So ähnlich machen es Swisscom und Salt in der Schweiz: GSM (2G) wird Ende 2020 abgeschaltet, UMTS (3G) wandert bei Swisscom schon in diesem Jahr endgültig von 2100 auf 900 MHz und wird dann für die nächsten Jahre das Basisnetz: https://www.teltarif.de/swisscom-gsm-um ... 76374.html. LTE (4G) ist dort heute praktisch überall flächendeckend verfügbar (auch entlang der Bahnstrecken und Autobahnen), während es nebenan in Südbaden bei allen drei deutschen Netzen wie ein löchriger Flickenteppich ist und es im ICE Basel - Mannheim regelrechte Funklöcher gibt.SeltenerBesucher hat geschrieben: ↑Mi 10. Jul 2019, 12:30 Vielleicht hätten die Mobilfunk-Reseller 4G für alle aufschalten sollen und das Netz erst in der Qualität von 2G aufbauen sollen, dann wäre es unproblematisch das älteste Netz abzuschalten. 3G und 4G sind schlecht ausgebaut worden und jetzt stehen die vor einem Problem. Das Problem ist eine geringe Bereitschaft Fakten zu schaffen:
2G abschalten,
3G reduzieren,
4G für alle in allen Tarifen freischalten.
Die Karte mit den 5G-Antennen in der Schweiz sieht übrigens auch schon ganz gut aus: https://s.geo.admin.ch/830901b217.
Wieso koppelt die Bundesnetzagentur die Mobilfunk-Lizenzen nicht an einen ambitiösen Ausbauplan mit finanziellen Folgen für die Netzbetreiber, wenn die Vorgaben bezüglich Flächendeckung nicht rechtzeitig erreicht werden? Das könnte man ja dann bei den Versteigerungen mit Rabatten oder Ausbauprämien einpreisen. Das Durchsetzen solcher Vorgaben wäre eine politische Aufgabe des Bundeswirtschaftsministers...
73 de Uli