IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

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Felix II
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Re: IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

Beitrag von Felix II »

Um Himmels Willen, die ÖR haben mehr als genug Geld. Und wenn es wirklich mal wo nicht reichen sollte sollte man als erstes die Gehälter manch Mitarbeiter/Nachrichtensprecher etc. nach unten korrigieren.
Zitat: Als Beispiel: Der WDR-Intendant Tom Buhrow verdient 399.000 Euro im Jahr – finanziert durch die Beitragszahler.
Das sind 33'250 €uro im Monat - womit ist sowas gerechtfertigt ?

Als Quelle: https://www.4kfilme.de/kef-gehaelter-de ... d-zu-hoch/
mfG: Felix II
[hr]
Zitat H.S.: Es gibt kluge Menschen in Deutschland. Und solche die gendern...
Sticks and stones may break my bones but there will always be something to offend a feminist.
Wikipedia: Standart bezeichnet häufig eine Falschschreibung des Wortes Standard
RudiP
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Re: IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

Beitrag von RudiP »

Wird auch veröffentlicht, wie hoch die Gehälter der Geschäftsführer von Sat 1, RTL und der großen Verlage sind? Die bezahlen wir nämlich alle, da in fast alle Produktpreise die Werbung einkalkuliert ist. Ich weiß nur, dass sich vor ein paar Jahren der Chefredakteur einer Provinzzeitung über die Vorteile des öffentlichen Dienstes aufgeregt hat, In der weiteren Diskussion kam dann heraus, dass er selbst ein Jahresgehalt von 150 000 hat. Wie sieht die Gehaltsstruktur bei anderen Unternehmen vergleichbarer Größe aus?
raeuberhotzenplotz2
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Re: IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

Beitrag von raeuberhotzenplotz2 »

Ich vermute, daß die Entwicklung der DVB-Standards am Ende ist.

z.B. DVB-C2 ist schon 10 Jahre alt und kommt (korrigiert mich wenn ich falsch liege) quasi nicht zum Einsatz. Braucht man nicht mehr, danach kommt Übertragung auf TCP/IP Streaming Technik z.B. nach dem DOCSIS Standard.
Ein DVB-T3 wird es nicht mehr geben danach kommt 5G. Höchsten beim Satellit.
Höchstens beim Satellit könnte noch etwas gehen.

Von daher braucht man kein IRT mehr.
raeuberhotzenplotz2
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Re: IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

Beitrag von raeuberhotzenplotz2 »

Felix II hat geschrieben: Di 4. Aug 2020, 16:53
Zitat: Als Beispiel: Der WDR-Intendant Tom Buhrow verdient 399.000 Euro im Jahr – finanziert durch die Beitragszahler.
... und dazu muß man noch sagen, daß dies nicht der Lohn nicht für gute Qualifikation, sondern für politische Korrektheit und deren Duchsetzung ist! :(
pomnitz26
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Re: IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

Beitrag von pomnitz26 »

Ich hätte mir noch etwas in Richtung DAB+ und Scheibenantennen erhofft. Hatte das Institut damals angeschrieben und auch Antwort bekommen. Man habe das gleiche Problem auch schon längst festgestellt. Nur wer etwas versucht kann eine Lösung finden. Wer hat eigentlich so Dinge wie unterbrechungsfreies Umschalten zu dazugerechneten Zeitversatz (Seamless Blending) erfunden?
RudiP
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Re: IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

Beitrag von RudiP »

raeuberhotzenplotz2 hat geschrieben: Di 4. Aug 2020, 18:39
Felix II hat geschrieben: Di 4. Aug 2020, 16:53
Zitat: Als Beispiel: Der WDR-Intendant Tom Buhrow verdient 399.000 Euro im Jahr – finanziert durch die Beitragszahler.
... und dazu muß man noch sagen, daß dies nicht der Lohn nicht für gute Qualifikation, sondern für politische Korrektheit und deren Duchsetzung ist! :(
Schon wieder Dein AfD-Sprech. Du outest Dich ständig. Was andere als verfassungsmäßige Ordnung" bezeichnen, heißt bei der AfD "politische Korrektheit" oder "System". Zweiteres war schon bei der NSDAP gebräuchlich.
Zum Thema "Qualifikation": Sicher spielt Politik eine Rolle, aber ohne Qualifikation würde man sich ständig blamieren, siehe Trump.
Chris_BLN
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Re: IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

