europ. Ländern auch die Kanäle bis 69 (862) MHz genutzt wurden.
Der Frequenzbereich der Kanäle 61 bis 69 wurde damals weitgehend von der Bundeswehr genutzt.
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Re: frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
Seit in Tschechien resp. frühere CSSR der UHF-Bereich benutzt wurde (60er/Anfang 70er Jahre), gab es vom Keilberg analoges TV auf K38, allerdings mit 6,5 MHz Tonträgerabstand. Der reichte mit sehr guter Empfangsqualität weit bis in den Raum Halle/Leipzig.carkiller08 hat geschrieben: ↑Fr 19. Jun 2020, 11:02 K38 (610MHz) ist mir hierzu bekannt.
Frequenzplan der BNetzA hat geschrieben: Funkdienst:D306: Radioastronomiefunkdienst
Nutzung:ziv
Frequenznutzung:Radioastronomie
Frequenzteilbereich(e):608 - 614 MHz
mittendrin ist hier: QTH 11e59 / 51n23 (südlich von Halle/Saale)
DAB+ mit PEAQ PDR050-B (Teleskopantenne) jederzeit indoor mindestens einlesbar aus: 19km (5C,6B), 23km (5D, 11C), 29km (6C, 9A, 10A, 12A), 52km (8B), 63km (12B), 98km (10B), 105km(8A)
DAB+ mit PEAQ PDR050-B (Teleskopantenne) jederzeit indoor mindestens einlesbar aus: 19km (5C,6B), 23km (5D, 11C), 29km (6C, 9A, 10A, 12A), 52km (8B), 63km (12B), 98km (10B), 105km(8A)
Re: frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
welche technische Einrichtung war denn diese UHF-Flugnavigation. Vor allem warum wurde sie so schnell obsolet in den 80ern ?
In Italien fragte man sich wirklich, wo das Militär funkt. UHF bis teilweise K72 genutzt
K36 gab es ja schon, bevor an kleine Heimmodulatoren zu denken war
Wird auf K38 immer noch verzichtet ?
In Italien fragte man sich wirklich, wo das Militär funkt. UHF bis teilweise K72 genutzt
K36 gab es ja schon, bevor an kleine Heimmodulatoren zu denken war
Wird auf K38 immer noch verzichtet ?
Re: frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
Auf einer freien frequenz ist das ja auch kein Wunder. Kamen dort noch andere CZ Pxe ?mittendrin hat geschrieben: ↑Fr 19. Jun 2020, 13:11Seit in Tschechien resp. frühere CSSR der UHF-Bereich benutzt wurde (60er/Anfang 70er Jahre), gab es vom Keilberg analoges TV auf K38, allerdings mit 6,5 MHz Tonträgerabstand. Der reichte mit sehr guter Empfangsqualität weit bis in den Raum Halle/Leipzig.carkiller08 hat geschrieben: ↑Fr 19. Jun 2020, 11:02 K38 (610MHz) ist mir hierzu bekannt.
Frequenzplan der BNetzA hat geschrieben: Funkdienst:D306: Radioastronomiefunkdienst
Nutzung:ziv
Frequenznutzung:Radioastronomie
Frequenzteilbereich(e):608 - 614 MHz
Re: frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
Senden auf Kanal 38 Außerirdische? Ich dachte die Kommunikation mit Außerirdischen erfolgt auf 2,388 GHz („Arecibo-Botschaft“).
Das SETI-Projekt hat ja auf 1,42 Gigahertz gelauscht (auf dieser Frequenz strahlt neutraler Wasserstoff).
Eine weitere interessante Frequenz für Außerirdische ist 1,720 Gigahertz, die Frequenz von OH, einem Sauerstoff-Wasserstoff-Molekül. Generell ist der Bereich zwischen 1,420 und 1,720 Gigahertz sowohl für Radioastronomen als auch für Außerirdische interessant, der Bereich wird als „kosmisches Wasserloch“ bezeichnet.
Was ist denn jetzt mit Kanal 38, was machen denn die Radioastronomen auf diesem Kanal und weshalb gerade diese Frequenz?
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Re: frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
Nein, nur die ARD mit DVB-T2 HD von den Standorten Halle/Saale und Lutherstadt Wittenberg mit jeweils 50kW die Programme Das Erste, MDR, rbb,
NDR, SWR und tagesschau24
@Frankfurt:
Auf dem Keilberg gab es zu jener Zeit wohl noch das erste Programm von CT auf R7 mit kleiner Leistung, der wurde aber vom DDR-FS vom Brocken auf E6 völlig zugedeckt und zeigte sich lediglich bei abgeschaltetem Brockensender manchmal schemenhaft von hinten einfallend.
Eine Auflistung der tschechischen TV-Kanäle jener Zeit gabs hier irgendwo im Forum als Link. Ich suche gern mal.
Zuletzt geändert von mittendrin am Fr 19. Jun 2020, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
mittendrin ist hier: QTH 11e59 / 51n23 (südlich von Halle/Saale)
DAB+ mit PEAQ PDR050-B (Teleskopantenne) jederzeit indoor mindestens einlesbar aus: 19km (5C,6B), 23km (5D, 11C), 29km (6C, 9A, 10A, 12A), 52km (8B), 63km (12B), 98km (10B), 105km(8A)
DAB+ mit PEAQ PDR050-B (Teleskopantenne) jederzeit indoor mindestens einlesbar aus: 19km (5C,6B), 23km (5D, 11C), 29km (6C, 9A, 10A, 12A), 52km (8B), 63km (12B), 98km (10B), 105km(8A)
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Re: frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
Schaue mal mein Link oben. Es muss nicht unbedingt diese Frequenz sein so wie ich das interpretiere. Auf jeden Fall irgendwo zwischen die andere Frequenzen das ein vollstädiges Spektrum verfügbar wird.
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Re: frühere UHF Schutzkanäle wie z.B. Kanal 36 UHF
Aha diese Sender liegt auch zwischen 400 und 450 Kilometer entfernung sowie Viborg und Vordingborg. Ich weiss nicht genau am welche Ort von Astron 608 bis 614 MHz empfangen wird. Für Astron reicht sehr gute Tropo leider doch diese Sender ein paar Mal pro Jahr in Drenthe zu empfangen. Was dann passiert, keine Messung verfügbar?mittendrin hat geschrieben: ↑Fr 19. Jun 2020, 13:45Nein, nur die ARD mit DVB-T2 HD von den Standorten Halle/Saale und Lutherstadt Wittenberg mit jeweils 50kW die Programme Das Erste, MDR, rbb,
NDR, SWR und tagesschau24