Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Das Radioforum. Hier dreht sich alles um die technischen Seiten des Radio- und TV-Empfangs.
Klaus
Beiträge: 364
Registriert: Do 6. Sep 2018, 14:35

Re: Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Beitrag von Klaus »

Marc!? hat geschrieben: Di 14. Jun 2022, 14:20
Sachsenhause erreich mehr potentielle Hörer als viele andere Funzeln ... Trotzdem hat das D-Radio alledingsversäumt beim AfN Tausch sich eine bessere Frequenz zu holen, wie die 107,5.
Das heißt Sachsehause, nicht Sachsenhause ;-)

Ich denke, Sachsehause erreicht potentiell viele Autofahrer*innen, die tägliche ihre noch nicht DAB-fähigen Blechkarossen durch die Innenstadt schieben oder an dieser vorbeifahren. Vielleicht sind da ja einige Kultur-Interessierte dabei... So gewinnt man vielleicht auch neue Hörer*innen, die das Programm im Auto entdecken... Schlecht ist es ja nicht.

Indoor zu Hause wird die 91.2 wahrscheinlich eher nicht gehört, außer vielleicht im Villenviertel am Lerchesberg, wo die Feldstärke noch als ordentlich einzustufen sein dürfte.

Und da das D-Radio bei seiner Abschaltreihenfolge zunächst Sender abschalten möchte, die potentiell wenig Hörer erreichen, tippe ich darauf, dass Sachsehause, Wachenbuchen (Hanau) und Heusenstamm wohl eher nicht dazugehören, da Ballungsraum.
Peter Schwarz
Beiträge: 423
Registriert: Di 4. Sep 2018, 00:18

Re: Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Beitrag von Peter Schwarz »

Ich habe schon versucht, das DLR Kultur über UKW zu hören, als ich mich mit der Stahlkarosse durch den Frankfurter Verkehr quälte. Es wurde ständig umgeschalten zwischen verschiedenen Funzeln. Die 91.2 ging nicht mal in der Innenstadt befriedigend, selbst in Sachsenhausen gibt es noch Spratzer. Mit meine jetzigen Radio kann ich den Versuch nicht mehr machen, da es sofort auf DAB+ umschaltet. Dieses "handover" kann man leider nicht abschalten. Meistens ärgert es mich eher umgekehrt, wenn der Empfänger bei kurzem Schwächeln des DAB-Muxes (kann mal an einer Ampel durch lokales QRM sein) auf UKW wechselt und dann eine Minute lang rumrauscht, statt die paar Sekunden DAB-Stille zu akzeptieren.
Zuletzt geändert von Peter Schwarz am Di 14. Jun 2022, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
Nordi207
Beiträge: 480
Registriert: Mo 3. Sep 2018, 17:22

Re: Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Beitrag von Nordi207 »

Das glaube ich nicht, Klaus. Dann hätten die Oberursel nicht abgeschaltet. Da hängen mittlerweile nicht mal mehr Antennen am Turm.
Peter Schwarz
Beiträge: 423
Registriert: Di 4. Sep 2018, 00:18

Re: Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Beitrag von Peter Schwarz »

Stimmt. Oberursel komplettierte das Funzelquartett in und um FFM. Seit Oberursel fehlt, klafft da eh ne Lücke im Frankfurter Norden. Ich denke, man hat sich an den Kosten des Standortes orientiert. Diese hängen von verschiedenen Faktoren ab. Da gibt es teure und günstige Standorte. Vermutlich war Oberursel teurer als die Bembelfunzel in Sachsenhausen oder die Standorte Heusenstamm und Wachenbuchen.
Nordi207
Beiträge: 480
Registriert: Mo 3. Sep 2018, 17:22

Re: Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Beitrag von Nordi207 »

Wir haben unser Wort des Jahres: Bembelfunzel :dx: :xcool:
Klaus
Beiträge: 364
Registriert: Do 6. Sep 2018, 14:35

Re: Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Beitrag von Klaus »

Peter Schwarz hat geschrieben: Di 14. Jun 2022, 16:28 Vermutlich war Oberursel teurer als die Bembelfunzel in Sachsenhausen oder die Standorte Heusenstamm und Wachenbuchen.
Stimmt, Taunus ist ja bekannt als teuer ;-) Zumindest teurer als Heusenstamm und Wachenbuchen ;-)

Wenn Sachsenhausen die "Bembelfunzel" ist, ist Wachenbuchen die "Börsenfunzel", dort werden doch mittels Kurzwellen-Yagi Börsenkurse aus New York empfangen und per Richtfunk an den Internet-Knoten an der Hanauer Landstraße weitergeleitet ;-)

Aber im Ernst: wenn man RDS ausschaltet, gibt es durchaus Stellen, wo die 91.2 in der Innenstadt zischelt. Ich würde es aber noch als "beifahrertauglich" bezeichnen ;-)

Oft hilft hier die 99.8 aus Heusenstamm aus, wenn man RDS hat. Das finde ich erstaunlich, die ist doch relativ weit weg. In Hanau, was ja viel näher an Heusenstamm liegt, ist die 99.8 nicht küchenbrüllwürfeltauglich.