Beitrag von Chris_BLN »

raeuberhotzenplotz2 hat geschrieben: Di 4. Aug 2020, 18:39 ... und dazu muß man noch sagen, daß dies nicht der Lohn nicht für gute Qualifikation, sondern für politische Korrektheit und deren Duchsetzung ist! :(
Die "politische Korrektheit" in Deutschland heißt: konform zum Grundgesetz zu sein. Das ist für anständige Menschen eine leichte Aufgabe (die merken das gar nicht, weil eine Verletzung des Grundgesetzes normalerweise jenseits ihres Handlungsspektrums ist), für manche Unanständige ist das Grundgesetz mit den paar wenigen elementaren Werten, die da drin stehen, so unerträglich, dass sie es wo irgend möglich versuchen auszuhöhlen, u.a., indem sie den Schmähbegriff "politische Korrektheit" verwenden. Wenn es aber möglich erscheint, den psychotischen Teil der Bevölkerung aufzuwiegeln, dann schicken die gleichen Leute mit Verweis auf vermeintliche Gefährdung von Grundrechten diesen Teil der Bevölkerung auf die Straße. Zum Beispiel zu Demonstrationen, auf denen die Beendigung von naturgesetzen-konformen Handeln gefordert wird.

Aber was hat das mit Buhrow zu tun? Buhrow hat einen Manager-Job. Rundfunk-Seele hat Buhrow offenbar nicht, siehe Einstellung von Valerie Weber, siehe weitgehende Vernichtung der Hörfunkkultur beim WDR (angefangen bei den Nachrichten über die Zerstörung von Funkhaus Europa bis zur Ausdünnung bei WDR 3).

Auf dieser Position hat man strategische und wirtschaftliche Verantwortung für ein Unternehmen mit mehr als 4000 Mitarbeitern und viele tausende freie Mitarbeiter, die übers Jahr zuliefern. Das ist ein großes Unternehmen! Da werden in der freien Wirtschaft auch derbe Summen gezahlt. 400 kEUR sind da ein Witz. Wirklich. Ich habe Abteilungsleiter kennengelernt, die fast niemanden unter sich hatten und das Unternehmen verließen, da sie für nur 80 kEUR Brutto im Jahr (im Osten) nicht arbeiten wollten. Zitat "Gratis-Job kann ich mir nicht leisten." Ich kannte auch Einsteiger in der freien Wirtschaft, die gleich mal mit 80 kEUR oder 100 kEUR eingestiegen sind.

Oder Ärzte: https://www.praktischarzt.de/arzt/gehalt-arzt/

Das ist nur die Realität. Ich selbst kann auch keinen Sinn darin erkennen, dass eine Einzelperson so viel Geld einstecken kann, denn entgangenes Leben kann man sich nicht in Geld aufwiegen lassen.

Wer auf den ARD-Manager-Gehältern rumhackt, gleichzeitig aber verschweigt, wie es sonst so da draußen aussieht, muss sich von mir gefallen lassen, eine angesichts der Summen lächerliche Sozialneid-Debatte offenbar nur deshalb anzuzetteln, weil er das öffentlich-rechtliche System nicht mag.
ulionken
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Re: IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

Beitrag von ulionken »

@Chris_BLN: Volle Zustimmung. Übrigens, ich selbst würde so einen Job auch fürs zehnfache Gehalt nicht machen wollen...

