Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

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mittendrin
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Re: Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

Beitrag von mittendrin »

Was nützte der Empfang von vielen Testbildern?
So war Fernsehen früher:
z.B. vom 16.September 1972:

Nord 3
Sommerpause vom 3. Juli bis 17. September
Hessen 3
Sommerpause vom 2. Juli bis 23. September
Südwest 3
Sommerpause vom 17. Juli bis 23. September
Bayern 3
Sommerpause bis 21. September
http://tvprogramme.shoutwiki.com/wiki/S ... ember_1972

Für die das Vormittagsprogramm ausstrahlenden Sender muss es unterschiedliche Konfigurationen gegeben haben.
z.B. am 11.Januar 1975 steht da:

Vormittagsprogramm von ARD und ZDF
nur über die Zonengrenzsender

Hier wars ja immer :D
Danke für den Link zum Stöbern @dbk

Edit:
Wikipedia weiss es genau::
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsam ... RD_und_ZDF
mittendrin ist hier: QTH 11e59 / 51n23 (südlich von Halle/Saale)
DAB+ mit PEAQ PDR050-B (Teleskopantenne) jederzeit indoor mindestens einlesbar aus: 19km (5C,6B), 23km (5D, 11C), 29km (6C, 9A, 10A, 12A), 52km (8B), 63km (12B), 98km (10B), 105km(8A)
2-0-8
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Re: Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

Beitrag von 2-0-8 »

mittendrin hat geschrieben: Fr 28. Feb 2020, 09:20 @Dudelsack:
Einer fehlt noch, wenn auch noch nicht ganz in Norddeutschland, aber immerhin nördlich der Mittelgebirge:
K4 Calau - horizontal - DDR FS1
Der sorgte für die Stabilisierung des "Tals der Ahnungslosen" (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Tal_der_Ahnungslosen) im Großraum Dresden, indem er den Empfang des K4 Ochsenkopf - vertikal (ARD Bayern) verhinderte.
Hier ging der Ochsenkopf mit senkrecht gespannter 300 Ohm - Bandleitung passender Länge im Dachboden zwischen wahrnehmbar und sehr gut, aber immer mit Störungen durch Zündfunken o.ä., auf jeden Fall aber schlechter als K10 Harz-West.
Im Sommer zeitweise über den Tag dann Störungen durch Krim (Крым), Italien, Spanien.
Interessanterweise taucht Calau in meiner Band-I-Empfangsliste nicht auf. Dafür RAI und spanischges TV im Sommer als fast tägliche Gäste, Norwegen oft, Schweden selten. Finnland, Leningrad und Rumänien einmalig.

Sonst war einges empfangbar, aber wirklich sichtbar nur weniges:

K4 - ARD/BR (Ochsenkopf)
K6 - DDR1 (Harz), später DFF1/ARD (MDR)
K9 - DDR1 (Leipzig), später DFF1/ARD (MDR)
K10 - ARD/NDR (Torfhaus)
K22 - DDR2 (Leipzig), später DFF2/MDR3

1990 kam noch ZDF auf K42 von Leipzig dazu.

Eigentlich waren die dritten Programme von BR, HR und NDR empfangbar, aber bei der Abwägung zwischen Aufwand und Nutzen hat man es meist gelassen.
ZDF war effektiv gestört. Nach dem Abschalten der DDR2-Sender am Sendeschluss in den späten 80er Jahren war ZDF mit einer kurzen, falsch ausgerichteten Antenne verrauscht empfangbar.
Berlin lag abgeschattet, bei uns Zuhause keine Chance.

Die meisten Leute haben nie mehr als 3 (zwischenzeitlich 4/5 Programme) empfangen, wenn man die Reginalprogramme unter den Tisch fallen läßt, obwohl mit entsprechendem Aufwand an die 10 Programme empfangbar gewesen wären. Aber schon weil ARD immer empfangbar war, fehlte das Engagement zum Bau von Gemeinschaftsanlagen, wie z.B. im Erzgebirge oder in Dresden.

Die realtiv wenigen Programme waren auch der Grund, warum fast alle schon in den frühen 90er Jahren eine Satschüssel hatten. Und die (fast) 100%ige Verschüsselung war mit der Grund, weshalb zumindest außerhalb der Städte nie eine Firma TV-Kabel gelegt hat.
* XHDATA D-808 * SONY XDR-P1DBP *
Funker Tommy
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Re: Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

Beitrag von Funker Tommy »

Manager hat geschrieben: So 1. Mär 2020, 09:39
Funker Tommy hat geschrieben: So 1. Mär 2020, 00:54 Zeitweise wurde das Vormittagsprogramm auch über Feldberg Kanal 8 ausgestrahlt und war dann bis weit in den Westen zu sehen
Feldberg?
Wann hast Du das beobachten können?
Ende der 60er Jahre.....