Im Frankfurter Norden klafft allerdings tatsächlich eine Lücke. Richtung Ginnheim sowie am Nordwestzentrum ist die 91.2 auch nicht mehr beifahrertauglich.

Oberursel war aber auch stark durch Antenne Bayern gestört. Den hatte ich noch nie störungsfrei empfangen, selbst im Frankfurter Norden nie.

Dass DAB+ Aussetzer hat, habe ich in der Innenstadt aber noch nicht erlebt...
Nordi207
Beiträge: 480
Registriert: Mo 3. Sep 2018, 17:22

Re: Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Beitrag von Nordi207 »

Die FM Map ist bei der 91,2 leider zu optimistisch
Mike_KA
Beiträge: 68
Registriert: So 2. Sep 2018, 21:50

Re: Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Beitrag von Mike_KA »

Diese Anzeige aus der BNN-Wochenendausgabe finde ich irritierend. Die Abschaltung in Pforzheim ist ja für Karlsruhe nicht relevant. Wird vielleicht doch Woerth oder Baden-Baden abgedreht? Hornisgrinde wird auf jeden Fall weiterlaufen- da bleibt DLF 100% Ortssender.
Dateianhänge
FD36E13F-A4F0-443F-AD90-3AE9BFFAD234.jpeg
freiwild
Beiträge: 322
Registriert: Sa 1. Sep 2018, 01:54

Re: Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Beitrag von freiwild »

Dazu kommt, dass der Bundesmux (anders als SWR oder OAS) gar keinen Stadtsender für Karlsruhe hat.

Code: Alles auswählen

DAB Frequencies for Karlsruhe
5C	DR Deutschland

Baden-Baden/Fremersberg (bwü)		31km	206°	3.2	3.2	56dB	?
Pforzheim Langenbrand (bwü)		28km	141°	2.5	10	56dB	?
Heidelberg/Königstuhl, SWR (bwü)	51km	29°	5.1	10	52dB	?
Hardberg (hes)				67km	27°	6.8	10	43dB	?
Kettrichhof (rlp)			60km	285°	5	5	42dB	?
Stuttgart-Frauenkopf (bwü)		66km	114°	10	10	37dB	?
Kalmit Edenkoben (rlp)			41km	328°	0.05	5	35dB	?
Ich kenne die Situation nicht persönlich, aber 56dB scheint mir für indoor-Empfang in einer Großstadt doch eher so mäh.

In Pforzheim selbst ist es anders; da kommt der Langenbrand auf 73dB.
DH0GHU
Beiträge: 7700
Registriert: Fr 31. Aug 2018, 15:56

Re: Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Beitrag von DH0GHU »

freiwild hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 07:18 Dazu kommt, dass der Bundesmux (anders als SWR oder OAS) gar keinen Stadtsender für Karlsruhe hat.

Code: Alles auswählen

DAB Frequencies for Karlsruhe
5C	DR Deutschland

Baden-Baden/Fremersberg (bwü)		31km	206°	3.2	3.2	56dB	?
Pforzheim Langenbrand (bwü)		28km	141°	2.5	10	56dB	?
Heidelberg/Königstuhl, SWR (bwü)	51km	29°	5.1	10	52dB	?
Hardberg (hes)				67km	27°	6.8	10	43dB	?
Kettrichhof (rlp)			60km	285°	5	5	42dB	?
Stuttgart-Frauenkopf (bwü)		66km	114°	10	10	37dB	?
Kalmit Edenkoben (rlp)			41km	328°	0.05	5	35dB	?
Ich kenne die Situation nicht persönlich, aber 56dB scheint mir für indoor-Empfang in einer Großstadt doch eher so mäh.

In Pforzheim selbst ist es anders; da kommt der Langenbrand auf 73dB.
Pforzheim liegt im Enztal, da rechnet fmlist sicher nicht korrekt. Nur dort, wo Sicht zum Langenbrand besteht, dürften die 73 dB stimmen. Das trifft zwar auf den größten Teil des Stadtgebiets zu, aber nicht auf das gesamte.
Karlsruhe ist eben, außer im Osten, in den dortigen Hanglagen hat man dann aber auch Sicht z.B. zur Kalmit. Aussetzer im Mobilempfang sind mir in KA in den letzten Jahren nicht aufgefallen. Deep Indoor mag anders aussehen.