Aber um zum Thema zurückzukehren: Von den Damen und Herren Intendanten hätte ich bei den Salären erwartet, dass sie die Schieflage des IRT mit den Lizenzeinnahmen rechtzeitig erkannt und rechtzeitig gegengesteuert hätten. OK, das ist im Nachhinein natürlich leicht gesagt. Zumindest hätten sie aber den Ausstieg aus dem IRT besser vorbereiten und zum Beispiel uns (den Gebührenzahlern) erklären können, wieso es das Institut jetzt nicht mehr braucht und wie dessen bisherige Aufgaben künftig ersetzt werden sollen.

Der scheibchenweise Ausstieg mit dem ZDF als erstem Dominostein war nicht nur stillos, sondern er lässt befürchten, dass keinerlei langfristige Strategie dahintersteckt (ausser der, dass man mal wieder zeigen kann, dass man auch sparen kann).

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Felix II
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Re: IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

Beitrag von Felix II »

Wer auf den ARD-Manager-Gehältern rumhackt, gleichzeitig aber verschweigt, wie es sonst so da draußen aussieht, muss sich von mir gefallen lassen, eine angesichts der Summen lächerliche Sozialneid-Debatte offenbar nur deshalb anzuzetteln, weil er das öffentlich-rechtliche System nicht mag.
Aus meiner Perspektive sind 33'250 €uro im Monat einfach nur unverhältnismäßig. Und dies ist ja nur ein einzelnes Beispiel. Und ich kenne diesen Menschen auch nicht. Ich sehe diesen Zusammenhang: Man kann als ÖR nicht sagen "wir sind soooo arm dran, das Geld reicht hinten und vorne nicht" und dann zahlt man solche Gehälter.
Wird auch veröffentlicht, wie hoch die Gehälter der Geschäftsführer von Sat 1, RTL und der großen Verlage sind? Die bezahlen wir nämlich alle, da in fast alle Produktpreise die Werbung einkalkuliert ist
Nein, nur in diejenigen für die tatsächlich Werbung ausgestrahlt wird. Und diese Produkte kann ich bewusst im Laden stehen lassen und zu einer preiswerteren Alternative greifen.
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RudiP
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Re: IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

Beitrag von RudiP »

Felix II hat geschrieben: Di 4. Aug 2020, 21:52
Wer auf den ARD-Manager-Gehältern rumhackt, gleichzeitig aber verschweigt, wie es sonst so da draußen aussieht, muss sich von mir gefallen lassen, eine angesichts der Summen lächerliche Sozialneid-Debatte offenbar nur deshalb anzuzetteln, weil er das öffentlich-rechtliche System nicht mag.
Aus meiner Perspektive sind 33'250 €uro im Monat einfach nur unverhältnismäßig. Und dies ist ja nur ein einzelnes Beispiel. Und ich kenne diesen Menschen auch nicht. Ich sehe diesen Zusammenhang: Man kann als ÖR nicht sagen "wir sind soooo arm dran, das Geld reicht hinten und vorne nicht" und dann zahlt man solche Gehälter.
Wird auch veröffentlicht, wie hoch die Gehälter der Geschäftsführer von Sat 1, RTL und der großen Verlage sind? Die bezahlen wir nämlich alle, da in fast alle Produktpreise die Werbung einkalkuliert ist
Nein, nur in diejenigen für die tatsächlich Werbung ausgestrahlt wird. Und diese Produkte kann ich bewusst im Laden stehen lassen und zu einer preiswerteren Alternative greifen.
Da wirst Du aber nicht viel finden.
RudiP
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Re: IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

Beitrag von RudiP »

ulionken hat geschrieben: Di 4. Aug 2020, 21:30 @Chris_BLN: Volle Zustimmung. Übrigens, ich selbst würde so einen Job auch fürs zehnfache Gehalt nicht machen wollen...