Dass wie Wikipedia behauptet der Frühschoppen So um 12 Teil des Vormittagsprogramms für die DDR war,
stimmt natürlich nicht
Leprechaun
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Re: Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

Beitrag von Leprechaun »

Sicher nicht "die Meisten", aber für eine Ortsbelegung mit 8 Programmen doch ganz ordentlich, war doch auch Bremen:

K22 ARD (RB)
K29 Sat.1
K32 ZDF
K36 RTL
K42 N3
K46 Pro7
K49 VOX
K58 RTL2

Aus Steinkimmen ging dann noch ARD (NDS) auf K2.
BetacamSP
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Re: Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

Beitrag von BetacamSP »

Was mich auch mal interessieren würde: Wie weit ging eigentlich SF1 vom Säntis? Der Sender hat ja mit ca. 2500m Höhe eine extrem exponierte Lage. Noch dazu wurde das weitreichende VHF Band III benutzt. Was ich mal gelesen habe soll der ja zumindest im Raum Stuttgart noch machbar gewesen sein.
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Thomas(Metal)
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Re: Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

Beitrag von Thomas(Metal) »

Jens1978 hat geschrieben: Sa 29. Feb 2020, 18:35 In Kamen waren die Möglichkeiten zu Beginn der 90er zwar besser als in den 80ern, aber dennoch begrenzt:
ARD: WDR K9 Langenberg - NDR K50 Osnabrück - HR K2 Biedenkopf - BR K3 Kreuzberg - Schlecht, durch Wuppertal gestört: SWF K6 Koblenz
Da hätte ich doch einmal eine leicht OT-Frage: Wie sah es denn beim WDR mit einem externen Ball-Empfang aus? Ich denke da an Langenberg wo eben E6 durch Wuppertal-Königshöhe wohl unbrauchbar war. E23 Eifel war vermutlich noch eine weniger bedrängte Möglichkeit und eben auch E50 Osnabrück.
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ulionken
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Re: Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

Beitrag von ulionken »

Bis zur Inbetriebnahme von Ederkopf E50 wurden ein paar WDR-Umsetzer im Hochsauerland von Biedenkopf E2 (hr) gespeist. Ansonsten war meines Wissens alles von WDR-Grundnetzsendern oder von anderen WDR-Umsetzern zugeführt.

@BetacamSP: Dass Säntis E7 bis Stuttgart reichte, kann man anderswo hier im Forum nachlesen. In Sillenbuch, Degerloch und anderen Höhenlagen im Süden Stuttgarts sieht man auch heute noch VHF-Antennen in Richtung Säntis. Uetliberg E3 hat es bis Münstertal bei Freiburg/Breisgau geschafft (über die südlichen Schwarzwaldhöhen hinweg), auch dort gibt es noch inzwischen arbeitslose Hausantennen.

73 de Uli
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BetacamSP
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Re: Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

Beitrag von BetacamSP »

ulionken hat geschrieben: So 1. Mär 2020, 21:58 @BetacamSP: Dass Säntis E7 bis Stuttgart reichte, kann man anderswo hier im Forum nachlesen. In Sillenbuch, Degerloch und anderen Höhenlagen im Süden Stuttgarts sieht man auch heute noch VHF-Antennen in Richtung Säntis. Uetliberg E3 hat es bis Münstertal bei Freiburg/Breisgau geschafft (über die südlichen Schwarzwaldhöhen hinweg), auch dort gibt es noch inzwischen arbeitslose Hausantennen.

73 de Uli
OK. Damit hatte aber Säntis eine geringere Reichweite als Kreuzberg (170 km gegenüber >200 km) obwohl der Sender Kreuzberg nur auf ca. 1100 m Höhe liegt. Wie das physikalisch zu erklären ist würde mich auch mal interessieren. Oder machte da die Verwendung von Band I gegenüber dem Band III soviel aus?
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Zintus
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Re: Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

Beitrag von Zintus »

Im nördlichen/mittleren Emsland Ende der Achtziger:
ARD NDR Lingen K41
ZDF Lingen K 24
NDR FS K 59
NL 1 Smilde K6
NL 2 Smilde K 47
NL 3 Smilde K 44
WDR 3 K 45 Baumberge
WDR 1 K 32 Baumberge (Regional WDR Münsterland)
RTL K 8 Leer-Nüttermoor
SAT1 K 12 Leer-Nüttermoor