Allerdings: DLF? Der kommt in Karlsruhe von der Hornisgrinde, die wird sicher nicht abgestellt. D-Kultur wäre ein Kandidat...
Edit: Wobei es durchaus Ecken in KA gibt, in denen die Hornisgrinde nicht wirklich gut geht, und RDS z.B. beim SWR auf Heidelberg umschaltet. Das dürfte beim DLF dann auch nicht besser sein. Bei DAB kommt das Signal aus 4 Richtungen: Kalmit im Nordwesten, HD im Norden, Langenbrand im Osten (nur im Westen von KA mit Sicht), Fremersberg im Süden... Irgendeine Richtung sollte (fast) immer halbwegs frei sein.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig.
http://zitate.net/kritik-zitate
Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
transponder
Beiträge: 95
Registriert: Fr 5. Okt 2018, 16:23

Re: Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Beitrag von transponder »

Anscheinend kommt nun langsam das Ende der Privatradiostationen.

In einem Artikel wird darauf hingewiesen, dass Privatradios, die sowohl via UKW als auch DAB+ ihre Programme verbreiten (was wohl für die deutliche Mehrheit gelten dürfte), nach einer angedachten Abschaltung von DVB-T2 ihre Infrastruktur alleine bezahlen dürften. Dies wird zu massiven Kostensteigerungen für die Sender führen, was wirtschaftlich nicht mehr darstellbar sei.

Also Abschaltung aller Privatradios in Deutschland wegen wirtschaftlichem Exitus. Die terrestrische Radiolandschaft wäre dann wie in den 70ern. :eek:
Die Explosion der Energiekosten infolge Russlands Aggression gegen die Ukraine löst jetzt eine Debatte um die Zukunft von UKW und DAB+ aus. Das könnte durch die Folgen einer Umwidmung des UHF-Restbandes noch verschärft werden, befürchtet Helmut G. Bauer in einem Beitrag für medienpolitik.net. Hier eine Zusammenfassung.
Die Privatradios, so Bauer, werden wegen steigender Energiekosten „in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, wenn die Verbreitungskosten exorbitant steigen. Dies trifft besonders Veranstalter, die ihre Programme über UKW und DAB+ ausstrahlen. Sie wären doppelt von höheren Verbreitungskosten betroffen.“ Das erzwinge Entscheidungen der Veranstalter, „über welche Infrastrukturen sie ihre Programme in Zukunft verbreiten wollen.“ Bauer erinnert an Deutschlandradio und einige Privatradios, die bereits auf unrentable UKW-Standorte verzichtet haben.
Im Vorfeld der Weltfunkkonferenz 2023 warnt Bauer zugleich vor der Rückwirkung einer Umwidmung der UHF-Frequenzen zulasten von DVB-T2 auf den Hörfunk. Das würde nicht nur das Prinzip beseitigen, die Terrestrik „unabhängig von den anderen Infrastrukturanbietern“ zu
Seit den 1980er Jahren beschäftigt sich Helmut G. Bauer in verschiedenen Funktionen u.a. mit der Infrastruktur für den Hörfunk.
betreiben. Bauer geht einen Schritt weiter: Die Rechnungen der Standort-Eigentümer machen etwa die Hälfte der Verbreitungskosten aus. Verlieren sie die Einnnahmen aus dem DVB-T2-Geschäft, werden sie ihre Kosten vor allem auf die Radioveranstalter abwälzen, um die Pleite zu verhindern. Bauer sieht daher, zusätzlich zu den Energiepreisen, weiteren Kostendruck, der die Existenz vieler Privatradios gefährden könnte.
Er verweist auch darauf, dass ARD und Deutschlandradio mit ihren Hörfunksendern noch einem dritten Druckfaktor unterworfen sind: Die KEF streicht ihnen ab 2030 die Finanzierung der UKW-Verbreitung.
Kommentar : Zu den medienpolitischen Gründen einer UKW-Abschaltung kommen jetzt gravierende wirtschaftliche Tatsachen hinzu, auf die die Radiobranche keinen Einfluß hat. Wird ARD und Deutschlandradio zugleich die UKW-Verbreitung quasi verboten, ohne dass der gesamte Radiomarkt in Richtung DAB+ mitzieht, droht den Öffentlich-rechtlichen, wovon die Privatradios sich ohne UKW bedroht sehen: Ein massiver Verlust an Hörerschaft. Was die Privaten nicht stören dürfte, die allen Kosten zum rotz auf deren Frequenzen schielen.
„Wir wollen das UHF-Band dauerhaft für Kultur und Rundfunk sichern“, heißt es im Koalitionsvertrag der Ampel. Das ist eine politische Rahmenbedingung für die Sicherung der digitalterrestrischen Perspektive des Radios. Sie müssen jetzt geschaffen werden, bevor es zu spät ist. Zielführend können die Beratungen über die Stillegung von UKW-Frequenzen und andere Themen der Radio-Digitalisierung sein.
Quelle: http://www.dehnmedia.info/?page=update
siehe auch: https://www.medienpolitik.net/2022/06/d ... erpruefen/
Marc!?
Beiträge: 3430
Registriert: So 16. Sep 2018, 16:34