Aber um zum Thema zurückzukehren: Von den Damen und Herren Intendanten hätte ich bei den Salären erwartet, dass sie die Schieflage des IRT mit den Lizenzeinnahmen rechtzeitig erkannt und rechtzeitig gegengesteuert hätten. OK, das ist im Nachhinein natürlich leicht gesagt. Zumindest hätten sie aber den Ausstieg aus dem IRT besser vorbereiten und zum Beispiel uns (den Gebührenzahlern) erklären können, wieso es das Institut jetzt nicht mehr braucht und wie dessen bisherige Aufgaben künftig ersetzt werden sollen.

Der scheibchenweise Ausstieg mit dem ZDF als erstem Dominostein war nicht nur stillos, sondern er lässt befürchten, dass keinerlei langfristige Strategie dahintersteckt (ausser der, dass man mal wieder zeigen kann, dass man auch sparen kann).

73 de Uli
Nicht vergessen: Auch die SChweizer SRG war Anteilseigner. Da sie als indirekte Folge des No-Billag-Volksbegehrens ihre Einnahmen auf ca. 50% reduzieren musste, war die unter noch mehr Sparzwang. Und nicht vergessen, das Volksbegehren kam - natürlich - von rechts außen.
793267
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Re: IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

Beitrag von 793267 »

RudiP hat geschrieben: Di 4. Aug 2020, 23:11
ulionken hat geschrieben: Di 4. Aug 2020, 21:30 @Chris_BLN: Volle Zustimmung. Übrigens, ich selbst würde so einen Job auch fürs zehnfache Gehalt nicht machen wollen...

Aber um zum Thema zurückzukehren: Von den Damen und Herren Intendanten hätte ich bei den Salären erwartet, dass sie die Schieflage des IRT mit den Lizenzeinnahmen rechtzeitig erkannt und rechtzeitig gegengesteuert hätten. OK, das ist im Nachhinein natürlich leicht gesagt. Zumindest hätten sie aber den Ausstieg aus dem IRT besser vorbereiten und zum Beispiel uns (den Gebührenzahlern) erklären können, wieso es das Institut jetzt nicht mehr braucht und wie dessen bisherige Aufgaben künftig ersetzt werden sollen.

Der scheibchenweise Ausstieg mit dem ZDF als erstem Dominostein war nicht nur stillos, sondern er lässt befürchten, dass keinerlei langfristige Strategie dahintersteckt (ausser der, dass man mal wieder zeigen kann, dass man auch sparen kann).

73 de Uli
Nicht vergessen: Auch die SChweizer SRG war Anteilseigner. Da sie als indirekte Folge des No-Billag-Volksbegehrens ihre Einnahmen auf ca. 50% reduzieren musste, war die unter noch mehr Sparzwang. Und nicht vergessen, das Volksbegehren kam - natürlich - von rechts außen.
War nicht auch der ORF, beim IRT Anteilseigner?
delicious
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Re: IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

Beitrag von delicious »

QTH: D-Rostock (MV) | RX: Astrometa Stick mit Andis DAB Player/DVBViewer, Coolstream Tank Sat/Kabel, SIRD 14 C2, SIRD 14 C3, DUAL DAB4, Albrecht DR 56, LG Stylus2
raeuberhotzenplotz2
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Re: IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

Beitrag von raeuberhotzenplotz2 »

RudiP hat geschrieben: Di 4. Aug 2020, 20:29 ... Du outest Dich ständig. Was andere als verfassungsmäßige Ordnung" bezeichnen, heißt bei der AfD "politische Korrektheit" oder "System". Zweiteres war schon bei der NSDAP gebräuchlich.
Zum Thema "Qualifikation": Sicher spielt Politik eine Rolle, aber ohne Qualifikation würde man sich ständig blamieren, siehe Trump.
Ich habe kein Problem meine Meinung zu diesem Thema zu sagen, dazu muß ich mich nicht "outen". Beispiele, wie diese mit Zwangsabgaben finanzierten Medien und deren Mitarbeiter (hier wurde gerdae ein prominentes Beispiel genannt) die Realität und Wahrheit so zurechtbiegen wie es den Machthabern in Berlin gerade gefällt finden sich jeden Tag! Und wenn Du auf die Vergangenheit anspielst, schau mal wo der "Rundfunkbeitrag" herkommt -> Volksempfänger -> zwei Reichsmark Gebühren -> klingelts bei Dir?