In höheren Lagen des Hümmlings (Börger, Sögel, Werpeloh) mit etwas Aufwand, trotzdem angerauscht (Vorverstärker, horizontale Yagi):
ARD 1plus (K 4X ? Bremen)
3Sat (K 32 Bremen ?)
(leider erinnere ich mich nicht genau an die Kanäle)
Außerdem (Kanäle nicht mehr bekannt):
RTV-Drenthe: Smilde
RTV-Noord: Hoogezand

Die letztgenannten Kanäle wurden wohl nur von Freaks empfangen, bzw. versuchsweise von Leuten mit Antennen auf Rotor. Standard war die Kombination Smilde, Lingen, Nüttermoor. Dabei wurde wohl je nach Interessenlage entweder WDR 3 (K45) geopfert (Weiche K45/K44) wenn Smilde NL 3 (K44) wichtig war oder umgekehrt. Oft sah man (sieht man noch) auch Anlagen, die NL ignorierten, also nur ARD/ZDF/NDR3 (Lingen) und RTL K8 und SAT1 K12 (Nüttermoor), je nach sprachlichem Interesse.
QTH 1: Haren/Ems (D) QTH2: Rijswijk/Den Haag (NL)
RX: Hyundai Mobis Autoradio + 5 ele auf Rotor
Sat: 19,2°E, 28,2°E @QTH 1&2, AM: ICF 2001D, ICF 7600 SW, ICF SW55
DAB: Panasonic RF-D10, Sony XDR-S41D
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Re: Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

Beitrag von ulionken »

BetacamSP hat geschrieben: So 1. Mär 2020, 22:54 OK. Damit hatte aber Säntis eine geringere Reichweite als Kreuzberg (170 km gegenüber >200 km) obwohl der Sender Kreuzberg nur auf ca. 1100 m Höhe liegt. Wie das physikalisch zu erklären ist würde mich auch mal interessieren. Oder machte da die Verwendung von Band I gegenüber dem Band III soviel aus?
Viel einfacher: Der Säntis hätte sicher weiter nach Norden gereicht, wenn nicht Heidelberg auch auf E7 (wenn auch vertikal) gesendet hätte. Vielleicht gibt es Cracks, die z.B. mit einer Yagi-Gruppe nördlich von Stuttgart den Säntis reingeholt und Heidelberg ausgeblendet haben, bekannt ist mir allerdings keiner.

73 de Uli
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Marc!?
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Re: Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

Beitrag von Marc!? »

ulionken hat geschrieben: So 1. Mär 2020, 23:16
BetacamSP hat geschrieben: So 1. Mär 2020, 22:54 OK. Damit hatte aber Säntis eine geringere Reichweite als Kreuzberg (170 km gegenüber >200 km) obwohl der Sender Kreuzberg nur auf ca. 1100 m Höhe liegt. Wie das physikalisch zu erklären ist würde mich auch mal interessieren. Oder machte da die Verwendung von Band I gegenüber dem Band III soviel aus?
Viel einfacher: Der Säntis hätte sicher weiter nach Norden gereicht, wenn nicht Heidelberg auch auf E7 (wenn auch vertikal) gesendet hätte. Vielleicht gibt es Cracks, die z.B. mit einer Yagi-Gruppe nördlich von Stuttgart den Säntis reingeholt und Heidelberg ausgeblendet haben, bekannt ist mir allerdings keiner.

73 de Uli
Wobei K7 ja nur gerichtet in den Odenwald gesendet hat. Rundstrahlung wäre ja wegen Dudelange auch nicht möglich gewesen.
Marc!?
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Re: Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

Beitrag von Marc!? »

Zintus hat geschrieben: So 1. Mär 2020, 23:05
In höheren Lagen des Hümmlings (Börger, Sögel, Werpeloh) mit etwas Aufwand, trotzdem angerauscht (Vorverstärker, horizontale Yagi):
ARD 1plus (K 4X ? Bremen)
3Sat (K 32 Bremen ?)
(leider erinnere ich mich nicht genau an die Kanäle)
K32 aus Bremen war immer das ZDF. Meines Wissens war der VOX Kanal 49 früher für 1 Plus in Betrieb mit 63 kW. 3 Sat sendete auf K46 mit 10 kW, später Pro 7.
VOX ist als Westschienenkanal gestartet, beteiligt waren NRW, Saarland,, Hessen und Bremen.
Andi L
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Re: Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

Beitrag von Andi L »

Vielleicht kann ich hier mal mit den WENIGSTEN TV Programmen beitragen?!? :eek:

DDR 1
DDR 2. :heul:

Das war die Empfangssituation eines Dresdners bis Mitte der 80er Jahre, wenn er im Talkessel wohnte und keine Möglichkeit hatte, sich aufwendige Antennenkonstruktionen auf's Dach zu setzen. Und selbst wenn, im Tal ging eben nur Zonen TV. Mit Mehraufwand und extra Tondekoder gingen noch die beiden Tchechen-Programme. Das war für Sportfans sehr interessant.
Auf UKW dasselbe Drama:
DDR 1, DDR 2, Stimme der DDR und Berliner Rundfunk. :gruebel:
Mit einer "Schweizer Antenne" hatte ich bei Tropo, meist nur Oktober bis März SFB 1, Rias 1 oder in Ausnahmefällen sogar Bayern 3, natürlich alles mono.
Sehr beliebt bei uns Dresdnern war RTL Radio Luxemburg auf KW. :dx:
smseplus
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Re: Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

Beitrag von smseplus »

Ich gebe hier mal die ehemalige Lage aus dem Koronagebiet wieder (Kreis Heinsberg)

1.) ARD Stolberg Kanal 24 (UHF Süd)
2.) ZDF Monschau-Lammersdorf Kanal 21 (UHF Süd)
3.) WEST3 Monschau-Lammersdorf Kanal 50 (UHF Süd)
4.) RTL Plus Aachen Stadt Kanal 26 (Zusatz UHF)
5.) Sat.1 Aachen Stadt Kanal 27 (Zusatz UHF)
6.) Vox Aachen Stadt Kanal 60 (kam erst sehr spät dazu, so dass die meisten ihre Weichen nicht mehr geändert haben und auf Sat gesetzt haben.)
7.) Südwest 3 Ahrweiler Kanal 56 (Zusatz UHF Südost)
8.) Holland 1 Roermond Kanal 5 (kleine VHF)
9.) Holland 2 Roermond Kanal 31 (kleine Zusatz-UHF Nordwest)
10.) Holland 3 Roermond Kanal 34 (kleine Zusatz-UHF Nordwest)
11.) BRT1 Genk Kanal 44 (weitere große UHF West)
12.) BRT2 Genk Kanal 47 (weitere große UHF West)
13.) RTBF La1 - Lüttich Kanal 3 (Band 1 Antenne)
14.) RTBF Tele 21 - Lüttich Kanal 42 (Kam mit über die Aachen Antenne!)
15.) Canal+ - Lüttich Kanal 39 (Kam mit über die Aachen Antenne!)
16.) SSVC - Wassenberg Birgelen Kanal 49 (Drehantenne bzw. Roermond UHF!)

Von einem Fachmann konnte man je nach Geldeinsatz die Sender I,II,III oder zusätzlich noch RTL, Sat1 und/oder SW3 und/oder NL und/oder Flandern beauftragen. Das waren mit der Ausnahme von VOX dann 11 Sender. Der Programmplatz 12 war für den Videorekorder. Bastler haben sich hier in der Region einfach eine Hochleistungsyagi für Aachen gekauft und in Kauf genommen, dass ARD eine leichte Jalousie hatte...

Das waren dann in unserer Jugend in 41836 Hückelhoven:
1.) ARD Stolberg Kanal 24 (UHF Süd - mit leichter Jalousie)
2.) ZDF Aachen Stadt Kanal 37 (UHF Süd)
3.) WEST3 Aachen Stadt Kanal 58 (UHF Süd)
4.) RTL Plus Aachen Stadt Kanal 26 (UHF Süd)
5.) Sat.1 Aachen Stadt Kanal 27 (UHF Süd)
6.) Vox Aachen Stadt Kanal 60 (UHF Süd.)
7.) Holland 1 Eys Kanal 51 (UHF Süd)
8.) Holland 2 Eys Kanal 54 (UHF Süd)
9.) Holland 3 Eys Kanal 48 (UHF Süd)
10.) BRT1 Genk Kanal 44 (UHF Süd - nicht optimal)
11.) BRT2 Genk Kanal 47 (UHF Süd - nicht optimal)
12.) RTBF La1 - Lüttich Kanal 3 (UKW Antenne :D )
13.) RTBF Tele 21 - Lüttich Kanal 42 (UHF Süd)
14.) Canal+ - Lüttich Kanal 39 (UHF Süd)

Da hat man noch regelmäßig TV aus dem Ausland in verschiedenen Sprachen geschaut! :spos:
Funker Tommy
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Registriert: So 9. Sep 2018, 23:20
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Re: Wo waren terrestrisch analog die meisten TV Programme in D empfangbar?

Beitrag von Funker Tommy »

Oder aber auch Derrick und Columbo im Omu
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