Re: Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Beitrag von Marc!? »

transponder hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 14:13 Anscheinend kommt nun langsam das Ende der Privatradiostationen.

In einem Artikel wird darauf hingewiesen, dass Privatradios, die sowohl via UKW als auch DAB+ ihre Programme verbreiten (was wohl für die deutliche Mehrheit gelten dürfte), nach einer angedachten Abschaltung von DVB-T2 ihre Infrastruktur alleine bezahlen dürften. Dies wird zu massiven Kostensteigerungen für die Sender führen, was wirtschaftlich nicht mehr darstellbar sei.

Also Abschaltung aller Privatradios in Deutschland wegen wirtschaftlichem Exitus. Die terrestrische Radiolandschaft wäre dann wie in den 70ern. :eek:
Das ist doch purer Unsinn DVB-T2 kommt nur von einem Bruchteil der UKW und DAB Senderstandorte.
MainMan
Beiträge: 907
Registriert: Fr 31. Aug 2018, 23:37

Re: Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Beitrag von MainMan »

transponder hat geschrieben: Mo 20. Jun 2022, 14:13 Anscheinend kommt nun langsam das Ende der Privatradiostationen.
(...)
Also Abschaltung aller Privatradios in Deutschland wegen wirtschaftlichem Exitus. Die terrestrische Radiolandschaft wäre dann wie in den 70ern. :eek:
Das ist so pauschal natürlich Quatsch. Ein Großteil der Privatradios in Deutschland betreibt die Infrastruktur selbst, in Ba-Wü macht das beispielsweise die On Air Support (OAS BW).
Eine möglicherweise in 2030 anstehende Abschaltung der verbliebenen DVB-T2 Standorte (bei DVB-T waren es ja noch deutlich mehr) tangiert die OAS nicht.
Nicoco
Beiträge: 7742
Registriert: Mi 1. Mai 2019, 14:54
Wohnort: zw. Ruhrgebiet, Niederrhein und Münsterland

Re: Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Beitrag von Nicoco »

Wenn ich mir so anschaue, was u.a. in NRW für die neustartende UKW-Kette noch an Geld in die Hand genommen wird, kann man vom "Ende der Privatradiostationen" absolut nicht reden.
Gleichzeitig nutzt man lediglich einen Standort, von dem auch DVB-T2 gesendet wird.

Die pauschale Aussage, dass durch die Abschaltung des Antennenfernsehens, die Kosten für Radiosender massiv steigen würden, ist schlicht unsinnig.
DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
strade
Beiträge: 2110
Registriert: Fr 21. Feb 2020, 16:12

Re: Ab 2021 schalten die D-Radios weitere UKW Sender ab

Beitrag von strade »

Wenn das D-Radio die 96,5 aufgibt (man will ja ganz schnell von UKW weg, da bieten sich nahezu hörerlose Frequenzen gradezu an), geht diese fast sicher an NRW1 (nach einem aufwändigen Verfahren, versteht sich). UKW ist für die Kommerzler natürlich nicht abgehakt, aktuell steht eben eine Entscheidung an. Meine neueren DAB-Taschenradios geben UKW fast nur knisternd wieder, die heutigen Stabantennen sind einfach zu kurz, und die DSP-Chips haben UKW offenbar nur als Stiefkind implementiert. Beim Suchlauf kommen 70 bis 90 Programme auf DAB kristallklar, und .... wo ist der zuständige NRW-Lokalsender ? Der muss über den üblichen Zahlensalat extra rausgesucht werden. Vorhin wurde ich mit einem neueren PKW durch die Landschaft geschaukelt, es lief 80s80s. Der Fahrer ist sicher kein Radioexperte, aber ein Freund der 80er-Mukke. Dann fehlt eben das Interview von Bürgermeister Olgemöller über seine Ansichten zur Wiedereröffnung des Kunstmuseums in Krefeld-Nord, aber damit kann man als Radionutzer auch ganz gut leben.
Antworten