Staatlich gelenkte Medien sind schelcht, egal ob eine linke Regierung oder eine rechte Regierung dahintersteht.

Zum IRT wie gesagt, technisch haben die viel gelesitet, aber die Zeit der klassichen Broadcast Technik wird immer weniger. 5G und was danach kommt wird immer mehr den Ton angeben und hier sind die Treiber andere. Hoffen wir, daß dem IRT der Rest (ARD, ZDF und DRadio) bald nachfolgen. :xcool:
RudiP
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Re: IRT (Institut für Rundfunktechnik) steht vor dem Aus

Beitrag von RudiP »

raeuberhotzenplotz2 hat geschrieben: Mi 5. Aug 2020, 09:35
RudiP hat geschrieben: Di 4. Aug 2020, 20:29 ... Du outest Dich ständig. Was andere als verfassungsmäßige Ordnung" bezeichnen, heißt bei der AfD "politische Korrektheit" oder "System". Zweiteres war schon bei der NSDAP gebräuchlich.
Zum Thema "Qualifikation": Sicher spielt Politik eine Rolle, aber ohne Qualifikation würde man sich ständig blamieren, siehe Trump.
Ich habe kein Problem meine Meinung zu diesem Thema zu sagen, dazu muß ich mich nicht "outen". Beispiele, wie diese mit Zwangsabgaben finanzierten Medien und deren Mitarbeiter (hier wurde gerdae ein prominentes Beispiel genannt) die Realität und Wahrheit so zurechtbiegen wie es den Machthabern in Berlin gerade gefällt finden sich jeden Tag! Und wenn Du auf die Vergangenheit anspielst, schau mal wo der "Rundfunkbeitrag" herkommt -> Volksempfänger -> zwei Reichsmark Gebühren -> klingelts bei Dir?

Staatlich gelenkte Medien sind schelcht, egal ob eine linke Regierung oder eine rechte Regierung dahintersteht.

Zum IRT wie gesagt, technisch haben die viel gelesitet, aber die Zeit der klassichen Broadcast Technik wird immer weniger. 5G und was danach kommt wird immer mehr den Ton angeben und hier sind die Treiber andere. Hoffen wir, daß dem IRT der Rest (ARD, ZDF und DRadio) bald nachfolgen. :xcool:
Völlig falsch. Das sind keine Machthaber in Berlin, sondern das ist eine demokratisch gewählte Regierung. Zu behaupten, die Rundfunkgebühr sei von den Nazis eingeführt worden, ist blühender Blödsinn. Sie wurde 1923 lange vor den Nazis eingeführt. Die Nazis führten den Volksempfänger ein, damit möglichst viele die Hitlerreden hören. Gleichzeitig war er so gebaut, dass er zum Fernempfang (Ausland) ungeeignet war.
Der Rundfunk ist eben genau auf Staatsferne angelegt. Dass es öfters zu Einflussnahme der Politik kommt, ändert am Prinizip nichts. Bei zu starker Einflussnahme hat auch regelmäßig das Bundesverfassungsgericht einen Riegel vorgeschoben.
Du verbreitest hier ständig die Rhetorik der AfD: Machthaber, Zwangsgebühren, Staatsfunk etc. Diese Leute hätten wohl etwas mehr politische Bildung gebraucht. Aber da wir ja Schulpflicht haben, wird das wohl auch als Zwangsbildung abgelehnt. Drück Dich doch einfach mal sachlich aus.
Ich lese gerne Deine Meinung zum IRT (um an das Thema zu erinnern), aber nicht ständig durchseucht mit dieser AfD-Rhetorik.
Übrigens würde Ottfried Preußler im Grab rotieren, wenn er wüsste, aus welcher politischen Richtung da der von ihm geschaffende Räuber Hotzenplotz missbraucht wird.
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